Autor: Utah
« am: 29.03.2005, 09:22 Uhr »Zitat von: GreyWolf
...da wir ja auch im August den ersten Nachwuchs erwarten und uns panikmäßig die Frage beschäftigt, ob wir je wieder in den USA Urlaub machen können.Zitat
Glückwunsch, ich gratuliere!
Unser Sohn war mit 2 Jahren erstamals im Flieger, ging alles gut.
Obwohl er sich heute nicht mehr daran erinnern kann...
Autor: Anne
« am: 28.03.2005, 19:39 Uhr »Hi Greywolf,
man kann nie genug anfangen, die Offseasons mit Kindern zu nutzen- auch Euer Krümel kommt bald in die Schule.
Tschüß
Karin
man kann nie genug anfangen, die Offseasons mit Kindern zu nutzen- auch Euer Krümel kommt bald in die Schule.
Tschüß
Karin
Autor: GreyWolf
« am: 28.03.2005, 18:05 Uhr »Danke für die netten Glückwünsche und Eure Erfahrungen. Es scheint wieder für beides gute Gründe zu geben. Mal schauen.
Ja, die USA-Sucht : dieses Jahr wird es nix, wir planen nächstes Jahr dann im Frühjahr. Südwesten? Mal schauen.....
Zitat von: Filou
Entscheidend ist: die USA-Sucht läßt sich auch wunderbar mit Nachwuchs befriedigen. Von daher, Greywolf, wann ist die nächste Reise angesagt?
Ja, die USA-Sucht : dieses Jahr wird es nix, wir planen nächstes Jahr dann im Frühjahr. Südwesten? Mal schauen.....
Autor: Anne
« am: 27.03.2005, 13:16 Uhr »Hi Greywolf,
ich freue mich für Euch.
Man kann prima mit den Zwergen verreisen- Eure Powertouren der ersten Jahre werden meilenmäßig natürlich gebremst- dafür habt Ihr ja schon im letzten Urlaub gemerkt, dass das Sichzeitlassen auch Spaß macht- nicht einmal weniger als früher.
Und Ihr werdet merken, dass Euer Zwerg sich mit Euch wohlfühlt- wenn Ihr Spaß am Urlaub habt, überträgt sich das auch auf das Baby.
Wenn Ihr Zelten hasst, wäre der Camper wohl nicht unbedingt das Fortbewegungsmittel für Euch.
Ein Wohnmobil hat natürlich den Vorteil einer rollenden Luxusferienwohnung.
Schöne Ostern
Karin
ich freue mich für Euch.
Man kann prima mit den Zwergen verreisen- Eure Powertouren der ersten Jahre werden meilenmäßig natürlich gebremst- dafür habt Ihr ja schon im letzten Urlaub gemerkt, dass das Sichzeitlassen auch Spaß macht- nicht einmal weniger als früher.
Und Ihr werdet merken, dass Euer Zwerg sich mit Euch wohlfühlt- wenn Ihr Spaß am Urlaub habt, überträgt sich das auch auf das Baby.
Wenn Ihr Zelten hasst, wäre der Camper wohl nicht unbedingt das Fortbewegungsmittel für Euch.
Ein Wohnmobil hat natürlich den Vorteil einer rollenden Luxusferienwohnung.
Schöne Ostern
Karin
Autor: Filou
« am: 26.03.2005, 14:25 Uhr »Hallo,
unser erster Versuch mit Kind ging nach Florida mit Unterbringung in Motels. Der Mini war damals knapp drei. Den Flug hat er zur Hälfte verschlafen, die andere Hälfte wurde mit Essen, Vorlesen und im Flieger spazierengehen bewältigt. Auch die Zeitumstellung war nach 2-3 Tagen vollzogen (nach der Rückkehr dauerte es etwas länger). Zur Eingewöhnung waren wir die erste Woche in Clearwater Beach, haben den Puderzuckerstrand genossen und einige Ausflüge in die Umgebung gestartet. Die zweite und dritte Woche war eine gemäßigte Rundreise über die Everglades, Key West, Fort Lauderdale bis nach Orlando. Hier haben wir es genauso wie Easy gehandelt. Vormittags Unternehmungen vor Ort, Mittags Fahrt mit schlafendem Mini und Nachmittags wieder Unternehmungen. Es war für alle ein toller Urlaub, ich würde es jederzeit wieder so machen.
Bei der nächsten Tour in den Westen war der Mini knapp sechs. Der Flug war hier bedeutend anstrengender, denn Schlafen war nicht mehr angesagt. Somit haben wir uns abwechselnd um die Bespaßung gekümmert. Viele neue Spielzeuge, vor allem Bücher, Malbücher und ein Walkman mit neuen Geschichtskassetten haben als Entertainment gute Dienste geleistet. Auch die Entscheidung fürs Womo war goldrichtig. Denn, obwohl wir bemüht waren, die Fahrten kurz zu halten, ist es nicht einfach, einen knapp sechsjährigen zu bändigen. Eine Toilette und den Kühlschrank an Bord weiß man auch schnell zu schätzen. Außerdem bieten die meisten Cämpingplätze viele Möglichkeiten für die Kleinen und Spielkameraden sind dort auch schnell gefunden. Auch diese Reise war für uns alle ein tolles Erlebnis.
Welche Variante, ob Womo oder Motels die bessere ist könnte ich so nicht entscheiden. Kommt immer drauf an welches Ziel, wieviele und wielange Etappen und Temperament des Sprößlings. Uns hat beides gut gefallen und da der Mini heute ein Maxi ist können wir wieder völlig unabhängig eintscheiden.
Entscheidend ist: die USA-Sucht läßt sich auch wunderbar mit Nachwuchs befriedigen. Von daher, Greywolf, wann ist die nächste Reise angesagt?
unser erster Versuch mit Kind ging nach Florida mit Unterbringung in Motels. Der Mini war damals knapp drei. Den Flug hat er zur Hälfte verschlafen, die andere Hälfte wurde mit Essen, Vorlesen und im Flieger spazierengehen bewältigt. Auch die Zeitumstellung war nach 2-3 Tagen vollzogen (nach der Rückkehr dauerte es etwas länger). Zur Eingewöhnung waren wir die erste Woche in Clearwater Beach, haben den Puderzuckerstrand genossen und einige Ausflüge in die Umgebung gestartet. Die zweite und dritte Woche war eine gemäßigte Rundreise über die Everglades, Key West, Fort Lauderdale bis nach Orlando. Hier haben wir es genauso wie Easy gehandelt. Vormittags Unternehmungen vor Ort, Mittags Fahrt mit schlafendem Mini und Nachmittags wieder Unternehmungen. Es war für alle ein toller Urlaub, ich würde es jederzeit wieder so machen.
Bei der nächsten Tour in den Westen war der Mini knapp sechs. Der Flug war hier bedeutend anstrengender, denn Schlafen war nicht mehr angesagt. Somit haben wir uns abwechselnd um die Bespaßung gekümmert. Viele neue Spielzeuge, vor allem Bücher, Malbücher und ein Walkman mit neuen Geschichtskassetten haben als Entertainment gute Dienste geleistet. Auch die Entscheidung fürs Womo war goldrichtig. Denn, obwohl wir bemüht waren, die Fahrten kurz zu halten, ist es nicht einfach, einen knapp sechsjährigen zu bändigen. Eine Toilette und den Kühlschrank an Bord weiß man auch schnell zu schätzen. Außerdem bieten die meisten Cämpingplätze viele Möglichkeiten für die Kleinen und Spielkameraden sind dort auch schnell gefunden. Auch diese Reise war für uns alle ein tolles Erlebnis.
Welche Variante, ob Womo oder Motels die bessere ist könnte ich so nicht entscheiden. Kommt immer drauf an welches Ziel, wieviele und wielange Etappen und Temperament des Sprößlings. Uns hat beides gut gefallen und da der Mini heute ein Maxi ist können wir wieder völlig unabhängig eintscheiden.
Entscheidend ist: die USA-Sucht läßt sich auch wunderbar mit Nachwuchs befriedigen. Von daher, Greywolf, wann ist die nächste Reise angesagt?
Autor: Easy Going
« am: 26.03.2005, 13:38 Uhr »Zitat von: GreyWolf
Mal noch eine Frage: Ist es sinnvoller mit einem Kleinkind ein Wohnmobil zu nehmen oder unsere bisherige Variante Mietwagen/Hotel?
Na Du weißt ja daß das eine Glaubensfrage ist
Wir waren mit der Kombi MiMo bisher immer ohne Probleme mit der Tochter unterwegs (nicht nur in Nordamerika).
Bei der ersten großen Reise an die US-Ostküste bei der unsere Tochter 2 Jahre alt war, war allerdings das kleine Klappbett das ich von D aus mitgenommen hatte schon hilfreich.
Meist habe ich die Touren so gelegt das wir vormittags etwas angesehen haben und nachmittags gefahren sind - nach 10 Minuten (oder schon früher) war unser Nachwuchs eingeschlafen und wachte topfit wieder auf wenn wir das Ziel erreicht hatten.
Wenn wir extra nachmittags mal aufs Zimmer gegangen sind (wenn wir mehrere Tage an einem Ort waren) hat das natürlich nicht geklappt
Für unsere Tochter war es auch immer unglaublich spanned ein neues Zimmer in einem anderen Ort zu "erobern".
Für mich persönlich war zum einen der höhere Kostenfaktor und meine Vorliebe für Dustroads der Grund warum ich bisher im Urlaub kein Womo hatte.
Autor: GreyWolf
« am: 26.03.2005, 12:58 Uhr »Schön, dass es diesen Thread gibt, da wir ja auch im August den ersten Nachwuchs erwarten und uns panikmäßig die Frage beschäftigt, ob wir je wieder in den USA Urlaub machen können. Geht offenbar!
Mein Bruder hat zum Thema Schlafumstellung erzählt: Als sein Baby mitten in der Nacht wach geworden ist, ist er einfach in einen 24-Stunden-Supermarkt gegangen und hat eingekauft. So waren er und das Baby beschäftigt und er hat gleich die Einkäufe miterledigt. Die Kassiererinnen haben zwar etwas verblüfft geschaut, wer da um 3 Uhr mogens mit einem Baby auftaucht - aber schon hatte man ein Gesprächsthema.
Apropos Beruhigungsmittel: Ein Steward einer Fluglinie hat heimlich besonders "aktiven" Kindern was ins Getränk gegeben. Irgendwann flog es allerdings auf, weil ein Ehepaar wegen dem plötzlichen Einschlafen des Kindes misstrauisch geworden war und den Becherinhalt analysieren ließ. Der Steward wurde natürlich fristlos gekündigt.
Mal noch eine Frage: Ist es sinnvoller mit einem Kleinkind ein Wohnmobil zu nehmen oder unsere bisherige Variante Mietwagen/Hotel?
Mein Bruder hat zum Thema Schlafumstellung erzählt: Als sein Baby mitten in der Nacht wach geworden ist, ist er einfach in einen 24-Stunden-Supermarkt gegangen und hat eingekauft. So waren er und das Baby beschäftigt und er hat gleich die Einkäufe miterledigt. Die Kassiererinnen haben zwar etwas verblüfft geschaut, wer da um 3 Uhr mogens mit einem Baby auftaucht - aber schon hatte man ein Gesprächsthema.
Apropos Beruhigungsmittel: Ein Steward einer Fluglinie hat heimlich besonders "aktiven" Kindern was ins Getränk gegeben. Irgendwann flog es allerdings auf, weil ein Ehepaar wegen dem plötzlichen Einschlafen des Kindes misstrauisch geworden war und den Becherinhalt analysieren ließ. Der Steward wurde natürlich fristlos gekündigt.
Mal noch eine Frage: Ist es sinnvoller mit einem Kleinkind ein Wohnmobil zu nehmen oder unsere bisherige Variante Mietwagen/Hotel?
Autor: Mario67
« am: 25.03.2005, 15:26 Uhr »Hallo Semmel,
wir waren im letzten März auch das erste mal mit unserer Tochter damals 19 Monate in Florida. Es war einfach nur Klasse und mit ein paar Vorbereitungen vorab in unserem Fall völlig problemlos.
Die Zeitumstellung ging mit unserem auch Schlafkind wie von selbst wenn man davon absieht, daß wir die ersten Tage selber meist ab 5:00 Uhr wach waren. Wir hatten unseren eigenen Kindersitz dabei allerdings nicht im Flieger. Bzgl des Fluges kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wir haben trotz des Infantstatus unserer Tochter einen eigenen Sitzplatz gebucht und das war goldrichtig. Denn mit uns im (ausgebuchten) Flieger waren mehrere etwa gleichaltrige Kinder ohne Sitzplatzanspruch und diese zählten dann zu den etwas höher beschriebenen Kreischern.
Wir sind Orlando angeflogen und von dort aus über Fort Myers nach Miami Beach gedüst. Dort haben wir meistens die Tage aufgeteilt und sind morgens am Strand gewesen und haben nachmittags etwas angeschaut (z.b. Everglades) oder wir waren shoppen. Am Schluß des Trips waren wir wieder 5 Tage in Orlando und haben durch Zufall ein traumhaftes Kinderhotel/motel entdeckt -das Holiday Inn Niki Bird.
Von hier aus haben wir die drei Parks Magic Kindom, Universal Studios und Sea-World besucht und meine zwei Frauen haben vor Begeisterung gekrischen wenn Papa abends bei der Abschlußparade in den Universal Studios die bunten Ketten ergattert hat.
Für uns war dieser Urlaub einfach spitze und deswegen trauen wir uns dieses Jahr ab 17.09.2005-08.10.2005 in den Westen
Gruß
Mario
wir waren im letzten März auch das erste mal mit unserer Tochter damals 19 Monate in Florida. Es war einfach nur Klasse und mit ein paar Vorbereitungen vorab in unserem Fall völlig problemlos.
Die Zeitumstellung ging mit unserem auch Schlafkind wie von selbst wenn man davon absieht, daß wir die ersten Tage selber meist ab 5:00 Uhr wach waren. Wir hatten unseren eigenen Kindersitz dabei allerdings nicht im Flieger. Bzgl des Fluges kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Wir haben trotz des Infantstatus unserer Tochter einen eigenen Sitzplatz gebucht und das war goldrichtig. Denn mit uns im (ausgebuchten) Flieger waren mehrere etwa gleichaltrige Kinder ohne Sitzplatzanspruch und diese zählten dann zu den etwas höher beschriebenen Kreischern.
Wir sind Orlando angeflogen und von dort aus über Fort Myers nach Miami Beach gedüst. Dort haben wir meistens die Tage aufgeteilt und sind morgens am Strand gewesen und haben nachmittags etwas angeschaut (z.b. Everglades) oder wir waren shoppen. Am Schluß des Trips waren wir wieder 5 Tage in Orlando und haben durch Zufall ein traumhaftes Kinderhotel/motel entdeckt -das Holiday Inn Niki Bird.
Von hier aus haben wir die drei Parks Magic Kindom, Universal Studios und Sea-World besucht und meine zwei Frauen haben vor Begeisterung gekrischen wenn Papa abends bei der Abschlußparade in den Universal Studios die bunten Ketten ergattert hat.
Für uns war dieser Urlaub einfach spitze und deswegen trauen wir uns dieses Jahr ab 17.09.2005-08.10.2005 in den Westen
Gruß
Mario
Autor: Anne
« am: 25.03.2005, 13:31 Uhr »Hi,
unsere Kinder werden in den Westen der USA mitgeschleppt, seit sie 16 und 114 Monate alt waren.
Der Flug ist natürlich für die Erwachsenen nicht so entspannend wie für die dösenden Reisenden ohne zu entertainendes Kleinkind.
Ich würde auf den nächsten Kindergarten/Schulflohmärkten der Umgebung jede Menge billiger Bücher (Pixi...) und neues unbekanntes unpädagogisches Plastikspielzeug billigst erstehen und erst auf dem Flug rausrücken. Autos, Magnettafel.....
Ersatzklamotten (überreichlich), Ersatz-T-Shirt für die Erwachsenen.
Ein Erwachsener in immer Off Duty und darf relaxen.
Sicherheitshalber abschwellende Nasentropfen im Handgepäck parat halten: Bei Start und Landung quietschen manche Kinder, die trotz Trinken keinen Druckausgleich hinbekommen- unsere glücklicher weise nie. (Dafür waren sie auch nie Schlafkinder- ausgleichende Gerechtigkeit )
Tschüß
Karin
unsere Kinder werden in den Westen der USA mitgeschleppt, seit sie 16 und 114 Monate alt waren.
Der Flug ist natürlich für die Erwachsenen nicht so entspannend wie für die dösenden Reisenden ohne zu entertainendes Kleinkind.
Ich würde auf den nächsten Kindergarten/Schulflohmärkten der Umgebung jede Menge billiger Bücher (Pixi...) und neues unbekanntes unpädagogisches Plastikspielzeug billigst erstehen und erst auf dem Flug rausrücken. Autos, Magnettafel.....
Ersatzklamotten (überreichlich), Ersatz-T-Shirt für die Erwachsenen.
Ein Erwachsener in immer Off Duty und darf relaxen.
Sicherheitshalber abschwellende Nasentropfen im Handgepäck parat halten: Bei Start und Landung quietschen manche Kinder, die trotz Trinken keinen Druckausgleich hinbekommen- unsere glücklicher weise nie. (Dafür waren sie auch nie Schlafkinder- ausgleichende Gerechtigkeit )
Tschüß
Karin
Autor: cleetz
« am: 25.03.2005, 12:21 Uhr »Zitat von: MichaelAC
Wenn Ihr einen Flug-zugelassenen Kindersitz habt (siehe andere Threads hier im Forum), dann nehmt ihn mit. Die Kindersitze der Mietwagen-Verleiher sind oft nicht so dolle. (Aber auch ohne Flug-Zulassung würde ich den Sitz mitnehmen - manchmal drücken die im Flugzeug ein Auge zu.)Da würde ich mich nicht drauf verlassen, vorallem wenn es LH ist...
Ich habe gestern einen Römer Baby-Safe Plus bei e**y ersteigert, (60 Euro, NP: 120 Euro). Das Ding verkauf ich nach Urlaub wieder - fertig Wichtig ist bei e**y, dass man vorher genau nachfragt ob das Zertifikat auch wirklich vorhanden ist!
Autor: Heiner
« am: 25.03.2005, 08:34 Uhr »Zitat von: Rene
Wo aber bitte sind die Eltern, die immer mit hysterischen, brüllenden Kindern durch die Flieger rennen? Vielleicht nicht in diesem Forum?
Nein in dem Flugzeug in dem ich auch sitze.
Gruß Heiner
Autor: Easy Going
« am: 25.03.2005, 00:32 Uhr »Zitat von: Rene
Wo aber bitte sind die Eltern, die immer mit hysterischen, brüllenden Kindern durch die Flieger rennen? Vielleicht nicht in diesem Forum?
Da sind die, die sich vorher keine Gedanken gemacht haben wie man mit der Situation am besten umgeht und auch nicht in einem Forum gefragt haben.
Autor: Rene
« am: 24.03.2005, 17:02 Uhr »Hallo zusammen!
Wahnsinn! Diese Berichte geben ja echt Anlass zu Hoffnung. Unser Krümmel ist gerade 8 Monate und wir wollen im September das erste Mal (so als Einstieg) eine kurzen Flug (2 Stunden) wagen. Im nächsten Jahr soll (besser: MUSS) es dann wieder in die USA gehen, sonst werden die Entzugserscheinungen für die Eltern einfach zu gross
Dabei haben auch wir grossen Respekt vor den Flügen. Aber dies scheint ja mit Beschäftigung/Ablenkung zu funktionieren.
Wo aber bitte sind die Eltern, die immer mit hysterischen, brüllenden Kindern durch die Flieger rennen? Vielleicht nicht in diesem Forum?
Gruss
Rene
Wahnsinn! Diese Berichte geben ja echt Anlass zu Hoffnung. Unser Krümmel ist gerade 8 Monate und wir wollen im September das erste Mal (so als Einstieg) eine kurzen Flug (2 Stunden) wagen. Im nächsten Jahr soll (besser: MUSS) es dann wieder in die USA gehen, sonst werden die Entzugserscheinungen für die Eltern einfach zu gross
Dabei haben auch wir grossen Respekt vor den Flügen. Aber dies scheint ja mit Beschäftigung/Ablenkung zu funktionieren.
Wo aber bitte sind die Eltern, die immer mit hysterischen, brüllenden Kindern durch die Flieger rennen? Vielleicht nicht in diesem Forum?
Gruss
Rene
Autor: Easy Going
« am: 15.03.2005, 23:14 Uhr »Zitat von: semmel
Wie ist das in Motels? Kosten da die Kinder was bzw. gibt es da Babybetten?
Ein ganz anderes Problem ist die Zeitumstellung vom KLeinen; er ist ein "normales" Schlafkind. Abends von 20 bis 7 Uhr und mittags dann nach dem Essen 2 Stunden. Nun meine Frage. Wie war das bei euch als ihr in die USA mit Kids geflogen seid. War dann das Kind nachts wach oder hats die Umstellung gut verkraftet. Das gleiche interessiert mich auch wies war, als ihr wieder in Deutschland wart.
Und der Flug? Was mach ich 10 Stunden mit so nem Knirps, der überhaupt kein Sitzfleisch besitzt??? Ausser es gibt was zu essen???
Hallo semmel,
meine Tochter war knapp 2 Jahre alt als wir das erste mal mit ihr (an die Ostküste) geflogen sind.
Also der Flug wird wahrscheinlich kein Zuckerschlecken. Ich bin damals mit meiner Tochter immer wieder durch den Flieger gelaufen - das brachte etwas Abwechslung und der Bewegungsdrang (nicht meiner ) wurde etwas gestillt. Ansonsten vielleicht gerade extra für den Flug ein besonderes schönes Malbuch aus dem Hut zaubern oder irgendwas anderes was für ein paar Stunden als Beschäftigung dienen kann - ansonsten Augen zu und durch - nur um das klar zu stellen - für das Kind wird es weniger ein Problem sein - aber für Euch - außer das Kind schläft auch mal ein paar Stunden im Flieger - was aber wohl eher heimwärts zu erwarten ist.
Zeitumstellung ist für Kinder in dem Alter überhaupt kein Problem.
Kosten fallen für Kinder in dem Alter zu 99,99% keine Kosten an.
Motels bieten oft sogenannte "Rollaways" (Klapp/Rollbett) an - die man in das Zimmer dazustellen kann - das Bett wird allerdings extra kosten (so um die 5 $).
Ich würde tgrundsätzlich empfehlen Zimmer mit zwei Doppelbetten zu nehmen (auch wenn es marginal ein paar Dollar mehr kostet) - man hat dann - auch für das Kind - mehr Platz, auch für Koffer etc. und kann das Kind auch im großen Bett schlafen lassen. Wir haben in unserem zweiten Urlaub mit der Tochter immer den Zimmerstuhl an das Bett gestellt - damit das Kind nachts nicht rausfällt. Beim ersten Trip hatte ich extra ein kleines Kinder-Klappbett dabei - und war so nicht auf ein entsprechendes Equipment des Motels angewiesen.
Übrigens auch den gewohnten Auto-Kindersitz würde ich mitnehmen.
Ansonsten - wir hatten viel Spaß und die Reise war super.
Viel Spaß
Autor: conny
« am: 15.03.2005, 22:38 Uhr »Hallo Semmel,
unser Kleiner war bei unserem ersten Floridaurlaub 21 Monate alt. Wir hatten allerdings ein Haus in Cape Coral gemietet, von dem aus wir Ausflüge gemacht haben. Das hatte für uns den entscheidenden Vorteil, dass der Zwerg fast jede Nacht (Ausnahme: ein 3-Tages Ausflug nach Key West) im gleichen Bett geschlafen hat.
Zur Zeitumstellung: Nach unserer Erfahrung kein Problem. Am Anreisetag wird es Abends deutlich später als Zuhause. Schließlich werden die Zwerge ja nicht um 19.00 Uhr ins Bett gepackt, sondern sitzen zu dieser Zeit noch im Flieger. Am nächsten Morgen wird es allein deswegen "etwas später" mit dem Aufwachen, was allerdings immernoch ca. 4-5 Uhr Ortszeit bedeutete. Nach zwei Tagen war das Thema Zeitumstellung bei uns erledigt. Schlimmer ist es regelmäßig nach dem Heimflug, aber auch dann ist nach zwei bis drei Wochen die Zeitumstellung vergessen.
Zum Flug: Wir hatten für unseren Kleinen keinen eigenen Sitz gebucht, allerdings für unsere damale vierjährige Tochter. Zu viert konnten wir auf drei Plätzen bequem sitzen.
Im Vorfeld des Fluges hatte ich unsere Kinderärztin gebeten mir ein paar Tips zu geben. Sie machte unter anderem den Vorschlag, ein leichtes Beruhigungsmittel mit zu nehmen. Zunächst kam dies für mich nicht in Frage: "Meine Kinder werden nicht künstlich ruhig gestellt."
Langer Reede kurzer Sinn, ich habe das Mittel mitgenommen: "Es hat schließlich keiner was davon, wenn ein aufgedrehtes Kind die anderen Fluggäste zur Verzweiflung treibt, seine Eltern an den Rande des Nervenzusammenbruches bringt und nicht zuletzt es selbst lieber an einem anderen Ort als in einem engen Flieger wäre."
Übrigens, allein die Tatsache, dass ich dieses Mittel dabei hatte, hat wohl wesentlich zu unserer Beruhigung beigetragen: "Ich könnte es ja einsetzen, wenn es nicht mehr anders geht." Meine Ruhe hat sich, so glaube ich, auf unsere Kinder übertragen.
Den Flug haben wir mit einigen Bilderbüchern, zwei Spielzeugautos, Malzeug und etwas Knabbersachen (kleine Salzbrezeln und Gummibären, das macht am wenigsten Sauerei) problemlos verbracht.
Viele Grüße und viel Spaß in Florida
Conny
unser Kleiner war bei unserem ersten Floridaurlaub 21 Monate alt. Wir hatten allerdings ein Haus in Cape Coral gemietet, von dem aus wir Ausflüge gemacht haben. Das hatte für uns den entscheidenden Vorteil, dass der Zwerg fast jede Nacht (Ausnahme: ein 3-Tages Ausflug nach Key West) im gleichen Bett geschlafen hat.
Zur Zeitumstellung: Nach unserer Erfahrung kein Problem. Am Anreisetag wird es Abends deutlich später als Zuhause. Schließlich werden die Zwerge ja nicht um 19.00 Uhr ins Bett gepackt, sondern sitzen zu dieser Zeit noch im Flieger. Am nächsten Morgen wird es allein deswegen "etwas später" mit dem Aufwachen, was allerdings immernoch ca. 4-5 Uhr Ortszeit bedeutete. Nach zwei Tagen war das Thema Zeitumstellung bei uns erledigt. Schlimmer ist es regelmäßig nach dem Heimflug, aber auch dann ist nach zwei bis drei Wochen die Zeitumstellung vergessen.
Zum Flug: Wir hatten für unseren Kleinen keinen eigenen Sitz gebucht, allerdings für unsere damale vierjährige Tochter. Zu viert konnten wir auf drei Plätzen bequem sitzen.
Im Vorfeld des Fluges hatte ich unsere Kinderärztin gebeten mir ein paar Tips zu geben. Sie machte unter anderem den Vorschlag, ein leichtes Beruhigungsmittel mit zu nehmen. Zunächst kam dies für mich nicht in Frage: "Meine Kinder werden nicht künstlich ruhig gestellt."
Langer Reede kurzer Sinn, ich habe das Mittel mitgenommen: "Es hat schließlich keiner was davon, wenn ein aufgedrehtes Kind die anderen Fluggäste zur Verzweiflung treibt, seine Eltern an den Rande des Nervenzusammenbruches bringt und nicht zuletzt es selbst lieber an einem anderen Ort als in einem engen Flieger wäre."
Übrigens, allein die Tatsache, dass ich dieses Mittel dabei hatte, hat wohl wesentlich zu unserer Beruhigung beigetragen: "Ich könnte es ja einsetzen, wenn es nicht mehr anders geht." Meine Ruhe hat sich, so glaube ich, auf unsere Kinder übertragen.
Den Flug haben wir mit einigen Bilderbüchern, zwei Spielzeugautos, Malzeug und etwas Knabbersachen (kleine Salzbrezeln und Gummibären, das macht am wenigsten Sauerei) problemlos verbracht.
Viele Grüße und viel Spaß in Florida
Conny