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Zusammenfassung

Autor: Toran
« am: 29.07.2008, 09:35 Uhr »

Klasse, Danke bejay!
Autor: bejay
« am: 28.07.2008, 20:56 Uhr »

Hallo,

wir sind vor 2 Jahren Mitte Oktober mit einem 27 ft Wohnmobil von Hood River erst die Rt 13 zum Lost Lake und dann weiter über die FR 18 über den Lolo Pass zur Hwy 26 gefahren. Es ist eine landschaftlich recht schöne Strecke, erst durch Obstplantagen, dann Wald mit Blick auf Mt.Hood und Gletscher, leider wie oft einige Clearcuts. Die Straße über den Lolo Pass ist für 5 mi Gravel, war aber aber problemlos zu fahren. Dort stört eine riesige Stromleitungsschneise.

Gruß
Bejay
 
Autor: Mick
« am: 28.07.2008, 14:03 Uhr »


*lol* Google meint, Du brauchst 1:40. Wenn es wirklich nur 45 Minuten wären (give or take) würde es ungefähr solange dauern wie der Highway außenrum, bei - vermutlich - schönerer Strecke. Klingt nach einem Deal. Ist die Strecke schwierig zu finden? Sind ja schon einige Abzweigungen zwischendrin...

Ich muss mal zu Hause die Uhrzeiten der Fotos ansehen. Es kam mir aber nicht wirklich lange vor. Dass ich länger als eine Stunde unterwegs gewesen wäre kann ich mir nicht vorstellen. Vor allem in den sandigen Berichen kann man schön flott fahren, und langsamer als mit 25 MPH war ich da höchstens an zwei Stellen für vielleicht je 200 Meter. Zum Fahren ist die Strasse wirklich einfach.

Gruss,
Mick
Autor: Toran
« am: 28.07.2008, 13:49 Uhr »

Google Maps geschaut: Von Teer zu Teer ist die keine 30 Meilen. Vom Gefühl her war ich ca. 45 Minuten unterwegs, habe aber auch x-mal angehalten zum fotographieren und habe auch mit einem Local noch ein wenig gequatscht  :wink:.

*lol* Google meint, Du brauchst 1:40. Wenn es wirklich nur 45 Minuten wären (give or take) würde es ungefähr solange dauern wie der Highway außenrum, bei - vermutlich - schönerer Strecke. Klingt nach einem Deal. Ist die Strecke schwierig zu finden? Sind ja schon einige Abzweigungen zwischendrin...

Autor: Mick
« am: 28.07.2008, 13:39 Uhr »

Zwei Fragen hab ich noch (bevors Ende der Woche los geht :-))

@Mick [FL]: Wie viel länger braucht man für die Military Pass Road östlich am Mt. Shasta vorbei gegenüber der Standardvariante westlich vorbei?

Das weiss ich nicht mehr so genau, aber die Military Pass Road ist eine Dirtroad und die andere Strasse ein Highway  :wink:. Die Military Pass Road ist aber problemlos zu fahren, zumindest als ich dort war. Den grössten Teil der Strasse kannst Du sehr zügig fahren, gibt nur wenige Stellen, an denen man ein Tempo rausnehmen muss. Hab grad mal in Google Maps geschaut: Von Teer zu Teer ist die keine 30 Meilen. Vom Gefühl her war ich ca. 45 Minuten unterwegs, habe aber auch x-mal angehalten zum fotographieren und habe auch mit einem Local noch ein wenig gequatscht  :wink:.

Gruss,
Mick
Autor: Toran
« am: 28.07.2008, 12:08 Uhr »

Zwei Fragen hab ich noch (bevors Ende der Woche los geht :-))

@Mick [FL]: Wie viel länger braucht man für die Military Pass Road östlich am Mt. Shasta vorbei gegenüber der Standardvariante westlich vorbei?

Und ist jemand von Euch schonmal die Lolo Pass Road nordwestlich am Mt. Hood vorbei gefahren und kann mir was über den Zustand der Straße sagen?

Vielen Danke!
Autor: Toran
« am: 16.07.2008, 11:26 Uhr »

Sowas wie die South Sister ist hier eben nur für sehr, sehr wenige interessant. Ich habe auch vor einiger Zeit mal die absolut fantastischen Enchantments vorgestellt (die solltest Du Dir auch ansehen, falls möglich) daran hat scheinbar auch niemand Interesse. Ist aber auch in Ordnung so, der Fokus liegt hier eindeutig im Südwesten.

Naja, das Problem ist, dass ich Hiking Trails im sagen wir mal Yosemite National Park a) in jedem besseren deutschen Reiseführer und auf der Yosemite NP Website finde und dass ich b) natürlich selbst auf die Idee komme, dort zu wandern. Der Mehrwert von sagen wir mal den Half-Dome-Trail im Forum vorzustellen ist also für mich begrenzt (hoffentlich trete ich jetzt niemandem auf die Füße).
South Sister demgegenüber ist zwar für weniger Leute interessant, dafür ist in meinen Augen der Mehrwert diese Trails zu beschreiben aber sehr hoch (weil sie nicht offensichtlich sind und nicht eh schon in meinen Standardführern drinstehen). Die sind quasi Geheimtipps und sowas ist dann u.a. der Mehrwert des Forums gegenüber einem normalen Führer. Im Südwesten funktioniert das ja auch recht gut (weil so Sachen wie die diversen Hoodoo-Locations oder die Wave im Forum ausführlich beschrieben werden, in den typischen Reiseführern aber nicht drinstehen).

Was die Enchantments betrifft: Der Geheimtipp-Thread ist cool, aber wer liest sich schon 8 Seiten mit Postings von sehr unterschiedlicher Natur durch? Was man bei anstelle des Geheimtipp-Threads bräuchte wäre eine lokalisierte Suche, wie sie z.B. die Highlightdatenbank (in Ansätzen) und die Highlightkarten (in Ansätzen) bieten. Die Datenbank ist aber zu National Park fokussiert und vom Benutzerinterface nicht so toll und die Highlightkarten sind nicht dynamisch und erlauben nicht zu zoomen, sie mit einzelnen Trail-Descriptions zuzukleistern würde ohne eine Filterfunktion zu weit gehen. Man könnte da allerdings schöne Google-Maps-basierte Lösungen bauen. Das ist noch nicht mal besonders schwer. Aber das führt wohl zu weit...
Naja, vielleicht wenn ich mal ganz ganz viel Zeit habe... ;-)
Die Highlightkarten als zoombare Google-Map mit zusätzlichen Filteroptionen (nur Trails, nur Parks, nur Campgrounds, ...) das wäre schon cool.
Autor: Mick
« am: 16.07.2008, 09:35 Uhr »


Ja, das ist ein Problem. Wenn man es genau nimmt sind hier insbesondere die Highlight Datenbank und das Hiking Board redundant. Fair enough, war nur ne Frage. :-)

Sowas wie die South Sister ist hier eben nur für sehr, sehr wenige interessant. Ich habe auch vor einiger Zeit mal die absolut fantastischen Enchantments vorgestellt (die solltest Du Dir auch ansehen, falls möglich) daran hat scheinbar auch niemand Interesse. Ist aber auch in Ordnung so, der Fokus liegt hier eindeutig im Südwesten.

Gruss,
Mick
Autor: Toran
« am: 16.07.2008, 08:35 Uhr »

Mein Problem ist das ich jetzt die Trails die ich fuer schoen halte, in das Hiking Board eintragen koennte, dann in das Highlight Board, dann einen Eintrag in der Highlight Datenbank, dann einen Spot auf der Highlight Map setzen koennte

Ja, das ist ein Problem. Wenn man es genau nimmt sind hier insbesondere die Highlight Datenbank und das Hiking Board redundant. Fair enough, war nur ne Frage. :-)
Ich bin dann mal gespannt, wo ich in Oregon landen werde, Glass Buttes, Iron Mountain oder Cascade Lakes *g*.
Ich werde berichten wenn ich zurückgekommen bin. Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe!
Autor: nordlicht
« am: 15.07.2008, 18:18 Uhr »

Sagt mal, ich will ja keinem zu nahe treten, aber was haltet Ihr davon, Eure geballte Hiking-Erfahrung insbesondere auf den Nicht-Standard-Trails vielleicht kurz im Hiking-Board zu verewigen? :-)
Wenn ich das richtig sehe gibts zu Oregon momentan nichtmal ein Übersichtsposting, was doch wirklich eine Schande ist.

Ich weiß, ist eine etwas freche Frage aber mein und vieler anderer Dank wäre Euch ewig sicher!

Von wegen nahe treten oder frech. Im Gegenteil, ich fuehle mich gebauchpinselt. Wenn Du hier von geballter Hiking Erfahrung sprichst, komm ich Flachlandbewohner mir ja wie ein alter Bergfex vor. Vielen Dank fuer die Blumen!

Mein Problem ist das ich jetzt die Trails die ich fuer schoen halte, in das Hiking Board eintragen koennte, dann in das Highlight Board, dann einen Eintrag in der Highlight Datenbank, dann einen Spot auf der Highlight Map setzen koennte und wo hier sonst noch ueberall Informationen gesammelt werden. Und wenn ich das mit allen Trails mache, die ich schoen finde, sitze ich noch einer Woche dran. Und am Ende kommt der naechste, der etwas sucht, doch wieder hier in diesem Board an und stellt die Fragen.
Da sehe ich ehrlich gesagt den Sinn nicht, mir die Arbeit zu machen.
Wenn jemand konkret Fragen hat, dann helfe ich gerne und wer die Forumssuche bemueht wird ja nun unter "Oregon", "South Sister" oder "Cascade Lakes" diesen Thread mit den entsprechenden Informationen finden. Aber jetzt die ganzen diversen Datenbanken zu bearbeiten, wo ich selbst nach einigen Monaten Forumsmitgliedschaft noch keinen richtigen Plan habe, wo genau man nun welche Art von Information am Besten ablegt bzw. findet, da fehlt mir ein wenig die Motivation zu.
Autor: Mick
« am: 15.07.2008, 17:45 Uhr »


Sagt mal, ich will ja keinem zu nahe treten, aber was haltet Ihr davon, Eure geballte Hiking-Erfahrung insbesondere auf den Nicht-Standard-Trails vielleicht kurz im Hiking-Board zu verewigen? :-) Wenn ich das richtig sehe gibts zu Oregon momentan nichtmal ein Übersichtsposting, was doch wirklich eine Schande ist.

Mein Problem dabei ist nur, dass ich noch nie im Leben in Oregon war, nicht mal über eine Ecke gefahren :lol:.

Gruss,
Mick
Autor: Toran
« am: 15.07.2008, 17:28 Uhr »

Sagt mal, ich will ja keinem zu nahe treten, aber was haltet Ihr davon, Eure geballte Hiking-Erfahrung insbesondere auf den Nicht-Standard-Trails vielleicht kurz im Hiking-Board zu verewigen? :-)
Wenn ich das richtig sehe gibts zu Oregon momentan nichtmal ein Übersichtsposting, was doch wirklich eine Schande ist.

Ich weiß, ist eine etwas freche Frage aber mein und vieler anderer Dank wäre Euch ewig sicher!
Autor: nordlicht
« am: 15.07.2008, 17:19 Uhr »

Ich werd das einfach spontan vor Ort entscheiden. Wenn das Wetter schlecht sein sollte fällt es eh flach (dann rutscht Glasse Butte wieder hoch *g*).
Ach ja stimmt der Thread hiess ja mal Glass Buttes.... ;-)

Auf dem Rückweg ist er dann weicher und man kann fast schon den Berg runter joggen oder eben kontrolliert rutschen.
Ein Stueck Plastik unter die vier Buchstaben und ab gehts! ;-)
Zitat
Übrigens: Der Mount Adams ist wirklich toll. Da war ich vor zwei Jahren. Die Route vom Süden von Trout Lake her ist vollkommen untechnisch. Den solltest Du Dir mal anschauen.

Gruss,
Mick
Am Adams brennt es seit zwei Tagen. Den Rauch sieht man bis Portland. Falls jemand plant dort zu hiken wuerde ich mich vorher informieren, wie die Situation mit den Waldbraenden aussieht.
Autor: Toran
« am: 15.07.2008, 09:54 Uhr »

Der Schnee ist kein Problem sondern die Lösung. Wie nordlicht schon schrieb, rutscht man ohne Schnee nur noch auf der loosen Unterlage wieder die Hälfte des Schrittes ab. Der Schnee ist kein Problem wenn Du einen alpinen Start machst, dann bleibt er schon hart und firnig. Auf dem Rückweg ist er dann weicher und man kann fast schon den Berg runter joggen oder eben kontrolliert rutschen. Sicher dabei habe ich meine Steigeisen und meine Eisaxt. Wenn Du Dich am Wochenende auf den Weg machst kannst Du auch mit Gewissheit damit rechnen, dass Dir schon die Hälfte der Arbeit abgenommen und Dir von anderen einen schöne Route getrammpelt wurde.

Schon klar, wenn der Schnee hart ist, läuft man darauf natürlich besser als auf losem Schotter. Ich frage wegen meinen Erfahrungen aus Kanada. Da bin ich bei allen Trail früher (häufig) oder später (seltener) in Gebiete gekommen, wo ich bei jedem Schritt bis zum Knie und tiefer in den Schnee eingebrochen bin. Dann läuft es sich auf dem Schnee halt auch nicht so gut. ;-)
Wenn Du sagst, dass da ne Route getrampelt sein wird oder der Schnee vereist ist hast Du natürlich kein Problem. In den kanadischen Rockies war das auf den Trails die ich versucht habe nach meiner Erfahrung praktisch nie der Fall. :-(
Vielleicht hatte ich aber auch einfach Pech (relativ warmes Wetter aber noch nicht lange genug warm als dass der Schnee geschmolzen wäre).
Autor: Mick
« am: 15.07.2008, 09:43 Uhr »


Machst Du einen zweiten Anlauf auf Mt. Shasta? Ich erinnere mich noch dumpf an Deinen klasse Reisebericht vom letzten Jahr.

Yep, aber dieses mal im Juni. Das ist angeblich die beste Zeit. Und weil ich schon in der "Gegend" bin geht es dann weiter zum Mount Rainier. Da muss ich mich dann aber an eine Seilschaft anbiedern oder vorab im Internet nach Seilschaften suchen. Meine Route beschränkt sich auf 4 Tage San Francisco, 4 Tage Mount Shasta und 4 Tage Mount Rainier. Sollte ich mit dem Wetter Glück haben, brauche ich für die Berge nur jeweils 2 Tage.


Mich würde auch doch noch interessieren, wie Du das potentielle Schneeproblem löst. Nimmst Du Schneeschuhe mit?

Der Schnee ist kein Problem sondern die Lösung. Wie nordlicht schon schrieb, rutscht man ohne Schnee nur noch auf der loosen Unterlage wieder die Hälfte des Schrittes ab. Der Schnee ist kein Problem wenn Du einen alpinen Start machst, dann bleibt er schon hart und firnig. Auf dem Rückweg ist er dann weicher und man kann fast schon den Berg runter joggen oder eben kontrolliert rutschen. Sicher dabei habe ich meine Steigeisen und meine Eisaxt. Wenn Du Dich am Wochenende auf den Weg machst kannst Du auch mit Gewissheit damit rechnen, dass Dir schon die Hälfte der Arbeit abgenommen und Dir von anderen einen schöne Route getrammpelt wurde.

Übrigens: Der Mount Adams ist wirklich toll. Da war ich vor zwei Jahren. Die Route vom Süden von Trout Lake her ist vollkommen untechnisch. Den solltest Du Dir mal anschauen.

Gruss,
Mick