usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Bist Du ein Mensch oder ein Automat?:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: SandraXX07
« am: 15.07.2004, 17:49 Uhr »

Bei welcher der Touren hat man denn nun den besseren Ausblick auf den Grand Canyon? Flugzeug oder Hubschrauber?
Autor: Lal@
« am: 15.07.2004, 15:45 Uhr »

ich hab mal die Hubschraubertour in die Flugzeugtour eingezeichnet...

Autor: Hilfsrechtsaussen
« am: 15.07.2004, 15:21 Uhr »

Moin,

ich bin jetzt am überlegen ob mit Papillon mit dem Hubschrauber ( 25 - 30 min ) oder mit GC Airlines mit 'nem Flieger ( 40 - 50 min )?

Allerdings scheint mit die Tour mit dem Flieger mehr drumherum zu sein.

http://www.grandcanyonairlines.com/tours_products/air_tours/grand_discovery.html

Für den Hubschrauber habe ich leide keine Wegbeschreibung gefunden.
Preislich ist der Flieger bei 79$, der Hubschrauber bei 110$.

Wozu würdet Ihr eher tendieren?

Grüsse

Axel
Autor: Antje
« am: 10.05.2004, 20:53 Uhr »

Hallo,

Grand Canyon Airlines sind sehr in Ordnung, auf Onlinebuchungen gibt es meines Wissens nochmal 10 % Discount.

Ich bin 99 mit denen geflogen, meine Eltern 2001 und nun vor 3 Wochen mein Bruder, seine Frau und ein Freund. Gute Leistung fürs Geld.

Grüße

Antje
Autor: Hatchcanyon
« am: 10.05.2004, 16:48 Uhr »

Zitat von: heavens.gate

Noch ein Tipp: Sollte es nicht zu vermeiden sein, durch schadhafte oder verschmutze Scheiben zu fotografieren, eine möglichst große Blendenöffnung (= kleine Blendenzahl) wählen und möglichst nah an das Fenster herangehen (jedoch weg. Vibrationen nicht berühren !). Dadurch liegt die Scheibe meistens (außer bei sehr kurzen Brennweiten)  außerhalb des Tiefenschärfen-Bereichs. So sichert man sich außerdem eine kürzere Belichtungszeit (siehe oben).



...und dann sollte man unbedingt einen Polfilter verwenden, weil sonst Spiegelungen in der Scheibe das Bild völlig zerstören können. Da die Dinger aber in der Regel min. 2 Blenden kosten macht es noch mehr Probleme mit Belichtungszeit und/oder Filmempfindlichkeit.

Dann lieber doch ohne Türen fliegen.

Gruss

Rolf
Autor: heavens.gate
« am: 10.05.2004, 16:15 Uhr »

Zitat von: Hatchcanyon
...Gehört habe ich aber auch, dass die systembedingen Vibrationen an Bord eines Choppers auch im Stillstand zu nicht 100%ig scharfen Bildern führen könnten. Der Effekt soll angeblich wesentlich stärker sein als die Bewegungsunschärfe aus dem (nicht allzu schnell) fliegenden Flugzeug heraus. Mit Letzterem habe ich ja Erfahrung, aber Ersteres kann ich eben nicht beurteilen. Was ist da dran?

Gruss

Rolf


... Das ist grundsätzlich sicher richtig, d.h. die Vibrationen in einem Helikopter sind in der Regel größer.

Abhilfe schafft nur eine ausreichend kurze Belichtungszeit (mindestens 1/500 sec., möglichst kürzer). Bei schlechten Lichtverhältnissen also lieber höherempfindlichen Film (bis 400 ASA) verwenden - die dadurch bedingte Qualitätseinbuße ist geringer als mögliche Bewegungsunschärfen bei zu langen Belichtungszeiten.

Noch ein Tipp: Sollte es nicht zu vermeiden sein, durch schadhafte oder verschmutze Scheiben zu fotografieren, eine möglichst große Blendenöffnung (= kleine Blendenzahl) wählen und möglichst nah an das Fenster herangehen (jedoch weg. Vibrationen nicht berühren !). Dadurch liegt die Scheibe meistens (außer bei sehr kurzen Brennweiten)  außerhalb des Tiefenschärfen-Bereichs. So sichert man sich außerdem eine kürzere Belichtungszeit (siehe oben).
Autor: Hatchcanyon
« am: 10.05.2004, 15:57 Uhr »

Zitat von: heavens.gate

Und wenn Ihr "ernsthaft" fotografiert, gibt es sowieso keine Alternative. Leider sind die Acryl-Verglasungen der Fluggeräte oft verkratzt, was die Qualität der Aufnahmen - insbesondere den Kontrast - stark mindert. Und Ihr werdet den Piloten wohl kaum dazu überreden können, mal die Tür zu öffnen ... :zwinker:


Hallo heavens.gate,

recht hast du, beim ernsthaften Photographieren aus der Luft muss man ohne Türen fliegen, - nicht öffnen, sondern gleich ganz zuhause lassen!  8) Ist zwar ein bischen zugig, aber technisch die einige vernünftige Lösung.

Gehört habe ich aber auch, dass die systembedingen Vibrationen an Bord eines Choppers auch im Stillstand zu nicht 100%ig scharfen Bildern führen könnten. Der Effekt soll angeblich wesentlich stärker sein als die Bewegungsunschärfe aus dem (nicht allzu schnell) fliegenden Flugzeug heraus. Mit Letzterem habe ich ja Erfahrung, aber Ersteres kann ich eben nicht beurteilen. Was ist da dran?

Gruss

Rolf
Autor: Doreen & Andreas
« am: 10.05.2004, 15:54 Uhr »

Wir können auch einen Rundflug mit dem Helicopter empfehlen. Sind seinerzeit mit Papillon Helicopters geflogen, ca. 60 Minuten Rundflug für 100 US$. Das ist aber inzwischen gut acht Jahre her, der Preis wird sicher nicht konstant geblieben sein. Es gab auch längere Touren für entsprechend mehr Geld.
Kleiner Tipp am Rande: In der Mittagszeit haben wir 10% Rabatt auf den Flug bekommen, natürlich ist dann aber auch das Fotolicht nicht so gut, wie am späten Nachmittag...
Autor: heavens.gate
« am: 10.05.2004, 15:08 Uhr »

... wo ist denn die Signatur geblieben ?
Autor: heavens.gate
« am: 10.05.2004, 15:07 Uhr »

Hallo Gabi,
hallo Helmut,

was die Preise angeht, bin ich leider nicht up to date.

Wie bereits in den vorangegengenen Postings berichtet, sind Canyon-Flüge per Flugzeug nur noch eingeschränkt möglich.

Ich würde Euch ohnehin einen Hubschrauberflug empfehlen. Schmeichelt den Ohren zwar weniger, dafür den Augen umso mehr.

Und wenn Ihr "ernsthaft" fotografiert, gibt es sowieso keine Alternative. Leider sind die Acryl-Verglasungen der Fluggeräte oft verkratzt, was die Qualität der Aufnahmen - insbesondere den Kontrast - stark mindert. Und Ihr werdet den Piloten wohl kaum dazu überreden können, mal die Tür zu öffnen ... :zwinker:
Autor: heho
« am: 10.05.2004, 14:52 Uhr »

Schön, hier so eine detaillierte Diskussion losgetreten zu haben, auch wenn mir damit nicht viel geholfen ist.

Wir wollten nur einen ganz normalen Grand-Canyon-Flug, wie er halt angeboten wird. Haben keine Ahnung ob diese Flüge durch oder über den Canyon gehen, nehmen jetzt mal an drüber....

Daher nochmals: Ist das Angebot der Grand Canyon Airlines um 75$ pro Person (für einen 50-minütigen Flug gut oder gibt es da was Besseres?
Autor: Anonymous
« am: 09.05.2004, 23:38 Uhr »

Hallo Axel,
 
bei der oberen Karte handelt es sich um einen Ausschnitt aus einer normalen Luftfahrtkarte, die neben Navigationfunkfeuern (Omnidirectional Radio beacon.), die Frequenzen und auch noch, das ist ja hier am wichtigsten, die lateralen Grenzen des Flugverkehrsbeschränkungs-Gebietes anzeigt. Das ist die Linie mit den kleinen Quatraten. Innerhalb der seitlichen Begrenzung dieses Gebietes ist die Mindestflughöhe 14500 feet MSL.
Die untere Karte zeigt noch einmal die südliche Begrenzung des Gebietes mit mehr Details( z.B. Radiale der Grand Canyon VOR GCN) und Teile von 2 Korridoren, den westlichen Dragon- und den östlichen Zuni Korridor.
Durch diese Korridore dürfen Flüge nach Sichtflugregeln den Calorado von N - S oder von Süd nach Nord überfliegen in Höhen zwischen 9999 feet und 14500 feet. Die Flughöhen, die eingehalten werden müssen sind abhängig von der magnetischen Flugrichtung und damit zwischen den Fliegern immer 1000ft Abstand ist, dürfen southbound Flieger nur in den Höhen 10500 und 12500ft und northbound 11500 und 13500 ft MSL fliegen.

Mfg   Günter
Autor: Hatchcanyon
« am: 09.05.2004, 22:53 Uhr »

Zitat von: atecki
ja, stimmt. Mein Vater ist 1979 noch quer durch (mit)geflogen (Flügel vertikal!), war ein etwas verrückter Pilot, und Freunde von meinem Vater waren auch Piloten... Sind aber heil angekommen...


....ein besonderes, herausragendes Mitgleid dieser Spezies Piloten ist Tim Martin - kennt den jemand? Auch unter dem Namen "the flying cowboy" bekannt.

http://www.swaviator.com/html/issueSO02/Arch91002.html

Mit Tim zu fliegen ist ein besonderes Geschenk - keiner kennt die Gegend im Süden Utahs so gut wie er. Allerdings sollte man als Passagier nicht erwarten, dass er etwas Spektakuläres tut - das kommt nicht in Frage, wenn er nicht alleine fliegt.

Natürlich kann man so etwas nie 100%ig einschätzen, aber ich bin davon überzeugt, er ist einer der fähigsten Piloten überhaupt. Klein, freundlich und so, wie ein Cowboy mit seinem Pferd verwachsen ist, ist er es mit dem Flugzeug.

Gruss

Rolf
Autor: atecki
« am: 09.05.2004, 22:36 Uhr »

Danke Günter für die Seite - werde noch schnell den Pilotenschein machen, damit ich wirklich weiß, was dort erlaubt ist  :wink:

Kannst Du dafür einen kurze Zusammenfassung für nicht-Piloten machen? Wäre sicher hilfreich...
Autor: Anonymous
« am: 09.05.2004, 22:18 Uhr »

Nicht verzagen, Fachmann fragen:

SFAR 50 - 2

Mfg   Günter