Essensgelegenheiten

[mangler]

Hallo,

wie sieht es eigentlich mit der Verfügbarkeit von Supermärkten im Westen der USA aus?
Ich war bisher noch nie da und kann daher nicht abschätzen wie dicht diese gestreut sind.

Gibt es in jedem NP und jeder kleineren Stadt eine Möglichkeit an Essen ranzukommen ?

Ciao Mangler

[OWL]

Lebensmittelläden und Tankstellen gibt es in den meisten Städeten, allerdings sind auch die Städte außerhalb der Ballungsräume eher dünn gesät, so daß man häufiger nachtanken sollte als man das aus Deutschland gewohnt ist.

In die NPs sollte man schon genug Vorräte mitnehmen - Supermärkte sind in Naturschutzgebieten eher selten anzutreffen, auch wenn es in einigen häufig besuchten NPs wie Grand Canyon Läden gibt.

[GreyWolf]

Also: verhungern musst Du nicht. Zur Not findet man in jedem Ort an der Tanke eine gewisse Auswahl.

Richtige Supermärkte sind nicht immer vorhanden. Das hängt schlicht und einfach mit der Bevölkerungsdichte und den Touristenströmen zusammen. Wobei es manchmal sogar erstaunlich ist, wie wenig Sußermärkte es selbst bei großen Nationalparks gibt.

Am besten wäre es, wenn Du kurz Deine Ziele angibst, dann können wir es Dir sofort sagen.

[playmaker11]

Eigentlich super gut.

Wenn Du auf dem Highway fährst und in die Nähe einer Stadt kommst wirst Du mit Schildern bombardiert. Da ist sogar angeschlagen, welche Ausfahrt Du zu MCD, Subway, Albertsons, Safeway etc. nehmen mußt.
Und dann gibts immer noch die Tanken und die kleinen Läden, nicht zu vergessen: 7 Eleven.



In den NP und außerhalb der Städte ist allerdings tote Hose, aber das ist hier auch so. Obwohl man da auch manchmal Tanken findet, wo man den Eindruck hat, hier war bis gestern noch der Pony Express.

[groovy]

In den NP und außerhalb der Städte ist allerdings tote Hose

Und wenn man z.B. die klassische Südwestroute (Banane) mit dem Wohnmobil fährt hat man ganz schön viel"tote Hose".

MfG  Volker

[playmaker11]

Und wenn man z.B. die klassische Südwestroute (Banane) mit dem Wohnmobil fährt hat man ganz schön viel"tote Hose".

MfG  Volker

Kommt darauf an welche Route Du meinst. Wir sind auch schon mehrfach im Südwesten unetrwegs gewesen und hatten noch nie Verpflegungsprobleme.....

[KansasGirl]

kauf dir beim ersten walmart eine straßenkarte und da sind alle walmarts drin die es im land gibt. wenn es ein superwalmart ist, hat es auch lebensmittel, so findest du immer einen supermarkt.

[jedirritter]

Schau einfach mal auf den HomePages von WalMArt, Sams, Albertsons oder VONS und SafeWay.....

Aber so abseits kannst du selbst in USA West nicht sein, dass du nichts finden würdest.
Du findest halt leider nie die Qualität, wie du sie von Deutschland gewohnt bist. Ich denke da nur an Brot, Wurst (würg!!), Käse (doppelwürg) und auch Bier (igitt!) Um nur ganz wenig Beispiele zu nennen.....
Aber es gibt BarillaNudeln! und auch Nudelsauce von Barilla!

Jedi

[Ganimede]

Also: verhungern musst Du nicht. Zur Not findet man in jedem Ort an der Tanke eine gewisse Auswahl.

Richtige Supermärkte sind nicht immer vorhanden. Das hängt schlicht und einfach mit der Bevölkerungsdichte und den Touristenströmen zusammen. Wobei es manchmal sogar erstaunlich ist, wie wenig Sußermärkte es selbst bei großen Nationalparks gibt.

Am besten wäre es, wenn Du kurz Deine Ziele angibst, dann können wir es Dir sofort sagen.

Veto  

Ist uns letztens bei der Fahrt von Hanksville über den HW95 nach Blanding (über die Goosenecks SP) aufgefallen. In Hite gab es nichts zu Essen, im Natural Bridges NM gab es rein garnichts zu essen (kein Schokoriegelautomat, einfach nichts), erst wieder in Bluff gab es Futter. Das heißt auf ca. 80 Meilen einfach nichts! Im Natural Bridges kam mir die Idee, an der Einfahrt eine Pommesbude aufzumachen     Das müsste eine Goldgrube sein      

Also immer ein Vorrat Müsliriegel einpacken  

[lurvig]

na ganz soooo schlecht siehts nun auch nicht aus. Wir haben uns in manchem kleinen Ort gewundert, was es doch für grosse Einkaufszentren gab. WalMart, Albertsons und Vons nebeneinander in scheinbar kleinen Städten. Im grossen und ganzen findet sich fast in jedem Ort etwas zu essen, wenn es auch mitunter nicht immer ein WalMart oder die bevorzugte Burger-Bräterei ist. Ein gewisser "Notvorrat" (Wasser, Brot, Käse, etc) im Auto schadet natürlich nie.
80 Meilen ohne Lebensmittelladen sollte ein normal ernährter Mitteleuropäer ja nun auch locker durchstehen. Man muss ja nicht im Minutentakt Futter einschieben
Und zu Brot, Bier und Käse: es gibt durchaus brauchbares Weissbrot (sourdough), nur eben nicht überall. "Echtes" Brot sucht man allerdings meist vergebens. Das Bier ist so schlecht nicht, mal vom Budweiser abgesehen. Coors kann man gut drinken. Aber ich habe da eh andere Ansichten, mir schmeckt auch ein englisches Ale besser als die gängigen Bayernbiere Und Käse gibt es auch ganz guten. Monterey Pepper Jack finde ich z.B. sehr lecker. Man muss ja nicht den giftig orangen Chemie-Cheddar kaufen. Zur Wurst kann ich nichts sagen, sowas ess ich auch hierzulande fast nie.

Lurvig

[mrh400]

Hallo,

na ganz soooo schlecht siehts nun auch nicht aus.

Manchmal schon; wir hatten im vergangenen Jahr von Escalante weg über die CCR bis Page erst dort etwas zum Einkaufen gefunden, weil es Sonntag und im frommen Südutah alles zu war:
Escalante: alle Shops zu; Tankstellen auf Automatenbetrieb
Henrieville: ebenso
Cannonville: Shop am Motel zu; Tanke ebenso; Motel selbst ebenfalls abgesperrt; Gäste standen wenig erfreut davor und konnten nicht auschecken (Kommentar: "I think it's church time - but the shop will remain closed on sunday anyway")
Kodachrome SP: Shop zu; wenigstens war hier ein funktionierender Getränkeautomat
Big Water heben wir zugegebenermaßen nicht mehr ausgetestet, weil wir da ja ohnehin kurz vor dem Ziel waren
Einen Schlenker nach Tropic haben wir auch nicht eingelegt, weil wir uns da eigentlich nicht mehr erhofft hatten und der falschen Erwartung waren, wenigstens im State Park werde der Store offen haben (an dessen Existenz ich aufgrund der Lektüre verschiedener Berichte eine vage Erinnerung hatte).

[OWL]

Wenn's in einem kleinen Nest nur eine einzige Kirche und einen einzigen Sonntagsgottesdienst gibt, kann ich mir schon vorstellen, daß der ganze Ort dicht ist, weil alle in der Kirche sind. Aber daß Dir das gleich in so vielen Orten passiert, wundert mich schon.

[playmaker11]

Also wir haben immer eine Kühlbox dabei und daliegen auch immer ein paar Essenssachen drin. So schlimm ist es nicht, es sei denn Du machst Hiking oder fährst tagelang in die Wüste.

Und auch Utah ist nicht schlimm (Albertsons Park City: open 24h, 365 day a year) - noch Fragen ?

[mrh400]

Und auch Utah ist nicht schlimm (Albertsons Park City: open 24h, 365 day a year) - noch Fragen ?

Ja:
hättest Du mir den Umweg von Escalante über Park City nach Cannonville empfohlen (ca. 300 mi ein Weg)?

Im Ernst: es kommt halt darauf an, wo man sich in UT aufhält; "da unten" sind die nächsten Albertsons afaik in St George oder Cedar City. Ich war ja selbst überrascht, wie ausgestorben da alles war, nachdem ich auf meinen früheren Reisen auch sonntags nie Versorgungsschwierigkeiten hatte.

[Coast]

es gibt da wohl schon 1-2 Dinge zu bedenken....

Utah ist Mormonenland - Utah ist im Süden dünn besiedelt....

kleine Gemeinden brauchen oft kein 24/7 Service und wollen es oft aus Glaubensgründen nicht..., da muss man sich halt drauf einstellen und ein wenig vorbereitet sein...