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Zusammenfassung

Autor: dschlei
« am: 09.09.2007, 05:16 Uhr »

Es ist sehr schwierig, einem US Citizen den Besuch einer Anlage zu verbieten, die mit Steuergeldern erbaut wurde, wenn es keine speziellen Gruende dafuer gibt!  Da es hier das Gesetz der Open Records gibt (jeder Buerger hat das Recht von allen oefentlichen Diensten alles zu erfahren, bis hin zum Stundenlohn eines Strassenkehrers), kann jeder Buerger auch die Besichtungung der Anlage seiner Steuergelder verlangen.  Nur ein, vom Praesidenten ausgesprochenes, Sicherheitsbedenken kann das verhindern.  Auslaenbder haben nun mal nicht dieses Recht, welches US Buergern zusteht.  Daher kann man Auslaendern auch den besuch verbieten!

Sorry, versteh ich jetzt nicht ganz... meinst Du den "Freedom of Information Act"? Das ist aber doch nicht exclusiv fuer US-Buerger  :zuck: Ausserdem zahlen erstens sehr viele Non-Citizens ebenfalls Steuern, und zweitens gibt's genug public lands, wo auch fuer citizens der Zugang nicht uneingeschraenkt moeglich ist...
Ja den meine ich!  Beschraenkungen koennen aber nur unter ganz bestimmten sicherheitsbedingungen fuer US Buerger ausgesprochen werden, waehrend GC Holder bestimmte Dinge nicht shen duerfen (da wird immer gefragt: are you a US Citizen?), zum Beispiel koennen bei uns in der Firma nur Buerger in die Abteilungen, in denen Staatsauftraege behandelt werden (Labor und Fertigung), aus diesem grunde musste ich auch die Staatsbuergerschaft annehmen (ich war im Labor mit Research beschaeftigt, welches vom Staat finanziert wurde).
Autor: ratlady
« am: 08.09.2007, 23:58 Uhr »

Es ist sehr schwierig, einem US Citizen den Besuch einer Anlage zu verbieten, die mit Steuergeldern erbaut wurde, wenn es keine speziellen Gruende dafuer gibt!  Da es hier das Gesetz der Open Records gibt (jeder Buerger hat das Recht von allen oefentlichen Diensten alles zu erfahren, bis hin zum Stundenlohn eines Strassenkehrers), kann jeder Buerger auch die Besichtungung der Anlage seiner Steuergelder verlangen.  Nur ein, vom Praesidenten ausgesprochenes, Sicherheitsbedenken kann das verhindern.  Auslaenbder haben nun mal nicht dieses Recht, welches US Buergern zusteht.  Daher kann man Auslaendern auch den besuch verbieten!

Sorry, versteh ich jetzt nicht ganz... meinst Du den "Freedom of Information Act"? Das ist aber doch nicht exclusiv fuer US-Buerger  :zuck: Ausserdem zahlen erstens sehr viele Non-Citizens ebenfalls Steuern, und zweitens gibt's genug public lands, wo auch fuer citizens der Zugang nicht uneingeschraenkt moeglich ist...
Autor: dschlei
« am: 08.09.2007, 18:33 Uhr »

also meine logik wäre: ist dieser damm so sicherheitsgefährdet, sollte wohl gar niemand eine tour machen. oder glauben die, alle us citizens wären liebe schäfchen....?  :roll:

Es ist sehr schwierig, einem US Citizen den Besuch einer Anlage zu verbieten, die mit Steuergeldern erbaut wurde, wenn es keine speziellen Gruende dafuer gibt!  Da es hier das Gesetz der Open Records gibt (jeder Buerger hat das Recht von allen oefentlichen Diensten alles zu erfahren, bis hin zum Stundenlohn eines Strassenkehrers), kann jeder Buerger auch die Besichtungung der Anlage seiner Steuergelder verlangen.  Nur ein, vom Praesidenten ausgesprochenes, Sicherheitsbedenken kann das verhindern.  Auslaenbder haben nun mal nicht dieses Recht, welches US Buergern zusteht.  Daher kann man Auslaendern auch den besuch verbieten!
Autor: Matze
« am: 04.09.2007, 16:19 Uhr »

Ich verstehe so langsam nicht mehr, warum man hier aus jeder Diskussion ne politische Diskussion machen muss (wie schlimm ist doch die Regierung in den USA und wie schlimm wird in D mit einem umgegangen :( ).

Jedes Land macht seine eigenen Gesetze so auch der Rechtstaat USA - wenn was in D so üblich ist muss das nicht in anderen Ländern auch üblich sein - ausserdem zwingt uns doch niemand in den USA Urlaub zu machen, wenn man mit den Gesetzen/Gepflogenheiten dort nicht einverstanden ist und sie sooo schlimm findet bleibt man daheim - machen ja auch viele in D so und das ist gut so, sonst wären die Flieger noch ausgebuchter!.

Ich bin beileibe micht mit allem einverstanden was dort passiert, kann aber mit den Gesetzen des Rechtsstaats USA leben (Verkehrsbestimmungen, Einreisebestimmungen, Alkoholgesetze, BTW die Einreisebeamten in den USA sind genauso Menschen wie die Beamten in D oder du und ich - hier wird das so dargestellt als wären sie alle "Osamas" in US-Uniform. Manche sind gut drauf an nem Tag, manche nicht. Und zu 99.9999% der hier im Forum genannten Einreisen waren doch erfolgreich und wem die Fragen unangenehm sind der bleibt daheim.

So, das musste auch mal gesagt werden!!!!!

Zitat von: Davidc
Das kenne ich nur aus Deutschland, wo Deutsche Schüler beim türkischen Schulbäcker mehr bezahlen als die türkischen Schüler.
Du pflegst aber wirklich deine Vorurteile ;) - das ist doch kein sachliches Argument!



Jeder Satz findet meine Zustimmung!!  :applaus:

Ich frage mich schon manchmal, weshalb der Eine oder Andere überhaupt in USA fährt - so viel ist da "schlecht"! Das fängt beim Brot an und hört bei verschiedenen Gesetzen und Anordnungen auf!
Ich kenne Reiseberichte, in denen teilweise Beleidigungen gegen Land und Leute drin sind, und trotzdem wird hin gefahren!  :never:
Autor: Matze
« am: 04.09.2007, 16:15 Uhr »

 :oops:
Autor: atecki
« am: 04.09.2007, 15:39 Uhr »

Hi,

unterschiedliche Preise bei Eintritten für Einheimische und Touristen sind in sehr vielen Gegenden der Welt üblich, z.B. auch in Thailand. Da stimme ich Antja absolut zu.

Was mich an diesem Thread stört, ist der reißerische Titel der gewählt wurde. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß nicht nur Deutsche Staatsbürger am Hoover Damm (und anderen Dämmen) Probleme haben, sondern auch SChweizer, Franzosen, Briten, Österreicher, Russen, etc....

Grüße

Axel
Autor: luna
« am: 04.09.2007, 13:42 Uhr »

also meine logik wäre: ist dieser damm so sicherheitsgefährdet, sollte wohl gar niemand eine tour machen. oder glauben die, alle us citizens wären liebe schäfchen....?  :roll:
Autor: OWL
« am: 04.09.2007, 09:37 Uhr »

Solche Regelungen sind halt da und man muß sich dran halten. Manche kann man mit der wirtschaftlichen Situation, historischen Erfahrungen oder anderem erklären, anderes bleibt merkwürdig. Daß es in den USA z.T. starke Sicherheitsmaßnahmen gibt, kann ich insgesamt schon nachvollziehen, auch wenn manche im Einzelfall merkwürkdig sind.
Autor: Antje
« am: 04.09.2007, 08:23 Uhr »

Hallo,

zu den unterschiedlichen Preisen - das gilt in ganz vielen Ländern - besonders in Ländern mit sehr niedrigen Einkommen in der Bevölkerung, aber hohem touristischen Potential:

So in so gut wie allen (früher) kommunistischen Ländern, so selbst erlebt in China, dann in Ägypten, , in Indien, dann im Iran.

Meist zahlen Ausländern (manchmal wird sogar noch unterschieden nach Ausländern mit Wohnsitz im Land) den doppelten oder dreifachen Preis. Der im übrigen meist immer noch sehr moderat ist.

Es ist auch nachvollziehbar. z.B. Der ägyptische Staat tut (natürlich auch mit den Einnahmen aus dem Tourismus) sehr viel für die Erhaltung und den Ausbau der historischen Stätten. Touristen kommen, geben hohe Reisekosten aus, um diese Dinge zu sehen. Da kommt es kaum darauf an, ob der Eintritt 2 Pfund oder 10 Pfund beträgt (unter 1 Euro oder 4 Euro). Aber ein normaler Ägypter könnte die Dinge in seinem eigenen Land für 4 Euro kaum besichtigen - aber auch denen soll der Zugang möglich sein - dort beträgt aber nunmal das Einkommen auch nur einen Bruchteil von unserem.

Bei uns gibt es doch auch Rabatte, z.B. für Wehrpflichtige, die keinem Ausländer zugute kommen. Oder in unserer Stadt werden mehrmals im Jahr kostenlose Stadtführungen ausschließlich für Bürger des Ortes angeboten (nach dem Motto - lerne Deine Heimat kennen).

Besondere Sicherheitsmaßnahmen gibt es auch bei uns - und wenn der Datencheck halt adhoc nicht möglich ist, wird eben einfach eine generelle Ausschluß-Regelung getroffen.

Ich find zwar manches nicht gut, aber eben erklärbar.

Viele Grüße

Antje



Autor: playmaker11
« am: 04.09.2007, 07:04 Uhr »

Und den Glen- Canyon- Damm kann man als Deutscher ebenso wie als Ami besichtigen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind für alle gleich.
Autor: Palo
« am: 03.09.2007, 17:30 Uhr »

Als wir vor 9/11 immer die Dämme von Innen besichtigen konnten habe ich immer wieder von den Deutschen gehört, das es dies in Deutschland nicht gäbe und jetzt wollen sie sich darüber beschweren, was soll das?

Auch Amerikaner dürfen nicht mehr wie früher in den Dämmen rumlaufen!!!!
Autor: ratlady
« am: 03.09.2007, 17:24 Uhr »

Nun ja, man stelle sich vor, in Deutschland würden wir zum Beispiel den Besuch des Berliner Fernsehturms oder des Reichstages den hier lebenden Türken ohne deutschen Pass verweigeren .... aus Sicherheitsgründen. Was gäbe das für einen Aufschrei überall.

Klasse Vergleich...  :roll:

So wie ich das verstanden habe, ist der Besuch an sich doch voellig problemlos - lediglich die Teilnahme an den Fuehrungen (die wohl "etwas tiefer" in die Anlagen gehen) erfordert fuer nicht-Buerger zusaetzliche security clearing. What's the big deal?
Autor: playmaker11
« am: 03.09.2007, 17:17 Uhr »

Da stimme ich Volker zu, wir sind zu päbstlich hier - bei uns gibts immer nur Leute mit Rechten, Pflichten hat hier sowieso keiner und NEIN ist nie akzeptabel........ :?

Schau ich mir diesen blöden Damm nicht an:
a) kann ich z.B. den Glen Canyon Damm ansehen,
b) den Hoover Damm und
c) habe ich ca. 7-8 dt. Dämme ca. 40 Km vor meiner Haustür.......
Autor: OWL
« am: 03.09.2007, 16:37 Uhr »

was sind denn offizielle Ausländerpreise in anderen Ländern? Habe ich noch nie erlebt.
Das kenne ich nur aus Deutschland, wo Deutsche Schüler beim türkischen Schulbäcker mehr bezahlen als die türkischen Schüler.

Letzteres ist hoffentlich ironisch gemeint.

Unterschiedliche Preise für Ausländer und Einheimische habe ich in auf mehreren Reisen erlebt, zuletzt 2000 in Bulgarien in Hotels, Museen, bei der Bahn; alles ganz gesetzmäßig und offiziell. Da es trotzdem noch extrem billig war, habe ich mich aber nicht beklagt.

Die geschilderte Episode aus Italien fand ich dagegen wirklich lästig.

Ich verstehe so langsam nicht mehr, warum man hier aus jeder Diskussion ne politische Diskussion machen muss (wie schlimm ist doch die Regierung in den USA und wie schlimm wird in D mit einem umgegangen :( ).

Jedes Land macht seine eigenen Gesetze so auch der Rechtstaat USA - wenn was in D so üblich ist muss das nicht in anderen Ländern auch üblich sein - ausserdem zwingt uns doch niemand in den USA Urlaub zu machen, wenn man mit den Gesetzen/Gepflogenheiten dort nicht einverstanden ist und sie sooo schlimm findet bleibt man daheim - machen ja auch viele in D so und das ist gut so, sonst wären die Flieger noch ausgebuchter!.

Ich bin beileibe micht mit allem einverstanden was dort passiert, kann aber mit den Gesetzen des Rechtsstaats USA leben (Verkehrsbestimmungen, Einreisebestimmungen, Alkoholgesetze, BTW die Einreisebeamten in den USA sind genauso Menschen wie die Beamten in D oder du und ich - hier wird das so dargestellt als wären sie alle "Osamas" in US-Uniform. Manche sind gut drauf an nem Tag, manche nicht. Und zu 99.9999% der hier im Forum genannten Einreisen waren doch erfolgreich und wem die Fragen unangenehm sind der bleibt daheim.

So, das musste auch mal gesagt werden!!!!!
Gut gesagt! :applaus:
Autor: MichaelAC
« am: 03.09.2007, 15:53 Uhr »

Nun ja, man stelle sich vor, in Deutschland würden wir zum Beispiel den Besuch des Berliner Fernsehturms oder des Reichstages den hier lebenden Türken ohne deutschen Pass verweigeren .... aus Sicherheitsgründen. Was gäbe das für einen Aufschrei überall.

Klar gibt's das in Deutschland - Beispiel Kernforschungsanlagen: für einen Besuch (z.B. als Betriebsausflug) muss man sich einige Wochen vorher mit Namen, Adresse, Geb.datum etc. anmelden. Reine Ermessenssache, keine Klagemöglichkeit, ob der Besuch gestattet wird. Ablehnung für Non-EU-Bürger kommt immer mal wieder vor.

Also - bitte ein bisschen sachlicher bleiben. Und objektiver.

Gruß, Michael