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Zusammenfassung

Autor: Soulfinger
« am: 17.01.2013, 09:06 Uhr »

Ansonsten ist Dallas eigentlich ziemlich langweilig, vielleicht auch weil es keine typische Touristen-Stadt ist.
Hoffentlich bleibt das so!
Autor: Herzerl
« am: 17.01.2013, 08:47 Uhr »

Also wir waren vor ein paar Jahren in Dallas weil wir eine Freundin besucht haben und wir haben den ganzen "Touristen-Kram" gemacht wie Fort Worth, Tatort J.F.K., Southfork Ranch. Und auch da waren eigentlich kaum Leute. Wir waren sogar beim NESCAR-Rennen und das war wirklich ein sehr, sehr amerikanisches Erlebnis.
Ansonsten ist Dallas eigentlich ziemlich langweilig, vielleicht auch weil es keine typische Touristen-Stadt ist.
Autor: rck001
« am: 17.01.2013, 07:29 Uhr »

Wenn ihr wirklich auf Touristen verzichten wollt, dann fährt nach Oklahoma oder Kansas. Da trifft man definitiv niemanden mit Tatzenjacke oder Trekkinsandalen.

Auf Touris zu verzichten ist schwer - überall wo ich bisher hinkam war mindestens einer  :D
Und die meisten sind sowieso getarnt - und tragen NorthFace-Jacken

Was ist aber richtiges Amerika-Feeling? Das was der Tourist darunter versteht findet man wahrscheinlich wirklich in den Kleinstädten des mittleren Westens.
Autor: Soulfinger
« am: 16.01.2013, 20:04 Uhr »

@Soulfinger: Kannst du mir mehr erzählen :)?
Was gibt's da viel zu erzählen? Man muss Dallas mögen. Es gibt viele, die der Stadt nichts abgewinnen können. Haben hier ja schon einige gepostet . . .
Ich brauche kein Aha-Erlebnis, um mich irgendwo wohlzufühlen. DFW hat seine besonderen Reize, fahrt hintun findet's raus!

Deep Ellum ist sicherlich ein Geheimtipp und definitiv in keinem Reiseführer drin. In Dallas würde ich aber auf keinen fall ohne Auto bereisen, den vieles ist außerhalb der Stadt. Downtown ist in DFW recht klein und kann man ablaufen, dafür aber auch recht langweilig.

Wenn ihr wirklich auf Touristen verzichten wollt, dann fährt nach Oklahoma oder Kansas. Da trifft man definitiv niemanden mit Tatzenjacke oder Trekkinsandalen.
Autor: Lees
« am: 16.01.2013, 13:57 Uhr »

Typisch in USA ist, dass man ein Auto braucht.  8) Vergiss nicht, dass die meisten untouristischen Staedte keine guten oeffentlichen Verkehrsnetze haben. Ohne Auto bist du immer noch am besten in NY City, San Francisco, San Diego, Boston, Washington DC und ? aufgehoben.

Dallas wuerde ich jetzt nicht als typisch amerikanisch bezeichnen. Der Tipp mit dem Hudsontal noerdlich von NY City ist da schon besser. Das laesst sich mit dem Zug erreichen, in dem sitzen nur Einheimische. Ausserdem gibt es in NY City viele Ecken, in denen du keinen Touristen findest, alle mit Oeffis erreichbar und bevoelkert von den Einwanderern aus der ganzen Welt. Das ist z.B. typisch amerikanisch.
Autor: Tinerfeño
« am: 16.01.2013, 12:56 Uhr »

Ich möchte "richtiges" USA-Feeling erleben, und keinen Tourinepp wie man ihn so oft in NYC, San Francisco, etc. erlebt.

Dann besuche auch mal Gegenden außerhalb von Manhattan (bzw. Manhattan nördlich der 110. Straße) oder fahr mit der Metro North "den Hudson hinauf". Richtiges USA-Feeling kann man im ganzen Land erleben, auch in (der Nähe von) vermeintlichen Touri-Hochburgen. Man muss sich nur die richtigen Ecken suchen.
Autor: wolfi
« am: 16.01.2013, 12:07 Uhr »

An Dallas bin ich auch vorbei gefahren, war vor vielen Jahren mal dort auf Geschäftsreise - fand es schrecklich, öde ...
 
Fort Worth mit seiner "Cowboy-Ecke" (Name fällt mir gerade nicht ein ...) mit Museen und Shows fand ich authentisch und interessant - allerdings sind da auch Touristen, meist jedoch US-Bürger ...
Autor: Jack Black
« am: 16.01.2013, 12:05 Uhr »

Ich frage mich nur, worin besteht der Sinn, dahin zu gehen, wo sonst keiner ist? Ich meine, die Idee ist klar - man will nicht unter vielen anderen Touris sein (obwohl man ja selbst einer von ihnen ist, wie die allermeisten gerne vergessen).

Aber man muss ja auch anders herum fragen, warum sind an bestimmten Stellen Touris und an anderen wieder keine? Ganz einfach: weil die einen Stellen "interessant" sind (im weitesten Sinn), die anderen dagegen nicht viel zu bieten haben.

Sicherlich kann man in schönster Einsamkeit uramerikanisch in Nebraska bei einem Getreidefarmer einziehen, einsamer und uramerikanischer wird es wohl kaum noch gehen - aber auch kaum langweiliger. Da kannst Du auch in die Eifel zum Bauern ziehen - ist billiger. Auf der anderen Seite sind natürlich die bekannten Tophighlights, vorneweg der Yosemite NP, attraktiv, aber auch "kaputt" (zumindest der Yosemite). Wir sind jetzt im Herbst im Oktober noch einmal dagewesen, es ist einfach nicht mehr schön, immer überlaufen, alle Parkplätze überfüllt.

Nun gibt es aber doch auch Destinationen, die zwar immer noch attraktiv sind und man wird auch Touristen antreffen, aber dennoch keinen Nepp und auch nicht überlaufen. Das halte ich dann für eine machbare Idee, dass man sich (zumindest teilweise) auch dort umschaut. Beispielsweise Oregon und Idaho (so sind wir im Anschluss gefahren) bieten viele sehr schöne Ziele, ohne gleich total langweilig oder überlaufen zu sein.

Aber nur in Städten herumhängen und möglichst da, wo sonst keine Touristen sind - das ist so wie nach Düsseldorf fahren und dann nicht in die Altstadt ziehen und nicht auf der Kö shoppen, sondern in Eller die häßlichen Industriegebäude geniessen - da gibt es dann auch garantiert keine Touris und keinen Nepp. Ob das dann (im Gegenzug) "urdeutsch" ist, steht noch einmal auf einem ganz anderen Blatt...
Autor: olsun
« am: 16.01.2013, 11:16 Uhr »

Wer mal sehen will wo JFK  ermordet wurde faehrt nach Dallas, alle anderen fahren dran vorbei.

Also ist es (wie bereits von Soulfinger erwähnt) wirklich weniger ein Touristenort, ja? Warum ist das eigentlich überhaupt so (< ich weiß: eine Frage, die wahrscheinlich niemand mir beantworten kann :D)?


Ich möchte "richtiges" USA-Feeling erleben

Und was ist das?

Konkret? - Keine Ahnung, werde ich dann herausfinden ... Tourihochburgen á la NYC und Co. sind es auf jeden Fall nicht (zumindest für mich nicht) ;).


In Dallas? Deep Ellum! :D

http://en.wikipedia.org/wiki/Deep_Ellum,_Dallas

Die fette Mall-Dröhnung kann man sich in der Galleria, den Shops at Willow Bend, oder der Grapevine Mills Mall geben, so in der Reihenfolge von nett und glitzernd, zu modern, zu "bin ich hier im Zombie-Film?"

Letztere ist dem Flughafen am nächsten, hat allerdings keinen Apple Store ;) Dafür die AMC Dine-In Kinos, wo man sich in in die Sorte Sessel fläzen kann, die jeder ordentlich Ami zuhause hat, und man bekommt Essen sowie alkoholische und alk.freie Getränke an den Platz gebracht.

Am anderen Ende von Dallas, fast schon East Texas, ist die Tanger Outlet Mall. Levi's 501 für $50 ;)
Allerdings auch in etwas zweifelhafter Lage, so zum Gruseln.

Wandern in freier Natur geht auch; wenn dich das interessiert, schreibe ich es mal auf.

Hey Kar, hört sich gut an - Danke dir :). Bezüglich dem wandern: Man kann in Dallas wandern gehen :D? Hört sich cool an ^^. Aber du solltest bedenken, dass ich mir keinen Mietwagen nehmen werde, sondern nur zu Fuß bzw. mit Öffis unterwegs sein werde ... erzähl' mir bitte mehr.


Richtiges USA-Feeling..... was ist das???

Das gilt aber für die ganz USA, wenn man sich von den bekannten Touristenstädten entfernt, findet man noch kaum ausländische Touristen an. Amerikanisches Feeling fand ich,  wobei jeder für sich etwas anderes darunter vorstellen kann, in den zahlreichen Kleinstädte bei denen irgendein Fest gefeiert wurde. Jeder Bundesstaat auf seine Weise..  In Texas, fand ich es auf einem Rodeo und deren Live Stock Shows einer der zahlreichen Flugshows, Gunshows etc. dazu muss man aber Zeit haben...  USA Feeling findet man dann auch im Panhandle von Texas, aber anders als erwartet..

Endlose Mästereinen, ersetzen längst die Vieherden auf den Ranchs, das Futter kommt von nebenan, Oklahoma mit seinen endlosen Maisfelder und seinen trostlosen Käffern , die sich nur durch die Höhe der Futtersilos unterscheiden...  :lol:

Da ist was Wahres dran, Touris verirren sich hier kaum.....

Ja, weißt du, mir geht es im Großen und Ganzen nur darum diese ganzen Touristenströme und Touristennepp zu vermeiden, wie man sie in vielen Großstädten erlebt. So was ist einfach nicht mein Ding. Wenn mich z.B. jemand aus dem Ausland fragen würde, wo man in Deutschland "richtiges Deutschlandfeeling" hätte, würde ich ihn/sie zuerst nach seinen/ihren Interessen und Vorlieben befragen und ihm/ihr dann spontan eine Kleinstadt bzw. mittlere Großstadt empfehlen (die infrastruktur-mäßig gut an einen nächst größeren Flughafen liegt, sofern der oder diejenige kein Auto benutzen möchte) und bestimmt nicht Berlin oder andere (touristisch) hochfrequentierte Orte, wo er/sie ebenfalls fast nur auf Touristen und weniger auf "Einheimische" trifft ;).

Nicht falsch verstehen (!): Touristen gehören mit Sicherheit zum Bild einer jeden Stadt dazu (ich bin ja dann letztendlich auch einer 8)), und darum geht es auch nicht. Aber Städte, die sehr oft und viel von Touristen aufgesucht werden, können weniger das so genannte Eigenflair wiedergeben, wie es Ansässige können und letztendlich auch tun.
Autor: winki
« am: 16.01.2013, 04:58 Uhr »

Richtiges USA-Feeling..... was ist das???

Das gilt aber für die ganz USA, wenn man sich von den bekannten Touristenstädten entfernt, findet man noch kaum ausländische Touristen an. Amerikanisches Feeling fand ich,  wobei jeder für sich etwas anderes darunter vorstellen kann, in den zahlreichen Kleinstädte bei denen irgendein Fest gefeiert wurde. Jeder Bundesstaat auf seine Weise..  In Texas, fand ich es auf einem Rodeo und deren Live Stock Shows einer der zahlreichen Flugshows, Gunshows etc. dazu muss man aber Zeit haben...  USA Feeling findet man dann auch im Panhandle von Texas, aber anders als erwartet..

Endlose Mästereinen, ersetzen längst die Vieherden auf den Ranchs, das Futter kommt von nebenan, Oklahoma mit seinen endlosen Maisfelder und seinen trostlosen Käffern , die sich nur durch die Höhe der Futtersilos unterscheiden...  :lol:

Da ist was Wahres dran, Touris verirren sich hier kaum.....
Autor: Kar98
« am: 16.01.2013, 03:47 Uhr »

Ich möchte "richtiges" USA-Feeling erleben

Und was ist das?

In Dallas? Deep Ellum! :D

http://en.wikipedia.org/wiki/Deep_Ellum,_Dallas

Die fette Mall-Dröhnung kann man sich in der Galleria, den Shops at Willow Bend, oder der Grapevine Mills Mall geben, so in der Reihenfolge von nett und glitzernd, zu modern, zu "bin ich hier im Zombie-Film?"

Letztere ist dem Flughafen am nächsten, hat allerdings keinen Apple Store ;) Dafür die AMC Dine-In Kinos, wo man sich in in die Sorte Sessel fläzen kann, die jeder ordentlich Ami zuhause hat, und man bekommt Essen sowie alkoholische und alk.freie Getränke an den Platz gebracht.

Am anderen Ende von Dallas, fast schon East Texas, ist die Tanger Outlet Mall. Levi's 501 für $50 ;)
Allerdings auch in etwas zweifelhafter Lage, so zum Gruseln.

Wandern in freier Natur geht auch; wenn dich das interessiert, schreibe ich es mal auf.
Autor: Jack Black
« am: 15.01.2013, 23:27 Uhr »

Ich möchte "richtiges" USA-Feeling erleben

Und was ist das?
Autor: Palo
« am: 15.01.2013, 23:01 Uhr »

Wer mal sehen will wo JFK  ermordet wurde faehrt nach Dallas, alle anderen fahren dran vorbei.

Autor: Kar98
« am: 15.01.2013, 22:33 Uhr »

Wenn du dich vom 6th Floor Museum fernhaeltst, wo das interessante Gebiet direkt an einer einzigen Strassenkreuzung ist und sich die Leute daher dort konzentrieren, ist Dallas gross genug, dass jeglicher Touristenstrom sich verlaeuft bzw im Rauschen untergeht.
South Fork Ranch wuerde ich auch weglassen ;)
Autor: olsun
« am: 15.01.2013, 21:43 Uhr »

Dieses Thema interessiert mich auch sehr, da ich nicht auf so "Touri-Hochburgen" stehe und mit dem Gedanken spiele nach Dallas zu reisen.

Ich möchte "richtiges" USA-Feeling erleben, und keinen Tourinepp wie man ihn so oft in NYC, San Francisco, etc. erlebt.


@Soulfinger: Kannst du mir mehr erzählen :)?