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Autor Thema: günstige USA-West-Reise  (Gelesen 68313 mal)

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borni

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #60 am: 02.04.2012, 16:29 Uhr »
Was ich hier wieder einmal nicht verstehe warum hier immer wieder gesagt wird das ein günstiger Urlaub schlechter sein soll als ein teurer ???
oder das man häufig weniger sehen wird und das nur machen kann um sagen zu können "ich war in Amerika" das stimmt so einfach nicht !

Lurvig hat es am Anfang schon einmal geschrieben .... es ist alles eine Sache der Planung !
Für mich persönlich ist die Planung so einer Reise immer schon ein Teil der Reise und macht mir unglaublich Spaß
(ja auch die Schnäppchenjagt :lol:) man kann mit einer guten Planung so unglaublich viel Geld sparen !
Schon alleine die Wahl der Übernachtungsorte bringt ein unglaublich weiter beim sparen  :D
Muß ich immer in den NP übernachten ? Nein natürlich nicht wenn ich immer 20-50 Meilen vor den Parks übernachte sparen ich schon ne Menge und verbringe fast immer genauso viel Zeit in den Parks wie die anderen auch und mein Urlaub wird deswegen nicht schlechter als der von den Leuten die in den Parks übernachten... gut man ist nicht Abends und morgens dort (wobei das meistens auch kein Problem darstellt)aber die Fahrstrecken bleiben ja für alle gleich egal wo man übernachtet .

Hier wird "günstiger Urlaub" immer gleichgesetzt mit "schlechter Urlaub" was einfach nicht stimmt man kann auch wenn man wenig zahlen kann genauso viel erleben wie Leute die viel zahlen !

McC

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #61 am: 02.04.2012, 16:58 Uhr »
Hier wird "günstiger Urlaub" immer gleichgesetzt mit "schlechter Urlaub" was einfach nicht stimmt man kann auch wenn man wenig zahlen kann genauso viel erleben wie Leute die viel zahlen !

Aus einem günstigen Urlaub wird sicherlich kein schlechter Urlaub.

Aber ob so ein knausriger Schnäppchenurlaub auch unvergesslich wird, bleibt mal dahin gestellt. Und die Urlaubsqualität leidet sicherlich, wenn ich nur $10 pro Tag zum Essen habe. Wenn ich in einem "fremden" Urlaubsland (egal ob Nord/Südamerika o. Asien) bin, dann möchte ich auch so viel wie möglich "erleben"... denn ein Urlaub besteht nicht nur die Landschaft anzusehen. Dazu gehört Essen, Kultur, Sehenswürdigkeiten etc und das gibt es meist nicht umsonst.

Inspired

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #62 am: 02.04.2012, 17:09 Uhr »
Ich glaube, Mandy meinte keine organisierte Busrundreise, sondern eine pauschal gebuchte Mietwagenrundreise.

Palo

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #63 am: 02.04.2012, 17:10 Uhr »

Ernährt habe ich mich wie gesagt, von Mikrowellen Mac und Cheese (ich liebe das und das gibts hier nicht, das könnte ich locker vier Wochen täglich essen), Fritos, Beandip, Cracker und Sprühkäse und Taco Bell, wenn wir denn mal an einem Ort waren, wo es Fast Food gab. Eine Packung Beef Jerky haben wir auch gekauft und dann über ca. 1,5 Wochen aufgebraucht, eine Mikrowellensuppe von Cambells gabs auch mal. Gerade fällt mir noch ein, dass ich auch Brot und ein Glas Nutella gekauft habe ... das gabs dann oft für mich zum Frühstück, wenn es das im Hotel nicht kostenlos gab. Mein Mann isst bei solchen Gelegenheiten dann Spaghetti Os kalt aus der Dose!


Aha, danke! Jetzt bin ich im Bild.


Restlichen Text gelöscht von Mod.
Gruß

Palo

Detritus

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #64 am: 02.04.2012, 17:14 Uhr »

Muß ich immer in den NP übernachten ? Nein natürlich nicht wenn ich immer 20-50 Meilen vor den Parks übernachte sparen ich schon ne Menge

Hier wird "günstiger Urlaub" immer gleichgesetzt mit "schlechter Urlaub" was einfach nicht stimmt man kann auch wenn man wenig zahlen kann genauso viel erleben wie Leute die viel zahlen !

Und wenn ich 60 oder 80 Meilen außerhalb des Parks übernachte spare ich noch mehr, am meisten spare ich bei der Übernachtung allerdings wenn ich gar nicht erst rüber fliege sondern im heimischen Bett bleibe. ;) ;)

Muss halt jeder selber wissen, wie geschrieben es gibt da kein "richtig" oder "falsch". Ich selber zahle lieber 20,-$ mehr für eine Übernachtung in der Nähe eines NP (es müssen ja nicht immer gleich die teueren Lodges im NP selbst sein.) Aber deutlich mehr als 15-20 Meilen Anfahrt möchte ich halt nicht haben wenn der Tagesausflug der NP sein soll. Bei 50 oder mehr Meilen habe ich min. 1 Stunde An- und Abfahrt. Ist mir zu stressig und zu viel Fahrerei wenn ich einen "Wandertag" auf dem Programm habe.

Mag manch Sparfuchs anders sehen - ist halt alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.

Und günstig ist mitnichten schlecht, aber auch zwischen "günstig" und "auf Teufel komm raus so billig wie es nur geht" ist noch ein großer Unterschied. Wer bereit ist 2 oder 3 Wochen lang nur Mist (und das ist noch freundlich ausgedrückt) in sich reinzustopfen damit das Urlaubsbudget nicht gesprengt wird soll das bitte gern tun. Für viele sind derartige Geschichten dann aber eben nicht mehr "urlaubswert" - denn wo bleibt da die Erholung und Entspannung wenn ich in jeder Minute meines Urlaubs auf jeden einzelnen Dollar schielen muss ohne sich auch mal was gönnen zu können. Für mich sind Restaurantbesuche daher auch immer Bestandteil der Planung und des Budgets. Ich brauche mit Sicherheit nicht jeden Tag ein Steakhouse - aber ich möchte was anständiges essen und wenn es mich überkommt dann eben auch 2 Tage hintereinander Steak. Das ist für mich Urlaub (und z.T. sicherlich auch Luxus) sich sowas eben auch mal gönnen zu können - wenn man denn will. Insofern würde ich lieber etwas mehr sparen oder ein Jahr aussetzen um das Reisebudget zu haben was mir einen solchen Urlaub ermöglicht - das es anders geht ist auch logisch und das es auch Menschen gibt die Ihre Prioritäten diesbezüglich anders setzen auch.

Aber wie schon mehrfach jetzt erwähnt: Für viele ist eben ein Urlaub der mit Sparzwängen verbunden ist (was ja nichts mit einer Schnäppchenjagd im Vorfeld zu tun haben muss) nicht wirklich erstrebenswert. Das macht einen solchen Urlaub deswegen aber nicht schlechter oder besser als andere Touren.

borni

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #65 am: 02.04.2012, 17:36 Uhr »
Hier wird "günstiger Urlaub" immer gleichgesetzt mit "schlechter Urlaub" was einfach nicht stimmt man kann auch wenn man wenig zahlen kann genauso viel erleben wie Leute die viel zahlen !

Aus einem günstigen Urlaub wird sicherlich kein schlechter Urlaub.

Aber ob so ein knausriger Schnäppchenurlaub auch unvergesslich wird, bleibt mal dahin gestellt. Und die Urlaubsqualität leidet sicherlich, wenn ich nur $10 pro Tag zum Essen habe. Wenn ich in einem "fremden" Urlaubsland (egal ob Nord/Südamerika o. Asien) bin, dann möchte ich auch so viel wie möglich "erleben"... denn ein Urlaub besteht nicht nur die Landschaft anzusehen. Dazu gehört Essen, Kultur, Sehenswürdigkeiten etc und das gibt es meist nicht umsonst.
Keine Frage, beim Essen für 10 $ bin ich ja bei euch...denke 25 $ sind pro Tag p.P schon ein min um mittags mal eben was schnelles essen zu können und Abends bei nen Dennys oder Perkins oder Sizzler was essen gehen zu können !
Und auch Kultur und Sehenswürdigkeiten müssen sein und auch das kostet Geld .... (und sollte auch schon ausgegeben werden) und auch wir machen das (kannst du gerne bei uns in den Reiseberichten nachlesen) und dennoch hat unser teuerster Urlaub bisher knapp 5300 Euro gekostet (alles mit drin) und das war fast in der Hauptsaison mit einen RB Womo für drei Wochen, der günstigste war letztes Jahr Florida mit etwas über 2200 Euro (alles drin und auch da haben wir recht viel für "Sehenswürdigkeiten" ausgegeben).

Ich weiß wir rechnen uns hier hin und her was Mandy nicht wirklich weiter helfen wird  :wink: aber sie hat ja klare vorgaben gegeben 3000 Euro 2 Wochen Südwest
dazu darf noch mal das Geld für die Sehenswürdikeiten kommen.

Also ist es doch für alle eine einfache Rechnung..... Eine Reise Anfang Mai oder im September/Oktober also in der Nebensaison wo aber das Wetter noch ok ist.

Ein Flug sollte für 600 Euro zu bekommen sein
Ein günstiger Mietwagen für 300 (kleinste Klasse)
Motels bekommt man im Schnitt locker für 50 $ wenn man noch etwas weiter ausweichtwie zb Hotels nicht am Strip in Vegas sondern in der Freemont Street
dann sogar deutlich günstiger. also ca 700 $ für Hotels was rundgerechnet ca 540 Euro macht

Also die Fixkosten liegen nun bei 600+600+300+540 was dann 2040 Euro sind !

Rechnen wir das ganze nun mal weiter... also bei einen "Kleinwagen" sollte man mit ca 7 Liter Benzin hinkommen, wenn man nun die 8 fährt sollten das mit Umwegen ect ca 3500
Km sein (je nach Route) macht bei 1 Euro pro Liter Benzin ca 250 Euro

sind wir nun bei ca 2300 Euro.... nun geht es weiter mit den Essen wo wir nun 50 $ am Tag für beide veranschlagen was ca 40 Euro am Tag macht also 540 Euro, wo wir dann bei 2840 Euro landen wo dann noch weitere 160 Euro für weitere Kleinigkeiten bleiben die den Urlaub "schön" machen können wie mal ein Eis oder sowas in der Art !

Wenn wir nun noch mal die Liste die wir hier im Thread hatten dazu ziehen und sagen wir mal... 500 Euro für Sehenswürdikeiten oder Kultur dazu zählen sind wir bei Kosten von ca 3500 Euro für nen richtig schönen Urlaub in den man eigentlich auf nichts verzichten muß, halt nur auf unötigen Schnickschnack wie mal in nen Hotel für 200 $ schlafen oder sich in Vegas mit ner Limo kutschieren zu lassen !

Achja auch wir haben  in unseren "LowBudget" Urlaub letztes Jahr richtig gut gegessen haben ne Kreuzfahrt auf die Bahamas gemacht und hatten rundum einen wirklich schönen Urlaub, es war vieleicht nicht der schönste Urlaub den wir je gemacht haben(da wir den Südwesten doch vorziehen) aber schön war er !

Und dann muß ganz alleine Mandy entscheiden ob sie ein Budget von ca 3500 Euro(denke sogar es geht noch geringer ohne auf was verzichten zu müssen) ausgeben kann und möchte oder halt nicht....

McC

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #66 am: 02.04.2012, 17:37 Uhr »
Und wenn ich 60 oder 80 Meilen außerhalb des Parks übernachte spare ich noch mehr....

Normalerweise übernachte ich auch in den Parks.... aber wenn ich sehe was z.B. eine "angemessene" Übernachtung im Yosemite NP kosten, dann ziehe ich lieber 30 Meilen Anfahrt vor. Nein, und ich habe keine Lust in einer Cabin zu übernachten   :wink:

Detritus

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #67 am: 02.04.2012, 17:52 Uhr »
Wobei die Cabins am GC North Rim echt schnuckelig und noch bezahlbar sind...
Yosemite kenne ich die aktuellen Preise nicht.

War ja aber auch mehr ne grds. Geschichte muss eben jeder für sich entscheiden was im die Hotelpreise im Vergleich zur längeren Anfahrt Wert sind.

Jack Black

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #68 am: 02.04.2012, 18:15 Uhr »
Was ich hier wieder einmal nicht verstehe warum hier immer wieder gesagt wird das ein günstiger Urlaub schlechter sein soll als ein teurer ???

Wo steht das denn? Zitier diese Stellen mal.

Das Problem ist doch ein ganz anderes: wer möglichst billigen Urlaub macht (und wir haben ja von "Dreamer" ein ganz konkretes Beispiel), der macht Dinge (in diesem Fall 3 Wochen Müll essen - das kann man nicht anders formulieren), die er/sie selbst damit begründet, "weil es sonst so teuer war".

D.h.: man macht diese Dinge NICHT (wie "ullg" es in seinem Beitrag suggeriert), weil man sie schön findet und gerne so tut, sondern weil man Geld sparen will. Mit anderen Worten: mit mehr Geld würde man andere Dinge tun - in diesem Fall also vernünftig essen.

D.h. also ganz klar, die Urlaubsqualität hat hier ganz konkret unter dem Budgetzwang gelitten. Auch wenn es vielleicht "erträglich" war - aber mit "Geld ohne Ende" hätte sie es nicht gemacht.

Natürlich leidet ein Urlaub nicht zwangsläufig unter zu niedrigem Budget - aber je niedriger es ist, umso größer ist die Gefahr, dass man den Urlaub nicht so gestaltet, wie man ihn mit mehr Geld gestalten würde. Und es hat jeder seine eigenen Grenzen, welche Zugeständnisse er noch in Kauf zu nehmen bereit ist, oder ob er lieber etwas länger spart und damit das Budget erhöht.

Wenn man (wie in Deinem Beispiel) bei einer Kreuzfahrt einen Superpreis bekommen hat, dann ist sicherlich ein günstiger guter Urlaub gewesen. Wir haben selbst gerade eine Kreuzfahrt auf der Norwegian Jade hinter uns (9 Tage kanarische Inseln usw.), da hätte das günstigste Ticket unfassbare 349,-€(!!) gekostet. Deswegen geht das aber lange nicht immer und das gilt genauso für USA Reisen. Wenn man aber dann immer noch mit Gewalt spart, fängt man unweigerlich an, Dinge zu unterlassen oder zu machen, die man mit mehr Geld niemals so machen würde.

borni

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #69 am: 02.04.2012, 18:32 Uhr »
Keine Textstelle sondern mein ganz persönlicher Eindruck beim betrachtet von so einigen Themen der letzten Wochen und Monaten und den immer wiederkehrenden Aussagen
zur Qualität eines Urlaubes der nicht ganz so viel kostet wie der eigene !

Ganz davon ab bin ich mir persönlich nicht sicher ob "Dreamer" da an der richtigen Stelle gespart hat  :D

Jack Black

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #70 am: 02.04.2012, 18:58 Uhr »
zur Qualität eines Urlaubes der nicht ganz so viel kostet wie der eigene !

Also mindestens ich habe NICHT meine eigenen Urlaubskosten zugrunde gelegt, sondern einfach die Summe von Erfahrungen, was Motels kosten, was ein (gerne auch einfaches) Restaurant kostet, was ein Sixpack Bier kostet usw. - natürlich kann man da an allen Ecken und Enden noch etwas sparen, aber da wird sich wahrscheinlich immer irgendeiner finden und sagen, genau dort würde ich aber nicht sparen...

Ich habe früher (bevor ich behindert war) wahnsinnig gerne Campingurlaub auf Korsika gemacht. Ich liebe das Zelten, das Übernachten unter freiem Himmel, die Mentalität auf dem Campingplatz und auf Korsika die wunderbare Landschaft. Wir haben uns im Supermarkt mit korsischen Schinken/Wurst und Käsespezialitäten eingedeckt, dazu ein ein frisches Baguette und eine Flasche Rotwein - da war ich der glücklichste Mensch auf Erden. Obwohl das summasummarum sehr billiger Urlaub war, hätte ich das gegen kein 5-Sterne-Hotel inkl. Buffet tauschen wollen.

Wenn man so einen "billigen" Urlaub verbringt, dann ist es dennoch der beste Urlaub überhaupt und mehr Geld hätte ihn nicht verbessert.

Aber wenn man im Urlaub anfängt, nicht in Restaurants essen zu gehen, weil es einem zu teuer ist, und dann nur noch Tütenfastfood ißt, und wenn man im Auto übernachtet, weil es in Parknähe kein günstiges Motel gibt und wenn man hier und da durchaus Kompromisse eingeht, weil das Geld sonst nicht reicht - dann bedeutet das doch zwangsläufig Qualitätsverlust. Und dann bedeutet das zwangsläufig, billiger gleich schlechter.

Wenn Du für Deine persönliche Rundreisen sagen kannst, dass Du NICHTS anders gemacht hättest, wenn das Budget größer gewesen wäre (so wie ich es in Korsika nicht anders gemacht hätte - Geld war gar kein Thema), dann ist der Urlaub wirklich genauso gut wie der teurere. Aber wenn Du Dich dabei ertappst, dass Du vielleicht doch lieber im Nationalpark statt 50 Meilen entfernt übernachten würdest, dass Du eigentlich lieber den FullSizeSUV statt des MidSizeSUV gemietet hättest, dass Du doch lieber das fantastische Steak bei Logans Roadhouse essen würdest statt des Burgers bei McDoof, dass Du vielleicht doch gerne auch mal im Wynn übernachtet hättest, dass Du doch gerne mal die Show O gesehen hättest - usw. etc. pp. - dann ist es doch so, dass die Qualität sehr wohl unter dem Budget leidet.

borni

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #71 am: 02.04.2012, 19:28 Uhr »
Dann ist ja alles gut und wir haben alles richtig gemacht :lol: wir lieben es unsere Ribs bei Sizzler zu essen oder unseren Burger bei Carls Junior oder einfach mal in einen kleinen urigen Motel zu schlafen auch die übernachtung in einer güstigen Cabin ist für dieses Jahr wieder angedacht.... nicht weil es billiger ist sondern weil wir "Bock" darauf haben !
Und im Auto schlafen tue ich zumindest in Deutschlad auch immer mal wieder ,wenn es im September wieder zum American Power WE in den Harz geht werden wir wieder im Auto schlafen auch wenn wir eine der Hütten oder so mieten könnten , nein wir pennen im Auto den so ein Abend unter den Sternen am Grill und dann ins kuschelige Auto kriechen ist schon echt nett  :wink:

sunnyX

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #72 am: 02.04.2012, 19:34 Uhr »
wow! Das hätte ja selbst ich nicht für möglich gehalten ;)

Und ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupt, das ist auch nicht möglich. Man kann es natürlich behaupten, kann ja keiner hier nachrechnen.

Das hat auch mit Motel6 und Super8 nichts zu tun (wir übernachten dort regelmäßig), aber selbst ein Motel6 kostet ca. 50$ pro Nacht (mit Glück inkl. Tax vielleicht 40$) und wenn man nicht andauerend die Oberhammersupersonderangebote hat (die definitiv die absolute Ausnahme sind), ist eine solche Kalkulation absolut unmöglich.

Ich will nicht ausschließen, dass man vielleicht bei Condor ausnahmsweise mal nur 400,-€ für den Flug bezahlt hat, vielleicht mit viel Glück einen Mietwagen für 400€ für drei Wochen bekommen hat, aber wenn man wirklich durch die Gegend fährt, sind definitiv 20$ pro Tag allein an Benzin weg, Motels unter 40$ im Schnitt pro Nacht wird es kaum geben, Essen und Getränke gibt es auch nicht für 10$ am Tag (es sei denn, man trinkt Null Bier und ißt nur Kekse) - oder man hat sich einfach verrechnet. Aber drei Wochen USA für 1.322,- halte ich meinerseits für Prahlerei.

Hab mir schon gedacht, dass irgendwer wieder meint, hier rumspinnen zu müssen. Aber ich lasse mich nicht als Lügner hinstellen. Die von mir genannten Zahlen stimmen auf den Cent genau:

03.03.-25.03.2012:

Benzin: 233,82 €
Eintritt: 76,06 €
Flug:   877,53 €
Gebühren: 3,03 €
Mietwagen: 435,62 € (USA gesamt: 5179km)
Nahrung: 410,71 €
Sonstiges: 132,75 €
Unterkunft: 475,93 €

Gesamt:   2.645,44 €
=pro Person:   1.322,72 €

Flüge (Preise für 2 Personen jeweils):
Air Lingus FRA-DUB 131,98 € (1 Übernachtung in Dublin gleich mit Sightseeing verbunden)
BMI/United DUB-LHR-SFO SFO-LHR-FRA 641,34 €
Provision Flug BMI/United -16,03 €
Southwestern Airlines SFO-LAS 120,24 €
Summe: 877,53 €

Mietwagen:
Hyundai Santa Fe Gefahren: ~621 km
Schnitt: ca. <10,97l/100km

Ford Focus Gefahren: ~2608 km
Schnitt: ca. <6,34l/100km

Hyunday Sonata Gefahren: ~1950 km
Schnitt: ca. <8,46l/100km

Bei den Übernachtungen haben wir durch ein Angebot ordentlich sparen können, wo wir pro Buchung einen 20 Euro-Gutschein einlösen konnten. Das hat unseren Schnitt diesmal deutlich gedrückt. Und nein, wir haben nicht im Auto übernachtet und die Motels waren diesmal bis auf ein einziges wirklich alle richtig gut (besser als in vorherigen Urlauben) - Bewertungen lesen hilft, auch bei den günstigeren nicht daneben zu greifen.

Verpflegungskosten lassen sich besonders in Vegas dank 2:1-Buffet-Gutscheinen senken - und nö, wir waren nicht nur in den billigsten, sondern u.a. auch im Rio. Meistens brauchten wir abends nur noch ne Kleinigkeit (2 Miniburger oder so), wenn wir mittags beim Buffet zugeschlagen haben - spart dann doppelt. Bei unseren Motels hatten wir fast immer Frühstück dabei und wenn nicht, gabs gern mal Müsli und Obst im Zimmer. Wir waren mehrfach bei Dennys, Golden Corral, HomeTownBuffet... teilweise auch diese mit Gutschein.... Gegen Ende der Reise hatten wir abends noch ein kleines Hüngerchen und sooo Appetit auf Brot - ab in den Albertsons und so ein frisches, noch warmes French Bread gekauft und Butter, Tomate dazu, Marmelade hatten wir auch noch .. bingo. Das war lecker, kostete knapp über $5 und wir waren beide satt. Bananen hatten wir fast täglich (gern auch unterwegs zwischendurch) und über 100 kleine Flaschen Wasser (am Ende auch noch den Pfand zurückgeholt, war ne Sache von 3 Minuten). "Müll" haben wir nie gegessen ((btw. so ne Aussage (ggü. Dreamer weiter oben im Thread) find ich ne Frechheit).

Auch wenn es sich einige nicht vorstellen können - es geht sehr wohl.

Wir sammeln nicht nur alle Belege, wir benutzen ein Programm am Smartphone, um Ausgaben nach Kategorien zu erfassen. So geht einem auch nix durch die Lappen, da am Ende des Tages die Kasse stimmen muss. Wir fliegen jedes Jahr mind. 1x nach USA, alle 2 Jahre nach Hawaii - und da möchten wir schon wissen, wofür wir wieviel ausgegeben haben. Ich finds auch spannend, mir die Abrechnungen der letzten Jahre anzusehen und darüber Preisänderungen verfolgen zu können. Und die Vorplanung und Schnäppchenjagd vor dem Urlaub gehört für mich zum Spaß dazu. Jeder wie er mag. ;)

Ach so... mein Grund, ein günstiges Gegenbeispiel zu posten: Ich sehe immer wieder wie hier im Forum von 5000 Euro für 2 Wochen USA oder noch mehr geschrieben wird. Wenn ich 0 Ahnung hätte und sowas lesen würde, dann würde ich mir gar nicht erst die Mühe machen zu schauen, obs nicht doch günstiger geht - ich würde wohl eher denken "puh ist das teuer, dann flieg ich lieber woanders hin".... und ich möchte nicht, dass irgendwer aufgrund solcher Aussagen den USA-Urlaub sein lässt.

Jack Black

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #73 am: 02.04.2012, 19:58 Uhr »
Und im Auto schlafen tue ich zumindest in Deutschlad auch immer mal wieder ,wenn es im September wieder zum American Power WE in den Harz geht werden wir wieder im Auto schlafen auch wenn wir eine der Hütten oder so mieten könnten , nein wir pennen im Auto den so ein Abend unter den Sternen am Grill und dann ins kuschelige Auto kriechen ist schon echt nett  :wink:

Supernett - nachts in die Gegend pissen und ohne Händewaschen zurück ins Auto und morgens in die Gegend kacken. Und auch nicht Hände waschen.

Das würde ich immer wieder gerne tun...

Auch wenn es sich einige nicht vorstellen können - es geht sehr wohl.

Dein Rumgepöbel in Sachen "spinnen" beeindruckt mich wenig. Nun hast Du die Summe eben in irgendwelche (quittungsfreie Zone) Teilsummen aufgeteilt. Immerhin wissen wir schon mal, dass das ganze sowieso schon mal "gesponsort" war mit 20 Euro pro Übernachtung, womit meine Vermutung im Grunde schon richtig war, dass es nur mit ganz speziellen Supersonderangeboten überhaupt möglich ist.

Letztendlich ist es mir total egal, ob die Zahlen stimmen oder nicht, weil es Dein Geld ist. Wenn ich sehe, dass die komplette Verpflegung (inkl. aller Getränke) für drei Wochen mit 410€ zu Buche schlägt, dann weiß ich, dass ich das nicht will. Da helfen auch zwei oder drei Mittagessen im Rio zum halben Preis nicht wirklich.

Ich kann dem Fragesteller jedenfalls nur ernsthaft raten, sich nicht auf solche Kalkulationen zu verlassen (und darum - sogar nur darum geht es hier). Das geht ganz sicher in die Hose.

McC

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Re: günstige USA-West-Reise
« Antwort #74 am: 02.04.2012, 20:29 Uhr »
Nahrung: 410,71 €

Gut 205 Euro (knapp 10 € pro Tag) für eine Person in drei Wochen... nein Danke.

Realistisch sind eher 30-35 USD pro Tag... ohne zu hungern  :roll: Wenn es gediegener sein darf, wird es natürlich noch teurer.