Autor: EasyAmerica
« am: 26.06.2007, 12:04 Uhr »Und wo genau in der Stadt findet man die?Die Idaho Falls sind im aufgestauten Snake River verschwunden. In einem parkähnlichen Gelände sieht man kleine künstliche Falls.
Wenn du von Westen kommend von der US 20 über die SR 91 zur US 26 querst, fährst du auf der SR 91 über die "Falls". Hinter der Brücke rechts abgebogen, gibt es Parkmöglichkeiten. Hier die SR 91 Brücke.
Autor: EDVM96
« am: 18.06.2007, 16:22 Uhr »Wenn man auf seinem Weg eh durch Idaho Falls kommt (Strecke Grand Teton - Craters of the Moon), lohnt es sich, bei den Idaho Falls anzuhalten?Haben wir damals umgekehrt gemacht.
Idaho Falls war aber ein reiner Essen-Stopp (im dreckigsten Wendy's den ich je gesehen habe).
Es gibt dort jedenfalls keine spektakulären Falls.
Zitat
Und wo genau in der Stadt findet man die?Den Snake River kannst du nicht verfehlen.
Autor: Scooby Doo
« am: 18.06.2007, 15:10 Uhr »Wenn man auf seinem Weg eh durch Idaho Falls kommt (Strecke Grand Teton - Craters of the Moon), lohnt es sich, bei den Idaho Falls anzuhalten?
Und wo genau in der Stadt findet man die?
Und wo genau in der Stadt findet man die?
Autor: Davidc
« am: 15.11.2002, 21:03 Uhr »@tellmemore:
Ich war ca. 20 Mal in Idaho und habe mehrere Monate dort gewohnt. Ich war praktisch in jeder Ecke von Idaho.
Wie hier bereits erwähnt wurde ist Idaho nicht von Touristen überlaufen, jedenfalls nicht von nichtamerikanischen Trouristen. Auch Amerikaner gehen natürlich bevorzugt in andere Gebiete. Idaho hat keine weltbekannten Attraktionen. Landschaftlich jedoch ist es sehr schön und wer Ruhe, Erholung und Einsamkeit sowie "bodenständiges" Amerika sucht, der kann es dort finden.
Besonders schöne Strecken sind die Strasse von Boise nach Lewiston, sowie von Lewiston nach Missoula über den Lolo Pass. Couer d'Alene ist touristisch stark erschlossen.
Idaho hatte grosse Bedeutung im Goldrausch und dort wurde mehr Gold als in ganz Californien gefördert.
Die Bewohner sind meiner Meinung nach sehr konservativ, etwas zu konservativ. Sekten und Rechtsaussen können es sich in Idaho leider gut bequem machen. Es ist eben zum Grossteil noch ein "Bauernstaat".
Wer gerne angeln geht wird dort auch auf seine Kosten kommen.
Ich liebe diesen Bundesstaat.
Bei Fragen: Meine Email steht im Profil.
P.S.: Wegen deiner Frage zum Wetter im Juli/August: Im Süden sehr heiss (30-35 Grad) und ab und zu Gewitter. Im Rest von Idaho auch hohe Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius, nur in den Berge natürlich kühler. Meist recht beständig sonnig und schön. Eben kontinentales Klima, warm, geringe Luftfeuchtigkeit. In der Gegend um Lewiston teilweise auch hohe Luftfeuchtigkeit. Dieser Sommer war relativ kühl (das heisst dann aber angenehme 20-25 Grad).
Ich war ca. 20 Mal in Idaho und habe mehrere Monate dort gewohnt. Ich war praktisch in jeder Ecke von Idaho.
Wie hier bereits erwähnt wurde ist Idaho nicht von Touristen überlaufen, jedenfalls nicht von nichtamerikanischen Trouristen. Auch Amerikaner gehen natürlich bevorzugt in andere Gebiete. Idaho hat keine weltbekannten Attraktionen. Landschaftlich jedoch ist es sehr schön und wer Ruhe, Erholung und Einsamkeit sowie "bodenständiges" Amerika sucht, der kann es dort finden.
Besonders schöne Strecken sind die Strasse von Boise nach Lewiston, sowie von Lewiston nach Missoula über den Lolo Pass. Couer d'Alene ist touristisch stark erschlossen.
Idaho hatte grosse Bedeutung im Goldrausch und dort wurde mehr Gold als in ganz Californien gefördert.
Die Bewohner sind meiner Meinung nach sehr konservativ, etwas zu konservativ. Sekten und Rechtsaussen können es sich in Idaho leider gut bequem machen. Es ist eben zum Grossteil noch ein "Bauernstaat".
Wer gerne angeln geht wird dort auch auf seine Kosten kommen.
Ich liebe diesen Bundesstaat.
Bei Fragen: Meine Email steht im Profil.
P.S.: Wegen deiner Frage zum Wetter im Juli/August: Im Süden sehr heiss (30-35 Grad) und ab und zu Gewitter. Im Rest von Idaho auch hohe Temperaturen bis zu 30 Grad Celsius, nur in den Berge natürlich kühler. Meist recht beständig sonnig und schön. Eben kontinentales Klima, warm, geringe Luftfeuchtigkeit. In der Gegend um Lewiston teilweise auch hohe Luftfeuchtigkeit. Dieser Sommer war relativ kühl (das heisst dann aber angenehme 20-25 Grad).
Autor: tellmemore
« am: 13.11.2002, 18:25 Uhr »hello,
durch eure antworten bin ich in meinem entschluss bestärkt und idaho wird uns kennenlernen dürfen. mal sehen, was wir von euren tipps umsetzen können. hells canyon, crater of the moon stehen an oberster stelle.
vielen dank
tellmemore
durch eure antworten bin ich in meinem entschluss bestärkt und idaho wird uns kennenlernen dürfen. mal sehen, was wir von euren tipps umsetzen können. hells canyon, crater of the moon stehen an oberster stelle.
vielen dank
tellmemore
Autor: GreyWolf
« am: 12.11.2002, 20:50 Uhr »Wir sind bei unserer letzten Tour teilweise durch Idaho gefahren. Dazu findest Du ein paar Worte auf meiner Homepage (Reise Nordwesten).
Besonders schön fanden wir die Sawtooth Natl. Recr. Area. Wenn man vom Süden über Sun Valley kommt geht es über die Berge und dann öffnet sich ein wunderschönes, wunderschönes Tal (Stanley ist dort der größte Ort). Das hat uns sehr beeindruckt.
Der Salmon River Scenic Byway ist auch ganz schön, aber nicht wirklich umwerfend.
Besonders schön fanden wir die Sawtooth Natl. Recr. Area. Wenn man vom Süden über Sun Valley kommt geht es über die Berge und dann öffnet sich ein wunderschönes, wunderschönes Tal (Stanley ist dort der größte Ort). Das hat uns sehr beeindruckt.
Der Salmon River Scenic Byway ist auch ganz schön, aber nicht wirklich umwerfend.
Autor: GKeipinger
« am: 12.11.2002, 11:08 Uhr »Hallo Heinz,
lass uns nicht die famous potatoes vergessen.
Remember: We grow 'em big in "Idaho".
Günter
lass uns nicht die famous potatoes vergessen.
Remember: We grow 'em big in "Idaho".
Günter
Autor: EasyAmerica
« am: 12.11.2002, 00:14 Uhr »Hallo lieber Günter, toll, dein eindrucksvolles Posting. Ergänzen möchte ich noch, dass Idaho auch beeindruckende Wüsten hat. Insbesondere die Gegend um "Craters of the Moon" hat es mir angetan. Ist aber nicht jedermanns Sache.
Autor: GKeipinger
« am: 11.11.2002, 22:32 Uhr »Hi,
ich habe 2 Fahrradtouren durch Idaho gemacht. Die 1. war 1994 von Spokane über Coeur d`Alene, Moscow, Lewiston, Grangeville,New Meadows, Boise, Sun Valley, Idaho Falls, Pocatello, SLC nach Las Vegas. Dieses Jahr sind wir vom Südwesten duch Idaho Richtung Missoula, MT geradelt. Idaho ist sehr, sehr schön. Von Touristen kaum überlaufen. Die meisten Touristen stehen z.B. am Grand Canyon und wissen nicht, dass der Grand Canyon nur der dritt tiefte Canyon in Nord Amerika ist.
An erster Stelle steht der Hells Canyon, der vom Snake River gefräßt wurde, dann kommt der Salmon River ( The River of no return. Western mit Marily Monroe) und dann erst der Grand Canyon. Auf dem Snake kann man genauso Wildwasser fahren wie im Grand Canyon, auf dem Salmon ist es noch besser und den Vogel schießt der Lochsa River ab, der aus den Bitterroot Mtns kommt. Er besteht zwischen Powell und Lowell fast nur aus Stromschnellen. Das Wasser ist überall sehr klar. Nicht so trübe wie im Colorado. Riesige, mit Gras bewachsene Hänge wechseln sich ab mit schönen Wäldern und 3tausender Berge.
Überall triffst du auf Geschichte, das bischen, das die Amerikaner haben. Lewis and Clark, Oregon Trail und natürlich die Nez Perce mit ihrem berühmten Chief Joseph. Man kann einige battlefields besichtigen, wo die kleine Gruppe der Nez Perce immer gegen die Army gewonnen hat auf ihrer Flucht von Idaho über den Yellowstone, bis sie dann endlich einige Meilen vor der kanadischen Grenze gestellt wurden. Hier ein Auszug aus der berühmten Rede des Chief Joseph der selbst bei den weißen Amerikanern alle Achtung hat wegen seiner Menschlichkeit:
"Tell General Howard I know his heart. What he told me before I have in my heart. I am tired of fighting. Our chiefs are killed. Looking Glas is dead. Toohoolhoolzote is dead. It is the young men who say yes or no. He who led the young men is dead. It is cold and we have no blankets. The little children are freezing to death. My people, some of them, have run away to the hills, and have no blankets, no food; no one knows where they are - pehaps freezing to death. I want to have time to look for my children and see how many I can find. Maybe I shall find them among the dead.
Hear me, my chiefs. I am tired; my heart is sick and sad. From where the sun now stands, I will fight no more forever."
Mein Fazit: Idaho ist eine Reise wert.
Wenn du mehr wissen willst, meine email steht in meinem Profil. Meine Tel Nr: 05404-5800
Mfg Günter
ich habe 2 Fahrradtouren durch Idaho gemacht. Die 1. war 1994 von Spokane über Coeur d`Alene, Moscow, Lewiston, Grangeville,New Meadows, Boise, Sun Valley, Idaho Falls, Pocatello, SLC nach Las Vegas. Dieses Jahr sind wir vom Südwesten duch Idaho Richtung Missoula, MT geradelt. Idaho ist sehr, sehr schön. Von Touristen kaum überlaufen. Die meisten Touristen stehen z.B. am Grand Canyon und wissen nicht, dass der Grand Canyon nur der dritt tiefte Canyon in Nord Amerika ist.
An erster Stelle steht der Hells Canyon, der vom Snake River gefräßt wurde, dann kommt der Salmon River ( The River of no return. Western mit Marily Monroe) und dann erst der Grand Canyon. Auf dem Snake kann man genauso Wildwasser fahren wie im Grand Canyon, auf dem Salmon ist es noch besser und den Vogel schießt der Lochsa River ab, der aus den Bitterroot Mtns kommt. Er besteht zwischen Powell und Lowell fast nur aus Stromschnellen. Das Wasser ist überall sehr klar. Nicht so trübe wie im Colorado. Riesige, mit Gras bewachsene Hänge wechseln sich ab mit schönen Wäldern und 3tausender Berge.
Überall triffst du auf Geschichte, das bischen, das die Amerikaner haben. Lewis and Clark, Oregon Trail und natürlich die Nez Perce mit ihrem berühmten Chief Joseph. Man kann einige battlefields besichtigen, wo die kleine Gruppe der Nez Perce immer gegen die Army gewonnen hat auf ihrer Flucht von Idaho über den Yellowstone, bis sie dann endlich einige Meilen vor der kanadischen Grenze gestellt wurden. Hier ein Auszug aus der berühmten Rede des Chief Joseph der selbst bei den weißen Amerikanern alle Achtung hat wegen seiner Menschlichkeit:
"Tell General Howard I know his heart. What he told me before I have in my heart. I am tired of fighting. Our chiefs are killed. Looking Glas is dead. Toohoolhoolzote is dead. It is the young men who say yes or no. He who led the young men is dead. It is cold and we have no blankets. The little children are freezing to death. My people, some of them, have run away to the hills, and have no blankets, no food; no one knows where they are - pehaps freezing to death. I want to have time to look for my children and see how many I can find. Maybe I shall find them among the dead.
Hear me, my chiefs. I am tired; my heart is sick and sad. From where the sun now stands, I will fight no more forever."
Mein Fazit: Idaho ist eine Reise wert.
Wenn du mehr wissen willst, meine email steht in meinem Profil. Meine Tel Nr: 05404-5800
Mfg Günter
Autor: tellmemore
« am: 11.11.2002, 18:21 Uhr »hallo!
wer war schon einmal (oder mehrmals ;D) in idaho und kann ein bißchen darüber berichten ?
welches sind die schönsten und nicht gerade kürzesten wanderwege ? und was sollte man sonstnoch unbedingt bewundert haben ?
wie ist denn das wetter so im juli/august ?
kiss
tellmemore
wer war schon einmal (oder mehrmals ;D) in idaho und kann ein bißchen darüber berichten ?
welches sind die schönsten und nicht gerade kürzesten wanderwege ? und was sollte man sonstnoch unbedingt bewundert haben ?
wie ist denn das wetter so im juli/august ?
kiss
tellmemore