Am Samstag lohnt es sich vielleicht zum Saturday Market in Downtown (Oak & Broadway) zu gehen, da sich dort der Satz wunderbar bestaetigt: Old hippies don't die, they move to Eugene. Das fuehrt auch zu einer Menge Laeden in der Stadt mit Batikshirts, Grateful Dead Memorabilia und glutenfreiem Veganessen.
Ausserdem wurde Nike in Eugene gegruendet, da Phil Knight und Bill Bowerman an der University of Oregon in Eugene waren. Dementsprechend gibt es einen riesen Nike-Store in der Stadt, der schon fast ein halbes Nike-Museum ist.
Fuer Nicht-Hippies und Adidas-Traeger mag ein Ausflug zum Mt.Pisgah vor den Toren der Stadt von Interesse sein, da dort ein Stueckchen der Oak Savannah, der Landschaftsform des Willamette-Tals vor Ankunft der Weissen erhalten ist. Das erinnert an eine Parklandschaft mit vielen knorrigen bemoosten Eichen. Von oben sieht man bei gutem Wetter die Vulkane von Central Oregon.
Alternativ bietet Spencer's Butte im Sueden der Stadt auch eine gute Aussicht.
Wenn Du im Fruehjahr da bist, lohnt sich eine Tour durch die Bluete im Hendricks Park.
Unter dem Strich aber wuerde ich auch sagen, dass Du in der Gegend Deine Zeit besser in der Natur, wie z.B. am McKenzie River, Waldo Lake, Diamond Peak verbringst oder gleich ganz nach Bend und Umgebung faehrst als Eugene zu erkunden. Da siehst Du deutlich spektakulaerere Sachen.
Wenn Du allerdings den einen Tag ueber hast musst Du Dich in Eugene auch nicht unbedingt langweilen.