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Zusammenfassung

Autor: OWL
« am: 08.03.2007, 10:28 Uhr »

Zitat
Nicht auszudenken was passieren würde wenn sie den Grand Canyon generell für Privatpersonen zum raften freigeben würden...
Ich glaube man würde den Fluss vor lauter Booten nicht mehr sehen.

Merkt Ihr was? Das ist in Teilen dieselbe Diskussion wie bei der Wave. Wobei hier der Sicherheitsaspekt noch eine größere Rolle spielt.
Autor: EDVM96
« am: 08.03.2007, 08:51 Uhr »

hätte nicht gedacht, dass Private da so Probleme haben...

Zitat
Doug, the permit holder, waited 10 years for his name to inch up the waiting list.
Das ist ja wie in der DDR: Mit 10 Jahren bekommt man einen Trabbi geschenkt, der dan mit 18 Jahren ausgeliefert wird.  :lol:

Aber ich finde es völlig in Ordnung wie der NPS das mit den privaten Rafts handhabt:
Nicht auszudenken was passieren würde wenn sie den Grand Canyon generell für Privatpersonen zum raften freigeben würden...
Ich glaube man würde den Fluss vor lauter Booten nicht mehr sehen.
Dazu gäbe es vermutlich viele Leute ohne Rettungswesten in Spielzeugschlauchbooten, etc.
Autor: AZcowboy
« am: 08.03.2007, 08:39 Uhr »

Die allerbesten Touren sollen halbprivate Raftingtouren mit Exkursionen sein. 2-3 mal im Jahr veranstalten Universitäten und Geologen-Vereinigungen exzellente 2-wöchige Touren durch den GC. Dabei werden Hobbygeologen und andere dazu eingeladen. Bei jedem Stop werden ausgedehnte Wanderungen und z.T. auch Forschungen durchgeführt. Dabei werden Bereiche erreicht, die man üblicherweise (mit Standarttouren) nicht zu sehen bekommt. Leider sind diese Touren sehr begrenzt in der Teilnehmerzahl und üblicherweise 1-2 Jahre im voraus ausgebucht (z.T. sogar schon bevor die Tourdaten/Termine vorliegen, was für eine Urlaubsplanung schlichtweg unmöglich ist).

Winke
Autor: kaie
« am: 08.03.2007, 07:16 Uhr »

Sehr interessanter Artikel,

hätte nicht gedacht, dass Private da so Probleme haben...

Ich habe vor Jahren auch mal so eine kommerzielle Tour gemacht und war offensichtlich nur einer von "20.000, die jährlich den Colorado ´runtergepumpt" werden.

Wer privat da lang schippern will, hätte vielleicht mehr Glück, im Indianerreservat einzusetzen, liegt allerdings außerhalb (westlich) des Nationalparks.

Gruß
Kaie
Autor: OWL
« am: 08.03.2007, 00:23 Uhr »

Habe heute diesen älteren, aber immer noch interessanten Artikel über River Rafting im Grand Canyon und die Interssenkonflikte zwischen nps, organisierten Touren und Privat-Abenteurern, gefunden:

http://www.hcn.org/servlets/hcn.Article?article_id=4678