usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Ist es Tag oder ist es Nacht, wenn die Sonne scheint?:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: Saskia
« am: 30.01.2015, 16:59 Uhr »

Denke Atlanta ist eine gute Wahl. Da würden die Teens von sich aus bestimmt nicht hin wollen. Und man kann Ihnen so ja ruhig etwas ihren Horizont erweitern.
Autor: G31
« am: 29.01.2015, 16:50 Uhr »

Vielen lieben Dank an alle, vor allem auch Antja und Maus. So viele tolle Ideen. Und das mit den Touren zum Set von Vampire Diaries und the Hunger Games,
das waere ja ein absolutes Highlight. Jetzt muss ich mich dransetzen und sehen, was praktisch machbar ist, von wegen bezahlbarer unterkunft und dann auch Besichtigungsprogramm, ohne Auto ist das ja alles doch eher schwierig.  :wink:
Autor: maus
« am: 28.01.2015, 21:48 Uhr »

Ich werde selbst dieses Jahr zum ersten Mal nach Atlanta reisen und bin bei der Planung auf einige Touren gestoßen, die sich viel mit den stetig mehr werdenden (auch sehr aktuellen, nicht ausschließlich vom Winde verweht  :D) Filmen und Serien befassen, die mittlerweile in und um Atlanta gedreht wurden und werden. Gerade für Teenager könnte ich mir das durchaus interessant vorstellen und es gibt viele Touren, bei denen ehemalige und aktuelle Drehorte, z.B. für The Hunger Games, The Walking Dead, Vampire Diaries und einige mehr besichtigt werden. Ist zwar nicht Hollywood und der Bildungsmehrwert ist ggf. fraglich, aber vielleicht wäre das ja noch eine interessante Möglichkeit...
Autor: Antje
« am: 28.01.2015, 09:59 Uhr »

Ich finde mit CNN kann man Jugendliche durchaus "fangen" - das ist den meisten doch ein Begriff, nachdem der Sender bei uns auch im Kabel eingespeist worden ist. Die Führung dort fand ich schon spannend und man sieht eine Menge. Coca Cola ist halt nicht weit davon.

Wenn Atlanta bei den Jugendlichen sowieso ein Thema im Unterricht ist, würde ich dazu tendieren.

Ich bin der Ansicht, bei einem kurzen Aufenthalt sollte man sich doch auf das besinnen, was ein Land ausmacht und nicht das, was sie importiert haben. Hervorragende Kunstmuseen zeigen oft Exponate aus Europa - oft hochklassig präsentiert - nur: Das könnt ihr auf einer Rom-/Paris-/Deutschlandreise ansehen.

Aber Atlanta ist nunmal eine Stadt, die amerikanische Geschichte bedeutet und das Memorial für Martin-Luther-King ist wirklich sehr sehenswert, die Geschichte wird gut aufbereitet präsentiert und - was ich durchaus auch wichtig finde - es ist auch heute eine Stadt mit vielen Schwarzen. So sieht man dann, wie sich graue Theorie in reales Leben verwandelt.

Man hätte ja auch genug Zeit, das Thema Nordstaaten/Südstaaten /Bürgerkrieg im Unterricht noch anzusprechen und könnte eine der Plantagen bei Atlanta besuchen (bei Stone Mountains gibt es auch eine)
http://www.stonemountainpark.com/activities/attractions/Antebellum-Plantation-and-Farmyard.aspx
http://www.nps.gov/nr/travel/atlanta/antebellum.htm
http://www.nps.gov/nr/travel/atlanta/tul.htm

Sonst hier noch Vorschläge dafür:
http://traveltips.usatoday.com/plantation-tours-atlanta-georgia-111015.html

Da wird Geschichte durchaus greifbar.

Ihr könntet auch so eine Walking Tour machen:
http://www.atlanta.net/partner/atlanta-preservation-center-walking-tours/0198apc/
Auch wenn das auf englisch durchaus eine Herausforderung für die Kids ist - da können sie auch sehen, wieviel sie inzwischen verstehen. (Evtl. könnt ihr aber auf rechtzeitige Anfrage auch eine deutsche Führung bekommen - oft klappt das: http://www.atlantapreservationcenter.com/private_tours)
http://www.atlantapreservationcenter.com/index
Das ist auch gar nicht so teuer und ganz sicher ist das Engagement der Guides groß.

Bei den Malls dürften diese beiden am einfachsten zu erreichen sein:
http://www.simon.com/mall/lenox-square
Taking the MARTA (http://www.itsmarta.com) from airport/downtown Atlanta:
Take the Gold Line (North/Doraville Line) to Lenox Station. Cross East Paces Ferry road up Lenox Road to pedestrian walkway (you are headed to the entrance between JW Marriott and Lenox Building). Head up the escalators and through the walkway into the mall.

You may also take the Red Line (North/North Springs Line) to Buckhead Station. You may walk/take a taxi about two blocks north on Peachtree. Lenox Square will be on your right.

Antje
http://www.peachtreecenter.com/Mall-shops.htm



Man könnte auch das Atlanta History Center besuchen:
http://www.atlantahistorycenter.com/
Autor: Microbi
« am: 28.01.2015, 09:20 Uhr »

Ich würde das Georgia Aquarium nicht unterschätzen. Es ist eins der größten der Welt und wirklich sehenswert.
Bei Coca-Cola sollte man nicht zu viel erwarten. Es liegt aber eh zentral, daher kann man es ja mitmachen.

Mit Shopping ist es etwas schwieriger; die Outlets liegen alle außerhalb. Locust Grove wäre wohl am geeignetesten für junge Leute, aber wie man da öffentlich hinkommt....

Mic
Autor: mrh400
« am: 27.01.2015, 16:35 Uhr »

Wie sieht es denn aus mit schoenen shopping malls in Atlanta, die vorzugsweise mit den oeffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind?
Ich kenne aus früheren Zeiten nur Lenox Square; ist auch mit MARTA zu erreichen; aber wohl eher hochpreisig (im Umgriff des Nobelviertels Buckhead); Link

Buford ist ja schon ziemlich weit weg von Atlanta (übrigens der gleiche Betreiber).
Autor: lonewolf81
« am: 27.01.2015, 16:06 Uhr »

Die größte Mall in der Umgebung ist die Mall of Georgia bei Buford, aber mit Öffis sehr schlecht.

Underground Atlanta hat einige Shops.

Empfehlung wäre aber die "Atlantic Station" - relativ neu, nördlich von Downtown gelegen und gut mit MARTA und Bus erreichbar.
http://atlanticstation.com/
Autor: G31
« am: 27.01.2015, 16:00 Uhr »

Danke fuer die vielen Ideen und Hinweise.

Ein paar Bemerkungen:

Wir sind vorher in Iowa unterwegs, auch dort wird es also eher kalt sein.
Die Sehenswuerdigkeiten in Chicago kenne ich, da sind sicher einige dabei, die den Teenies gefallen wuerden, aber die Museen eher nicht.
Da sehe ich sie dann schon sitzen und mit ihren Handys spielen, da kann man sich das Geld sparen (und die Noergeleien wohl auch).

Fuer Atlanta spricht auch, dass es im Englischbuch der 9 Klasse Thema ist, das heisst, ein bisschen Vorbildung ist schon da.
Wie sieht es denn aus mit schoenen shopping malls in Atlanta, die vorzugsweise mit den oeffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind?

Wegen Six Flag werd ich mal nachsehen, ob die auch im November in der Woche aufhaben und wie man hinkommt.

Wenn ihr weitere Ideen / Kommentare habt, nur her damit, die Entscheidung ist noch lange nicht gefallen.

Uebrigens, so am Rande,eigentlich wollten wir nach Boston, aber das geht mit den Fluegen nicht. Und Atlanta ist erst seit kurzem im Gespraech,
nur schade, dass von den Kollegen noch keiner da war. Da faellt es schwer, eine objektive Entscheidung zu fallen. Und Chicago gehoert zu
meinen Top 3 Staedten in Amerika ...
Autor: mrh400
« am: 27.01.2015, 14:33 Uhr »

Hallo,
ich weiß nicht, warum man an Teenager immer Erwachsenenansprüche anlegen muß/will. Es handelt sich hier doch um die Abschlußveranstaltung nach einem "Bildungsaufenthalt" i.w.S.. Da wird die Lust auf "schon wieder" Bildung nicht gerade allzu ausgeprägt sein. Ebenso halte ich Kunstmuseen als Ziel nicht für überaus sinnvoll - das gibt es hierzulande zuhauf in mindestens gleicher Qualität.

Ich will daher mal eine Lanze für Atlanta brechen. Primärer Grund ist für mich tatsächlich die Witterung. Allein die Garderobenschlangen in Museen, Aquarien oder was auch immer können ungeduldigen jungen Leuten den Besuch schon vermiesen.

Antje hat ja schon ein schönes Programm für Atlanta aufgezeigt. Dabei halte ich gerade das Martin Luther King Museum für ein wirkliches Must für junge Leute (auch wenn das schon wieder Bildung ist). Das ist gut und plastisch aufbereitet und kann den Leuten vor Augen führen, wie es noch vor 50 Jahren in der sogenannten zivilisierten Welt zuging (sage keiner, das sei alles bloße Vergangenheit und längst überwunden!) und was Zivilcourage an persönlichen Gefahren bedeuten und im Ergebnis dann bewirken kann. Das sieht man afaik in keiner anderen Stadt derart eindrücklich dargestellt - so gesehen hat Atlanta im Vergleich zu anderen US-Großstädten sogar eine singuläre Position (wobei ich zugeben muß, daß ich Memphis nicht kenne - aber das steht hier ja nicht als Alternative zur Debatte).
Autor: Palo
« am: 27.01.2015, 13:18 Uhr »

Wie ich die heutige Jugend kenne, würde ich eher sagen, dass die keinen der von Dir genannten Hot Spots wirklich identifizieren können, da kennen die maximal die Namen. Und Boston, was ist das denn? Die Transferleistung von Boston Tea Party (wenn man das im Unterricht nicht sowie so verpennt hat) zu Boston = sehenswerte Stadt in den USA traue ich auch zukünftigen Abiturienten nur im Ausnahmefall zu.
Selbst meine beiden weitgereisten Teenager, die von uns auch zu Hause regelmäßig mit Politik und Kultur gequält werden, versetzen mich mit ihrer totalen Ignoranz gegenüber solchen Dingen immer wieder in Erstaunen und Schrecken. Von Freunden, die noch nie weiter als bis nach Hannover gekommen sind, mal ganz zu schweigen. Da kannst Du schon froh sein, wenn die wissen, in welchem Bundesland Hannover liegt.

Von daher würde ich die Ansprüche der Jugend nicht zu hoch einschätzen. Hauptsache, es gibt freies Wifi, alles andere ist nebensächlich.

Dann waere das doch mal eine gute Gelegenheit ihnen was anderes zu zeigen und hoffentlich neue Interessen zu erwecken.

Ich wette, dass keiner die von Gerald gepostete Bescheibung der Attraktionen gelesen hat. Mit Ausnahme des Kunstmuseums ist da sicherlich etwas dabei was auch die heutige Jugend interessiert. Wenn Lehrer und Eltern es ihnen nicht zeigen, wer dann? Die Hip-Hop Leute doch bestimmt nicht.

CocaCola kennen sie ja und Fernsehen auch, Margaret Mitchel ist ihnen bestimmt kein Begriff ausserdem gibt es in Deutschland genug Schriftsteller und Dichter deren Haeuser man besichtigen kann.
Autor: Tinerfeño
« am: 27.01.2015, 12:04 Uhr »

Ich weiß nicht. So ein Austausch ist ja nicht unbedingt Pflichtprogramm und es nimmt meist nur ein auserwählter Kreis dran teil. Wenn man sich bei sowas anmeldet, gehe ich doch mal davon aus, dass auch gewisses Interesse an Amerika vorhanden ist. Mal ganz davon abgesehen besteht der heutige Englischunterricht nicht selten aus dem Thema USA. Auch ich hatte es während meiner Schullaufbahn mindestens drei oder viermal für ein ganzes Halbjahr. Von absoluter Ahnungslosigkeit würde ich nicht ausgehen.
Autor: Wilder Löwe
« am: 27.01.2015, 11:55 Uhr »

Ehrlich gesagt finde ich die Kommentare zum Teil etwas merkwürdig. Das hätte ich in diesem Forum anders erwartet. Gerade in der heutigen Zeit geht es sicher nicht nur darum, in irgendeiner Stadt in den USA gewesen zu sein. Dafür wird für die Hotspots in den USA einfach zu stark geworben. Warum sollten jüngere Leute im Vergleich zu uns so dermaßen anspruchslos sein? Ist es nicht eher das Gegenteil? Was bringt es, wenn bestimmte Erwartungen nicht erfüllt werden?

Ich kenne Atlanta nicht, würde aber dennoch eindeutig zu einer bekannteren Stadt raten. Chicago, New York, Washington, Boston... 

Wie ich die heutige Jugend kenne, würde ich eher sagen, dass die keinen der von Dir genannten Hot Spots wirklich identifizieren können, da kennen die maximal die Namen. Und Boston, was ist das denn? Die Transferleistung von Boston Tea Party (wenn man das im Unterricht nicht sowie so verpennt hat) zu Boston = sehenswerte Stadt in den USA traue ich auch zukünftigen Abiturienten nur im Ausnahmefall zu.
Selbst meine beiden weitgereisten Teenager, die von uns auch zu Hause regelmäßig mit Politik und Kultur gequält werden, versetzen mich mit ihrer totalen Ignoranz gegenüber solchen Dingen immer wieder in Erstaunen und Schrecken. Von Freunden, die noch nie weiter als bis nach Hannover gekommen sind, mal ganz zu schweigen. Da kannst Du schon froh sein, wenn die wissen, in welchem Bundesland Hannover liegt.

Von daher würde ich die Ansprüche der Jugend nicht zu hoch einschätzen. Hauptsache, es gibt freies Wifi, alles andere ist nebensächlich.
Autor: Flying-N-als-Gast
« am: 27.01.2015, 10:34 Uhr »

Auch noch sehr schön in Atlanta, auch für Teenager: Stone Mountain!

(Ich persönlich würde ja Chicago bevorzugen, aber angesichts der bereits genannten Argumente wie Wetter usw. ist Atlanta vermutlich die bessere Wahl!)

Nic
Autor: Tinerfeño
« am: 27.01.2015, 10:33 Uhr »

Ehrlich gesagt finde ich die Kommentare zum Teil etwas merkwürdig. Das hätte ich in diesem Forum anders erwartet. Gerade in der heutigen Zeit geht es sicher nicht nur darum, in irgendeiner Stadt in den USA gewesen zu sein. Dafür wird für die Hotspots in den USA einfach zu stark geworben. Warum sollten jüngere Leute im Vergleich zu uns so dermaßen anspruchslos sein? Ist es nicht eher das Gegenteil? Was bringt es, wenn bestimmte Erwartungen nicht erfüllt werden?

Ich kenne Atlanta nicht, würde aber dennoch eindeutig zu einer bekannteren Stadt raten. Chicago, New York, Washington, Boston... 
Autor: Wilder Löwe
« am: 27.01.2015, 10:00 Uhr »

Wenn ich mal von meinen Teens ausgehe würde ich sagen, dass die freiwillig kein Museum betreten. Wenn sie allerdings dann doch mal dahin geschleift werden, dann finden sie es hinterher eigentlich immer ganz gut. Wenn Du also entsprechend Druck ausüben kannst, dann hat Chicago sicher einiges zu bieten.

Was bei Kindern in dem Alter sicher bestens ankommt, besonders bei Mädchen, ist eine Shopping Mall. Wenn Du die da abkippen kannst, hast Du mindestens 1/2 Tag Ruhe. Keine Ahnung, ob es in Atlanta oder Chicago eine richtig große Mall gibt, die gut mit Öffis zu erreichen ist. Sollte die Mall ein Kino haben, kannst Du vielleicht noch einen Kino-Abend/Nachmittag dranhängen.

Wo seid Ihr denn vorher? Wenn Ihr vorher in wärmeren Gefilden wart, kannst Du davon ausgehen, dass 3/4 der Kinder keine adäquate Winterkleidung dabei haben (bzw. die nicht anziehen, selbst wenn Mutti die eingepackt hat) und in Chucks und Sweatjacke bei Minustemperaturen durch Chicago laufen und dass Du innerhalb kürzester Zeit Heulerei haben wirst, weil es ja völlig unerwartet soooo kalt ist.