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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Mitsch am 21.10.2007, 20:15 Uhr

Titel: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Mitsch am 21.10.2007, 20:15 Uhr
Wir, das bedeutet meine Frau  und meine kleine Tochter , haben vor  Mai/Juni 08 4-5 Wochen durch die USA (Westküste) zu reisen.
Da ich mich schwer tue brauchbare Links zu finden wende ich mich jetzt einfach an die Experten.
Wäre schön wenn jemand Zeit finden könnte mir ein paar Fragen zu beantworten.

-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?
-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?
-   Wie sind die Campingmöglichkeiten ?
-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?
-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Dankeschön.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Jack Black am 21.10.2007, 21:42 Uhr
-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?

Da ich als Schwerbehinderter die Dinge sowieso durch eine andere "Brille" sehe, würde ich platterdings antworten: Alle.

-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?

PKW und Motel. Aus meiner Sicht mit Riesenabstand bequemer.

-   Wie sind die Campingmöglichkeiten ?

Egal wie - Motel ist bequemer.

-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?

Einen!? Ich glaube, hier gibt es eine ganze Forumskategorie, die Routen vorschlägt. Dazu noch die Reiseberichte - und last not least kannst Du auch Detailfragen stellen. Aber niemand kann Dir die "Arbeit" abnehmen, einen grundsätzlichen Plan zu erstellen. Weil es auch (und gerade) davon abhängt, was Ihr Euch selbst zumutet.

-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Ja - mich selbst. Pauschalreisen in die USA wäre nicht meine Welt.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Willi am 21.10.2007, 23:45 Uhr
Hallo Mitsch,

 (http://www.cosgan.de/images/more/schilder/042.gif)  Willkommen hier im Forum.

Ich kann die Meinung von Jack Black nicht in allen Punkten teilen.

-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?

Grundsätzlich könnt Ihr alle Parks auch mit einem Kleinkind problemlos besuchen. Wege, die sich dafür eignen gibt es überall. Natürlich gibt es in den Parks auch Wege, die man mit einem Kleinkind nicht unbedingt machen sollte aber die müßt Ihr ja nicht gehn. Es gibt überall genügend Möglichkeiten für Besucher mit Kindern wie auch für Behinderte.
Einzig ins Death Valley würde ich bei allzu großer Hitze nicht unbedingt mit einem kleinen Kind fahren.

-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?
-   Wie sind die Campingmöglichkeiten ?

Da würde ich ganz klar für das Wohnmobil plädieren. Meiner Meinung nach viel streßfreier, gerade mit einem Kind. Nicht ständig Koffer packen und wieder in eine neue Unterkunft umziehen, sondern immer alles bei sich zu haben, ist ein großer Vorteil. Außerdem glaube ich, daß es gerade auf den Campgrounds viel einfacher ist, ein Kind zu unterhalten und zu beschäftigen als in einem Motelzimmer.
Es gibt im Südwesten eine große Vielfalt an Campgrounds, besonders die staatlichen Plätze (in Nationalparks, Stateparks usw.) sind teilweise in herrlicher Landschaft gelegen. Außerdem gibt es noch ausreichend private Campgrounds. Diese haben neben den verschiedenen Anschlußmöglichkeiten fürs WoMo meist auch noch einen Pool und manchmal auch Spielplätze für Kinder.

-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?

Da würde ich mir hier im Forum mal die Rubrik Routenvorschläge anschauen, da gibt es jede Menge gute Routen, die man je nach Geschmack und Prioritäten natürlich entsprechend abwandeln kann. Für Erstbesucher des Südwestens ist zum Beispiel diese Tour (mit Verlängerung nach Kalifornien Yosemite NP, San Francisco, Küste Hwy 1 und ggf. Los Angeles) ein guter Anhaltspunkt für eine Routenplanung: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=8850.0

-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Einen favorisierten Reiseveranstalter kann ich nicht nennen. Nach Flügen sollte man entweder direkt bei den Airlines oder den unterschiedlichen Veranstaltern im Internet schauen. Über Wohnmobile könntest Du Dich z.B. mal bei den beiden Veranstaltern Camperbörse oder Canusa informieren

So und jetzt viel Spaß beim Informieren und Planen  :winke:
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: playmaker11 am 22.10.2007, 07:07 Uhr
Da ich keine Kinder habe, kann ich nur allg. sagen, daß die Amerikaner sehr kinderfreundlich sind und daher die Einrichtungen, einschl. der Parks auch sehr kinderfreundlich.
Will man nicht gerade backcountry- hiking machen, geht eigentlich alles.

Aus meiner Sicht haben beide Reisearten Vorteile, ich bevorzuge allerdings die Variante Pkw/Motel (finde ich bequemer und netter). Mit Kind kann das anders aussehen.

Reiserouten ? Da gibts so viele Möglichkeiten, von klassisch (Californien und/ oder Südwesten bis hin zu außergewöhnlichen), schau mal die Routenvorschläge an und komm dann nochmal mit konkreteren Fragen.

Veranstalter ? Niemand, ich steh´ auf individual Tourismus, d.h. alles selbst - zusammenstellen, vom Flug über Auto und vor Ort gebuchten Hotels.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Scooby Doo am 22.10.2007, 11:18 Uhr
-   Welche Parks sind auch gut mit einem Kleinkind begehbar (im Tragegestell) im Zeitraum Mai/Juni?

Ich habe mal per Suchfunktion einige Threads zu diesem Thema ausgegraben:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22658.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25116.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=13840.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26748.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=22328.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=25303.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=21349.0
u.v.m.

-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?

Das ist mehr oder weniger Einstellungssache. Ich finde die Kombination PKW/Hotel wesentlich entspannter als Womo. Bei letzterem muss man sich um so viel kümmern: Frischwasser, Dumping, Betten machen, Essen kochen, dann ist alles ziemlich eng, man kommt mit dem WoMo nicht immer überall hin, der Spritverbrauch ist hoch und das Gefährt schwefällig in der Beschleunigung. Das sind für mich die Nachteile, denen gegenüber ich gerne meinen kleinen Koffer mal eben ins Hotelzimmer schiebe - bei anderen sieht es anders aus. Hier gibt es keine definitive Antwort, es ist und bleibt Einstellungssache.

-   Habt Ihr vielleicht Reiseroutenvorschläge für einen Zeitraum von 4 Wochen?

Sag uns, was dich interessiert und wir können dir etwas vorschlagen.

-   Gibt es einen von Euch favorisierten Reiseveranstalter?

Du kannst dir gerne mal die Kataloge von Dertour, FTI und Meiers Weltreisen besorgen, aber glaube mir/uns, selber planen macht erstens sehr viel Spaß und zweitens bekommt man so keine Pflichttour vorgesetzt, sondern kann die Tour vollkommen nach eigenen Vorstellungen gestalten.
Ferner haben diese Touren den großen Nachteil, dass sie oft sehr eng geschnürt sind, also kaum noch Luft für einen Abstecher oder Verlängerungen lassen, was einem Newbie, der die Entfernungen noch nicht richtig einschätzen kann, selten auffällt.
Ist nicht böse gemeint, wir sind praktisch alle schon auf die Entfernungen reingefallen.

Wenn du etwas vorgefertigtes haben willst, so würde ich mir einen guten Reiseführer in einer Buchhandlung kaufen und eine dort beschriebene Tour nachfahren. Vorteil: Du hast nicht nur, wie im Prospekt eines Veranstalter, eine Vorgabe Fahrt von A nach B, sondern direkt sämtliche Details, was man wo wie warum machen kann.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: magnum am 22.10.2007, 12:18 Uhr
Hört sich vielleicht hart an, aber was wir auf den Flügen anlässlich unseres Hawaii-Urlaubs mit Kleinstkindern erlebt haben, würde ich so eine Tour einem Kleinkind überhaupt nicht zumuten.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Matze am 22.10.2007, 12:26 Uhr


-   Würdet Ihr eher die Reise im PKW mit Hotel, oder das Wohnmobil empfehlen?

Das ist mehr oder weniger Einstellungssache. Ich finde die Kombination PKW/Hotel wesentlich entspannter als Womo. Bei letzterem muss man sich um so viel kümmern: Frischwasser, Dumping, Betten machen, Essen kochen, dann ist alles ziemlich eng, man kommt mit dem WoMo nicht immer überall hin, der Spritverbrauch ist hoch und das Gefährt schwefällig in der Beschleunigung. Das sind für mich die Nachteile, denen gegenüber ich gerne meinen kleinen Koffer mal eben ins Hotelzimmer schiebe - bei anderen sieht es anders aus.

Widerspruch:
Zitat
denen gegenüber ich gerne meinen kleinen Koffer mal eben ins Hotelzimmer schiebe -

Zu zweit und mit Kleinkind hat man nicht nur einen kleinen Koffer!!!  :D :D  Da kann es schon eine Schlepperei sein, jeden Tag alles in ein Motelzimmer zu schaffen! Und der PKW dürfte dann auch etwas größer ausfallen, so dass auch der Spritverbrauch steigt

Zitat
Betten machen,

dauert höchstens 1 Minute - es ist ja Camping, also wird nur ein wenig glatt gezogen, wenn überhaupt

Zitat
dann ist alles ziemlich eng,

mit Kleinkind würde ich keinen Pick UP-Camper nehmen - also ist die Platzfrage auch kein Problem

Also meiner Meinung nach, eben wegen Kleinkind, würde ich WoMo bevorzugen - da kann das Kind auch mal schlafen, man kann es besser beschäftigen usw.

Vielleicht äußern sich dazu auch mal Doreen&Andreas - die habe so eine Tour hinter sich!

Ansonsten ist zu den anderen Fragen alles gesagt!
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Jack Black am 22.10.2007, 17:02 Uhr
Bei der Variante WoMo muss besonders beachtet werden, dass man nachts keine Klimaanlage hat (wie sonst im Motel). Das kann gerade im Sommer und in Wüstengegenden (z.B. Las Vegas) ein richtiges Problem sein, weil es nicht genügend abkühlt draussen und man im WoMo eingeht vor Hitze..

Mein jüngster Bruder hat aus genau diesem Grunde seinen Urlaub nach nur 10 Tagen "abgebrochen" und ist in nördlichere Regionen (Vancouver) ausgewichen.

Das Packen der Koffer ist aus meiner Sicht relativ unaufwändig, insbesondere wenn man es sich aneignet, nicht immer alles mit aufs Zimmer zu nehmen sondern wirklich nur die notwendigen Dinge für eine Übernachtung inkl. frischer Wäsche. Das kann man sehr gut vororganisieren und nur an jedem x-ten Tag die Koffer neu packen.

Es ist auch nicht zu unterschätzen, dass ein WoMo bei weitem nicht alle Strassen einfahren darf und auch sonst unhandlich im Verkehr ist. Selbstverständlich ist alles letztendlich Meinung und Stimmung, aber diese Probleme sollte man vorher bedenken.

Grüße
Rainer

P.S.: Angesichts der unsäglichen Szenen, die ich auf Flügen in die Karibik schon an Board von Flugzeugen erlebt habe, möchte ich mich durchaus magnums Meinung anschließen. Ein 12-Stunden-Flug kann der Horror sein für kleine Kinder (und dann auch für deren Eltern).
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: tobie am 22.10.2007, 17:41 Uhr
Keine Klimaanlage in der Nacht im Womo??
War die kaputt?? 8)

 Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.

Und wir haben uns dem gerne angeschlossen :wink:

Was wem am Ende wirklich besser gefällt, muss man ganz einfach ausprobieren. Da kann man meiner Meinung nach kein Urteil drüber fällen.
Was dem einen nicht gefällt, sieht der nächste schon ganz anders.



  tobie

Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: magnum am 22.10.2007, 17:51 Uhr
Zitat
Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.
Das geht aber nur, wenn die Kids sich in einem entscheidungsfähigen Alter befinden. Bei 2-3 jährigen bezweifle ich diese Entscheidungsfähigkeit mal ganz stark.

Ich glaube nicht, daß sich die an Bord unseres Fluges befindlichen Kinder sonst für diese Art der Reise entschieden hätten.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Matze am 22.10.2007, 17:53 Uhr
Keine Klimaanlage in der Nacht im Womo??
War die kaputt?? 8)

 



Kann das mit der Klima auch nicht so verstehen!!! Wenn Strom am Campgr. ist es überhaupt kein Problem - und wenn es wirklich mal extrem warm sein sollten (was wir Nachts im WoMo nie erlebt haben, bzw. nicht als so schlimm empfunden haben! Eher störte uns das Geräusch der laufenden Klima, so dass wir sie nie benutzt haben, Nachts! Ein bischen schwitzen stört uns nicht!), kann man mal kurz den Generator anschmeißen und kühlen!

Urlaub wegen Hitze abbrechen - niemals! Nur bei manchen Wanderungen hat es schon gestört, bzw. wir haben sie gar nicht erst gemacht! Z.B. im VoF
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: freddykr am 22.10.2007, 17:54 Uhr
Bitte hier keine allgemeine Pro/Contra Diskussion zu Wohnmobil/Motel.
Dafür wartet dieser Thread auf Inhalt: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=2547.0
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: kuschelwuschel am 22.10.2007, 17:56 Uhr
Hmmh, also die WoMos die ich dieses Jahr gesehen hatte, hatten alle eine Klimaanlage. Zumindest im Süden / Westen ist das doch standard!?! Heinz weiß bestimmt mehr.

Mit einem Kind stelle ich mir es mit einem WoMo auch eher praktischer vor. Neben den bereits angesprochenen Schlafmöglichkeiten zu jeder Zeit, kann es je nach Größe problemlos gewickelt werden auf Toi gehen, ein Fläschchen in der Mikro warm gemacht werden, entsprechende Speisen zubereitet werden. Getränke und Essen sind immer vorhanden usw.

Pampers, Spielzeug, Buggy und sonstiges kann verstaut werden.

Evtl. kann im Motel höchstens die Tür zwischen den Eltern und dem Kind zugemacht werden, ob das gegen schreien und sonstiges hilft, weiß ich nicht.

Generell kommt es halt auf die Tour an, wen ihr viel in großen Städten unterwegs seid ist ein WoMo eher hinderlich, außerhalb sehe ich keine Probleme und mit einem "kleinen" Kind wollt ihr doch sicherlich sowieso keine Gravelroads fahren. ;-)

Poste einfach mal die ungefähre Route und einfach mehr Infos was ihr euch selbst so vorgestellt habt und wie alt Deine Tochter ist.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: leia am 22.10.2007, 18:16 Uhr
Ich bin zwar -zumindest im Westen- auch ein USA-Camper, allerdings ein Zeltcamper, in Kombination mit Motels/Hotels. Für mich überwiegen die Nachteile eines WoMos ABER: wenn man mit einem Kleinkind unterwegs ist, muss sich das Kind bei einer WoMo nicht täglich an eine neue Umgebung (neues Zimmer) gewöhnen. Nicht jedes Kind steckt einen ständigen Ortswechsel einfach weg. Ich persönlich finde die Abende zu zweit bzw. dritt auf einem Campground viel viel schöner als in einem Hotelzimmer (und viel mehr möglichkeiten habt Ihr am Abend mit einem Knirps ja nicht) Les dir doch mal den Reisebericht von Bibs http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27615.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27615.0), durch, die haben gerade eine Womotour mit Kleinkind hinter sich.

Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: tobie am 22.10.2007, 18:36 Uhr
Zitat
Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.
Das geht aber nur, wenn die Kids sich in einem entscheidungsfähigen Alter befinden. Bei 2-3 jährigen bezweifle ich diese Entscheidungsfähigkeit mal ganz stark.

Ich glaube nicht, daß sich die an Bord unseres Fluges befindlichen Kinder sonst für diese Art der Reise entschieden hätten.

ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen das die Reiseform mit Womo bei (unseren) Kindern großen Anklang gefunden hat. Und ich kenne einige Leute denen es genauso gegangen ist.

Und wenn du auf deinen Flügen mit Kindern an Bord Pech gehabt hast, so tut mir das Leid.
Die meisten, auch hier im Forum, werden allerdings das Gegenteil berichten können.

  tobie

Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: GreyWolf am 22.10.2007, 20:58 Uhr
Hallo Mitsch,

wir wissen leider nicht, wie alt Eure Kleine ist.
Ich bin selbst erfahrener USA-Reisender, aber seitdem unsere Tochter da ist, waren wir noch nicht wieder drüben. Wobei sie jetzt 2 Jahre alt ist und ich merke, dass es ganz langsam möglich sein könnte. Ich denke insbesondere an die langen Flugstrecken (gerade in den Südwesten) und auch daran, dass sich halt Kleinkinder für wenig mehr als den nächsten Spielplatz (und ggf. Pool) interessieren (was die Eltern bei den Reisen ja nicht unbedingt beglückt). Wir werden aber erst fliegen, wenn wir wissen, dass wir sie dazu bringen können, einen langen Flug einigermaßen ausgeglichen zu überstehen. Lieber warte ich ein Jahr länger.

Persönlich favorisiere ich für unseren ersten US-Urlaub mit Kind wohl die Variante WoMo. Einfach deswegen, weil man hier alles "am Mann" hat. Insbesondere Toilette (je nachdem wie alt die Kleine ist) und Bett. Und ich denke auch, dass es für die Kleinen auf dem Campingplatz spannender ist als im Motel.

Bei der Route würde ich unbedingt beachten, möglichst kleine Strecken zu fahren. Lieber weniger sehen als ein ständig jammerndes Kind auf dem Rücksitz, dem die langen Fahrten nicht gefallen. Gerade hier sehe ich auch das Problem bei normalen Reisetouren der Veranstalter, da die halt schon locker mal 4-5 Stunden Fahrzeit pro Tag einkalkulieren. Viel zu viel mit einem kleinen Kind.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Jack Black am 22.10.2007, 22:23 Uhr
Keine Klimaanlage in der Nacht im Womo??
War die kaputt?? 8)

Nein, kaputt ist die nicht. Aber Deine Sicht der Dinge (und die von "kuschelwuschel") ist überraschend naiv. Wie glaubst Du, funktioniert eine Klimaanlage eines Autos (Wohnmobils)?

...
... Denkpause...
...

Aha. Ist der Groschen gefallen? Nicht? Ich helfe nach: Klimaanlagen in Autos (und WoMos) funktionieren nur und ausschließlich bei laufendem Motor.

Möchtest Du ernsthaft die ganze Nacht den Motor laufen lassen? Wie lange geht das auf dem Campingplatz gut? 10 Minuten? 20? Eine Stunde? Wann klopfen die Nachbarn, die gerne ohne Motorgeräusch schlafen würden? Wahrscheinlich gar nicht - Du bist vorher schon vom Platz geworfen worden.

Grüße
Rainer
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Jack Black am 22.10.2007, 22:35 Uhr
Wenn Strom am Campgr. ist es überhaupt kein Problem - und wenn es wirklich mal extrem warm sein sollten (was wir Nachts im WoMo nie erlebt haben, bzw. nicht als so schlimm empfunden haben! Eher störte uns das Geräusch der laufenden Klima, so dass wir sie nie benutzt haben, Nachts!

Natürlich Nachts - das hatte ich doch geschrieben?

Ein bischen schwitzen stört uns nicht!),
... und kleine Kinder können ja nichts dazu sagen. Stört also auch nicht - das Geplärre wird andere Ursachen haben...

Urlaub wegen Hitze abbrechen - niemals!

NIEMALS!! Egal, ob Nachts 30 Grad oder mehr sind. Hast Du wirklich schon bei tropischen Temperaturen versucht zu schlafen? Oder fehlt einfach nur die praktische Erfahrung, um es WIRKLICH beurteilen zu können?

In Las Vegas (beispielsweise) wird es im Juni/Juli/August nachts selten weniger als 30 Grad. Das ist die Temperatur, wo in Deutschland die Menschen TAGSÜBER jammern und "tropische Nächte" fürchten, die nur 20 Grad haben. Ich zumindest kann es sehr gut nachempfinden, wenn man wegen der Bullenhitze kein Auge zu tut und durchaus dann Urlaubspläne ändert. Aber ich bin wahrscheinlich ein Weichei - die hier zur Rede stehenden Kinder sind ganz sicher Rambos im Vergleich zu mir Flasche!

Grüße
Rainer
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: wuender am 22.10.2007, 22:51 Uhr
Klimaanlagen in Autos (und WoMos) funktionieren nur und ausschließlich bei laufendem Motor.

Da täuschst Du Dich aber. Wenn man mal ein wenig googelt, stößt man schnell auf Anbieter, die Wohnmobile in den USA (unter anderem z.B. über Cruise America) anbieten und auf ihrer Homepage solche (oder ähnliche) Beschreibungen haben:

Zitat
Die in den Fahrzeugbeschreibungen angegebene Dach-Klimaanlage (Roof-Air) kann auf Campingplätzen mit Stromanschluß betrieben werden, jedoch nicht während der Fahrt.

Ich bin kein WoMo-Experte, aber für mich hört sich das so an, als würde man am Campingplatz ein Kabel einstecken und hätte es die Nacht über schön kühl (genau das wollte wohl auch Matze ausdrücken).

Schöne Grüße,
Dirk
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: FSU-Seminoles am 22.10.2007, 22:54 Uhr
hhhmm,


slow down, please :wink: :P

Es muss doch nicht jede Diskussion gleich ausarten.

Bitte sachlich antworten, dann haben wir alle was davon

Danke

Sorry OffTopic
musste ich aber loswerden


Gruß

Marcus
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Gast am 23.10.2007, 00:28 Uhr
Hallo,

Wir haben im August/September 2007 eine Rundreise mit Kleinkind (20 Monate alt) gemacht.
Der Flug war gar kein Problem, wir waren mit der BA sehr zufrieden. Da kann man einen "online Check in" machen, 24 Stunden vor Abflug. Das ist super bequem und man hat die Plätze in der "Babyreihe" sicher. Kaum waren wir in der Luft, bekamen wir eine Römer Babyschale. Gut war natürlich auch die Abflugszeit, hin am Spätnachmittag, zurück abends.
Wir waren mit einem Mietwagen unterwegs, Übernachtung in Motels/Cabins. Nach ein paar "Startschwierigkeiten" war das auch kein Problem. Das nächste Mal würde ich aber mit Sicherheit ein Wohnmobil vorziehen.
Die Vorteile sind: - das Kind hat immer die selbe Umgebung/das selbe Bett;
                       - auf fast allen Campingplätzen gibts auch einen Spielplatz/ Pool;
                       - man hat alles im Womo und muß nicht so viel aus dem Auto rausschleppen;
                       - man kann aus dem Womo rausgehen und steht nicht gleich auf einem betonierten Parkplatz
                       - es ist egal, ob das Kind beim Frühstück kleckert, oder nicht sitzenbleiben will...
Mit Kleinkind geht sowieso alles langsamer, da ist es nicht so tragisch wenn man nicht gleich die Koffer ins Auto schmeißen und weiterfahren kann...
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie heiß es in einem Womo ohne Klimaanlage ist. Fest steht, daß wir im Hotel auch nur mal runterkühlen und dann die Klimaanlage ausschalten, zum Schlafen sind die Teile immer zu laut. Und außerdem, wieviele Deutsche fahren mit Kind und Oma und Opa und Hund und Womo nach Italien...Keine Ahnung wie die das mit der Hitze so machen???
Also, davon würde ich mich jetzt nicht abschrecken lassen!

Gruß, Anja
                        


  
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Gast am 23.10.2007, 00:39 Uhr
Hab gerade nochmal gelesen, daß die Reise 4-5 Wochen dauern soll. Also, da würde ich auf jeden Fall ein Womo nehmen, auch ohne Kind!!!

Gruß, Anja
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: playmaker11 am 23.10.2007, 07:15 Uhr
Also die Klimaanlage auf dem WoMo-Dach ist auch nur bedingt tauglich. Sie ist sehr laut (bei uns wurde sie mit einem Generator betrieben, der ca. 1 Liter Sprit/ Stunde aus dem Tank sog) und hat die Kiste nicht wiklich runterkühlen können.

Ob und wie man dann schlafen kann, warm oder mit ratternder Klimaanlage ist jedem selbst überlassen. Wir können hier allerhöchstens Denkanstöße geben, aber nicht sagen, daß es mit dieser Klimaanlage geht......
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: freddykr am 23.10.2007, 07:46 Uhr
Konzentriert Euch bitte wieder auf die Fragen von "Mitsch".
Die letzten Posts bringen ihm überhaupt nichts. Danke.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: magnum am 23.10.2007, 07:56 Uhr
Zitat
Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.
Das geht aber nur, wenn die Kids sich in einem entscheidungsfähigen Alter befinden. Bei 2-3 jährigen bezweifle ich diese Entscheidungsfähigkeit mal ganz stark.

Ich glaube nicht, daß sich die an Bord unseres Fluges befindlichen Kinder sonst für diese Art der Reise entschieden hätten.

ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen das die Reiseform mit Womo bei (unseren) Kindern großen Anklang gefunden hat. Und ich kenne einige Leute denen es genauso gegangen ist.

Und wenn du auf deinen Flügen mit Kindern an Bord Pech gehabt hast, so tut mir das Leid.
Die meisten, auch hier im Forum, werden allerdings das Gegenteil berichten können.

  tobie


Wie alt waren Deine Kinder ?

Ich kann nur sagen, daß bisher auf allen meinen Reisen die Kinder der Urlauber nicht sonderlich glücklich ausgesehen haben. Ich würde jedenfalls nie mit kleinen Kindern so eine Reise planen.

Das was wir erlebt haben, würde ich meinen Kindern jedenfalls nicht zumuten wollen. Egal ob ohne Klimaanlage im norwegischen Winter oder mit Klimaanlage in Nevada.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Jack Black am 23.10.2007, 11:50 Uhr
Hab gerade nochmal gelesen, daß die Reise 4-5 Wochen dauern soll. Also, da würde ich auf jeden Fall ein Womo nehmen, auch ohne Kind!!!

Siehst Du - und wir genau anders herum. Wir würden NIE ein WoMo nehmen. Und das, obwohl ich überzeugter Camper bin (ich habe auf Korsika bestimmt 10 bis 15 wunderbare Campingurlaube verbracht).

Aber gerade die außerordentliche Infrastruktur der vorhandenen Motels in den Staaten (vielleicht einmalig weltweit?) läßt nicht im Ansatz den Wunsch nach einem WoMo aufkeimen. Von den hier genannten vermeintlichen Vorteilen kann ich keinen nachvollziehen. Die Enge und Unbequemlichkeit dagegen ist für mich ein K.O.-Kriterium - eben weil es in Motels um  Welten geräumiger und komfortabler zugeht.

Darf man eigentlich im WoMo während der Fahrt sich im Wohnbereich aufhalten? Das ist ja in Deutschland nicht erlaubt - und wenn es in den USA auch nicht erlaubt wäre (ich weiß es aber nicht), fällt auch der Vorteil weg, dass man das Kind während der Fahrt schlafen legen könnte.

Wobei ich so oder so auch magnums Meinung bin und eine andere Urlaubsform mit kleinen Kindern anstreben würde (Ferienhaus in Holland od. Dänemark, nur als Beispiel).

Grüße
Rainer
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Zati am 23.10.2007, 12:55 Uhr
Hab gerade nochmal gelesen, daß die Reise 4-5 Wochen dauern soll. Also, da würde ich auf jeden Fall ein Womo nehmen, auch ohne Kind!!!

Siehst Du - und wir genau anders herum. Wir würden NIE ein WoMo nehmen. Und das, obwohl ich überzeugter Camper bin (ich habe auf Korsika bestimmt 10 bis 15 wunderbare Campingurlaube verbracht).

Aber gerade die außerordentliche Infrastruktur der vorhandenen Motels in den Staaten (vielleicht einmalig weltweit?) läßt nicht im Ansatz den Wunsch nach einem WoMo aufkeimen. Von den hier genannten vermeintlichen Vorteilen kann ich keinen nachvollziehen. Die Enge und Unbequemlichkeit dagegen ist für mich ein K.O.-Kriterium - eben weil es in Motels um  Welten geräumiger und komfortabler zugeht.

Darf man eigentlich im WoMo während der Fahrt sich im Wohnbereich aufhalten? Das ist ja in Deutschland nicht erlaubt - und wenn es in den USA auch nicht erlaubt wäre (ich weiß es aber nicht), fällt auch der Vorteil weg, dass man das Kind während der Fahrt schlafen legen könnte.

Wobei ich so oder so auch magnums Meinung bin und eine andere Urlaubsform mit kleinen Kindern anstreben würde (Ferienhaus in Holland od. Dänemark, nur als Beispiel).

Grüße
Rainer


Also diese Posting wird Mitsch bestimmt weiter helfen. Wir haben jetzt alle kapiert, dass Du gegen Wohnmobilurlaub bist.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Matze am 23.10.2007, 13:10 Uhr
Wenn Strom am Campgr. ist es überhaupt kein Problem - und wenn es wirklich mal extrem warm sein sollten (was wir Nachts im WoMo nie erlebt haben, bzw. nicht als so schlimm empfunden haben! Eher störte uns das Geräusch der laufenden Klima, so dass wir sie nie benutzt haben, Nachts!

Natürlich Nachts - das hatte ich doch geschrieben?

Ein bischen schwitzen stört uns nicht!),
... und kleine Kinder können ja nichts dazu sagen. Stört also auch nicht - das Geplärre wird andere Ursachen haben...

Urlaub wegen Hitze abbrechen - niemals!

NIEMALS!! Egal, ob Nachts 30 Grad oder mehr sind. Hast Du wirklich schon bei tropischen Temperaturen versucht zu schlafen? Oder fehlt einfach nur die praktische Erfahrung, um es WIRKLICH beurteilen zu können?

In Las Vegas (beispielsweise) wird es im Juni/Juli/August nachts selten weniger als 30 Grad. Das ist die Temperatur, wo in Deutschland die Menschen TAGSÜBER jammern und "tropische Nächte" fürchten, die nur 20 Grad haben. Ich zumindest kann es sehr gut nachempfinden, wenn man wegen der Bullenhitze kein Auge zu tut und durchaus dann Urlaubspläne ändert. Aber ich bin wahrscheinlich ein Weichei - die hier zur Rede stehenden Kinder sind ganz sicher Rambos im Vergleich zu mir Flasche!

Grüße
Rainer

Warum reagierst Du so heftig????
Außerdem solltest Du mein Posting richtig lesen!
Ich hatte geschrieben, das wir schon mehrmals im Hochsommer unterwegs waren!
Einmal sogar in Las Vegas (Juli) im Zelt - Nachts ca. 30° - Zelt ganz offen, leicht bekleidet geschlafen - ein wenig geschwitzt - kein Problem

Zitat
NIEMALS!! Egal, ob Nachts 30 Grad oder mehr sind. Hast Du wirklich schon bei tropischen Temperaturen versucht zu schlafen? Oder fehlt einfach nur die praktische Erfahrung, um es WIRKLICH beurteilen zu können?

Oben ist also schon gesagt, dass ich durchaus ´"praktische" Erfahrungen besitze! Nochmal, bitte Posting richtig lesen: schrieb von mehreren WoMo Urlauben im Hochsommer (Nevada, Utah und Arizona!)
Mir macht es nur nicht so viel aus, wenn es sehr warm sein sollte beim Schlafen! Es gab bestimmt auch Minuten, wo ich munter wurde, weil so sehr warm - Schweiß abgewischt und weiter geschlafen! - schlimmer finde ich das Geräusch der Klima (auch im Motel) - da kann ich nie schlafen! Und diese kalte Luft finde ich auch nicht so prall! Wir stellen sogar mitunter die Klima tagsüber wieder ab - weil diese Kälte auch unangenehm sein kann!

Und Sorry, aber Du kanns es ja nicht anders wissen:
Zitat
Ich helfe nach: Klimaanlagen in Autos (und WoMos) funktionieren nur und ausschließlich bei laufendem Motor.

Das ist zumindest beim WoMo total falsch!!! Hier funktioniert die Klima 1. durch Strom vom Campground Anschluß - und Nachts steht man ja normalerweise! Die Rede ist natürlich von der Dach Klimanlage!
Im Fahrraum geht so natürlich bei laufenden Motor!
odr 2. durch Strom vom Generator, den man dazu anwerfen muß! Das ist mit Lärm verbunden, also oft Nachts nicht erlaubt
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: freddykr am 23.10.2007, 13:30 Uhr
Sagt mal Leute, bin ich hier im Kindergarten, oder was?

Da lässt man einmal Gnade vor Recht ergehen und diesen Thread weiterlaufen und dann dies.

Eure Wohnmobil-Diskussion könnt Ihr bitte ausschließlich und sachlich hier fortführen:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=2547.0

Weitere Postings, die nichts mit den Fragen von Mitsch zu tun haben, werden in Zukunft entfernt.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: tobie am 23.10.2007, 18:12 Uhr
Zitat
Für nächsten Sommer haben wir die Kinder entscheiden lassen.
Zur Auswahl standen Ferienhaus in Florida, PKW Reise im Westen oder Wohnmobilreise im Westen.

Nachdem unsere Kids alle Reiseformen kennen, haben sie sich für das Womo entschieden.
Das geht aber nur, wenn die Kids sich in einem entscheidungsfähigen Alter befinden. Bei 2-3 jährigen bezweifle ich diese Entscheidungsfähigkeit mal ganz stark.

Ich glaube nicht, daß sich die an Bord unseres Fluges befindlichen Kinder sonst für diese Art der Reise entschieden hätten.

ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen das die Reiseform mit Womo bei (unseren) Kindern großen Anklang gefunden hat. Und ich kenne einige Leute denen es genauso gegangen ist.

Und wenn du auf deinen Flügen mit Kindern an Bord Pech gehabt hast, so tut mir das Leid.
Die meisten, auch hier im Forum, werden allerdings das Gegenteil berichten können.

  tobie


Wie alt waren Deine Kinder ?

Ich kann nur sagen, daß bisher auf allen meinen Reisen die Kinder der Urlauber nicht sonderlich glücklich ausgesehen haben. Ich würde jedenfalls nie mit kleinen Kindern so eine Reise planen.

Das was wir erlebt haben, würde ich meinen Kindern jedenfalls nicht zumuten wollen. Egal ob ohne Klimaanlage im norwegischen Winter oder mit Klimaanlage in Nevada.

Sorry magnum

dein Beitrag habe ich übersehen.
Kurz meine Antwort.

Unsere Kinder sind heute 13 und 9 Jahre alt. Sie reisen mit uns mind. 1x pro Jahr in die USA seit sie jeweils 1 Jahr alt sind. Sicherlich damals ohne sie zu fragen :wink:

Aber , und das ist der springende Punkt: Wir haben damals gesagt , wir versuchen es einmal. Nun , es hat geklappt. Und es klappte wieder und wieder.

Hätte es beim ersten Mal große Probleme gegeben, würden wir heute sicherlich wieder nach Dänemark oder sonst wo hin fahren.

Auch haben wir, und viele Freunde von uns mit Kindern, völlig gegensätzliche Flugerfahrungen gemacht als du.
Das betrifft sowohl die eigenen Kinder, als auch fremde. Wir waren eigentlich immer wieder überrascht, wie friedlich die meisten Kinder an Bord sind.
Mag ja sein das wir immer Glück hatten. Aber bei der Anzahl an Reisen und Berichten anderer, glaube ich da nicht dran.

Wie gesagt, mit UNSEREN Erfahrungen würde ich niemanden von einer derartigen Reise mit kleinen Kindern abraten.


   tobie



Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: magnum am 24.10.2007, 08:20 Uhr
Gut, 13 und 9 Jahre sind aber was ganz anderes als die Kleinkinder, von denen hier die Rede ist.

Wir haben auf unseren Flügen mit Kleinkindern zwischen 0 und 5 Jahren zu tun gehabt. Und davon waren einige überhaupt nicht begeistert. Schlimmer noch, die Kinder waren bereits zur Mitte der Flüge völlig fertig. Und ich bezweifle, ob die Eltern die Kinder vorher gefragt haben geschweige denn, dass diese beurteilen können, ob sie so reisen wollen, oder nicht.

Ich bin der Meinung, daß man hier seine eigenen Bedürfnisse nach hinten stellen sollte. Man kann auch noch in die USA oder sonstwohin reisen, wenn die Kinder größer sind. Für mich ist das ein wenig sehr egoistisch gedacht.

Gleiches gilt natürlich nicht nur für lange Flugreisen, sondern auch für die beliebten Urlaubsfahrten mit dem eigenen Auto nach Süditalien oder Spanien.

Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: Easy Going am 24.10.2007, 08:43 Uhr
Ich bin der Meinung, daß man hier seine eigenen Bedürfnisse nach hinten stellen sollte. Man kann auch noch in die USA oder sonstwohin reisen, wenn die Kinder größer sind. Für mich ist das ein wenig sehr egoistisch gedacht.
Das Problem ist nicht Kinder in diesem Alter in die Welt mitzunehmen (ganz im Gegenteil) sondern wie man das organisiert und sich vorher ein paar Gedanken dazu macht - da hapert's bei manchen gewaltig.
Meine Einschätzung - um so älter man so was mit Kindern beginnt um so schwieriger wird es.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: tobie am 24.10.2007, 17:31 Uhr

Meine Einschätzung - um so älter man so was mit Kindern beginnt um so schwieriger wird es.

so ist es.

@ Magnum

ich werde das Gefühl nicht los, das du mein letztes Posting nicht ganz durchgelesen hast.
Daher wiederhole ich mich nochmal.

Unsere Kinder reisen mit uns gemeinsam in die USA seit sie jeweils 1 Jahr als sind.
Und das teilweise mehrfach im Jahr.
Ich bilde mir daher ein, Reisen mit Kindern recht gut beurteilen zu können.
Auch vor dem Hintergrund , und auch da wiederhole ich mich, der vielen positiven Rückmeldungen vieler anderer Reisenden.

Und glaube mir. Kinder stecken vieles viel leichter weg als mancher Erwachsener.

Ich habe doch gesagt das wir es beim ersten Mal einfach mal probieren wollten. Erst mit dem einjährigen Sohn, und später mit der gleichaltrigen Tochter.
Und siehe da, es hat beide Male so gut geklappt, und klappt immer noch, das sie heute die Wahl haben :wink:

Aber ich bestreite natürlich nicht Deine negativen Erfahrungen.



   tobie
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: magnum am 24.10.2007, 17:38 Uhr
Nein, ich habe das schon richtig verstanden.

Mir ist auch klar, daß Du das möglicherweise beurteilen kannst, ob es gut ist oder nicht. Aber ich bezweifle, ob Kinder das beurteilen können. In Deinem Fall mag es gut gegangen sein.

Mag auch sein, daß Kinder das gut wegstecken. Was ich aber schon bei den Flügen erlebt habe, dann bezweifle ich das.

Natürlich muß jeder selbst die Erfahrung machen, wenn er so reisen will. Ob das dann Erholung für sich und die Kinder ist, lassen wir mal dahingestellt. Ich weiß nur, daß es für mich so keine Erholung wäre.

Wir haben auf dem Trail zu den Waimoku-Falls auch ein junges Ehepaar gesehen, wo der Vater einen Säugling in der Brusttrage vor sich hatte. Sowohl die Eltern als auch das Kind war von den dortigen Moskitos schon reichlich zerstochen. Die Erwachsenen mögen das Wegstecken, beim Kind wäre ich mir da nicht so sicher.

Ist nur ein Beispiel, aber sicher kein Einzelfall.
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: tobie am 24.10.2007, 17:52 Uhr

Selbstverständlich muss ich beim reisen mit Kindern auf deren Belange und Möglichkeiten Rücksicht nehmen. Das steht , und stand für uns immer an erster Stelle.

Ich denke wir sind uns einig wenn ich sage, das ein Urlaub mit Kindern, wo auch immer, anders aussieht als wenn man zu zweit alleine reist.

Beispiele wie von dir angeführt könnte ich auch reichlich aufzählen. Kein Problem. Und da frage ich mich jedesmal das selbe wie du dich. :wink:

Aber mit ein klein wenig gesundem Menschenverstand, kann man wunderschöne Urlaube mit Kindern verbringen. Auch in den USA.



  tobie
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: magnum am 24.10.2007, 17:56 Uhr
Zitat
Ich denke wir sind uns einig wenn ich sage, das ein Urlaub mit Kindern, wo auch immer, anders aussieht als wenn man zu zweit alleine reist.

Aber mit ein klein wenig gesundem Menschenverstand, kann man wunderschöne Urlaube mit Kindern verbringen. Auch in den USA.
Schöne Schlussworte zu unserer Diskussion. Mehr brauche ich auch nicht dazu zu sagen. Wenn nur alle so verantwortungsvoll denken würden. (das ist jetzt nicht auf den TE bezogen, sondern gilt generell)
Titel: Re: Greenhorn Familie braucht Hilfe
Beitrag von: groovy am 24.10.2007, 18:00 Uhr
In Deinem Fall mag es gut gegangen sein.


Hallo,
auch ich nehme nahm meine beiden jetzt großen Kinder ungefragt :staunend2: mit in die große weite Welt :dafuer:
Ich kann mir nicht vorstellen,das es Ihnen oder Anderen geschadet hat :lachen07:
Jetzt sind sie 17 und 18 und wollen plötzlich nicht mehr mit :verwirrt: :lachen07: