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Zusammenfassung

Autor: Wolfgang
« am: 03.01.2003, 15:41 Uhr »

Hi Martin,

abgesehen vom Budget und Deiner Route. Vielleicht weißt Du es ja, aber den Hinweis wollte ich loswerden, soll Deine Reise länger als drei Monate dauern, benötigst Du ein Visum. Der Reisepass langt nur für max. drei Monate.
Autor: Peter
« am: 03.01.2003, 13:23 Uhr »

Hi,

ein sehr interessantes Thema. noch nicht berücksichtigt ist m.E. aber das Thema Einreise und Aufenthalt überhaupt. Ich gehe davon aus, dass bei einem geplanten Aufenthalt von 3-4 Monaten der INS mit der genannten Summe Schwierigkeiten machen dürfte. Die Frage dürfte weiterhin sein, ob eine Autoreise verbunden mit den Kosten und Risiken überhaupt Sinn macht. Natürlich ein Auto schafft Flexibilität, aber ob ein Auto für die ganze zeit notwendig sein würde, kann man mal überlegen. Um den Vorschlag von Heinzla aufzugreifen. Wie wäre es mal partiell längere Strecken mittels Greyhound oder ggf. auch per Flug (Airpass) zurückzulegen und immer mal wieder vor Ort wo es opportun ist einen Wagen zu mieten. Weniger flexibel bist Du dann nur zwischen einzelnen Zielen, kannst die Ziele aber immer noch aussuchen.

Was die Übernachtungen angeht, also Hotel Motel scheidet bei der Preisspanne nun wirklich aus. Im Angebot dürften stehen Zelt oder Jugendherbergen u.ä.  

Zunächst würde ich aber mal einen Rasterplan anfertigen und schauen wann ich wo und wie lange sein will, damit sich ein grobes Bild über Saison und Umfeldkosten ergeben.

Letztlich was das Essen angeht. Wenn du nicht grade von Baumrinde und Gras leben willst solltest Du mindestens 15 $ pro Tag ansetzen und selbst das lässt nur standardverpflegung, d.h. Supermarkt /MCD zu. Die Lebenshaltungskosten drüben sind nicht zu unterschätzen.

Stell doch mal Deine aktuelle Planung ein (etwas detaillierter so nach Wochen geordnet und mit Sightseeing Zielen)

Autor: Andrea
« am: 01.01.2003, 14:34 Uhr »

Hallo Martin!

Wieso muss es denn gleich so eine teure Reise von Ost nach West sein, die teuerste Variante mit hoher Einwegmiete bzw einem unsicheren Auto-An- und anschließendem -Verkauf?

Ich würde aus dieser Reise 2 machen: Vielleicht zuerst den (Süd-)Westen ansehen (4-5 Wochen) und - nachdem du dann wahrsch. süchtig nach den USA bist - in einer weiteren Reise den Süden.

So wäre das sicher kostengünstiger, du brauchst nicht so viel Geld auf einmal anzusparen und du lernst mit jeder Reise dazu. NY könntest du mit einem Inlandsflug bei der Süden-Reise verbinden.

Und noch etwas kommt dazu: Du könntest dir für das jeweilige Gebiet die beste Reisezeit aussuchen!

Aber ich kann mir schon vorstellen, wenn das dein großer Traum ist, dann möchtest du das sicher so durchziehen!
Autor: Martin B.
« am: 01.01.2003, 14:08 Uhr »

das ist doch schon sehr motivierend für mich zu hören

danke für eure Mühen  :D

wünsch euch ein frohes neues Jahr
Autor: americanpie
« am: 31.12.2002, 16:51 Uhr »

Hallo!

Ich war noch nicht "häufiger in den USA wie du Jahre alt bis!!", sondern siebenmal, davon einmal längere Zeit in Allentown und New York.

Also ganz r u u u h i g...luft schnappen...von 10 runterzählen und und nicht so tun als wäre man Columbus und hätte Amerika entdeckt.

Meine Tipps:

Wenn Mietauto dann in Florida anmieten (und auch zurückgeben - ROUND TRIP!), alles andere ist viel teurer.

Für 3 Monate: € 2821,00 (inkl. Versicherungen, und Underage gebühr - zum Vergleich NY: € 3486,00 + Underage Gebühren von ca. € 1.500) - www.holidayautos.de

Benzin für 15000 Meilen: € 700

Camping: € 15 x 80 =  € 1.200

Hotel: € 40 x 10 = € 400

Essen (One Dollar Items bei: BK, MD; WD, TB,...): 90 x 20 = 1800

Nat. Park Passport: € 50

Flug: € 1.100

Eintritte: € 800

Sonstige Notfälle: € 1.000

Summe: € 9.871 / 2 = € 4.935 pro Person...um "Urlaub" zu machen.

Habe auch allerdings einmal einen Typen im Wohnwagen aus Deutschland getroffen der mit einem Kapital von 7.500 € ein ganzes Jahr unterwegs war...also alles ist möglich, wenn man nur will...

...sonst wär schließlich Amerika nie entdeckt worden...

bye americanpie
Autor: Fredy
« am: 31.12.2002, 16:10 Uhr »

Hallo Martin,
Also ich habe mit Anita (meiner Nichte) telefoniert und sie hat mir die folgenden Angaben gemacht :
Wertverlust, Zulassung Versicherung eines älteren Stationswagens = SFr. 3500.--
Benzin für 12`000 Km. = SFr. 1500.--
Camping pro Nacht 13$x85=SFr. 1650.--
5 Nächte Motel x 70$ = SFr. 525
Laufende Ausgaben 90x35$ = SFr. 4725.--

Total ergibt dies ca. SFr. 12`000.-- also 8000 Euro
Sie waren aber zu zweit unterwegs. Pro Person also
4000 Euro.
Folgendes ist aber dazu zu sagen :
Hier ist sparen ohne Ende angesagt. Die Autoversicherung war für meine Begriffe absolut ungenügend. Möglichst wurden Gratis-CG gesucht. In den NP versucht sich zu Schweizern oder Deutschen dazuzustellen. Keine Alkoholika, keine Kneipen- oder Restaurantbesuche. Kein IMAX, keine Mitbringsel, kein Amusment-Park. Dafür tolle Landschaften, wandern, Lagerfeuerromantik, Kontakte mit vielen Menschen. Also ich möchte sowas nicht, aber ich möchte das auch nicht werten. Jeder wie er will.
Gruss
Autor: Martin B.
« am: 31.12.2002, 09:52 Uhr »

Hallo Fredy

das hört sich doch sehr lukrativ an, was deine Nichte da gemacht hat, mich würde interessieren mit wieviel Geld sie denn davon gekommen ist. So in der Art habe ich mir das auch vorgstellt, klar muss man Glück haben (mit Pannen etc.), wenn einem unterwegs der Motor hochgeht steht man denk ich ziemlich blöd da ;)

danke für die tipps

gruß

Martin
Autor: Fredy
« am: 31.12.2002, 09:43 Uhr »

Hallo Martin,
Ich bin zwar auch der Meinung, dass Deine geplante Reise nicht mit 3000 Euro zu finanzieren ist. Ich habe aber auch noch nie eine USA-Tour auf die ganz günstige Art gemacht. Ich würde Dir empfehlen mal mit der Planung anzufangen und zu schauen wie sich die Sache entwickelt.
In Deinem Alter ist die Miete eines Autos sehr teuer, da die Zusatzversicherung für Fahrer unter 25 dazukommt. Also kommt nur der Kauf/Rückkauf evtl. das eigene Fahrzeug mitnehmen in Frage.
Für Kauf/Rückkauf gibt es z.B. die Firmen "Adventure on Wheels" in New York www.wheels9.com oder die Firma  "world-wide-wheels" www.world-wide-wheels.com .
Die Kosten des Ankauf/Rückkaufgeschäftes können gar nicht allzu niedrig sein. Zunächst fallen ja recht hohe Fixkosten an.(Beschaffung, Inspektion, Fahrzeugvorbereitung, Zulassung, Kaufsteuern etc) Erst ab 2-3 Monaten (je nach Saison, Alter des Fahrzeugs, Alter des Käufers auch erst später) kommt es zu einem Kostenvorteil gegenüber dem Mietfahrzeug.
Dazu ist zu beachten, dass Mietfahrzeuge immer neu oder fast neu sind, die Kaufangebote beziehen sich aber meistens auf ältere Fahrzeuge. Auch die angebotene Versicherung muss man sich genau ansehen.
Der vereinbarte Rückkaufspreis wird zwar ausbezahlt. Immer ist im Vertrag jedoch vermerkt, dass die Summe nur ausbezahlt wird wenn sich der Wagen im vertraglich vereinbarten Zustand befindet.
Trotzdem, meine Nichte hat so etwas für 3 Monate gemacht, Zelt und Campingausrüstung mitgenommen, meistens in gratis NF-CG oder auf erlaubten Rastplätzen übernachtet, mit Hilfe des NP-Passes sehr viele Sehenswürdigkeiten gesehen und ist ausserordentlich günstig gereist. Sie hatte aber auch viel Glück (keine Panne etc.)
Bei der Mitnahme des eigenen Fahrzeugs (es ist wie Nobby beschrieben hat eine Verschiffung) kann ich bei den Preisen nicht mitreden. Die Firma Seabridge in Düsseldorf ist Spezielist für den Hin- und Rücktransport eigener Fahrzeuge nach den USA. Tel. Nr. 0211/2108083. Erkundige Dich mal bei denen.
Evtl. wäre für Dich auch das Aoto Drive-Away eine Alternative. Das sind Fahrzeugüberführungen. Dazu musst Du mind. 21 Jahre alt sein, eine Kaution hinterlegen und idealerweise Referenzschreiben von Amerikanern haben die bestätigen, dass man Dir vertrauen kann und und Du keine kriminelle Vergangenheit hast. Informationen findest Du unter
www.autodriveaway.com.
Wie Nobby`s Spruch "Nur wer das Unmögliche versucht wird das Mögliche erreichen" plane vorwärts, sei nicht traurig wenn es dann doch nicht ganz klappt - und erzähle uns wie es weitergegangen ist! ;)
Gruss
Autor: Martin B.
« am: 31.12.2002, 01:05 Uhr »

danke heinzla für dein Verständnis

@ arizona
jetzt hör doch mal auf die sache hier so aufzuspielen, is doch lächerlich

ich bin weiterhin über jeden tipp dankbar

gruß

martin
Autor: heinzla
« am: 31.12.2002, 00:39 Uhr »

Hey Arizona ???

Martin hat das sicher nicht böse gemeint.
Die Aussagen von uns haben haben nur seine Reisepläne etwas über den Haufen geworfen.

Da ist die Enttäuschung manchmal groß und man glaubt halt nicht gleich alles.
M. hat vielleicht darauf gewartet, dass doch noch jemand seinen Plänen "grünes Licht" in Form von, das klappt schon, gibt.

...............und!!! wer hat aus seiner ersten USA-Reise nicht aus seinen Fehlern gelernt ???......also ich hab mindestens ein Duzend mal Megamist gebaut ::) 8) ::)

Gruß

Heinzla



Autor: arizona
« am: 31.12.2002, 00:30 Uhr »

Zitat von: Martin B. link=board=usa;num=1041176874;start=0#14 date=12/30/02 um 20:01:15
Ich werd mir wohl dann noch ein wenig Zeit lassen (wahrscheinlich in irgendwelchen Semesterferien mal rüber) bis ich auch ein wenig mehr Geld hab.


:-X :-X :-X :-X

Zitat von: Martin B. link=board=usa;num=1041176874;start=0#14 date=12/30/02 um 20:01:15

Naja ich war aber hauptsächlich auf der Suche nach Leuten die so etwas schonmal gemacht haben, ich denke von denen könnte ich die besten Tipps erhalten.


Du hast hier teilweise Tipps von USA-Fans bekommen, die häufiger in den USA waren wie du Jahre alt bis!! >:(
Wenn dir das nicht reicht :o ??? ??? ???

Zitat von: Martin B. link=board=usa;num=1041176874;start=0#14 date=12/30/02 um 20:01:15

Nichts desto trotz redet hier ein USA Fan der aber noch nie dort gewesen ist daher kann und werde ich eure Kompetenz auch nicht weiter in Frage stellen

Hast du aber!!!
Wir haben uns alle Mühe gegeben dir zu helfen, aber du hast nichts besseres zu tunen, als alle Aussagen anzuzweifeln! >:( >:(

Zitat von: Martin B. link=board=usa;num=1041176874;start=0#14 date=12/30/02 um 20:01:15

Ist es denn falsch absolut spontan an die Sache ranzugehen ohne groß zu planen


Nein, aber man sollte im richtigen Moment auch mal Tipps annehmen!!!!
Zumindestens wenn man weiterhin welche haben möchte!

gruss
arizona

Autor: Nobby
« am: 30.12.2002, 21:51 Uhr »

Hi Martin,

behalte Dir um Himmels Willen Deine Spontanität !!!

Wir wollen halt nur nicht, dass Du in Turnschuhen und kurzen Hosen auf den Mount Everest steigst.  ;D ;D ;D ;D

Autor: GreyWolf
« am: 30.12.2002, 20:51 Uhr »

Hey Martin,

beim ersten Mal USA unterschätzt man vieles. Die Entfernungen sind einfach riesig. Ich rechne normalerweise immer vorher die Kilometer mit einem Routenprogramm durch und bin am Ende der Tour immer überrascht, dass dann locker das eineinhalb fache der Kilometer rauskommt weil man halt doch hier und da noch ne Schleife fährt etc.

Und die Kosten sind einfach nicht zu vernachlässigen, auch wenn jetzt der Dollar im Augenblick fällt. Nach meiner Erfahrung kostet vieles drüben ca. doppelt so viel wie hier. Und das zieht rein.

Die einzige Möglichkeit für Deine Reise sehe ich darin, dass Du einen möglichst günstigen Flug bekommst, Dir dann einen möglichst günstigen Wagen kaufst (aber Problem: Versicherung!) und dann praktisch die nächsten Wochen auf möglichst günstigen Zeltplätzen verbringst und im Supermarkt wirklich das Günstigstee vom Günstigen nimmst. Dann kommst Du mit Deinem Budget annähernd hin.

Ich schlage Dir folgende Alternative vor: Versuchs doch mal mit solchen Kleinbus-Touren, wie sie in den großen Reisekatalogen angeboten werden. Suntrek und wie sie heißen. Die bieten solche Touren relativ günstig an und der große Vorteil: Du musst Dich nicht um einen Wagen kümmern und weißt schon im Vorfeld, wieviel das etwa kostet.
Okay, dann bist Du in einer Gruppe, aber das kann ja auch ganz lustig sein. Und die Route ist natürlich vorgegeben, aber da gibt es Schlimmeres. Ich habe meine ersten Erfahrungen auch so gesammelt und dafür sollte auch Dein Budget reichen.
Und nach meiner Erinnerung bieten die auch Reisen querdurch an.
Autor: Martin B.
« am: 30.12.2002, 20:01 Uhr »

Ich weiß eure Tipps wirklich zu schätzen, so hab ich wenigstens einen groben Überblick wie ich das ganze überhaupt angehen muss. Ich werd mir wohl dann noch ein wenig Zeit lassen (wahrscheinlich in irgendwelchen Semesterferien mal rüber) bis ich auch ein wenig mehr Geld hab.

Naja ich war aber hauptsächlich auf der Suche nach Leuten die so etwas schonmal gemacht haben, ich denke von denen könnte ich die besten Tipps erhalten.

Nichts desto trotz redet hier ein USA Fan der aber noch nie dort gewesen ist daher kann und werde ich eure Kompetenz auch nicht weiter in Frage stellen  ;)


Ist es denn falsch absolut spontan an die Sache ranzugehen ohne groß zu planen... als ich von der Sache hörte dachte ich an "Auto an und los" (natürlich die Route vorher planen damit man weiß welche Straßen man fahren soll) ? Das es aber wirklich so teuer werden kann hätte ich nie gedacht.

Mfg

Martin
Autor: heinzla
« am: 30.12.2002, 19:25 Uhr »

Hi Martin!!

Für diese Art Urlaub (B.) wirst Du hier eh keine Tipps erhalten. Die gibts in dem Forum wirklich nicht ;D ;D

Auto mieten,wenn Du unter 25 Jahre bist wird, wenns Überhaupt geht, ziemlich teuer.

Ich hab da noch so ein paar Ideen in Sachen billig: Zug, Greyhoundbus oder Trampen(was ich Dir aber absolut nicht empfehlen würde-zu gefährlich!!! - kann natürlich auch gut gehen)


Gruß

Heinzla

P.S. Denk mal über den Schlußsatz von Nobby nach ;) ;) ;)