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Zusammenfassung

Autor: Doris H.
« am: 15.11.2007, 10:42 Uhr »

Wir waren und Bodie und ich war restlos begeistert!! Absolut sehenwert.

Bezüglich der Anfahrt auf jeden Fall nicht die ewig lange Gravel-Road fahren (unser Navi hat uns leider dorthin gelotst) sondern kurz vor Bridgeport die Abzweigung nehmen!
Autor: playmaker11
« am: 15.11.2007, 07:03 Uhr »

Da Du nach Norden fährst, also quasi entlang der Rockies entgehen Dir die kleinen Geisterstädte in den Rockies (Independence etc.).
Autor: ilnyc
« am: 14.11.2007, 15:25 Uhr »

Ich hole den alten Thread nochmal vor. Die einschlägigen Links zu Ghosttown-Webseiten im Internet kenne ich schon.

Jedoch würden mich besondere Empfehlungen der vielgereisten Forumsmitglieder (*schleim*) interessieren und zwar für jene grobe Route:

Denver (inkl. Umland in alle Himmelsrichtungen) - Rapid City - Yellowstone - Salt Lake City

Wäre toll, wenn hier jemand Erfahrungen hätte und eine oder mehrere nette Geisterstädte aus eigener Ansicht kennt
(Definition "nett": mehrere noch halbwegs erkennbare Häuser sollten schon zu sehen sein; für einzelne Ruinen möchte ich keine Umwege fahren).
Autor: eubank
« am: 11.05.2004, 15:02 Uhr »

Eine (etwas) neue Webseite mit Info ueber ghosttowns in Colorado u. New Mexico:

Colorado
New Mexico

:)
Lynn
Autor: Anonymous
« am: 11.05.2004, 07:16 Uhr »

Zitat von: Heinz
Hallo Stephan,
die letzten zwei oder drei Meilen sind völlig problemlos auch mit größeren WoMos zu befahren. Es geht nicht über Felsen oder durch Washs. Es ist eine staubige, graue Piste.


Hallo Heinz,

das wars, was ich hören wollte  :D , so komme ich auch mal in eine Geisterstadt ...

Bis dann

            stephan
Autor: EasyAmerica
« am: 10.05.2004, 13:08 Uhr »

Hallo Stephan,
die letzten zwei oder drei Meilen sind völlig problemlos auch mit größeren WoMos zu befahren. Es geht nicht über Felsen oder durch Washs. Es ist eine staubige, graue Piste.

Wie Nobby schon schreibt, kann die Befahrbarkeit sich bei Regen natürlich massiv verschlechtern.
Autor: Anonymous
« am: 10.05.2004, 12:57 Uhr »

Zitat von: Nobby
Hallo Stephan,

wir planen für Ende September mit einem 29ft nach Bodie zu fahren. Die  Zufahrt über die SR 270 direkt vom #395 aus, dürfte kein Problem sein - natürlich immer normales Wetter vorausgesetzt.


Hallo Nobby,

erst mal vielen Dank für die Info. Das hört sich ja wirklich nicht schlecht an, wie sieht es denn mit den letzten Meilen gravel aus? Ist das was wos halt staubt und etwas rüttelt, oder ist das ein Weg mit tiefen Fahrspuren, Querrinnen, Steinen und anderen Dingern an denen man sich die Ölwanne aufreist oder den Auspuff abreißt ?

Bis dann

              stephan
Autor: EasyAmerica
« am: 06.05.2004, 21:48 Uhr »

Meine Favoriten sind Bodie und Berlin, Nevada. Liebenswert finde ich auch das zu einer Ghosttown werdende Keeler, Cal.; Nähe Death Valley an der SR 136.
Autor: Nobby
« am: 06.05.2004, 16:50 Uhr »

Hallo Stephan,

wir planen für Ende September mit einem 29ft nach Bodie zu fahren. Die  Zufahrt über die SR 270 direkt vom #395 aus, dürfte kein Problem sein - natürlich immer normales Wetter vorausgesetzt.

Hier habe ich mal vor längerer Zeit eine Diskussion angezettelt.  :D  :D
Autor: Anonymous
« am: 06.05.2004, 16:41 Uhr »

Zitat von: aeschbi
Hallo

Bodie hat mir sehr gut gefallen. Kein Touristenplunder à la Callico  :shock:


Nach allem, was ich hier gelesen habe würde mich Bodie sicherlich auch sehr gut gefallen. Was ich nicht richtig mitbekommen habe, ist ob man nach Bodie im Oktober mit einem RV fahren kann?

Bin für jede Information dankbar

                           stephan
Autor: AZcowboy
« am: 06.05.2004, 09:04 Uhr »

Sollte eine 'Mining Ghost Town' im Großraum von Phoenix von Interesse sein, dann kann ich die Vulture Mine bei Wickenburg empfehlen.
Lt. Rolfs Liste würde ich sie als Kategorie C einstufen.

Habe diese vor in paar Wochen besucht und Fotos und Infos davon auch auf meiner HP (dzt. leider nur in englisch, die dt. Vers folgt in Kürze).

Winke aus AZ  :wink:

Am 10. Mai ergänzt: Nun auch in deutsch
Autor: Harhir
« am: 05.05.2004, 23:16 Uhr »

Alte Minensstaedte wie in Colorado. Teilweise baulich noch gut erhalten. Aber touristisch in keinster Weise erschlossen und auch nicht ausgeschildert.
Zufahrt auch groesstenteils nur mit Allrad und viel Bodenfreiheit moeglich wie auf unserer Tour zu den Ghost towns oestlich von Leadville, CO.
http://community.webshots.com/album/92128102ijpJmx

Solche Touren habe wir in CO mehrere gemacht. Hat richtig Spass gemacht.

Gruss
Stefan
Autor: aeschbi
« am: 05.05.2004, 22:57 Uhr »

Hallo

Bodie hat mir sehr gut gefallen. Kein Touristenplunder à la Callico  :shock:
Autor: Easy Going
« am: 05.05.2004, 15:14 Uhr »

Zitat von: tom21
welches sind eure lieblings ghost towns? Ich suche nach einer, welche noch relativ gut erhalten und einigermasen gross ist, aber doch nicht all zu stark kommerziel genutzt wird


Bannack, Montana und Goldpoint, Nevada dürften am besten auf dieses Profil passen.
Autor: Hatchcanyon
« am: 05.05.2004, 14:39 Uhr »

Zitat von: tom21
welches sind eure lieblings ghost towns? Ich suche nach einer, welche noch relativ gut erhalten und einigermasen gross ist, aber doch nicht all zu stark kommerziel genutzt wird


Hallo Tom,

deine Anforderung ist ein Widerspruch in sich.

Ghost towns werden in Kategorien unterteilt, nach Entstehung und Hauptnutzung und Zustand:

Hauptnutzung:
- agriculural
- railroad
- mining
- miscellaneous

Der Ursprung und die Hauptnutzung bestimmen natürlich Lage und Aussehen stark.

Ein Standardwerk zum Thema:

Carr, Stephen L. The Historical Guide to Utah Ghost Towns
Original copyright 1972. Third Edition, Second Printing 1990.
Western Epics, Salt Lake City, Utah

Die Zustandskategorien reichen von

A - aus Dokumenten bekannt, Lage teils nur bedingt bekannt, keinerlei Überreste mehr auffindbar (Beispiel: Richardson bei Moab - Lage unbekannt, Valley City bei Moab -Lage bekannt)
B - Lage bekannt, Überreste - Fundamente, Bretter, shafts etc - auffindbar (Beispiel: Polar City am Rande der LaSals)
C - stehende Gebäude, praktisch unbewohnt (Beispiel: Sego in den Book Cliffs, Elgin bei Green River)
D - Gebäude, manche auch bewohnt (Beispiel Cisco an der I 70)
E- in grösserem Umfang bewohnt, aber vieles leerstehend (Beispiele: Jerome, AZ; Old Helper, UT u.v.a.)
F - restauriert, Museum etc (Beispiel Bodie, CA)

Manche führen noch die G, so etwas wie Park City in den Uintahs, zwischendurch mal D, jetzt aber grösser als in der Vergangenheit.

Interessant? Kommt drauf an, was man sehen will!
Für Eisenbahnfreaks empfehle ich Old Helper und sein sehr gutes Museum. Für Freunde von Mining Towns Silverton, Colorado und Umgebung mit seiner grossen Anzahl sehr unterschiedlicher Ghost Towen und sites.
Für Leute, die mehr das Abenteuer lieben und nicht unbedingt eine town wollen, die ausschaut als hätten sie die Bewohner panikartig verlassen: Divide in Colorado, Polar City bei Moab, Ajax Underground Store im Westen von Utah oder Watson an der Utah/Colorado Stateline im Gilsonite-Gebiet.
Wer neuzeitliche Ghosts sucht:
- Cisco östlich von Moab an der I 70 in Richtung Grand Junction: Gas- und Ölprospektion, eingegangen in den frühen 70ern (fast - wenige campieren noch dort)
- Soldier Summit an der Strasse von Price, UT in Richtung Spanish Fork: eingegangen kurz nach 1974 nach einem Polizeiskandal

Die vom Vorposter genannte Site irrt, wenn sie Caineville UT als Ghost Town klassifiziert. Der Ort ist normal bewohnt, wenngleich es wie in allen Orten natürlich einige ältere und leerstehende Gebäude gibt.

Gruss

Rolf