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Autor Thema: Dammbesichtigung nicht für deutsche Staatsbürger  (Gelesen 3405 mal)

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Matze

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Re: Dammbesichtigung nicht für deutsche Staatsbürger
« Antwort #30 am: 04.09.2007, 16:19 Uhr »
Ich verstehe so langsam nicht mehr, warum man hier aus jeder Diskussion ne politische Diskussion machen muss (wie schlimm ist doch die Regierung in den USA und wie schlimm wird in D mit einem umgegangen :( ).

Jedes Land macht seine eigenen Gesetze so auch der Rechtstaat USA - wenn was in D so üblich ist muss das nicht in anderen Ländern auch üblich sein - ausserdem zwingt uns doch niemand in den USA Urlaub zu machen, wenn man mit den Gesetzen/Gepflogenheiten dort nicht einverstanden ist und sie sooo schlimm findet bleibt man daheim - machen ja auch viele in D so und das ist gut so, sonst wären die Flieger noch ausgebuchter!.

Ich bin beileibe micht mit allem einverstanden was dort passiert, kann aber mit den Gesetzen des Rechtsstaats USA leben (Verkehrsbestimmungen, Einreisebestimmungen, Alkoholgesetze, BTW die Einreisebeamten in den USA sind genauso Menschen wie die Beamten in D oder du und ich - hier wird das so dargestellt als wären sie alle "Osamas" in US-Uniform. Manche sind gut drauf an nem Tag, manche nicht. Und zu 99.9999% der hier im Forum genannten Einreisen waren doch erfolgreich und wem die Fragen unangenehm sind der bleibt daheim.

So, das musste auch mal gesagt werden!!!!!

Zitat von: Davidc
Das kenne ich nur aus Deutschland, wo Deutsche Schüler beim türkischen Schulbäcker mehr bezahlen als die türkischen Schüler.
Du pflegst aber wirklich deine Vorurteile ;) - das ist doch kein sachliches Argument!



Jeder Satz findet meine Zustimmung!!  :applaus:

Ich frage mich schon manchmal, weshalb der Eine oder Andere überhaupt in USA fährt - so viel ist da "schlecht"! Das fängt beim Brot an und hört bei verschiedenen Gesetzen und Anordnungen auf!
Ich kenne Reiseberichte, in denen teilweise Beleidigungen gegen Land und Leute drin sind, und trotzdem wird hin gefahren!  :never:
Gruß Matze




San Francisco!!

dschlei

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Re: Dammbesichtigung nicht für deutsche Staatsbürger
« Antwort #31 am: 08.09.2007, 18:33 Uhr »
also meine logik wäre: ist dieser damm so sicherheitsgefährdet, sollte wohl gar niemand eine tour machen. oder glauben die, alle us citizens wären liebe schäfchen....?  :roll:

Es ist sehr schwierig, einem US Citizen den Besuch einer Anlage zu verbieten, die mit Steuergeldern erbaut wurde, wenn es keine speziellen Gruende dafuer gibt!  Da es hier das Gesetz der Open Records gibt (jeder Buerger hat das Recht von allen oefentlichen Diensten alles zu erfahren, bis hin zum Stundenlohn eines Strassenkehrers), kann jeder Buerger auch die Besichtungung der Anlage seiner Steuergelder verlangen.  Nur ein, vom Praesidenten ausgesprochenes, Sicherheitsbedenken kann das verhindern.  Auslaenbder haben nun mal nicht dieses Recht, welches US Buergern zusteht.  Daher kann man Auslaendern auch den besuch verbieten!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

ratlady

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Re: Dammbesichtigung nicht für deutsche Staatsbürger
« Antwort #32 am: 08.09.2007, 23:58 Uhr »
Es ist sehr schwierig, einem US Citizen den Besuch einer Anlage zu verbieten, die mit Steuergeldern erbaut wurde, wenn es keine speziellen Gruende dafuer gibt!  Da es hier das Gesetz der Open Records gibt (jeder Buerger hat das Recht von allen oefentlichen Diensten alles zu erfahren, bis hin zum Stundenlohn eines Strassenkehrers), kann jeder Buerger auch die Besichtungung der Anlage seiner Steuergelder verlangen.  Nur ein, vom Praesidenten ausgesprochenes, Sicherheitsbedenken kann das verhindern.  Auslaenbder haben nun mal nicht dieses Recht, welches US Buergern zusteht.  Daher kann man Auslaendern auch den besuch verbieten!

Sorry, versteh ich jetzt nicht ganz... meinst Du den "Freedom of Information Act"? Das ist aber doch nicht exclusiv fuer US-Buerger  :zuck: Ausserdem zahlen erstens sehr viele Non-Citizens ebenfalls Steuern, und zweitens gibt's genug public lands, wo auch fuer citizens der Zugang nicht uneingeschraenkt moeglich ist...

dschlei

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Re: Dammbesichtigung nicht für deutsche Staatsbürger
« Antwort #33 am: 09.09.2007, 05:16 Uhr »
Es ist sehr schwierig, einem US Citizen den Besuch einer Anlage zu verbieten, die mit Steuergeldern erbaut wurde, wenn es keine speziellen Gruende dafuer gibt!  Da es hier das Gesetz der Open Records gibt (jeder Buerger hat das Recht von allen oefentlichen Diensten alles zu erfahren, bis hin zum Stundenlohn eines Strassenkehrers), kann jeder Buerger auch die Besichtungung der Anlage seiner Steuergelder verlangen.  Nur ein, vom Praesidenten ausgesprochenes, Sicherheitsbedenken kann das verhindern.  Auslaenbder haben nun mal nicht dieses Recht, welches US Buergern zusteht.  Daher kann man Auslaendern auch den besuch verbieten!

Sorry, versteh ich jetzt nicht ganz... meinst Du den "Freedom of Information Act"? Das ist aber doch nicht exclusiv fuer US-Buerger  :zuck: Ausserdem zahlen erstens sehr viele Non-Citizens ebenfalls Steuern, und zweitens gibt's genug public lands, wo auch fuer citizens der Zugang nicht uneingeschraenkt moeglich ist...
Ja den meine ich!  Beschraenkungen koennen aber nur unter ganz bestimmten sicherheitsbedingungen fuer US Buerger ausgesprochen werden, waehrend GC Holder bestimmte Dinge nicht shen duerfen (da wird immer gefragt: are you a US Citizen?), zum Beispiel koennen bei uns in der Firma nur Buerger in die Abteilungen, in denen Staatsauftraege behandelt werden (Labor und Fertigung), aus diesem grunde musste ich auch die Staatsbuergerschaft annehmen (ich war im Labor mit Research beschaeftigt, welches vom Staat finanziert wurde).
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