Weil es unser erster Urlaub in dieser Form (Rundreise) ist und wir dass als Kompromiss für
uns entschieden haben.
Eine Kombination aus selbst durchgeführter Rundreise und organisierten "Bausteinen" kann durchaus Sinn machen. Ich habe sowas durchaus auch schon gemacht, z.B. wenn ich ein paar Tage lang an einem Ort übernachtet habe und von dort aus Ausflüge in die Umgebung gemacht habe, die ich selbst organisiert nicht oder kaum hinbekommen hätte, weil mir z.B. das passende Auto (Allrad) oder das passende sonstige Equipment (Kanu) gefehlt hat oder der Zugang für Individualtouristen gesperrt war (z.B. einige Ziele in Australien).
Aber bei einer solchen Rundreise durch die Nationalparks rund um den Grand Canyon passt das nicht. Ihr macht euch das Leben damit künstlich schwer. Statt auf eigene Faust und nach eurem eigenen Rhythmus die Ziele anzusteuern, die euch interessieren, dort zu wandern, wo ihr wandern wollt und einfach mal dort Pause zu machen, wo und wann es euch passt, müsst ihr dem vorgegebenen Programm folgen, verliert Zeit, weil ihr zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten an bestimmten Orten sein müsst und zahlt darüber hinaus noch eine Menge Geld.
Gerade eine Erkundung des Bryce Canyon oder des Zion NP mit organisierter Tour, nur um weniger fahren zu müssen, macht schon gar keinen Sinn, weil ihr bei einer Übernachtung direkt vor Ort nur noch ein paar Kilometer in den Nationalparks fahren müsst.
Wenn ihr Bedenken habt, ob ihr die Rundreise packt, dann plant doch lieber so, dass ihr pro Tag nicht zu viel fahren müsst, weniger Ziele ansteuert und die dafür umso intensiver erkundet.
Ansonsten käme natürlich auch eine komplett organisierte Pauschalreise (Busrundreise) in Betracht. Das wäre sicher günstiger als eine Kombination aus Individualreise und vielen zusätzlichen Ausflügen.