usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Die Ampelfarben: rot, gelb, ...:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: Wilder Löwe
« am: 02.11.2006, 21:59 Uhr »

Wir haben gerade eine Städte-/Wohnmobiltour an der Ostküste mit kleineren Kindern (5 u. 7 J.) hinter uns. Mit Kindern in unserem Alter kann ich es nicht wirklich empfehlen, aber mit Teenagern könnte ich es mir doch sehr gut vorstellen. New York ist einfach eine Stadt, die für alle etwas bietet, da kann man sicher gut ein paar Tage rumbringen. Wir sind dann von New York an die Küste von New Jersey (Cape May) gefahren, in dieser Gegend ist im Sommer richtig Rummel und die Strände sind schön. Von dort sind wir weiter nach Washington, eine tolle Stadt, die vorallem kulturell viel zu bieten hat (Smithsonian Museums) und gute Shopping Malls bzw. Outlet Factories gibt es auch. Von dort kann man z.B. weiter an die Küste von Virginia oder North Carolina und in den Carolinas gibt es auch noch eine Menge historisches. Also, eine interessante Alternative zum vielgepriesenen Westen. Ich muß allerdings sagen, daß ich persönlich den Westen dem Osten vorziehe, die Landschaft ist einfach grandios und das richtige Amerika-Feeling kommt bei uns am ehesten in den Weiten Arizonas auf.
Autor: Simone und Alain
« am: 01.11.2006, 20:02 Uhr »

:D  :D Moien, für uns sind Reisen mit Jugendlichen im Wohnmobil das Allerbeste. Wir werden 2007 unsere dritte Reise auf diese Art in Kalifornien machen. Beim Planen bedenken wir immer wieder die Alternative Auto und Motel, aber es bleibt dann nach gemeinsamer Entscheidung beim Wohnmobil.  Es ist nun mal etwas Besonderes in diesem kleinen Raum miteinander auszukommen, abends in den Nationalparks beim Lagerfeuer zu sitzen, diese Unabhängigkeit mit dem Wohnmobil zu spüren. Unsere 3 (10.12,14) geniessen die vielen amerikanischen Angebote: Museen aller Art, die ja nicht so steril sind wie hier in Europa sondern wo man sprechen, lachen, anfassen,probieren kann. Vergnügungsparke stehen auch immer mal im Programm, Schwimmen darf nicht fehlen.
Letztes Jahr auf unserer Reise von Washington nach Atlanta waren besonders Kolonialwilliamsburg sehr interessant, aber auch das Jamestownsettlement, Charleston mit Aquarium und Kutsche waren toll. In Atlanta gefielen ihnen Coca-Cola, in Washington fuhren wir mit dem DCDuck. Es finden sich immer wieder Extras die allen gefallen.
Autor: Anne
« am: 01.11.2006, 19:36 Uhr »

Hi,
unsere Kinder sind 10 und 13. Sie wollten diesen Sommer natürlich auch gerne mal San Francisco sehen und Las Vegas- aber ich glaube, nach einer gewissen Zeit reichte ihnen das Stadtleben dann auch wieder. Etwas Zeit zum Shoppen cooler  :lol: Klamotten ist mittlerweile auch sehr angenehm- früher war das ein Graus für sie :!:  :wink:

Aber den Großteil unserer Zeit geht doch immer wieder auch in der Natur "drauf"- nur keine ellenlangen langweiligen Wanderungen über glatte Wege.

Spaß machen ihnen:
-Baden im Meer, jedem See, in Swimmingholes (tiefe Stellen in sonst kleineren Flüsschen), Hot Springs, Swimming Pools......
-Skateboardfahren (in den USA gibt es im Westen die wahnsinnigsten Anlagen- wir müssen im Sommer neue Boards kaufen)
-Lagerfeuer und alles drumherum
-Tidepools an der Küste
-Whale Watching von der Oregonküste aus
-Tiere entdecken: Adler, Schlangen  :?  :wink: , Bären (leider sehr selten), zutrauliche Murmeltiere, Eichhörnchen, Streifenhörnchen.........
-Jeeptouren ins Hinterland
.......

Die Mischung machts. Wir halten uns an die Interessen der ganzen Familie und dann finden wir viel, was uns allen Spaß macht.

Übrigens, Fahrstrecken kann man auch mit Kids gut mal überstehen, wenn man mit dem DVD Player (Mobil oder im Minivan bereits eingebaut) spannende Filme gucken kann. :wink:  Da gibt es dann höchstens Probleme, wenn man im spannenden Teil des Films schon am Ziel ist. :wink:

Wir sind Wohnmobilfans, aber diesen Sommer klappte es sehr gut mit dem Minivan und Motels.

Tschüß
Karin
Autor: Olaf26
« am: 01.11.2006, 16:57 Uhr »

Hm. Wie macht Ihr denn sonst so Urlaub?

Also, wenn Ihr eher an einem Ort bleiben wollt, um von dort aus eher Tagesausflüge zu machen, dann stimme ich durchaus Stephan zu, dass Florida richtig sein könnte, wo Ihr Euch z.B. ein Ferienhaus mit Pool und einen Mietwagen mieten könntet. Florida könnte man auch gut mit 3 Tagen New York koppeln. Optimaler Zeitraum 2-3 Wochen.

Den Südwesten würde ich Euch dann - und auch nur dann - empfehlen, wenn Ihr Euch vorstellen könnt, eine große Rundreise zu machen und so praktisch täglich "on the road" zu sein. Grobe Fahrstrecke wäre das Dreieck San Francisco - Los Angeles - Las Vegas mit den Nationalparks ab Las Vegas. Gute Routenvorschläge findest Du hier im entsprechenden Forum.
Auch im Südwesten könntet Ihr die Route durchaus städte- und strandlastig anlegen; allerdings wäre es wirklich ein Jammer, wenn Ihr die super-tolle Natur in den Nationalparks dadurch auslassen müsstet.

Ob Mietwagen+Motel oder Wohnmobil müsstet Ihr Euch selbst entscheiden. Denn beides ist jeweils ein komplett anderer Urlaub. Ich bin ein entschiedener Wohnmobil-Fan und kann Euch versprechen: Für eine Tour mit dem Wohnmobil gibt es auf dieser Erde kaum einen besseren Flecken als den Südwesten der USA. Sowohl die Strecke, die Natur als auch die Infrastruktur mit perfekt ausgestatteten Campgrounds sind einfach optimal.

Ich bin gespannt, wie Ihr Euch entscheidet.

Olaf
Autor: Binebe
« am: 01.11.2006, 13:30 Uhr »

Hi!

Wir haben im August 2004 mit unseren damals 12- und 14-Jahre jungen Töchtern eine Rundreise durch den Südwesten gemacht und es war einfach toll. Klar kann man von pubertierenden Teenies nicht erwarten, dass sie sich sooo für rote Steine und Kultur begeistern wir unsereins, aber im Großen und Ganzen haben wir doch die Bedürfnisse aller erfüllt.
Wir haben die Hotels von D aus vorgebucht und darauf geachtet, dass jedes Hotel einen Pool hatte --> gaaanz wichtig!!!! Das war immer der nachmittägliche bzw. abendliche  Ausgleich für die langen Strecken im Auto bzw. die Wanderungen durch die NPs.
Eines der Highlights auch für die Kids war die Wanderung zur Wave, das war einfach etwas Besonderes, das wir alle nie vergessen werden. Auch die anderen Wanderungen haben meist allen gefallen. Einige Trails, die ich im Voraus geplant hatte, haben wir aber auch weggelassen, das wäre dann zuviel geworden an Natur, Steinen und Bewegung für die Jugend....:wink:
Etwas Zeit sollte man auch für die Städte einplanen, denn so richtig interessant für unsere Mädels waren Las Vegas, San Francisco und natürlich LA mit Disney und - noch besser - den Universal Studios. Begeistert waren sie auch vom Mulholland Drive und Hollywood mit seinen Sternen, klar.
Das das Shoppen auch sehr Spaß macht, versteht sich in dem Alter von selbst....
Nachlesen könnt ihr unsere Erfahrungen in meinem Reisebericht unter http://www.usa2004.de.gg.

Zu Florida kann ich nichts sagen, da waren wir leider noch nicht. In den letzten Jahren waren wir in Schweden und Frankreich unterwegs, auch immer als Rundreise mit PKW und Campingplätzen oder Hotels, für uns ist das mittlerweile die entspannendste Art zu reisen.

LG, Sabine
Autor: Stephan
« am: 01.11.2006, 11:46 Uhr »

Zitat
Also lass mal hören: warum sollte Florida besser sein als der Südwesten?


Ich nenne mal ein paar Pros fuer Florida:

- Preislich guenstiger als Kalifornien
- Viele Vergnuegungsparks
- Für Technikbegeisterte ist das Kennedy Space Center sehr empfehlenswert
- Interessante Natur, ich persönlich bin immer von den Alligatoren
  am Wegesrand begeistert
- Schöne Strände
- Korallenriffe
- im Norden auch schon Südstaatenatmosphaere
- Sehenswürdigkeiten komprimierter als im Südwesten, weniger Autofahren
Autor: borni
« am: 31.10.2006, 20:24 Uhr »

:?

Ich glaube nicht das Mexx einen Wettstreit zwischen Florida und den Südwesten ausrufen wollte !!!
Wobei ich die Ausbrüche einiger Gäste nicht so wirklich verstehen kann
diesen Ton habe ich hier im Forum (zum Glück) bis jetzt noch nicht angetroffen!!!

So nun aber zurück zum Thema !!! Wir waren dieses Jahr auch im Südwesten unterwegs und wollten uns später eigendlich auch mal Florida anschauen ....
aber nicht nächstes Jahr !!! der Südwesten hat so viel zu bieten das wir wieder da hinfahren!! Ich weiß ja nicht wie ihr so auf engen Raum klar kommt wegen den Womo aber vieleicht könnt ihr euch ja einen Van mieten und ein wenig durch Kalifornien ihr müßt ja nicht so weite Strecken fahren und euch vieleicht auf Orte und Strecken einschrenken wo die Kinder auch ein wenig Aktion haben  :wink:  zb. LA,San Diego,San Francisco, Vegas ......
und zwischendurch dann mal ein Nationalpark :lol:  ......
Ich glaube gerade bei euch ist die Mischung besonders wichtig
Autor: GreyWolf
« am: 31.10.2006, 19:59 Uhr »

Zitat von: Carl
Zitat von: GreyWolf
Aber zum Baden kann man eigentlich auch nach Malle.

Totaler Quark und typisches Dummgeschwätz der verblendeten Sudwestreisenden. Und noch schlimmer wenn man noch nie da war, nicht wahr Grauer Wolf?

Klare Empfehlung an euch: Florida!


Liebster Carl,

Beleidigungen ersetzen keine Argumente. Also lass mal hören: warum sollte Florida besser sein als der Südwesten?
Autor: Carl
« am: 31.10.2006, 09:38 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
Aber zum Baden kann man eigentlich auch nach Malle.

Totaler Quark und typisches Dummgeschwätz der verblendeten Sudwestreisenden. Und noch schlimmer wenn man noch nie da war, nicht wahr Grauer Wolf?

Klare Empfehlung an euch: Florida!
Autor: IkeaRegal
« am: 30.10.2006, 14:33 Uhr »

Florida bietet alles, was eine Familie wünscht (vermute ich mal).

Erlebnis, Entspannung, schöne Natur, Strände, gutes Wetter.
Autor: GreyWolf
« am: 30.10.2006, 13:30 Uhr »

Ach so: Sollte Euch das zu weit oder zu teuer sein, bliebe natürlich immer noch der klassische Badeurlaub in Florida. Aber zum Baden kann man eigentlich auch nach Malle.
Autor: GreyWolf
« am: 30.10.2006, 13:29 Uhr »

Ich denke auch, dass der Südwesten für alle die geeignete Mischung ist. Dort gibt es ja eigentlich alles, was man machen will und man kann es ziemlich individuell zusammenstellen.
Z.B.
- San Francisco, die Stadt hat ja bei vielen einen guten Ruf
- L.A. mit Disneyland (Disneyworld? Kann mir das nie merken) und den Studio-Unterhaltungspark - sicher ein Highlight für Kids (außerdem auch mit Museen)
- San Diego mit Sea World
- die Küste mit Stränden und Chill-Möglichkeiten (wenn auch der Paziifik zum Schwimmen zu kalt ist, aber dafür gibt es ja auch Pools)
- verschiedenen Nationalparks wie Grand Canyon und Yosemite, die hoffentlich auch Jugendlichen ein anerkennendes "Naja, gar nicht sooooo schlecht" hier abgewinnen können.
- und nicht zu vergessen Las Vegas.

Also für jeden ist etwas dabei. Insofern dürfte sich für Euch die klassische Rundtour mit den Eckpunkten San Francisco - LA (San Diego) - Grand Canyon anbieten. Locker machbar in 3 Wochen. Die großen Reiseveranstalter zeigen ja in ihren Katalogen genug Routen in dieser Art.

Wohnmobil? Würde ich wohl eher nicht machen bei 5 Leuten. Da muss man ja schon wirklich ein Riesenteil nehmen, was in den Städten nicht unbedingt praktisch ist. Und vor allem kann man sich ja so nicht mal aus dem Weg gehen, wenn mal genörgelt wird.
Ich würde daher für einen Van als Wagen und für jeweils 2 Motelzimmer als Übernachtung plädieren.

Kleines Problem noch: Da ihr ja in den Sommerferien fahrt, ist es im Südwesten wirklich sehr heiß. Und auch teuer, aber das werdet Ihr bei schulpflichtigen Kindern ja schon gewohnt sein.
Da ja auch dann die Hochsaison ist und durchaus mal die Unterkünfte knapp werden können, würde ich sogar überlegen, eine komplett vorgebuchte Reise beim Reiseveranstalter zu buchen.
Autor: Mr.Wings
« am: 30.10.2006, 01:25 Uhr »

Ich glaube, ich habe einen Geheimtipp für Euch: Kalifornien und der Südwesten! Ihr wagt nicht zu träumen, was es für Jugendliche und für junggebliebene Erwachsene hier alles zu sehen gibt! Möglicherweise ist eine Kombination aus einer WoMo-Reise zu Beginn oder zu Ende kombiniert mit anschließendem Hotelaufenthalt eine gute Mischung, so daß keine Langeweile und keine Platzangst aufkommen. Mehrere unserer Gäste haben das schon mit großem Erfolg praktiziert.
Auf jeden Fall viel Spaß bei den Planungen.
Viele Grüße aus dem sonnigen L.A. 8)
Autor: NickMUC
« am: 30.10.2006, 00:22 Uhr »

Schwer, Tipps zu geben, wenn man den Empfänger nicht kennt, ich versuch's trotzdem:

Zum ersten: ob WoMo oder Motels ist weitgehend Geschmackssache. Für mich ist die Vorstellung von 5 Menschen in einem WoMo eher Horror, aber das sehen die meisten hier sicher anders.
Finanziell dürfte das so in etwa auf's Gleiche rauslaufen: für das, was ein größeres WoMo + Platzgebühr kostet, bekommt man auch ein Doppel- und ein Dreibettzimmer in einem anständigen Motel nebst einem Full-Size-Mietwagen.

Als Ziel werdet Ihr sicher den Südwesten empfohlen bekommen (der auch wunderschön ist). Eine Alternative wäre für mich Texas, weil dort eine ganze Menge Amerika in einem Staat versammelt ist: von den großen Städten wie Dallas/Fortworth oder Houston mit ihrem Angebot an Museen und Shopping Malls über die kleineren, fast europäischen Städte wie San Antonio oder Austin mit seiner extrem lebendigen Musikszene (nicht nur Country+Western, sondern auch Blues, Jazz, HipHop) bis zu den kleinen, verschlafenen Nestern mit ihren hölzernen Gehsteigen und Wassertürmen oder auch einer merkwürdig schaurig-schönen Grenzstadt wie El Paso (verbunden mit einem Kurztrip ins Grenz-Mexico).
Von weiten Ebenen, auf denen man meilenweit keinem anderen Auto begegnet bis zu altmodischen Seebädern wie Galveston oder Padre Islands. Von Cowboy bis Krabbenfischer sozusagen. Vielleicht auch ein paar Tage auf einer Dude-Ranch?
Von den lärmenden Vergnügungsparks wie Six Flags über den Viehtrieb in den Stockyards von Fortworth bis zu den großen Rodeos.
Kulinarisch ist man auch gut versorgt: von Tex bis Mex, von dicken Steaks über großartige Chilies bis zu Klapperschlange... und nicht zu vergessen: das leckere Lone Star Beer.
Für einen guten, relativ kompletten Eindruck von Texas solltet Ihr mit drei Wochen rechnen - Texas ist ein Stückchen größer als Deutschland.

Wie gesagt: schwer, da gute Ratschläge zu geben. Sagen wir's mal so: ich hätte mit 11 oder auch 15 viel Spaß in Texas gehabt. Und habe ihn auch heute noch!
Autor: Mexx
« am: 29.10.2006, 21:11 Uhr »

....Nationalpasrks sind übrigends auch Klasse...!!
Danke