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Zusammenfassung

Autor: Mona
« am: 05.07.2002, 09:51 Uhr »

@ Dorothea

Es stimmt, dass die Bostoner Innenstadt - v.a. entlang der großen Durchgangsstraßen - eine Baustelle ist. Der Grund ist, dass man den Hauptverkehr durch einen Tunnel unter der Stadt durchleiten will. Allerdings behindern die Bauarbeiten das Leben in der Innenstadt.

Da die beiden jedoch nicht mit dem Auto unterwegs sein werden, dürfte sie dies kaum stören. Auf dem Freedom Trail läuft man einfach durch die Baustelle durch z.B. zum Paul Revere House oder zur Old North Church.

@ BigDADDY

Deinem Tipp, das Auto außerhalb der Stadt stehen zu lassen und mit der "T" in die Stadt zu fahren, würde ich unbedingt zustimmen, da man Bostons City wirklich gut zu Fuß besichtigen kann.

Ein Tipp noch für einen ersten Überblick über die Stadt: Vom John Hancock Tower Observatory aus kann man sich gut orientieren und hat einen tollen Blick auf die Altstadt und die umliegenden Gebiete.

Gruss,
Mona
Autor: BigDADDY
« am: 05.07.2002, 09:40 Uhr »

Hi, Dorothea,
stimme Dir, was den Bauboom in Boston betrifft, voll zu. M.E. hat man die Chance verpaßt, mehr Grün und Freiflächen zu konservieren, dagegen immer mehr Hochhäuser zugelassen. Was soll das? Man kann auch auch in die Fläche wachsen und eine weitere Verdichtung ("Congestion") dadurch weitestgehend vermeiden, aber das ist ein weites Feld...
Viele Gebäude sind fertig, lediglich im Hafenbereich schießen weiterhin die Hochhäuser in den Himmel, aber auch am historischen Kern wurde viel saniert. Den Freedom Trail, die Fußgängerzone um den Hafen, die einmaligen Restaurants und das gute öffentliche Verkehrsnetz sind klasse. Der historische Friedhof, South Station, das State House, der Park in der Innenstadt und viele alte Gebäude sind vorbildlich restauriert.
Boston besteht aber nicht nur aus der Innenstadt, es gibt wunderschöne Wanderwege am Fluß und die Vorstädte (z.B. Melrose, wo ich gewohnt habe), sind einfach nur traumhaft. Umsont parken, schöne Holzhäuser, gute Shopping-Malls, entspannte Atmosphäre.
Lediglich der Straßenbau in der Innenstadt (die Einheimischen nennen es "the big dig") kann einen, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, ganz schön zum Schwitzen bringen. Mein Tipp: Auto in der Vorstadt abstellen und mit der "T" (U- und Straßenbahn) in die Innenstadt (1 Dollar per ride).
Das Probelm mit dem Auto stellt sich hier ja nicht.
Aber Boston als hisotrische Stadt setzt historisches Interesse voraus, darum sollten sich die beiden in New York erstmal genau überlegen, was sie sehen wollen...
Autor: Dorothea
« am: 04.07.2002, 23:11 Uhr »

Hallo zusammen,
ich konnte erst heute alles richtig lesen.
Immer wieder wird Boston als besondere Stadt hervorgehoben.

Allerdings waren wir vor 2 Jahren da.
Also ich war total enttäuscht von dem *alten Stadtkern*.
Um diesen wurde gebaut, gebaut , gebaut.....
Die ganze Stadt war eine Baustelle, aber ich denke, nach
2 Jahren hat sich die Situation verbessert.
Also für mich wäre ein 2. Besuch in Boston nicht mehr erforderlich.
Aber auch da gibt es Gott sei Dank verschiedene Geschmäcker.




Autor: Mona
« am: 03.07.2002, 18:53 Uhr »

@ Stephan,

auf jeden Fall! Wenn Du Dich für amerikanische Geschichte interessierst, dann sind diese Städte unbedingt sehenswert.

Außerdem gibt es in einigen davon - z.B. Boston und Philadelphia - noch so etwas wie einen historischen Stadtkern, der diesen Städten einen eigenen Charakter verleiht.

Viel Spass beim Planen!

Gruss,
Mona
Autor: Stephan
« am: 03.07.2002, 18:46 Uhr »

@Andrea,

die eingeschraenkte Empfehlung fuer NO bezog sich
insbesondere auf die Umgebung, z.B. die alten
Plantagen entlang des Mississipis. Innenstadtbereich
kann man alles erlaufen oder die Strassenbahn nehmen.

Die anderen Staedte an der Ostkueste werde ich mir
im Herbst anschauen. Sie scheinen ja doch etwas
anders zu sein als die Staedte des Westens.

Gruesse
Stephan
Autor: Andrea
« am: 03.07.2002, 18:18 Uhr »

@Stephan
Ich war schon in all diesen Städten und denke schon, dass man alle recht gut zu Fuß erkunden kann.

In New Orleans war das Auto sogar eher ein Hindernis. Wir hatten ein Hotel mit Valet Parking und haben es die gesamten 3 Tage die wir dort waren nicht benötigt.
Außerdem kann man auch organisierte Ausflüge zu den Swamp Touren machen.

In Washington DC lässt man das Auto mangels Parkplätzen ebenso besser stehen und wie Mona schreibt, sollte man den Freedom Trail in Boston sowieso on foot machen.
:)
Autor: Mona
« am: 03.07.2002, 17:30 Uhr »

Alle drei Städte - Boston, Philadelphia und Washington, D.C. - sind sehr gut zu Fuß zu erkunden.

In Boston erreicht man auf dem Freedom Trail viele größere Sehenswürdigkeiten zu Fuß. Die Stadt bietet ausgezeichnete Museen und Cambridge liegt in nächster Nähe.

Die Sehenswürdigkeiten Philadelphias sind leicht zu Fuß zu erkunden, allerdings reichen dort zwei bis drei Tage - je nachdem, wie intensiv man die Stadt entdecken möchte.

Und dann natürlich Washington, D.C. Dort kann man leicht mehrere Wochen zubringen, wenn man die Stadt wirklich kennenlernen möchte - und das Beste: die U-Bahn verbindet viele der Sehenswürdigkeiten miteinander. Oder sie liegen so nahe beieinander (entlang der Mall), dass man auch hier zu Fuß keine Probleme hat.

Wenn noch Zeit übrig ist, gibt es vielleicht Ausflüge nach Williamsburg oder Mount Vernon, wo der erste amerikanische Präsident George Washington lebte - allerdings müsste man das vor Ort herausfinden.

Gruss,
Mona
Autor: Stephan
« am: 03.07.2002, 16:57 Uhr »

@Andrea,
das Problem ist nur das sie in Ihrer Zielauswahl durch
das fehlende Auto eingeschraenkt sind und die meisten
Staedte ohne Auto schwer zu bereisen sind.

New Orleans denke ich ist ohne Auto eingeschraenkt
empfehlenswert, Boston, Washington und Philadelphia
kenne ich nicht. Da muessten sich die aeussern, die
schonmal dort waren.

Die Stadte, die ich fuer am besten als autofrei bereisbar halte, sind Montreal, Seattle, SF, NY und Orlando
(wegen den Parks).

Gruesse
Stephan
Autor: Hank
« am: 03.07.2002, 16:55 Uhr »

Tu das ... als ich letztens dort war, gab es sogar am Montag einen Tag völlig tax free - das Century 21 (und nicht nur das) platzte aus allen Nähten ... !
Autor: Stephan
« am: 03.07.2002, 16:50 Uhr »

@Hank
> In New York zahlt man die bei Artikeln <$100 erst gar > nicht  - also nix wie auf zum Century 21 !

Werde es im Oktober testen  ;D.

Gruesse
Stephan
Autor: Andrea
« am: 03.07.2002, 16:49 Uhr »

Wenn Niagara, dann würde ich wahrscheinlich Boston mit auf die Reiseroute setzen.
Oder wie schon vorgeschlagen Richtung Süden nach Washington DC fahren, wo es so viel zu sehen gibt und Philadelphia besichtigen.

Wenn ein Inlandsflug überhaupt zur Diskussion steht, kann man sich natürlich viele Städte ansehen: Chicago oder auch New Orleans!
Autor: Hank
« am: 03.07.2002, 16:33 Uhr »

Zitat von: Stephan link=board=usa;num=1025617397;start=15#22 date=07/03/02 um 16:25:14
Montreal ist auch eine prima Shoppingstadt und man bekommt im Nachhinein als Tourist die kanad. MwSt ersetzt. Ideal um sich neueinzukleiden.


In New York zahlt man die bei Artikeln <$100 erst gar nicht ;) - also nix wie auf zum Century 21 !
Autor: Stephan
« am: 03.07.2002, 16:27 Uhr »

kleine Ergaenzung.

zwischen Montreal und New Orleans gab es auch regelmaessig Fluege deren Preis auch annehmbar war.

Gruesse
Stephan
Autor: Stephan
« am: 03.07.2002, 16:25 Uhr »

Hi,

wenn ich die Wahl zwischen Niagara-Faellen und Montreal haette, wuerde ich mich auf jeden Fall fuer
Montreal entscheiden. Die Niagara-Faelle sind zwar
spektakulaer aber als einzige Sehenswuerdigkeit als
Grund fuer einen Tripp nach Kanada zu wenig. Toronto
als benachbarte Grossstadt ist auch wieder eher was
fuer Reisen mit dem Auto. Die Innenstadtsehenswuerdigkeiten ist man an einem Tag durch und alles was ausserhalb liegt ohne Auto praktisch nicht erreichbar. Wie es mit Fluegen zwischen
Toronto und Orlando ausschaut, weiss ich nicht. Zwischen Toronto und New Orleans flogen sie damals regelmaessig und die Preise waren zivil. Zwischen Montreal Flughafen und Innenstadt gibts auch eine guenstige Busverbindung. Direkt am Bushauptbahnhof
gibts eine Reihe preiswerter und schoener Hotels (ca 65 kanad. Dollar) und die Hauptmampfstr. ist nur 10min
entfernt. 4 U-Bahnstationen weiter ist man schon im
alten Zentrum am Fluss. Montreal ist auch eine prima
Shoppingstadt und man bekommt im Nachhinein
als Tourist die kanad. MwSt ersetzt. Ideal um sich neueinzukleiden ;-).

Gruesse
Stephan
Autor: ArtVandelay
« am: 03.07.2002, 15:43 Uhr »

Hallo,
vielen Dank fuer eure schnelle Hilfe. Das mit Orlando, Montreal und NiagaraFaellen klingt echt super. Wir haben hier einen Prospekt gefunden wo man fuer 159 $ mit der Amtrak fahren kann(7Tage, koennen aber ja noch ein 5/3 Tage Ticket dazu kaufen) Dann koennten wir doch hoch zu den NiagaraFaellen oder Montreal (vielleicht beides wenn es sich machen laesst). Und der Flug nach Orlando geht nur so guenstig von Washington aus? Dann muessten wir dort noch wieder runterfahren um nach Orlando zu fliegen. Und dann natuerlich wieder zurueck, weil am 17. geht unser Flieger zurueck. Dass muesste dann doch auch nicht viel teurer sein als mit dem Mietwagen, denn dafuer muss man auch ordentlich blechen und die Benzinkosten kommen auch noch dazu. Also was meint ihr, in welcher Reihenfolge man am besten reisen muesste und/oder man besser irgentetwas besser auslassen sollte. Die Hotels und essen und so muesste doch eigenlich ueberall viel oder wenigstens etwas guenstiger sein als in New York,  oder nicht? Ok das wars dann, ich werde jetzt das schoen kuehle INet Cafe verlassen und gucke morgen frueh (in Ny) nochmal vorbei!
Bis dann...