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Autor Thema: Golden Eagle Pass  (Gelesen 1767 mal)

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Reike

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Golden Eagle Pass
« am: 09.08.2005, 13:25 Uhr »
Wir machen im September mit 6 Personen in einem Van eine Rundreise durch den Westen der USA.
Uns stellt sich nun die Frage, ob einen „Golden Eagle“ Pass für uns sinnvoll ist oder nicht.
Kostete der „Golden Eagle“ Pass pro Auto 50 $ oder pro Person ???
Voraussichtlich wollen wir folgende NP besuchen, kennt jemand die einzelnen Eintrittspreise ?

-   Grand Canyon
-   Zion NP
-   Bryce NP
-   Yosemite NP

Muss man im Death Valley auch Eintritt bezahlen ?

Danke für Eure Hilfe !
Reike

Volker G.

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #1 am: 09.08.2005, 13:31 Uhr »
Für dich kommt eigentlich nur der National Park Pass für 50$ in Frage. Der Golden Eagle kostet 65$.

Bei den 5 Parks kommst du auf jeden Fall über die 50$ und ja Death Valley kostet auch Eintritt.

Mehr zu den Parkpässen hier: http://www.nps.gov/fees_passes.htm
CU

Volker G.

bigsur1997

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #2 am: 09.08.2005, 13:34 Uhr »
Hallo,

über die Funktion " Suchen "  ( gaaanz oben am Bildschirmrand) lässt sich alles zu diesem Thema finden.

Death Valley ist NP und kostet Eintritt - zu zahlen am Visitor Center im Park selber.

 Die Eintrittskosten für die NP kannst du mit ( www.nps.gov ) herausfinden

Viele Grüße

Stefan M.

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #3 am: 09.08.2005, 13:34 Uhr »
Was ihr braucht ist nicht der "Golden Eagle", sondern der National Parks Pass. Damit können alle Insassen Eures Autos in die Parks. Ihr braucht nur einen Pass, der kostet $50. Vielleicht schaust du mal zuvor in D bei e**y, da werden gebrauchte Pässe auch versteigert (mit Zweitunterschrift noch frei).

Der Golden Eagle würde noch einige kleinere Gedenkstätten beinhalten - braucht ihr aber nicht. Würde meines Wissens auch so um die $65 kosten.
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Stefan M.

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #4 am: 09.08.2005, 13:38 Uhr »
Ach ja: Death Valley kostet auch $10!
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


christianp

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #5 am: 09.08.2005, 13:41 Uhr »
Zitat von: Stefan M.
Vielleicht schaust du mal zuvor in D bei e**y, da werden gebrauchte Pässe auch versteigert (mit Zweitunterschrift noch frei).



Hallo,

nachdem was diese Organisation leistet und es ist auch bekannt,
dass nicht genügend Geld da ist, sollte doch jeder seinen
eigenen Eintrittspass kaufen!!!

Das ist Sparen an der falschen Stelle!

Gruss
Christian

Volker G.

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #6 am: 09.08.2005, 13:44 Uhr »
Nur ur Info, der Tipp mit e**y ist illegal.

Nationalparkpässe sind nicht übertragbar.
Hier die Bedingungen von obengenannten Link:

Zitat
The National Parks Pass admits the pass owner and any accompanying passengers in a private vehicle* if a park has a per vehicle entrance fee. Where a per person entrance fee is charged, the National Parks Pass admits the pass owner, spouse, children and parents. The National Parks Pass is nontransferable and does NOT cover or reduce use fees such as charges for camping, parking, tours, and concessions.
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Volker G.

Scottie

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #7 am: 09.08.2005, 13:44 Uhr »
Die National Parks in Deiner Liste kosten jeweils $ 20,-. Du darfst dann im Normalfall für diesen "Eintritt" mit einem nicht-kommerziellen Fahrzeug und deren Insassen für 7 (aufeinander folgende) Tage in den Park! Der Death Valley National Park kostet $ 10,-. Dir stehen also Kosten von $ 90,- bevor. Der National Park Pass lohnt sich für Dich bei den von Dir genannten Parks also allemal!! Den Golden Eagle brauchst wohl Du nicht, da Du ja nicht in irgendwelche Gebiete willst, die vom U.S. Fish and Wildlife Service, dem U.S. Forest Service oder dem Bureau of Land Management verwaltet werden. Infos zu den jeweiligen Pässe findest Du hier (http://www.nps.gov/fees_passes.htm).
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Olaf26

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #8 am: 09.08.2005, 13:54 Uhr »
Zitat von: Volker G.
Nur ur Info, der Tipp mit e**y ist illegal.

Nationalparkpässe sind nicht übertragbar.
Hier die Bedingungen von obengenannten Link:

Zitat
The National Parks Pass admits the pass owner and any accompanying passengers in a private vehicle* if a park has a per vehicle entrance fee. Where a per person entrance fee is charged, the National Parks Pass admits the pass owner, spouse, children and parents. The National Parks Pass is nontransferable and does NOT cover or reduce use fees such as charges for camping, parking, tours, and concessions.


Auch ich kann vor dem Kauf von gebrauchten Pässen nur abraten. Uns ist es mehrfach passiert, dass neben dem Nationalparkpass auch eine zweite ID (Reisepass oder Führerschein) verlangt wurde, die dann mit den hinterlegten Daten auf dem Nationalparkpass abgeglichen wurde.
Es wäre also sofort aufgefallen, wenn wir mit einem fremden Nationalparkpass unterwegs gewesen wären.

Stefan M.

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #9 am: 09.08.2005, 13:58 Uhr »
Also, ich habe meinen auch neu gekauft - aber welche Daten sollen denn da hinterlegt sein? Habe am Yosemite einfach $50 in bar bezahlt und die Karte gekriegt. Hinten unterschrieben und fertig. In den anderen Parks wurde dann halt meist die Unterschrift auf dem Pass mit der im Personalausweis verglichen.
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Olaf26

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #10 am: 09.08.2005, 14:24 Uhr »
Wir haben unseren am Grand Canyon gekauft und mit Kreditkarte bezahlt. Reisepass mussten wir auch vorlegen. Am Lake Powell und Zion NP wussten die Kassierer dann bei Vorlage meines Nationalparkpasses schon immer, wie ich heiße, und fragten nach ID.

Mag anders sein, wenn man den Pass bar bezahlt hat. Woher willst Du aber wissen, was Du Dir bei e**y einhandelst?

Eisi

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #11 am: 09.08.2005, 14:41 Uhr »
@Olaf

Hab meinen NP Pass bar bezahlt und wurde auch bei diversen Parkeingängen nach ID gefragt.

Eisi
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Stefan M.

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #12 am: 09.08.2005, 14:54 Uhr »
Zitat von: Olaf26
Wir haben unseren am Grand Canyon gekauft und mit Kreditkarte bezahlt. Reisepass mussten wir auch vorlegen. Am Lake Powell und Zion NP wussten die Kassierer dann bei Vorlage meines Nationalparkpasses schon immer, wie ich heiße, und fragten nach ID.

Mag anders sein, wenn man den Pass bar bezahlt hat. Woher willst Du aber wissen, was Du Dir bei e**y einhandelst?


Da gebe ich Dir recht - andererseits heißt es ja auch "Spouse", demnach wäre also der/die PartnerIn gemeint, somit müßte keine Namensgleichheit bestehen. Infolgedessen könnte der Pass mit Zweitunterschrift weiter genutzt werden.

Andererseits: Beim derzeitigen Dollar-Kurs sind gut 40 € für den Pass wirklich nicht überteuert und stellen im Vergleich zu den Gesamtkosten einer USA-Reise keinen Betrag dar, um den man sich drücken müsste. Zumal ja die bei e**y angebotenen Pässe auch meist über 20 € steigen - zzgl. Versand ist da der Spareffekt kaum noch vorhanden...
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


mrh400

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #13 am: 09.08.2005, 14:56 Uhr »
Hallo,
NP-Pass gekauft in Death Valley (Stovepipe Wells), bezahlt mit Kreditkarte ohne weitere ID; an mehreren Parks nach zusätzlicher ID offenbar zum Abgleich der Unterschrift gefragt worden.

Theoretisch wäre nach wie vor eine Zweitunterschrift möglich; aber erstens gebe ich das Ding nicht her, zweitens sollten die 50 USD für eine der wenigen ethisch nun wirklich einigermaßen unangreifbaren US-Behörden bei den Gesamtreisekosten noch drin sein, zumal schon alleine die vielen Infoblättchen, die man dafür bekommt, den Preis wettmachen. Wer das nicht zahlen will, soll sich auf die gebührenfreien Sehenswürdigkeiten beschränken. Auch davon gibt es an jeder Route mehr als genug, z.T. schöner als in den NPs.
Gruß
mrh400

Easy Going

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Re: „Golden Eagle“ Pass
« Antwort #14 am: 09.08.2005, 15:03 Uhr »
Die Sache ist ja relativ eindeutig:

The National Parks Pass admits the pass owner and any accompanying passengers in a private vehicle* if a park has a per vehicle entrance fee. Where a per person entrance fee is charged, the National Parks Pass admits the pass owner, spouse, children and parents. The National Parks Pass is nontransferable and does NOT cover or reduce use fees such as charges for camping, parking, tours, and concessions.

Quelle

Da also der Pass offiziell nicht übertragbar ist, ist es dadurch auch nicht zulässig ist sich einen von jemand anderem erworbenem irgend woanders gebraucht zu kaufen und in den US-Parks zu verwenden.
Dementspechend ist auch die Haltung dieses Forums  :!:

 :arrow: Also selber kaufen und eine sinnvolle Sache unterstützen.  :D
Gruß Easy


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