Von unseren Reisen in den indischen Himalaya und nach Tibet (also Höhen von bis zu 5200m, längere Aufenthalte bei 3500 bis 4000m) weiß ich:
- dass auch gute Kondition/Durchtrainiertheit kein Garant ist für die Vermeidung von Höhenkrankheit. Angeblich ist es unklar, woran das liegt. Aber die Höhenkrankheit in ihrer schlimmen, lebensbedrohlichen Form trifft doch auch extrem austrainierte Bergsteiger, z.B. am Mt. Everest.
- dass man am ehesten von der Höhenkrankheit verschont wird, wenn man sich langsam an die Höhe herantastet, pro Tag circa 300 Höhenmeter mehr.
Das muss zwar nicht auch für geringere Höhen gelten, kann aber, da manche Menschen empfindlicher reagieren auf Höhe, aber auch nicht immer. Und taucht manchmal auch schon bei 2000 m auf.
Ich will damit sagen, dass es eben passieren kann, dass man mal auf Höhe reagiert und beim nächsten Mal überhaupt nichts davon spürt.
(Wobei ich sagen würde, dass Kopfschmerzen und MÜdigkeit, sowie Kurzatmigkeit zu den allerersten Anzeichen zählen, die aber vergleichsweise schnell vergehen bei diesen Höhen, die ihr da so ansprecht. Man muss sich also überhaupt nicht sorgen, meist reicht hierbei einmal drüber schlafen. )