usa-reise.de Forum
Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Sofie am 26.02.2006, 11:35 Uhr
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Hallo liebe Forianer,
wenn Ihr Euch für eines von Beiden entscheiden müßtet, wie wäre Eure Wahl?
Danke für jeden Tip.
Sofie
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Das dürfte nicht so einfach zu beantworten sein!!!
Ich weiß auch nicht, ob man solche "Vergleiche" überhaupt anstellen kann!
Mir hat es am Crater Lake sehr gut gefallen! Mt. St. Helens war ich noch nicht!
Meine Frage an Dich wäre, warum mußt Du Dich für eine Gegend entscheiden?
Hängt es damit zusammen, von wo Du losfährst? Wie Du Deine Tour planen willst, usw. usw?
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Mt. St. Helens. Der lebt noch. :)
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Mt. St. Helens. Der lebt noch. :)
Stimmt, Heinz! Hätte vielleicht noch fragen sollen, ob dass Hauptinteresse bei Vulkanen liegt - dann wäre natürlich St. Helens 1. Wahl!!! :lol: :roll:
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Kenne leider bislang nur den Mt. St. Helens. Solltest Du Dich für diesen entscheiden, kann ich die Windy Ridge Road empfehlen :!:
Man kommt dort dem Vulkan nicht nur sehr nahe, sondern die Führung am Meta Lake war äußerst interessant und die Wanderung durch die Wildblumen zum Spirit Lake hinunter war ebenfalls sehr schön!
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Leider habe ich nur 6 Tage Zeit für die Strecke von San Francisco bis Seattle, da wird es für beides nicht reichen, oder?
Danke für Eure Hilfe
Sofie
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Mt. St. Helens.
Hat mir sehr gut gefallen, Crater Lake kenne ich allerdings auch nicht.
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Kenne leider bislang nur den Mt. St. Helens. Solltest Du Dich für diesen entscheiden, kann ich die Windy Ridge Road empfehlen :!:
Ja, volle Zustimmung. Bei unserer Tour war es tierisch windig, kalt und leicht regnerisch mit Nebel bzw. Regenwolken, duch die man durchfuhr. War trotzdem sehr beeindruckend wenn man daran denkt, wie der ganze Berghang abwärts ging.
Gruß Elvi
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Crater Lake.
Ich finde den Mt. St. Helens auch sehr schön und besonders interessant, aber der Crater Lake ist wirklich was ganz Besonderes. Dieser riesige, tiefblaue See auf der Spitze eines Berges, mit dieser kleinen Insel in der Mitte. Wirklich etwas, was man gesehen haben muss.
Aber ich würde auf jeden Fall versuchen, beides zu machen.
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Beide sind sicherlich einen Besuch wert.
Vor vielen jahren habe ich mal den Crater Lake besucht und war damals ziemlich begeistert, vor allem wegen dieser ungalbublichen
Wasserfärbung
Wir sind damals auch mit einem Ranger auf dem See zu einer Insel gefahren. Einschließlich Wanderung zum Steg (steil berg ab und zum Schluß wieder hoch). Das war sehr eindrücklich. Außerdem haben wir mit dem Auto einen Lopp auf der "Ringstraßen" gemacht.
AM Mount St. Hellens war ich bislang 2mal. Einmal 10 Jahre nach Ausbruch und einmal 20 Jahre nach Ausbruch. Die Veränderungen sind beeindruckend. Wir haben ganz bewusst beide Male dieselbe Wanderung gemacht. Beim ersten Mal lagen nur tote Bäume, alle in eine Richtung gelegt, wie mit einem riesigen Kamm ordentlich sortiert. Beim zweiten Mal war schon kräftig Unterholz nachgewachsen. Dieses Zurückkommen der Natur ist spannend zu beobachten. Von daher würde ich sicherlich auch gerne jetzt noch einmal dahinfahren - zum dritten Mal.
Wenn ich nur einen "Ort" von beiden ansteuern könnte, würde ich mich auch davon leiten lassen, was mich mehr interessiert bzw. was mehr auf meiner Strecke liegt. Einmalig sind beide Stellen.
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Beides toll!
Würde aber auch Crater Lake vorziehen!
Bei schönem Wetter ist die Fahrt un den herrlich blauen See ein einmaliges Erlebnis!
Mt. St. Helens hat auf der Westseite einen tollen Visitor Center,
aber die Zufahrt über die Ostseite ist eindeutig die Schönere, aber auch
Zeit intensivere.
Wir waren 8 Jahre nach dem Ausbruch dort, es war ein unvergessliches
Erlebnis. Bei aller Fazination waren wir 7 jahre später nochmal dort,
aber so beeindruckend war es nicht mehr.
Gruß! Jörg
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Man sollte es ggf. auch vom Wetter abhängig machen. Sind die Gipfel in den Wolken oder gar in einem Regengebiet, kann man beide vergessen.
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Crater Lake.
der Crater Lake ist wirklich was ganz Besonderes. Dieser riesige, tiefblaue See auf der Spitze eines Berges, mit dieser kleinen Insel in der Mitte. Wirklich etwas, was man gesehen haben muss.
Da MUSS ich zustimmen denn wenn man oben am Rand steht , kann man einfach nicht glauben , das das BLAU echt ist und nicht der Touristenzufriedenheit wegen nachgefärbt wird !!
:lol:
Am Mt. St. Helens war ich mal mitte Oktober zum :!: zelten :!: ,
daher sind da meine Erfahrungen eher schlecht. :oops: schlechte Planung , es gab morgens Eis , direkt vom Schlafsack :shock:
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Hi,
beide sind einfach wunderschön. Im Notfall würde ich mir bei gutem Wetter den Mt St Helens ansehen- mal wieder. So sieht er gerade im Moment aus: http://www.fs.fed.us/gpnf/volcanocams/msh/
Ich schaue öfter nachmittags bei dem Link vorbei (Zeitverschiebung) und weiß deshalb aber auch, dass er an manchen Tagen nicht zu sehen ist- Matschwetter kennen wir ja hier auch.... :wink: Deshalb würde ich mich vor Ort entscheiden.
Tschüß
Karin
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Hallo,
wir hätten eigentlich gerne beides gesehen und sind von Seattle aus zuerst zum Mt. Rainier gefahren, danach zum Mt. St. Helens. Das war einfach nur toll! Super Wetter und er rauchte so leise vor sich hin. Ein irres Erlebnis und das Visitor Center ist klasse gemacht mit den infos und den Ranger-Talks.
Crater Lake konnten wir dann nicht machen, weil die Zufahrtstraße von der Seite, von der wir kamen, schneebedingt (Anfang Oktober) gesperrt war, obwohl die andere Straße ganzjährig befahrbar ist. Hat uns sehr leid getan.
Aber dann bleibt uns was für ne neuerliche Reise.
Ich denke, man könnte es in 6 Tagen schon schaffen - wir hatten 7 Tage und sind dabei ziemlich hin und hergefahren und waren 2 volle Tage in Seattle und 1 in Portland und an der Küste entlang. Streß hatten wir keinen - aber durchaus Programm... (Aber das war bei uns eh "Bonusprogramm" nach der Kreuzfahrt...)
Grüße
Antje
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Man kann den Crater Lake ja auch sehr schön einbauen in eine Reise, so dass man durchaus beide Parks machen kann.
Beim Crater Lake gibt es zwei Zufahrten - eine im Süden, eine im Nordwesten -, man kann also locker durchfahren. An einem Tag gut zu machen.
Ach ja: wann wollt Ihr denn überhaupt hin? Beide Parks sind nicht immer auf, wegen hohem Schnee im Winter. Bei Crater Lake ist die Ringstraße nur wenige Monate auf.
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Vielen Dank für die vielen Antworten. Mein Wunsch, beides zu sehen ist jetzt allerdings noch größer.
Insgesamt soll die Tour so aussehen:
1/2 Las Vegas
3 Valley of Fire - St. George
4 Zion - Bryce
5 Bryce
6 Torrey
7-9 Moab
10 Monument Valley
11/12 Page
13 Grand Canyon
14/15 Las Vegas
16 Death Valley
17/18 Yosemite
19/21 San Francisco
und jetzt wird es schwierig
22 Eureka (unterwegs Avenue of the Giants)
23 bis kurz vorm Crater Lake (unterwegs Redwood NP)
24 Crater Lake und Weiterfahrt bis Coos Bay
25 Oregon Coast bis Tillamook
26 Mt. St. Helens
27 Mt. Rainier und Weiterfahrt bis Seattle
28 Seattle und Rückflug
Oh je, so gerne ich das alles sehen möchte, befürchte ich doch, daß es die reinste Hetze wird. Vielleicht ist doch weniger mehr???
Reisezeit ist übrigens von Ende Juni bis Ende Juli.
Ich danke Euch allen!
Sofie
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Hi Sofie,
ich fürchte, auf diese Art müsst Ihr die Oregonküste auslassen und auf dem Interstate von Crater Lake zum Mt St Helens düsen. :cry: :cry:
Die Küste ist wunderschön, braucht aber auch viel Zeit. Ihr habt da eigentlich einen zweiten Urlaub angehängt. :wink: Du hast ja schon so etwas geahnt. :wink:
Tschüß
Karin
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Hallo Karin,
oder den Crater Lake auslassen und dafür mehr Zeit an der Oregon Küste verbringen. So ein bißchen Küste wäre doch schön und dann wären es immerhin drei Tage. Oder ist das auch noch zu wenig?
Sofie
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Hallo Sofie,
ich war im September vor 3 Jahren dort unterwegs. Crater Lake war wunderschön. Sonne, blauer See, sehr beeindruckend. Mt. St. Helens war wetterbedingt etwas schwieriger. Ich bin von Osten aus herangefahren. Es war extrem windig, kalt und hat geregnet, dass ich kaum aus dem Auto ausgestiegen bin.
Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich die Route kurzfristig nach dem Wetter planen.
Bei meiner Tour fand ich Mt. St. Helens sehr beeindruckend, Crater Lake war aber schöner.
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Da muss ich zugeben, dass das doch verdammt kurz wird in Oregon.
Wenn Ihr auch nur ein bisschen von der Küste haben wollt, muss definitiv eines von beiden rausfliegen.
Aber: ich denke, zur Not lässt sich auch der erste Teil etwas straffen. Bei den Tagen 3-6 lässt sich definitiv mindestens ein Tag einsparen.
Ein ganzer Tag Bryce ist schlicht zu viel. Moab ließe sich auch auf 2- 2,5 Tage zusammenkürzen.
Mein Tip bei einem so engen Zeitplan ist es ja immer, abends noch 2-3 Stunden weiterzufahren. Schließlich sitzt man eh meist nur im Motel rum, da kann man auch noch 100 Meilen weiterfahren. Wenn man das durchzieht, kann man bei einem 3-Wochen-Urlaub durchaus 2 Tage rausholen.
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........ und ein Tag Las Vegas könnte auch zu Gunsten der Oregon Küste gestrichen werden :wink:
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........ und ein Tag Las Vegas könnte auch zu Gunsten der Oregon Küste gestrichen werden :wink:
[schild=13 fontcolor=FFA500 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Stimme 100 % zu !![/schild]
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........ und ein Tag Las Vegas könnte auch zu Gunsten der Oregon Küste gestrichen werden :wink:
WOW. da bin ja echt überrascht! :)
Ist nicht nur hier, sondern oft mein Vorschlag, allerdings traut man sich das oft ausprechen, da die LV-Fraktion hier doch sehr stark ist.
Tag 3-6 ließe sich um einen Tag verkürzen!
Habt Ihr vor den letzten Tag Moab (3 Tage finde ich Klasse!) im
Needles District zu verbringen? Dann könntet Ihr nachmittag noch
bis Monticello fahren und seit vormittags am MV. Dort könnt Ihr
evtl. kurz zu den Goosenecks und den Sonnenuntergang am MV
verbringen.
Damit habt Ihr schon 2-3 Tage für Oregon gewonnen!
Gruß! Jörg
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Ja, Ihr habt Recht! Hätte ich Euer Forum eher entdeckt, hätte ich vieles anders gemacht. So aber sind die Tage in San Francisco fix, da mein Freund zu einer Tagung muß. Durch das Forum konnte ich wenigstens im ersten Teil noch einige Veränderungen vornehmen, so daß dieser Teil, im Vergleich zu meiner ursprünglichen Planung, schon viiiel besser ist. in den drei Tagen Las Vegas treffen wir Freunde, die auf einer anderen Tour unterwegs sind, so daß wir hier nicht kürzen wollen.
Sind 3 Tage Moab wirklich zuviel? Wir kommen ja erst am Vorabend an, so sind es eigentlich nur 2 Tage. Ich wollte in dieser Zeit den Arches, Island in the Sky, und Fisher Towers sehen.
@Greywolf
wenn selbst Du meinst, es ist zuviel mit Crater Lake, Oregon Coast, Mt. St. Helens und Mt. Rainier dann laß ich es besser. Hab auf Deiner Homepage gelesen, wieviel Programm Du pro Tag machst.
So stellt sich mir wieder die Frage, wo streichen? Was meint Ihr?
Variante 1:
S.F. - Eureka - Oregon Coast - Oregon Coast - Oregon Coast - Mt. St. Helens - Mt. Rainier, abends bis Seattle
oder
Variante 2:
S.F. - Eureka - Crater Lake - Coos Bay - Oregon Coast - Oregon Coast - Fahrt bis Seattle.
Gut finde ich Eure Idee, nach Wetterlage vor Ort zu entscheiden. Der letzte Reiseteil fällt aber in den Juli, also Hauptreisezeit. Ich hab etwas Angst, ohne Vorbuchen keine Unterkunft zu bekommen. Oder ist das unbegründet?
Danke für jeden Tip!
Sofie
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Gut finde ich Eure Idee, nach Wetterlage vor Ort zu entscheiden. Der letzte Reiseteil fällt aber in den Juli, also Hauptreisezeit. Ich hab etwas Angst, ohne Vorbuchen keine Unterkunft zu bekommen. Oder ist das unbegründet?
Sofie
Um die Unterkunft solltest Du dir keine sorgen machen.
Es sollte kein Problem sein noch am selben Tag etwas zu finden.
Versucht einfach nicht zu spät anzukommen, Amerikaner kommen oft
erst sehr spät an. Wenn Ihr auf Nummer sicher gehen wollt,
ruft am Tag vorher einfach an, z.B. bei Best Western oder
Quality.
Gruß! Jörg
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........ und ein Tag Las Vegas könnte auch zu Gunsten der Oregon Küste gestrichen werden :wink:
WOW. da bin ja echt überrascht! :)
Ist nicht nur hier, sondern oft mein Vorschlag, allerdings traut man sich das oft ausprechen, da die LV-Fraktion hier doch sehr stark ist.
Gruß! Jörg
Jörg, warum sich nicht trauen und auch gegen LV sprechen!??? Wir haben doch (meistens!!) offen über alles diskutiert! Denke nur an das Pro und Contra über LA!!!
Sicherlich gibt es hier eine LV-Fraktion ( komische Einstufung!!!), ich zähle mich auch dazu - werde sicherlich wieder nach LV reisen! ABER: ich denke, für viele in dieser "Fraktion", ich auch, beginnt und endet LV nicht mit dem Strip!!!
Wir sind schon mehrmals durch andere Stadtteile gefahren und haben sehenswertes entdeckt! Wußtest Du, dass es z.B. in LV einen Mormonentempel gibt und eine architekt., sehenswerte Feuerwache!? u.a.m., z.B. auch zahlreiche Museen!! LV ist eigentlich eine Doppelstadt: einmal die Glücksspielstadt und dann die alltägl. Stadt!
Und als Ausgangspunkt für Ziele in der Umgebung, bei den günstigen Übernachtungspreisen, ist LV schon guter Aufenthaltsort für mehrere Tage!
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@ Matze
Das ganze war auch mehr ein bisschen satirisch gemeint, obwohl ich
schon finde, daß viele "Neulinge" zuviel Zeit in LV verbringen.
Ich habe mich aber schon gefreut, daß auch einmal geschrieben wird
man könne auch in LV streichen.
Ich persönlich kann im Wesentlichen halt nicht soviel mit US-Städten
anfangen bei der ganzen grandiosen Kulisse, die sich außenrum
einen eröffnet.
Aber Gott sei Dank ist es so, daß die Geschmäcker verschieden sind :!:
Gruß! Jörg
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@ Matze
Kannst Du mir die Adresse der Feuerwache geben?
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@ Matze
Kannst Du mir die Adresse der Feuerwache geben?
Mach ich gern!
Sie befindet sich etwas am Stadtrand - an der Bonanza Road!
In DUMONT Extra Ausgabe 99 findest Du auf Seite 91 ein Foto!
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Danke
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Mir gefällt die Variante besser!
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Ich würde beides machen. Ist jeweils total unterschiedlich. Und von der Zeit her ist beides machbar. Den Crater Lake haben wir noch nie ohne Schnee gesehen. Und wir waren sowohl im Frühjahr als auch im Frühherbst da. Ist aber wirklich ein absolut beeindruckender See. Mount St.Helens haben wir auch 2 x besucht 1993 und 1996. Die Veränderungen in der Vegetation in der kurzen Zeit unbeschreiblich. Ich würde versuchen wirklich beides ins Programm aufzunehmen.