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Zusammenfassung

Autor: ilnyc
« am: 10.12.2010, 12:27 Uhr »

Zum Wetter: wir waren im September. Da war es an den Viewpoints vom Bryce wirklich a**kalt. Wir haben uns nicht mal auf die Bank an einem Picknickplatz gesetzt! Fleece und Windjacke brachten uns trotzdem zum Fröstel. Beim Wandern unten hingegen wurde es stetig wärmer. Ich denke, im April dürfte es noch recht frisch sein.
Autor: Simmo
« am: 09.12.2010, 16:05 Uhr »

Zion ohne ein wenig zu wandern halte ich für schwierig. Es gibt keine klassischen Viewpoints und auch von der Park Road aus bekommt man eigentlich keinen Eindruck. Eine kleinere Wanderung z. B. Emerald Pools oder der total ebene (und für Rollstuhlfahrer asphaltierte) Riverside Walk müsste drin sein, sonst würde ich den Park gleich weglassen und die Zeit für etwas nutzen, was nichts mit Wandern zu tun hat.

Und das unterschreib ich  :)
Autor: BeateR
« am: 09.12.2010, 14:36 Uhr »

Hallo,

Ende April kann es tagsüber schon recht warm sein, vor allem in der Sonne. Aber, wenn es regnet oder schneit, ok, dann ists halt kalt.
Es kann auch passieren, dass der eine oder andere Wanderweg gesperrt ist, weil er zu nass oder zu rutschig durch Schneematsch ist.

Gruss Beate
Autor: Bateman23
« am: 09.12.2010, 13:22 Uhr »

Interessante Diskussion. Ich habe mehr oder weniger einen vollen Tag im Bryce als auch Zion NP eingeplant.
Werden Ende April Vorort sein, habe gelesen wettermaessig koennte es ein bisschen ungemuetlich werden.
Kann man Untertags mit 10 Grad plus rechnen oder muss man sich auf Minusgrade einstellen. Weiters, sind
die Wanderwege gefaehrlich zu dieser Jahreszeit? Mein Dad ist schon ueber 70, daher moechten wir ihn nicht
ueberfordern ;).

Cheers
Autor: ilnyc
« am: 09.12.2010, 11:43 Uhr »

Von oben in den Bryce schauen ist schon fein, aber richtig toll wirds erst, wenn man mal ein paar Meter hinuntersteigt. Das ist nicht weiter anstrengend und muss auch nicht sehr lange dauern, "Wandersleut" muss man auch nicht sein. Lohnt aber. Ist auch in einem einzigen (vollen) Tag im Bryce machbar.

Unterschreib ich!

Zion ohne ein wenig zu wandern halte ich für schwierig. Es gibt keine klassischen Viewpoints und auch von der Park Road aus bekommt man eigentlich keinen Eindruck. Eine kleinere Wanderung z. B. Emerald Pools oder der total ebene (und für Rollstuhlfahrer asphaltierte) Riverside Walk müsste drin sein, sonst würde ich den Park gleich weglassen und die Zeit für etwas nutzen, was nichts mit Wandern zu tun hat.

Die Nationalparks der USA bieten zahlreiche unterschiedliche Wandermöglichkeiten. Da gibt es kurze Wege von nicht mal einem Kilometer bis hin zu Mehrtagestouren. Unter http://www.nps.gov kann man sich gut informieren und auf Basis dessen dann weiter im Netz schauen. Man findet gute Hinweise zu Weglänge, Wegbeschaffenheit, Höhenmetern und Einstufung (easy/moderate/strenous). Da ist wirklich für jede Kondition etwas zu finden. Es lohnt sich, Wandern nicht per se vorher auszuschließen. Man verpasst viel, wenn man die Parks nur vom Auto oder von einem Viewpoint aus ansieht.

Wer dennoch nicht wandert, der braucht in beiden Parks einen halben Tag.
Autor: usa-rookie
« am: 09.12.2010, 10:54 Uhr »

Für den Bryce reicht es zur Not, wenn man zum Sonnenuntergang dort ist, übernachtet und am nächsten Morgen die Viewpoints abfährt und (würde ich wirklich empfehlen) einen kleinen Loop läuft.



Sonnenaufgang im Bryce ist wichtiger (und beeindruckender)  8)  :wink:
Ansonsten würde ich - wie schon erwähnt - ein paar kleinere Wanderungen einplanen. Auf dieser Seite kannst du Pläne und Wanderwege sehen incl. ungefährer Zeitangaben.
Wenn Ihr nicht so gerne wandert, würde ich trotzdem einen Tag pro Park ansetzen. Im Zion sollte man schon mal aus dem Shuttle aussteigen. Da gibt es auch ganz einfache Trails, an denen man einfach entlangspazieren kann (z.b. Riverside Walk). Im Bryce kann man an einem Nachmittag die Viewpoints abfahren und dann am nächsten Morgen den Sunrise anschauen (mein Highlight... selbst beim 4. Besuch dieses Jahr Gänsehaut pur).
Am Grand Canyon hat mir der Sonnenuntergang besser gefallen, als der Sonnenaufgang. Auch hier die Viewpoints abfahren und wenigstens mal ein kleines Stück hinunterlaufen.
Wie lange wird Eure Reise insgesamt dauern?
LG Romani
Autor: wilma61
« am: 09.12.2010, 08:39 Uhr »

Hi.

Der Loop war seit April 2010 wieder geschlossen, nun aber geöffnet.

http://www.sltrib.com/sltrib/blogs/hiking/50009315-150/trail-rock-street-wall.html.csp

Willi
Autor: Fistball
« am: 09.12.2010, 08:20 Uhr »

Hi.

Also im Bryce sollte man einen Klassiker schon laufen:

Abstieg über Navajo Loop - Queens Garden Trail - zurück Sunrise Point.

Nur so erschließt sich die Schönheit des Canyons. Ist nicht übermäßig anstrengend und auch

nicht sehr zeitaufwändig.

Willi
Ist der Navajo Loop wieder offen ? War wegen Felssturz in der Wall Street gesperrt.

War das nicht schon 2007?

Seit August 2007 ist er wieder offen. Auch im Septmber 2010 war er offen.
Ich habe auch in letzter Zeit nichts gelesen von irgendwelchen Problemen in der Wall Street.
Autor: playmaker11
« am: 09.12.2010, 07:53 Uhr »

Hi.

Also im Bryce sollte man einen Klassiker schon laufen:

Abstieg über Navajo Loop - Queens Garden Trail - zurück Sunrise Point.

Nur so erschließt sich die Schönheit des Canyons. Ist nicht übermäßig anstrengend und auch

nicht sehr zeitaufwändig.

Willi
Ist der Navajo Loop wieder offen ? War wegen Felssturz in der Wall Street gesperrt.
Autor: leia
« am: 08.12.2010, 21:59 Uhr »

Für den Bryce reicht es zur Not, wenn man zum Sonnenuntergang dort ist, übernachtet und am nächsten Morgen die Viewpoints abfährt und (würde ich wirklich empfehlen) einen kleinen Loop läuft.

Autor: wilma61
« am: 08.12.2010, 09:01 Uhr »

Hi.

Also im Bryce sollte man einen Klassiker schon laufen:

Abstieg über Navajo Loop - Queens Garden Trail - zurück Sunrise Point.

Nur so erschließt sich die Schönheit des Canyons. Ist nicht übermäßig anstrengend und auch

nicht sehr zeitaufwändig.

Willi
Autor: playmaker11
« am: 08.12.2010, 07:00 Uhr »

Wenn Du nicht wanderst reicht für jeden ein kompletter Tag aus.
Autor: Palo
« am: 07.12.2010, 23:29 Uhr »

Wenn man nicht wandern will, kann man im Zion NP und auch im Bryce NP einmal eine Runde mit dem kostenlosen Shuttle Bus machen, dann ist man damit fertig ;-)

Schade wäre es aber



Autor: Simmo
« am: 07.12.2010, 15:24 Uhr »

Ist sicherlich Ansichtssache.

Ich würde immer mehr Zeit im Zion verbringen, der erschließt sich meiner Meinung nach eher beim "erwandern".
War 2008 2 Tage da und dieses Jahr 3 Tage und ich war nicht zum letzten Mal da! Im Bryce war ich jeweils nur einen Tag und das hat mir vollkommen gereicht...
Der Grand Canyon ist von oben sehr schön und, wie schon erwähnt, besonders der sunrise und sunset. Aber auch da lohnt es sich ein paar Meter zu laufen.
Wenn nicht sogar bis ganz nach unten, das soll ja sehr schön sein. Habs selbst noch nicht gemacht, aber wenn ihr eher weniger Wanderfreunde seid, dann kommt das für euch wohl nicht in Frage.

Grundsätzlich lässt sich sagen: Je mehr Zeit man an einem Ort verbringt und je mehr man wandert umso mehr kann man die wirkliche Schönheit der Landschaft im Südwesten kennenlernen!! (und überall sonst wohlauch  :))
Autor: lurvig
« am: 07.12.2010, 14:43 Uhr »

Gerade im Brye Canyon kann und sollte man ein paar relativ leichte Wanderungen machen.

sehe ich auch so. Von oben in den Bryce schauen ist schon fein, aber richtig toll wirds erst, wenn man mal ein paar Meter hinuntersteigt. Das ist nicht weiter anstrengend und muss auch nicht sehr lange dauern, "Wandersleut" muss man auch nicht sein. Lohnt aber. Ist auch in einem einzigen (vollen) Tag im Bryce machbar.
Im Zion kann man auch schon einiges sehen, wenn man nur durchfährt und evtl. die eine oder andere kleinere "Wanderung" macht.
War auch noch nie länger als einen Tag im Bryce, Zion oder am GC. Aber dafür schon öfter. Wenn man wiederkommt, ist ein ehr kurzer Besuch sicher ok, wenn das eine einmalige Sache sein soll, würde ich dem Zion aber vermutlich zwei Tage widmen. Vorausgesetzt, man macht wenigstens ein paar kleinere Sachen zu Fuss. Nur durchfahren geht immer auch in ein paar Stunden.

Lurvig