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Zusammenfassung

Autor: Peter A.
« am: 15.07.2004, 00:37 Uhr »

Zitat von: Easy Going
Zitat von: jensw
Was kann man nach 14 Uhr beim Monument Valley machen, wenn man erst am nächsten Tag den Loop fahren will?


Navajo Nachos in der Gouldings Lodge essen  :lol:
Sorry - aber Spaß bei Seite  -
warum fährst Du den Loop nicht noch am selben Nachmittag ?
Wie sieht den der nächste Tag aus ?


Das sehe ich auch so. Die Zeit reicht dafür locker. Und in der Kneipe kannst du auch nicht den ganzen Tag sitzen, es gibt nämlch kein Bier dort.
Autor: Hatchcanyon
« am: 09.07.2004, 13:51 Uhr »

Hi folks!

@ Volker:
Ich hab wohl noch die alte. Dass es eine neue Ausführung gibt hatte ich gesehen und ich finde es gut, wenn man das so erweitert hat. Das war nämlich wirklich ein Manko für viele.

@GreyWolf:
Shafer Trail halte ich für kein ernsthaftes Problem, ebensowenig wie Potash - immer vorausgesetzt, es sitzt eine verantwortungsbewusste Person am Steuer. Anschauen kann man sich den verlauf im Übrigen von oben von einem der Aussichtspunkte nahe des Visitors Center. (Name ?) Da sieht man, ob man sich darauf einlassen möchte.

Gruss

Rolf
Autor: jensw
« am: 09.07.2004, 13:30 Uhr »

@nobby:
Ich sehe leider auch keinen Sinn darin. Da ich aber umbedingt genau diese Site haben möchte, werde ich mich dem erstmal fügen müssen...
Ich werde am Tag vor der Ankunft nochmal anrufen, aber erstmal muss ich so planen.

Tschups,
               Jens.
Autor: GreyWolf
« am: 09.07.2004, 13:27 Uhr »

Um hier noch mal was klarzustellen:

Diese Strecke Natural Bridges - Mexican Hat ist insgesamt geteert, nur halt der (von Norden kommend) Abstieg nicht.
Da gibt es ständig Warnschilder, dass große Autos da Schwierigkeiten haben könnten, aber ich hatte auch nicht den Eindruck, dass man hier mit einem Wohnmobil nicht runterkommen würde.

Wenn dann Hatchcanyon schreibt, dass es Probleme mit einem Wohnmobil im Valley of the Gods gibt wegen Washes, so betrifft dies nicht die Durchgangsstraße Richtung Mexican Hat. Die ist - wie gesagt - asphaltiert. Sondern die anderen Routen durchs Valley of the Gods.

Den Shafer Trail würde ich übrigens mit keinem normalen Auto runterfahren. Es soll zwar machbar sein, aber ich war heilfroh über unseren Geländewagen.
Autor: Volker G.
« am: 09.07.2004, 13:26 Uhr »

@Hatchcanyon:

Auf der Indian Country Map vom AAA ist Moab mit drauf (auf der Rückseite ;) )
Zumindest bei der die ich 2003 gekauft hab.

Die Karte ist wirklich sehr gut, aber leider aus normalem Papier und daher nicht sehr strapazierfähig :( , meine ist an den Falzen schon sehr zerfleddert!
Autor: Nobby
« am: 09.07.2004, 12:48 Uhr »

Hallo zusammen,

@MM,
die SR261 (Moqui Dugway) bin ich locker mit einem 29ft gefahren, musst halt teilweise in den ersten Gang "gehen".

@JensW,
so richtig sehe ich keinen Sinn drin, dass Du einen CG vorbuchst und auf der anderen Seite schon um 2 pm vor Ort sein sollst. ???
Autor: Hatchcanyon
« am: 09.07.2004, 12:47 Uhr »

Zitat von: MM
Na, das ist ja schnuckelig: Meine Karte (Michelin Road Atlas) zeigt die Straße im Valley als komplett geteert an! Dann kann ich die wohl gleich zu Hause lassen...  :(


Hallo Michael,

besorgt euch drüben die Karte "Indian Country" vom AAA. Die gibts in vielen Läden zu kaufen. Hilft bestimmt, auch wenn z.B. Moab nicht mehr drauf ist.

Gruss

Rolf
Autor: MM
« am: 09.07.2004, 12:23 Uhr »

Danke, Rolf!

Na, das ist ja schnuckelig: Meine Karte (Michelin Road Atlas) zeigt die Straße im Valley als komplett geteert an! Dann kann ich die wohl gleich zu Hause lassen...  :(

Cheers,
Michael
Autor: Hatchcanyon
« am: 09.07.2004, 12:13 Uhr »

Zitat von: MM
Wir werden mit einem 25ft Womo unterwegs sein. Was ich noch nicht verstanden habe: Wo ist diese Gefällestrecke genau? Von Mexican Hat in Richtung Natural Bridges, oder umgekehrt? Wir wollen von NB kommend Richtung MV fahren und dabei das Valley of the Gods mitnehmen. Ist das für uns dann ein Gefälle oder eine (unbezwingbare?) Steigung?


Hallo Michael,

von Norden (also NB) ist es ein Gefälle. Die "Gefährlichkeit" wird gerne übertrieben. Es ist halt kurvenreich und ungeteert, das ist es auch schon. Ich hab schon Sattelschlepper runterfahren sehen. Das Stück ist allgemein auch als Moqui Dugway bekannt.

Probleme mit RV wird es möglicherweise im Valley of the Gods geben, wegen washes die damit nicht zu queren sind.

Gruss

Rolf
Autor: MM
« am: 09.07.2004, 12:05 Uhr »

Greywolf schrieb:
Zitat
(Da fällt mir so ein: Fährst Du ein großes Wohnmobil? Dann kannst Du auf dieser Strecke Schwierigkeiten bekommen. Konkret: Man muss hier von Moab kommend einige hundert Meter Höhenunterschied nach unten ins Valley of the God überwinden. Das geht serpentinenartig auf einer Gravel Road (ansonsten ist unten und oben alles aspaltiert, nur eben diese Serpentinen nicht). Und hier gibt es für große Wohnmobile Schwierigkeiten. Mit normalen Auto ist es kein Problem.)

Danke für die Info! Wir wollten die Strecke eigentlich fahren, aber jetzt bin ich doch etwas verunsichert. Wir werden mit einem 25ft Womo unterwegs sein. Was ich noch nicht verstanden habe: Wo ist diese Gefällestrecke genau? Von Mexican Hat in Richtung Natural Bridges, oder umgekehrt? Wir wollen von NB kommend Richtung MV fahren und dabei das Valley of the Gods mitnehmen. Ist das für uns dann ein Gefälle oder eine (unbezwingbare?) Steigung?

Cheers,
Michael
Autor: Thomas_Antje(als Gast)
« am: 09.07.2004, 00:18 Uhr »

hallo jens,

wir schliessen uns den anderen an: der canyonlands national park hat eindeutig mehr zu bieten als das monument valley.

der needles disctrict gefällt uns besser als island in the sky.

die anfahrt ist grandios und gibt schon einen vorgeschmack aufs monument valley, der chesler park trail ist wirklich zu empfehlen.

wenn ihr zeit habt, macht unbedingt den abstecher zum needles overlook, ist u.e. der beste aussichtspunkt im ganzen westen.

viel spass!

Thomas & Antje
Autor: Hatchcanyon
« am: 08.07.2004, 14:32 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
Wenn es dann reicht, fahrt Ihr nicht die asphaltierte Straße runter, sondern über den Shafer Trail und die Potash Road Richtung Moab.
Schon der Shafer Trail ist absolut gut. Man fährt da nämlich in Serpentinen auf einer sehr ruppigen Staubstraße den Abhang runter. Richtig abenteuerlich, aber noch so, dass man als 4WD-Anfänger gut runterkommt.
Zwischen Shafer Trail und der anschließenden Potash Road geht dann der White Rim Trail, der praktisch einmal um Island-in-the-Sky rumgeht. Auch eine recht ruppige Straße, aber mit 4WD kein Problem. Schon die ersten beiden Aussichtspunkte (Goosenecks und Colorado Overlook) sind absolut genial. Meiner Ansicht nach mit der schönsten Plätze im ganzen Südwesten.


Hallo nochmal!

Darf ich ein wenig widersprechen, auch wenn ich mit dem Grundtenor deiner Aussage übereinstimme?

Shafer Trail und Potash sind mit jedem normalen Pkw befahrbar, - ein bischen Umsicht vorausgesetzt. Wir sind auch die ersten 15(?) Meilen des White Rim bis zum Lathrop Canyon mal mit einem Chrysler 5th Avenue gefahren. Das würde ich allerdings nur dem empfehlen, der wirklich weiss, was er tut.

White Rim hat halt den Nachteil, dass er ausser an Anfang und Ende keine "Ausfahrt" besitzt, also entweder ganz oder umdrehen. Schöne Ausblicke bietet er allerdings. Wegen des Lichts ist es aber am besten ihn andersherum zu fahren, also über Shafer/Potash am Abend wieder raus. Nur möchten halt viele nicht die ganzen 50+ Meilen auf sich nehmen.

Ich hätte eine Alternative:
Auf Teer in Richtung Dead Horse Point, davor nach links ab zum Rand des Bull Canyon Systems, ggf. runter in den Upper Bull und nach den Arches schauen. danach weiter zu den Gemini Bridges, runter in den Little Canyon, an Gooney Bird vorbei (ggf. im rechten Seitencanyon "The Bride" ansehen) und über die alte Mining Shelf Road runter auf die US 191 nahe der Abzweigung in Richtung Island in the Sky.

Ist nicht ganz so lang, bietet vieles und man kann seine 4WD-Künste testen - gar zu schwierig ist es nicht. Vorher im Visitors Center in Moab eine Map besorgen.

Gruss

Rolf
Autor: GreyWolf
« am: 08.07.2004, 13:09 Uhr »

@ hatch
Da er einen 4WD hat, hat sich das ja erledigt. Dann würde ich aber auch diese Strecke nehme, schon wegen der doch etwas abenteuerlichen Abfahrt. Und der nahegelegene Ausblick vom Muley Point ist es erst recht wert.


Zu Deinen neuen Überlegungen. Man kann natürlich einen ganzen zusätzlichen Tag in den Canyonlands verbringen. Sowohl im Island-in-the-Sky als auch im Needles. Lohnen tut sich das.
Und - wie gesagt - Monument Valley mehr als einen Tag lohnt sich einfach nicht.

Canyonlands: da Du einen 4WD hast, bietet es sich natürlich an, diesen 4WD auch im Canyonlands zu nutzen. Die Ausblicke vom Island-in-the-sky sind zwar schon toll, aber der Bereich erschließt sich meiner Ansicht nach erst so richtig, wenn man auch die nicht asphaltierten Bereich fährt.

Also Vorschlag: Du fährst in den Island-in-the-Sky-Bereich hoch (wobei dann daneben der Dead Horse Point SP liegt, das sollte man dann sinnvollerweise verbinden.) Oben dann das typische Touri-Programm. Aussichtspunkte anfahren, runtergucken, staunen, Mesa Arch, Upheavel Dome etc.. Vielleicht noch ne kleine Wanderung oben den Rand lang. Beschäftigt Euch den Vormittag.
Wenn es dann reicht, fahrt Ihr nicht die asphaltierte Straße runter, sondern über den Shafer Trail und die Potash Road Richtung Moab.
Schon der Shafer Trail ist absolut gut. Man fährt da nämlich in Serpentinen auf einer sehr ruppigen Staubstraße den Abhang runter. Richtig abenteuerlich, aber noch so, dass man als 4WD-Anfänger gut runterkommt.
Zwischen Shafer Trail und der anschließenden Potash Road geht dann der White Rim Trail, der praktisch einmal um Island-in-the-Sky rumgeht. Auch eine recht ruppige Straße, aber mit 4WD kein Problem. Schon die ersten beiden Aussichtspunkte (Goosenecks und Colorado Overlook) sind absolut genial. Meiner Ansicht nach mit der schönsten Plätze im ganzen Südwesten.
Die White Rim Road folgt Ihr jetzt einfach solange und soweit, wie Ihr Zeit und Lust habt. Und dann fahrt Ihr zur Potash Road zurück und darauf Richtung Moab.
Ich bin mir sicher, dass Euch dieser Tag sehr gut gefallen würde.

Andere Möglichkeit: im Needles District gibt es eine sehr, sehr, sehr schöne Wanderung, nämlich die zum und im Chesler Park. Eine der schönsten Wanderungen, die ich bisher im Südwesten kenne. Dauert aber mehrere Stunden....

Beschreibung und Fotos zu beiden Sachen gibt es auf meiner Homepage, im neuesten Bericht.
Autor: Hatchcanyon
« am: 08.07.2004, 10:54 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
(Da fällt mir so ein: Fährst Du ein großes Wohnmobil? Dann kannst Du auf dieser Strecke Schwierigkeiten bekommen. Konkret: Man muss hier von Moab kommend einige hundert Meter Höhenunterschied nach unten ins Valley of the God überwinden. Das geht serpentinenartig auf einer Gravel Road (ansonsten ist unten und oben alles aspaltiert, nur eben diese Serpentinen nicht). Und hier gibt es für große Wohnmobile Schwierigkeiten. Mit normalen Auto ist es kein Problem.)


Hi GreyWolf,

nur eine Anmerkung:

Da der Anfragende ja eh nur von Moab zum MV durchfahren will, fährt er vielleicht besser über Bluff - Mexican Hat und kommt somit garnicht an das Gefälle.

Andererseits, - was solls? Den Tanklaster - Truckern macht es ja auch nicht aus, da runterzuheizen.  :D  Einer (der Truck) liegt ja seit Jahren in der Böschung!  8)

Ansonsten find ich es gut, dass du die ganzen sehenswerten Punkte der Gegend aufgelistet hast!

Gruss

Rolf
Autor: alljogi
« am: 08.07.2004, 10:27 Uhr »

GreyWolf
Zitat
Mehr Zeit kann man - wenn man nicht nur rumhängen will - nur sinnvoll verbringen, wenn man Touren mit indianischem Führer macht. Kostet natürlich, ist aber durchaus lohnend.


Hallo jensw,

wie GreyWolf schon richtig sagte, wäre eine geführte Tour ins Monument Valley auf jeden Fall sein Geld wert. Vor allem wenn man zum Erstenmal dort ist. Wir haben vor 10 Jahren dort eine Tour in einem Jeep gemacht, aber nicht in diesen Viehwagen (Pickups), sondern in einem 5 Mann Jeep. War ein absolut einmaliges Erlebnis. Natürlich nicht ganz billig, aber das ist ja wohl der ganze Urlaub nicht. Vor allem kommst Du in Abschnitte des Monument Valley, wo Du mit dem normalen PKW nicht hin kommst (incl. ne kleine Abzocke bei einer alten Navajo-Frau). War aber trotzdem ein tolles Erlebnis. Die Tour hat damals ca. 3,5 h gedauert und die haben wir am Nachmittag gemacht. Der indianische Führer hatte Zeit, weil er an diesem Tag sowieso keine weitere Tour hatte und ist mit uns sozusagen in den Sonnenuntergang "geritten"  :D . Ich hätte vielleicht doch Schriftsteller werden sollen. Also überlegs Dir, ob Du nicht doch noch am Nachmittag diese Tour machst. Wenn Du unbedingt noch den zweiten Tag dort verbringen möchtest, gibts eventuell noch die Möglichkeit eines Ausrittes ins Valley (habe ich allerdings noch nie gemacht). Gibt aber sicher hier im Forum Erfahrungen dazu.

Gruß alljogi