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Zusammenfassung

Autor: emvau
« am: 27.10.2005, 12:13 Uhr »

Zitat von: wulpertinger
ja das kenne ich aber man schläft dann sehr gut oder?


schon und ich nehm mir auch jedes mal vor nur noch grünen tee zu trinken!
 :lol:

gruß
Autor: wulpertinger
« am: 27.10.2005, 12:00 Uhr »

ja das kenne ich aber man schläft dann sehr gut oder?

;-)
Autor: emvau
« am: 27.10.2005, 11:42 Uhr »

Zitat von: Anonymous
bekam ich abends regelmäßig Kopfschmerzen und wurde gegen 21 Uhr so müde, dass ich unter dem Gelächter meiner mitreisenden Familie im Alkovenbett unseres Womos verschwand.


also ich bild mir ein, dass ich derartige symptome bei koffein-entzug habe. kein scherz! ich trinke ein-zwei tassen am tag. nach dem zweiten oder dritten tag ohne geht's mir so los!
höhenempfindlich bin ich eigentlich auch (in den alpen schlafstörungen auf hütten), aber in utah hab ich davon nix bemerkt.

gruß
Autor: Volker G.
« am: 26.10.2005, 13:47 Uhr »

Mt. Evans bis 4000m war kein Problem bei mir.

Mein Reisebegleiter wurde aber schon ziemlich kurzatmig, als ich mit meinem GPS unbedingt noch auf 4000m hoch wollte :D

P.S.: Die Passauffahrt bis zum Gipfel war ab dem See unterhalb des Passes schon geschlossen (12.9.2004) auf etwa 3950m :(
Autor: Doreen & Andreas
« am: 26.10.2005, 13:18 Uhr »

Also das Nasenbluten kann man sicher auch auf die erhöhte Lage schieben. Als wir letztes Jahr mit dem Wohnmobil durch die Kanadischen Rockies gefahren sind, hatte unser Sohn auch einige male Nasenbluten; etwas, das er bis dahin gar nicht kannte...

Als wir 2001 in Hawaii waren, sind wir auf Maui auch zum Sonnenaufgang auf den Haleakala gefahren. Wir kamen früh morgens aus unserem Hotel in Kihei (also nahezu Sea Level) und sind binnen zwei Stunden auf den Gipfel in 3055m Höhe gefahren. Da hat es Doreen auch auf einmal die Beine weggezogen. So geht es im übrigen vielen dort, insofern ist der Sonnenaufgang auf dem Haleakala in doppeltem Sinne "atemberaubend"... :wink:

Auf den Mauna Kea (Big Island) sind wir auch gefahren, allerdings in Ermangelung eines 4WD nicht bis auf den Gipfel, sondern nur bis zum Visitors Center, welches aber immerhin auch über 10,000 Fuß Höhe liegt. Da hatten wir aber nicht so mit dem Kreislauf zu kämpfen.
Autor: OWL
« am: 26.10.2005, 13:07 Uhr »

Laut Karte kann man ja einige 4000er mit dem Auto "besteigen", z. B.:

Pikes Peak, CO: 4300 m
Mt. Evans, CO: 4348 m
Mouna Kea, HI: 4205 m (Auf einer INsel, wo man auf Meereshöhe losfährt!)

Ist schon mal jemand eine davon gefahren und kann berichten? Ist doch sicher nicht ganz ungefährlich!
Autor: GreyWolf
« am: 26.10.2005, 12:54 Uhr »

Das Nasenbluten, das ja einige von uns haben, schiebe ich eher auf die ziemlich trockene Luft.

Höhenprobleme hatte ich nur einmal, als wir an einem Tag, bzw. in ein paar Stunden, in den Rocky Mountains NP gefahren sind, wo ja bekanntermaßen der höchste Punkt über 4000 Meter liegt.
Autor: Stephan
« am: 26.10.2005, 12:25 Uhr »

Meiner Frau ist das letztes Jahr auch passiert. Das hat nichts
mit Kondition zu tun, jeder ist da unterschiedlich empfindlich.
Autor: EasyAmerica
« am: 26.10.2005, 12:04 Uhr »

Auf dem Colorado-Plateau ist leichtes (harmloses) Nasenbluten mein ständiger Begleiter. Ich führe es auf durch die Höhenlage erhöhten Blutdruck zurück.

Wenn es dann ganz hoch hinaus geht, z. B. auf der SR 12 zwischen Boulder und Torrey, dann fällt mir auch ein erhöhter Puls und der Drang nach tiefem Durchatmen auf. Da dürfte sich wohl der Sauerstoffmangel bemerkbar machen.
Autor: OWL
« am: 26.10.2005, 11:52 Uhr »

Zitat
Die Landschaft sieht halt irgendwie nicht nach dieser Höhe über dem Meeresspiegel aus (warum eigentlich nicht  )


Wenn man z. B. von Phoenix nach Flagstaff fährt, merkt man am Mogollon Rim schon eine starke Steigung. Aber das Entscheidende ist: Das Colorado Plateau ist eine schiefe Ebene, die sanft und unmerklich nach Süden geneigt ist. So liegt Bryce ca. 1000 m höher als Flagstaff, wovon man aber beim Fahren nichts merkt.

Übrigens: Auch wenn man wieder unten ist, kann es Probleme geben. Ich bin in 2 Tagen vom Bryce ins Death Valley, also 3000 m runter. Noch zwei Tage danach hatte ich in Californien Symptome wie sturzbesoffen: Konzentrationsprobleme, Tunnelblick, Müdigkeit. Also runter von der Straße, 1 Liter Cola getrunken und 2 Stunden geschlafen, danach ging es mirwieder OK. Mein Arzt sagte mir später, daß solche Kreislaufprobleme durchaus noch einige Tage nach dem "Abstieg" vorkommen können.
Autor: DocHoliday
« am: 25.10.2005, 22:16 Uhr »

Was Du beschreibst klingt wie eine milde Form der Höhenkrankheit. Kann in Höhen über 2000 m jeden treffen, wenn man sich sehr schnell auf diese Höhen begibt.
Seltsam ist allerdings, dass es bei Dir immer wieder aufgetreten ist. Nach einigen Tagen hättest Du eigentlich an die Höhe akklimatisiert sein sollen.
Hat übrigens nichts mit guter oder schlechter Kondition zu tun. Kann jeden Treffen und im schlimmsten Fall kommen noch Bewußtseinsstörungen und heftige Atemnot dazu, die durch Wasser in der Lunge ausgelöst wird. Einzige Therapie: Nichts wie runter auf Höhen unter 1500, besser noch unter 1000m.

Edit: Ursel-Greter war schneller.
Autor: ursel-grete
« am: 25.10.2005, 22:10 Uhr »

Von unseren Reisen in den indischen Himalaya und nach Tibet (also Höhen von bis zu 5200m, längere Aufenthalte bei 3500 bis 4000m) weiß ich:

- dass auch gute Kondition/Durchtrainiertheit kein Garant ist für die Vermeidung von Höhenkrankheit. Angeblich ist es unklar, woran das liegt. Aber die Höhenkrankheit in ihrer schlimmen, lebensbedrohlichen Form trifft doch auch extrem austrainierte Bergsteiger, z.B. am Mt. Everest.

- dass man am ehesten von der Höhenkrankheit verschont wird, wenn man sich langsam an die Höhe herantastet, pro Tag circa 300 Höhenmeter mehr.

Das muss zwar nicht auch für geringere Höhen gelten, kann aber, da manche Menschen empfindlicher reagieren auf Höhe, aber auch nicht immer. Und taucht manchmal auch schon bei 2000 m auf.

Ich will damit sagen, dass es eben passieren kann, dass man mal auf Höhe reagiert und beim nächsten Mal überhaupt nichts davon spürt.

(Wobei ich sagen würde, dass Kopfschmerzen und MÜdigkeit, sowie Kurzatmigkeit zu den allerersten Anzeichen zählen, die aber vergleichsweise schnell vergehen bei diesen Höhen, die ihr da so ansprecht. Man muss sich also überhaupt nicht sorgen, meist reicht hierbei  einmal drüber schlafen. )
Autor: Schlumpfine
« am: 25.10.2005, 21:42 Uhr »

Hallo Pug,

ja, das kenne ich. Natürlich ist mir bewußt, dass meine Kondition nicht vorhanden ist, aber ich dachte mir nichts dabei am Grand Canyon einen Rim-Spaziergang zu unternehmen - schließlich hab ich zwei Beine zum laufen :) . Nach 10m bergauf mußte ich verschnaufen und hatte das Gefühl, einen 100m-Lauf gemacht zu haben  :shock:  Ein Blick auf die Karte hat mir verraten, wie hoch wir sind :idee:

Die Geschichte mit den Kopfschmerzen und der bleiernen Müdigkeit am Abend hab ich allerdings auf den Jetlag geschoben :kratzen:  vor allem, weil ich das aus meinen Aufenthalten in den Alpen nicht kenne.

Die Landschaft sieht halt irgendwie nicht nach dieser Höhe über dem Meeresspiegel aus (warum eigentlich nicht :? )

Schön ist´s da trotzdem und ich würde gerne wieder hin :)

Viele Grüße
Liane
Autor: Anonymous
« am: 25.10.2005, 21:06 Uhr »

Nun, das war für mein Selbstbewusstsein schon ein Schock. Bei unserer Südwestreise in diesem Sommer machte mir die Höhenluft in Colorado und Utah ordentlich zu schaffen. Da bildete ich mir doch ein - bei dreimal eine Stunde Joggen bzw. Schwimmen pro Woche - halbwegs fit zu sein und dann das! Obwohl ich für ausreichend Flüssigkeit gesorgt hatte, bekam ich abends regelmäßig Kopfschmerzen und wurde gegen 21 Uhr so müde, dass ich unter dem Gelächter meiner mitreisenden Familie im Alkovenbett unseres Womos verschwand. Am nächsten Morgen war  alles vorbei und abends ging es von vorne los.
Passiert ist mir das Ganze im Arches NP, in Mesa Verde, am Grand Canyon und im Bryce Canyon - also oberhalb von 2500 m.
Hat jemand ähnliches erlebt?

pug