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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: fmerbitz am 18.11.2008, 21:46 Uhr

Titel: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: fmerbitz am 18.11.2008, 21:46 Uhr
Hi Leute,

überraschend (der Finanzkrise sein Dank) sieht es so aus als ob ich im Februar/März Zeit hätte was zu unternehmen und da wir gerne in den USA rumtouren kam ich auf die Idee das könnte doch billig sein :)

Was würdest ihr zu einem Besuch von Nevada/Arizona/Utah/Wyoming im Winter halten? Wir sind keine Wintersportler, aber begeisterte Fotografen.
Oder lieber runter nach New Mexiko/Texas oder so?

Ich habe mal etwas geschaut und festgestellt das z.B. Page und Vegas sehr günstig zu kriegen sind, wohingegen Moab und West Yellowstone und der Grand Canyon eigentlich so teuer scheinen wie im Frühjahr.

Was würdet ihr zu so einer Tour sagen/sie gestalten? Wie kalt ist es in der Gegend? Sind jede Menge Strecken unpassierbar im Winter? Oder alles halb so wild?

Vielen Dank für eure Ideen
Frank
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: Raigro am 18.11.2008, 22:06 Uhr
Hallo,

wie du schon sagst - alles halb so wild. Ich war mehrmals im November, Dezember, Januar und Anfang März im Südwesten unterwegs. In einigen Parks, wie z.B. Bryce Canyon, bringt etwas Schnee auf den Hoodoos erst die optimalen Voraussetzungen für gute Fotos. Die Luft und Sicht ist klar im Winter, was gute, dunstfreie Fernsicht bringt. Die Sonne geht erst spät auf, wodurch es erheblich erleichtert wird, bei Sonnenaufgang am richtigen Ort zum Fotografieren zu sein. Die Fotografen treten sich nicht an den bekanntesten Orten gegenseitig auf die Füße - ich war mutterseelenallein bei prächtigem Sonnenaufgang am Mesa Arch.

Weiter im Süden, aber auch in Moab, können tagsüber die Temperaturen sehr angenehme 15-20 Grad erreichen. In anderen Gebieten können gefrorene Wasserfälle (Lower Calf Creek) sehr reizvoll sein.

Der Versuch ein Permit für "The Wave" bei der Verlosung zu bekommen sind erheblich größer als in den wärmeren Monaten.

Du siehst also, dass die Wintermonate durchaus eine sehr gute Zeit für Fotografen sein können, wenn denn die Sonne scheint.

Ich würde aber auf jeden Fall einen SUV mit 4WD nehmen, denn da die Mietwagen keine Winterreifen haben, bietet 4WD doch etwas mehr Sicherheit, wenn man auf verschneite Straßen trifft - und das wird sicherlich in einigen Gegenden der Fall sein.

Raigro
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: Palo am 18.11.2008, 22:53 Uhr
Wyoming wuerde ich im Winter ausfallen lassen.
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: bigsur1997 am 19.11.2008, 00:13 Uhr
Hallo,

wir waren im Februar am Grand Canyon ( South Rim ) bei moderaten Temperaturen und hatten im April an gleicher Stelle 25 cm Neuschnee - es ist jedes Jahr anders.

In den Wintermonaten würden wir  Arizona, Californien und New Mexico bevorzugen - weil wir Schnee und Eis nicht mögen.

Ski-Fans finden in Utah, Colorado  ideale Verhältnisse.

" Alles" südlich vom Colorado könnte im Winter ok sein.

viele grüße
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: playmaker11 am 19.11.2008, 07:05 Uhr
Utah ist groß. Wenn Du durch die Wasatch- Mtn. fährst hast Du ganz sicher Schnee.
In Süd - Utah kann das besser aussehen. Allerdings mußt Du z.B. auch im Bryce mit Schnee rechnen.
Wyoming ist sicherlich auch im Schnee zu erwarten.

Wenn Du also Sonne und Wärme haben willst, dann solltest Du bestenfalls Vegas ansteuern oder besser noch weiter südlich, ggf. sogar nach Osten (Süd-Florida) ausweichen.
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: wuender am 19.11.2008, 07:56 Uhr
Es gab hier mal einen schönen Reisebericht über den Südwesten im Winter: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30549.0

Gipsy war zwar zu einer etwas anderen Reisezeit (Dezember/Januar) unterwegs als Ihr. Der Bericht zeigt aber dennoch eindrucksvoll, wie schön die Gegend dort im Winter sein kann.

Wir werden von Anfang bis Ende März im Südwesten unterwegs sein, vielleicht läuft man sich ja über den Weg :D

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: fmerbitz am 19.11.2008, 22:13 Uhr
Hi,

vielen Dank für eure idee, macht schon Appetit :)

In einigen Parks, wie z.B. Bryce Canyon, bringt etwas Schnee auf den Hoodoos erst die optimalen Voraussetzungen für gute Fotos. Die Luft und Sicht ist klar im Winter, was gute, dunstfreie Fernsicht bringt. Die Sonne geht erst spät auf, wodurch es erheblich erleichtert wird, bei Sonnenaufgang am richtigen Ort zum Fotografieren zu sein.

....
Du siehst also, dass die Wintermonate durchaus eine sehr gute Zeit für Fotografen sein können, wenn denn die Sonne scheint.

Ich würde aber auf jeden Fall einen SUV mit 4WD nehmen, denn da die Mietwagen keine Winterreifen haben, bietet 4WD doch etwas mehr Sicherheit, wenn man auf verschneite Straßen trifft - und das wird sicherlich in einigen Gegenden der Fall sein.

danke Raigro, das war genau die Denkhilfe die ich mir erhofft hatte - das mit der klareren Luft im Winter, Hoodos mit Schnee, spätere Sonnenaufgänge, genau mein Ding.
Wie ist denn die Chance einen Sonnentag zu haben?

An einen 4WD hatte ich auch schon gedacht, aber das mit den Winterreifen wusste ich nicht, da ist das ja praktisch ein Muss. Vielleicht noch ein paar Ketten und eine Schaufel in der Kofferraum für den Notfall?

An alle: Ich habe keine Angst vor Schnee, im Gegenteil, Aufnahmen von Bryce oder Arches mit Schnee reizen mich sehr. Ich habe auch kaum Respekt davor im Schnee zu fahren, lediglich vor gesperrten Strassen mit riesigen Umwegen habe ich Respekt (ist mir schonmal passiert). Oder unpassierbaren Gehwegen so dass man nix machen kann.

Wyoming hatte ich aufgenommen weil ich so ganz tief im Hinterstübchen ein bisschen an Yellowstone denke (ok, da hätte ich Montana und vielleicht Colorado auch gleich nennen können). So ein Foto von einem einbehangenen Bison mit dampfendem Atem neben einem eruptierenden Geyser spukt in meinem Kopf rum.
Allerdings ist es im Yell. wohl eher -25 Grad und man kommt nur mit dem Snowmobile in den Park, muss ich noch scouten.
ciao
Frank


Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: fmerbitz am 19.11.2008, 22:16 Uhr
Es gab hier mal einen schönen Reisebericht über den Südwesten im Winter: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30549.0

Wir werden von Anfang bis Ende März im Südwesten unterwegs sein, vielleicht läuft man sich ja über den Weg :D

den bericht hatte ich schon mit Freude gelesen, der hat ja die Idee überhaupt gefördert .)

Zur Zeit überlege ich wenn ich schon drüben sein will vielleicht noch die PMA (Fotomesse) in Vegas Anfang März mitzunehmen - falls wir das wirklich tun könnten wir ja die Routen abgleichen und sehen ob sich ein "zufälliges" Treffen ergibt :)
Geht ihr auch fotografieren?
ciao
Frank
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: Raigro am 19.11.2008, 23:28 Uhr
Hi,

vielen Dank für eure idee, macht schon Appetit :)

In einigen Parks, wie z.B. Bryce Canyon, bringt etwas Schnee auf den Hoodoos erst die optimalen Voraussetzungen für gute Fotos. Die Luft und Sicht ist klar im Winter, was gute, dunstfreie Fernsicht bringt. Die Sonne geht erst spät auf, wodurch es erheblich erleichtert wird, bei Sonnenaufgang am richtigen Ort zum Fotografieren zu sein.

....
Du siehst also, dass die Wintermonate durchaus eine sehr gute Zeit für Fotografen sein können, wenn denn die Sonne scheint.

Ich würde aber auf jeden Fall einen SUV mit 4WD nehmen, denn da die Mietwagen keine Winterreifen haben, bietet 4WD doch etwas mehr Sicherheit, wenn man auf verschneite Straßen trifft - und das wird sicherlich in einigen Gegenden der Fall sein.

danke Raigro, das war genau die Denkhilfe die ich mir erhofft hatte - das mit der klareren Luft im Winter, Hoodos mit Schnee, spätere Sonnenaufgänge, genau mein Ding.
Wie ist denn die Chance einen Sonnentag zu haben?

An einen 4WD hatte ich auch schon gedacht, aber das mit den Winterreifen wusste ich nicht, da ist das ja praktisch ein Muss. Vielleicht noch ein paar Ketten und eine Schaufel in der Kofferraum für den Notfall?

An alle: Ich habe keine Angst vor Schnee, im Gegenteil, Aufnahmen von Bryce oder Arches mit Schnee reizen mich sehr. Ich habe auch kaum Respekt davor im Schnee zu fahren, lediglich vor gesperrten Strassen mit riesigen Umwegen habe ich Respekt (ist mir schonmal passiert). Oder unpassierbaren Gehwegen so dass man nix machen kann.

Wyoming hatte ich aufgenommen weil ich so ganz tief im Hinterstübchen ein bisschen an Yellowstone denke (ok, da hätte ich Montana und vielleicht Colorado auch gleich nennen können). So ein Foto von einem einbehangenen Bison mit dampfendem Atem neben einem eruptierenden Geyser spukt in meinem Kopf rum.
Allerdings ist es im Yell. wohl eher -25 Grad und man kommt nur mit dem Snowmobile in den Park, muss ich noch scouten.
ciao
Frank




Hallo,

aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass die Chance auf gutes Fotolicht recht gut im Winter sind.

Winterreifen gibt es wie gesagt bei Mietwagen nicht, aber ich hatte mal wegen vorhergesagter Schneestürme ein Paar Schneeketten (ca. 90 US$) gekauft, die ich dann aber nicht gebraucht habe.

Ich fand, dass die Straßen entweder komplett gesperrt werden (wenn es richtig stark geschneit hat), oder dass die Straßen schnell und effektiv frei gemacht werden. Schnee in der Landschaft muss also nicht bedeuten, dass du auch Schnee bedeckte Fahrbahnen haben musst. Natürlich muss man flexibel sein, und die Pläne umstossen, wenn es vielleicht irgendwo starke Schneestürme gibt - ich hab keine erlebt.

EIne andere Sache sind die Pisten (Offroad, 4WD). Dort hatte ich mal ein ziemliches Horrorerlebnis, als ich die Cottonwood Canyon Road von Norden (Bryce) nach Süden (Page) fuhr. Im Norden war die Strecke mit Schnee bedeckt oder etwas eisig (kein Problem), aber je südlicher ich kam, desto wärmer wurde es, was dazu führte, dass durch den getauten Schnee die Piste teilweise zur schlammigen Schmierseifenpiste wurde. Ich bin nicht umgedreht, aber ich habe doch ziemlich viel Schwitzwasser auf der Piste gelassen.

Trotzdem, ich wiederhole mich, ist der Winter auch eine sehr lohnende Reisezeit für den Südwesten der USA.

Raigro
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: playmaker11 am 20.11.2008, 07:09 Uhr
Wenn Dir Schnee nichts ausmacht, steht dem doch nichts mehr im Wege !!

Viel Spaß !!
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: U2LS am 20.11.2008, 13:16 Uhr
Hallo Frank,

ich kann Raigro in allen Punkten nur zustimmen. Im diesjährigen März war ich auf meiner Rundreise u.a. im Zion und Bryce; besonders im Bryce ist der Kontrast rote Steine/Schnee sehr fotogen. Nächstes Jahr mache ich eine ähnliche Tour vom 29.01. - 12.02. (Zielflughafen L.V. anschließend gehts übers Valley of Fire, Bryce, Capitol Reef, Arches und Canyonlands, Monument Valley, Wave (das Permit habe ich bereits gewonnen) zurück nach L.V.). Also, nur Mut und viel Spaß.

Lothar
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: digithali am 21.11.2008, 08:12 Uhr
Apropos Winterreifen an Mietwagen ...

unsere Miet-SUV im Südwesten hatten bisher immer Winterreifen, auch im Sommer. Haben seltsamerweise immer einen mit Colorado-Kennzeichen gehabt.  Denn in den Bergen Colorados (und nicht nur dort) kann man auch leicht im Sommer mal Schnee haben. Vielleicht hängt es damit zusammen, keine Ahnung!
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: DocHoliday am 21.11.2008, 08:28 Uhr
Der Südwesten im März ist klasse!
Überwiegend angenehmes Wetter, wenig Menschen unterwegs, günstige Hotelpreise, etc.. Ich war letztes Jahr im März da und werde nächstes Jahr wieder fahren.
Hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=23989) findest Du den Bericht vom letzten Jahr.
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: mrh400 am 21.11.2008, 09:05 Uhr
Hallo,
Apropos Winterreifen an Mietwagen ...

unsere Miet-SUV im Südwesten hatten bisher immer Winterreifen, auch im Sommer.
unsere nie, sondern immer nur so eine Art Allwetterreifen, die aber weit von den Schnee- und Eisqualitäten echter Winterreifen entfernt sind. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß es sinnvoll ist, bei 30° und mehr mit echten Winterreifen herumzufahren. Dafür ist die Gummimischung nun wirklich nicht mehr geeignet.

Statt dessen war unter dem Kofferraum eines unserer SUVs ein Satz Schneeketten versteckt.
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: BeateR am 01.12.2008, 14:35 Uhr
Hallo Frank,

schau mal hier in diesem Forum unter "Yellowstone im Winter". Da habe ich ein bischen was geschrieben. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Gruss Beate
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: Elsupremo am 01.12.2008, 16:16 Uhr
Wie ist denn die Chance einen Sonnentag zu haben?
Statistisch gesehen sehr gut

http://www.climate-zone.com/climate/united-states/arizona/flagstaff/

Percent of Possible Sunshine im März für Flagstaff 76%. Klingt doch gut.

Grüße,
Frank
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: Andre am 01.12.2008, 18:25 Uhr
Jahreszeiten, insbesondere Temperaturen, sind Geschmackssache. Der Winter hat sicher den unschlagbaren Vorteil, dass er nicht so sehr toruistisch erschlossen ist. Er hat aber auch den Nachteil, dass er nicht so sehr touristisch erschlossen ist.
Du wirst also einerseits etwas mehr Individualitaet und Privatsphaere finden, auf der anderen Seite werden dir saisonbedingte Tourismusmagnete vorenthalten bleiben.
Ein ganz schwerer Nachteil des Winters, trotz aller individuellen Vorlieben, bleibt aber, dass die Tage doch wesentlich kuerzer sind. Gerade wenn man sich im Urlaub mit Natur beschaeftigen will, ist ganz einfach ab 5 oder 6 Uhr Feierabend. Und nach Sonnenuntergang schwindet nicht nur die Sicht, sondern es wird auch schnell empfindlich kalt.
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: DocHoliday am 01.12.2008, 23:05 Uhr
Die kurzen Tage sind natürlich auf der einen Seite ein Nachteil, weil man einfach weniger "schafft". Andererseits können sie auch ein Vorteil sein, weil man es, ohne zu mitternächtlicher Stunde aufstehen zu müssen, schafft den einen oder anderen Sonneneaufgang zu sehen und abends nach dem Sonnenuntergang noch bequem etwas zu essen bekommt. (Beispiel Moab, Utah, März 2009 Sunrise 6.50h, sunset 18:10h, bzw. ab dem 8.3. (Beginn Sommerzeit) Sunrise 7:40h, Sunset 19:17h).
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: Sedona am 01.12.2008, 23:58 Uhr
Hallo Frank,
wir waren dieses Jahr auch im Winter im Südwesten und haben gleich nach der Reise ein Brainstorming mit den "Pros und Contras" gemacht. Die Liste findest Du hier in unserem Blog (http://blog.synnatschke.de/usa/back-in-town/).
Seltsamerweise ändert sich das subjektive Empfinden und die Erinnerung mit der Zeit doch gewaltig. Würde ich das Brainstorming zum jetztigen Zeitpunkt wiederholen, würde es deutlich(!) positiver ausfallen. Die Problematik mit den kurzen Tagen ist mir kaum in Erinnerung geblieben, dafür aber umso mehr das wunderschöne Licht der den ganzen Tag über tiefer stehenden Sonne und die herrlich angezuckerten roten Steine.
Wenn man den Urlaub so plant, dass man meist abends die großen, nicht so spannenden Strecken fährt, so ist das mit den kurzen Tagen letztlich nur halb so wild.
Für Death Valley, Valley of Fire, Südkalifornien und das südliche Arizona sind die Monate Februar/März meiner Meinung nach ohnehin die beste Jahreszeit (bin leider etwas hitzescheu  8) ). Und vielleicht hast Du Glück und es blühen schon die ersten Wildblumen!
Der Nordwesten von New Mexico war bei uns leider unter einer tiefen Schneedecke versunken, d.h. ein Plan B schadet im Winter nie. Wenn man den hat, kann eigentlich nicht mehr viel schief laufen! :D
LG und noch viel Spaß beim Planen,
Isa
Titel: Re: Der Westen im Winter - ergibt das Sinn???
Beitrag von: BeateR am 02.12.2008, 11:27 Uhr
Hallo,

die Tage sind doch im September/Oktober genauso kurz wie im März. Das düfte als kein Problem sein.

Beate