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Zusammenfassung

Autor: varadero
« am: 16.10.2003, 11:32 Uhr »

Hallo  :)

@ atecki
du schreibst:
Du brauchst einen Westernstecker (der kleine viereckige aus durchsichtigen Plastik), der paßt drüben überall.

Mein Kabel hat den beschriebenen Stecker nur auf einer Seite und die muss ins NB.
Also brauche ich ein Kabel das beidseitig Westerstecker hat. Richtig  ??? ???

@ alle

Ich möchte Euch allen für die Unterstützung danken.  :-*

Die wichtigsten Fragen wurden beantwortet.
Inzwischen ist mir klar geworden, dass ich mir wahrscheinlich zuviel vorgenommen habe. :'( :-[ :'( :-/
Also werde ich wohl etwas kürzen müssen. Oder ich finde einen Weg noch länger drüben zu bleiben.
Ähnlich wie von Walter beschrieben 15 Wochen, denn ich will reisen und nicht rasen.

Von den Preisen her kommt nur Seabrigte in Frage, alle anderen Angebote waren genauso teuer, allerdings nur one way.
So mit ist Start und Ziel in Baltimore.

Mit dem Atlas und den restlichen Infos werde ich jetzt mit der Routenplanung beginnen.
Sobald ich etwas brauchbares aufgestellt habe werde ich es zur Diskusion stellen.

L. G.
Andreas

:D
Autor: Walter
« am: 15.10.2003, 21:45 Uhr »

Hallo Andreas,
bei meinem LT war bei 100.000 Km die Einspritzpumpe undicht und wurde ausgetauscht. Sonst nur die normalen Verschleißteile. Als Aufbau habe ich einen Clou 670 von Niesmann Bj. 1980, der 1997 ein neueres Fahrwerk (LT 55 TD) bekam und zugleich technisch und optisch aufgefrischt. In Amerika hatten wir durch einen scharfkantigen Bordstein einen platten Reifen, den wir erst zu Hause erneuerten. Sonst keine Panne und somit war keinen Werkstattbesuch nötig.
Bei der Verschiffung hatten wir alles im WoMo. Die wertvollen Sachen wie Computer, Fernglas, Video ... wurden im doppelten Boden / Wänden verschraubt. Die teuere Kleidung in den Staukästen verstaut und deren Deckel oft verschraubt. Gestohlen wurden von mir alle kurzen Hosen, alle T-Shirts, 2 Badetücher, 2 Decken (leider sehr teuere), 2 Bettbezüge, 3 Regenjacken und einige Pullis. Es wurde jeder Schrank durchsucht und alles wider ortendlich zusammen gelegt. Auch beschädigt wurde am WoMo nichts, denn dies wäre Versichert gewesen. Da wir nur Handgepäck bei der Einreise hatten, wurden wir von einer freundlichen Zolldame sehr genau kontrolliert
Wir hatten 2 graue 11 Kg Gasflaschen dabei und diese mit einem Adapter von SeaBridge immer füllen können.
Den Service von SeaBridge kann ich nur empfehlen. Die Beschreibung, Tipps und Papiere für Ein- und Ausfuhr des WoMo und die deutschsprachigen Ansprechpartner in Amerika waren einfach super.
Meine Solaranlage hat 2x 35 Watt. Dadurch dass wir fast jeden Tag gefahren sind, hatten wir nie Probleme mit dem Strom. Die 110 Volt am Campingpl. Nutzten wir nur für das umschaltbare Ladegerät der Videoakkus und für das in Amerika erworbene Bügeleisen.
Es gibt auch von SeaBridge ein Geräte zur Anpassung der Spannung von 110 V auf 220 V.
Viel Spaß noch beim Planen Deiner Reise.
Walter
Autor: atecki
« am: 15.10.2003, 20:43 Uhr »

@Hank: nicht zu vergessen, ich wohne in einer der teuersten Gegenden von Tirol  ;)

Als ich das letzte mal beim Einkaufen in den USA auf den Preis geschaut habe, kam mir der Unterschied minimal vor... Gestehe aber ein, daß sich da durchaus was geändert haben kann...

Autor: Reinhold
« am: 15.10.2003, 18:48 Uhr »

Zitat von: varadero link=board=usa;num=1066131843;start=15#21 date=10/15/03 um 14:06:32
@ Reinhold,
mein Notebook hat eine Modemkarte. Kann ich mich damit an den Datenport anhängen. Was muss ich beachten? Sind Einstellungen zu verändern? Passt mein Telefonkabel auf US - Dose?
Zu welchen Zeiten kann die Ports nutzen?
AOL bereits in D. einen Vertrag schließen oder erst drüben? Komme ich vielleicht mit so einer Werbe - CD mit Freistunden zurecht?


Hallo Andreas,

Atecki hat Dir ja schon die meisten der Fragen beantwortet. Ich war damals mit einem schon in D abgeschlossenen AOL Account unterwegs, das war sehr praktisch und ganz einfach auf USA umzuswitchen. AOL ist natürlich Geschmacksache und hat auch das von Atecki schon erwähnte Prolbem sich ziemlich tief ins Betriebssystem einzunisten. Also zu Hause würde ich AOL nicht nutzen. War aber damals mit einem geliehenen Notebook mit AOL Account unterwegs, von daher war das kein Problem für mich. Die Werbe CD's müßten übrigens auch gehen, habe ich zwar nicht selbst probiert, wurde aber an anderer Stelle hier schon öfters diskutiert. Schau z.B . mal hier

Nutzen kannst Du die Dataports auf den KOA Campgrounds jederzeit, es sei denn sie sind gerade belegt.


Autor: User1211
« am: 15.10.2003, 15:39 Uhr »

Das die Lebensmittel drüben ungefähr das Doppelte kosten wie in Deutschland, kann ich nicht bestätigen, aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich das Einkaufen von Lebensmitteln meiner Frau überlasse. ;) :D ;D

Ich kann mich aber gut daran erinner, dass meine Frau mir in USA im Supermarkt gesagt hat, dass die Grundnahrungsmittel (Brot, Obst, Gemüse und Milchprodukte) teurer sind als in Deutschland. >:( :o

Günstig gibt es dafür Chips, aber wer will sich davon schon dauernd ernähren??? ::)
Autor: Hank
« am: 15.10.2003, 15:18 Uhr »

Zitat von: atecki link=board=usa;num=1066131843;start=15#23 date=10/15/03 um 14:22:50
Die Lebenserhaltungskosten (Lebensmittel, Getränke) schätze ich in etwa so wie bei uns ein.


Ist Tirol mittlerweile so teuer geworden ?

Lebensmittel im Vergleich USA vs. D kosten drüben ca. das doppelte.

http://213.198.49.4/cgi-local/usaboard/YaBB.pl?board=homo;action=display;num=1055185787;start=0


Autor: haching112
« am: 15.10.2003, 15:05 Uhr »

Hi varadero,

na dann werd ich das Ganze präzisieren. Anmietung des RV in Orlando Florida, Abgabe in der Nähe von San Francisco. Distanz ca. 5000 Meilen.

Route im Groben

Orlando, Key West, New Orleans, Houston, Big Bend NP, Carlsbad Caverns NP, Tucson, Joshua Tree NP, Los Angeles, Las Vegas, Lake Tahoe, Lassen Volcanic NP, Auburn in der Nähe von Sacramento, San Francisco.

Wenn ich gefahren bin dann immer so um die 200 Meilen, aber das kann man nicht pauschalieren. Denn man durchfährt Gegenden da ist absolut nichts los. Dafür folgen dann die Highlights kurz hintereinander.

Zuerst ein paar Tage in Cap Canaveral, um den Start eines Space Shutles zu sehen. Aber auch fürs baden im Golf von Mexiko hatte ich ein paar Tage Zeit. Ansonsten pro Sehenswürdigkeit 1-2 Tage. Denn in der Ruhe liegt die Kraft und ich mag im Urlaub nicht hetzen.



Die zweite Durchquerung war mit ca 6000 Meilen etwas länger.

Grobe Route

Orlando, Atlanta, Smoky Mountains NP, Shenandoah NP, Washington, Lancaster, Boston, Acadia NP, Niagara Falls, Chicago, Badlands NP, Black Hills (Wind Cave NP…..), Rocky Mountains NP, Moab, Natural Bridges NM, Capitol Reef NP, Great Basin NP, Auburn, San Francisco.

Auf Grund der größeren Strecke waren auch die Tagesetappen länger. Am Zeitaufenthalt hat sich nichts geändert nur das es keinen Badeaufenthalt gab und auch am Anfang gleich losgegangen ist. Von Chicago bis zum Badlands NP bin ich in 2 Tagen gefahren aber da ist man den ganzen Tag im RV.

Ich habe mich meist so um die 60 m/h fortbewegt dann ist der Spritverbrauch auch noch ganz OK.

Ruhepausen waren nicht notwendig da wir uns keinen Stress gemacht haben. Am Ende jeder Tour haben wir ein paar Tage bei der Verwandtschaft zugebracht. Bei diesem Zeitaufwand muss man sich aber trotzdem im Klaren sein, man bekommt nur einen Überblick über die USA. Ich war auch schon für 7 Wochen, nur im Westen unterwegs und habe bei weitem noch nicht alles gesehen.
Autor: GKeipinger
« am: 15.10.2003, 14:46 Uhr »

Hi,

Tempolimits findest du H I E R  

Mfg   Günter
Autor: atecki
« am: 15.10.2003, 14:22 Uhr »

Hi Andreas,

bin zwar nicht Reinhold, aber antworte trotzdem auf die Frage wg Laptop:

Du brauchst einen Westernstecker (der kleine viereckige aus durchsichtigen Plastik), der paßt drüben überall.
Bei den Einstellungen hängt es natürlich davon ab, welchen Provider Du benutzt. Meiner bietet z.B. die Möglichkeit, über iPass.com mich weltweit zu einem günsitgen Tarif einzuloggen. Die Telefonverbindung ist meist eine kostenlose 0800 Nummer...
AOL ist eine Alternative, aber ich habe gehört, daß sich deren Software sehr stark in der Betriebssoftware festsetzt, weiß aber nichts genaueres...

Die Tempolimits sind je nach Bundesstaat unterschiedlich...

Die Lebenserhaltungskosten (Lebensmittel, Getränke) schätze ich in etwa so wie bei uns ein.

Zum Insulin: Entweder ausreichend mitnehmen, oder den Hausarzt fragen, ob er Dir den englischen Namen des Medikamentes geben kann und evtl. auch lgeich ein Rezept dazu...
Autor: Tazmania
« am: 15.10.2003, 14:12 Uhr »

Zitat
Weiß jemand ob es eine Seite gibt auf denen ich die Tempolimits der verschiedenen Staaten finde?


Keine Ahnung, ist aber relativ einheitlich. Ohio soll eine gefährliche Gegend für Tickets sein, selbst bei kleinsten Vergehen.
Autor: varadero
« am: 15.10.2003, 14:06 Uhr »

Hallo  :)

@ Klaus Kindler, Kai,
genau so etwas hatte ich gesucht, danke.

@ haching112,
erzähl bitte mehr davon. Wie war deine Reisegeschindigkeit, welche Tagesetappen, Ruhepausen usw.

@ Reinhold,
mein Notebook hat eine Modemkarte. Kann ich mich damit an den Datenport anhängen. Was muss ich beachten? Sind Einstellungen zu verändern? Passt mein Telefonkabel auf US - Dose?
Zu welchen Zeiten kann die Ports nutzen?
AOL bereits in D. einen Vertrag schließen oder erst drüben? Komme ich vielleicht mit so einer Werbe - CD mit Freistunden zurecht?

@Walter,
du warst mit einem LT drüben. Welcher erfahrungen hast du mit dem LT insgesammt gemacht. Ich habe mehrere LT von Karmann im Visier.
Brauchtest du mal eine Werkstatt oder Pannenhife?

Wie schlimm bzw. wie viel wurde auf dem Schiff geklaut? Ich hatte die Hoffnung nur mit den Kleidern und Wertsachen in den Flieger steigen zu können.

Welche Gasflaschen hattest du dabei? Normale graue oder diese Tankflaschen?

Wie waren deine Erfahrungen mit Seabrigte?

Wie groß, stark war deine Solaranlage? Konntest du die ans Netz der Campingplätze anhängen.
Gibt es vielleicht ein Gerät das die Volt erhöht???

Ich habe zwar einen Hxagon Roller + die Varadero doch mit Vater und Hund wird das wohl nichts.


@ Utha
Geht mir ähnlich. Die Planung und Überlegungen sind fast tagesfüllend zumal ich erstmal alleine damit beschäftigt bin. Es hat sich heraus gestellt, dass es das Beste ist wenn ich meinem Vater einen fertigen Plan vorlegen kann. Am besten gleich mit einem ungefähren Kostenvoranschlag.

Wenn du magst kannst du ja schon mal überlegen. Wo sind die weniger sehenswerten Strecken. Dabei denke ich an Industriegebiete oder endlose eintönige Landschaften. Die eignen sich dann evt. zum "Strecke" machen.

@ all
Wer kann mir bitte etwas über die Lebenshaltungskosten sagen?
Weiß jemand ob es eine Seite gibt auf denen ich die Tempolimits der verschiedenen Staaten finde?

Kann mir jemand sagen wie ich in US an rezeptpflichtige Medikamente (Insulin) heran komme????????????

Wenn Euch etwas einfällt, nur her damit, bitte. Jeder Gedanke zählt.

Vielen Dank für Eure Hilfe   :-* :-* :-*

Andreas
Autor: Utah
« am: 15.10.2003, 12:11 Uhr »

Hi Andreas !

Wow, so eine Reise planen, da würde ich voll drin aufgehen.
Wenn du eine grobe Vorstellung deiner Route hast bitte unter Routenanalyse posten, wir freuen uns im Forum bestimmt über so eine Route zu sprechen.    
Wg. Englisch, da empfehle ich: In Reiseführern stehen immer hinten die meisten Vokabeln für typische Reisesituationen (im Hotel, Flughafen, usw.).

Autor: KlausK
« am: 15.10.2003, 10:43 Uhr »

Autor: Walter
« am: 15.10.2003, 00:58 Uhr »

Hallo Andreas,
meine Frau und ich waren 2001 mit unserem WoMo für 15 Wochen in der USA. Wir haben eine Alkoven WoMo auf VW-LT, den wir vor dieser Reise bei unserer VW-Werkstatt eine große Wartung gegönnt haben. Den Transport haben wir auch über SeaBridge abgewickelt. Abfahrt von Bremerhaven nach Jacksonville Florida (16Tage + 2 Tage Verspätung wegen schlechten Wetter), zurück von Baltimore. Bei der Hinfahrt wurde auf dem Schiff unser WoMo um Klamotten, Decken und anderes Kleinzeug erleichtert. Die Einfuhrformalitäten  für das WoMo waren trotz unserer sehr spärlichen Englischkenntnisse kein Problem. Unsere 2 Gasflaschen konnten wir überall mit einem von SeaBridge erworbenen Adapter füllen. Diesen kann ich Dir für Deine Reise leihen. Die Stromversorgung erledigte bei uns 2 Solarzellen. Kleinere el. Geräte wie Laptop, Ladegerät, Rasierapparat wurden mit einem Stromwandler 12V/220V 90W versorgt. Wir besorgten uns ein Visum, damit hatten wir keine Schwierigkeiten mit 98 Tage Aufenthalt. Wir fuhren ein mal rund rum. (Florida, Tennessee, Louisiana, Texas, Colorado, Californien, Washington, Michigan, Canada (Niagarafall), Main, NY-City, Maryland 23000 Km). Für die Städte hatten wir ein kleines Motorrad auf der hinteren Stoßstange. Auf dieser Reise hatten wir sehr viel erlebt und gesehen. Zu dem Entschluss eine solche Reise zu machen, kann ich Dich nur beglückwünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter
Autor: haching112
« am: 14.10.2003, 20:56 Uhr »

@ Ol@f,

Das Problem mit den Feimeilen ist, du kannst zwar unbegrenzte Meilen zu einem Pauschaltarif buchen aber meist nur 30 Tage lang. Ab dem 30. Tag ist dann einen weitere tägliche Rate fällig und das macht die Sache dann teuer.