Gut das dieses Thema auch mal behandelt wird.
Der Norden der USA hat wettermaessig ueberhaupt nichts mit Mitteleuropa zu tun. Die Winter sind kalt, da das Klima kontinental ist. Wir in Europa haben den Golfstrom, der uns im Winter warm haelt.
Die Jahreszeiten haengen in den USA vom Jet Stream ab. Im Winter verlaeuft er suedlicher, so dass Polarluft ungehindert suedlich wandert. Aus diesem Grunde sind die noerdlichen Staedte der USA sehr kalt im Winter. Sobald der Jet Stream noerdlicher verlaeuft, wird es aber auf einen Schlag Fruehling. Lief bis anhin noch die Heizung, muss man 3 Tage spaeter die Klimaanlage einschalten. Etwas vereinfacht dargestellt, aber so in etwa ist es.
Dann ist es im Norden des USA so richtig Sommer und man braucht fuer ca. 3 Monaten keine Jacke, auch nachts nicht. Im Jahresdurchschnitt sind ca. 60 % der Tage sonnig. Viele Gegenden des Nordens kennen keinen Nebel. Regen gibt es nur bei einem Gewitter. Diese Tiefdruckgebiete, die tagelang an den Alpen kleben und uns manchmal verregnete Sommer und kuehle Temperaturen bescheren, gibt es im Norden der USA nicht. Das Wetter zieht in der Regel durch. Nach einem Unwetter scheint gleich wieder die Sonne.
Die Wahrscheinlichkeit im Norden der USA schoenes Wetter vorzufinden ist um einiges hoeher als bei uns in Mittel- und Nordeuropa.