Autor: Mr.Wings
« am: 31.05.2006, 18:08 Uhr »Mit dem Joshua Tree Park verhält es sich ähnlich wie mit der Stadt-Wüste Los Angeles: Dem eiligen Durchreisenden verschließen sich die wahren Schönheiten! Wer es dagegen einrichten kann, einige Zeit dort zu verbringen, wird Eindrücke mitbringen, die er nie wieder vergißt.
Wir haben es uns vergangenes Wochenende geleistet, auf eine dreitägige Rucksacktour durch den Park zu gehen und haben nachts abseits des Weges gecampt. Es ist kaum zu beschreiben, welche Vielfalt an tierischem und pflanzlichem Leben diese Wüste speziell im Frühjahr zu bieten hat. Speziell nachts werden seine meisten Bewohner aktiv, um sich dann vor der Tagessonne zu verkriechen.
Unser Rat ist: Nehmt Euch Zeit, steigt aus dem Auto aus und geht ein wenig auf den Naturpfaden spazieren. Es ist es auf jeden Fall wert.
Wir haben es uns vergangenes Wochenende geleistet, auf eine dreitägige Rucksacktour durch den Park zu gehen und haben nachts abseits des Weges gecampt. Es ist kaum zu beschreiben, welche Vielfalt an tierischem und pflanzlichem Leben diese Wüste speziell im Frühjahr zu bieten hat. Speziell nachts werden seine meisten Bewohner aktiv, um sich dann vor der Tagessonne zu verkriechen.
Unser Rat ist: Nehmt Euch Zeit, steigt aus dem Auto aus und geht ein wenig auf den Naturpfaden spazieren. Es ist es auf jeden Fall wert.
Autor: Milmiria
« am: 31.05.2006, 07:08 Uhr »Hallo,
wir waren letztes Jahr im September da und hatten im Vorfeld gesagt, wenn wirs zeitlich hinkriegen schauen wir ihn uns an. Wir sind dann mit keinen besonderen Erwartungen hingefahren, weil man ja oft liest, daß der Park nicht sooo toll ist.
Ehrlich gesagt, wir waren begeistert und würden sofort wieder hinfahren und auch einen Umweg in Kauf nehmen. Es war nicht sehr überlaufen, die Landschaft war schön und sehr unterschiedlich (wir sind grob von Norden nach Süden gefahren) mit Joshua Trees, Kakteen und einer Oase.
wir waren letztes Jahr im September da und hatten im Vorfeld gesagt, wenn wirs zeitlich hinkriegen schauen wir ihn uns an. Wir sind dann mit keinen besonderen Erwartungen hingefahren, weil man ja oft liest, daß der Park nicht sooo toll ist.
Ehrlich gesagt, wir waren begeistert und würden sofort wieder hinfahren und auch einen Umweg in Kauf nehmen. Es war nicht sehr überlaufen, die Landschaft war schön und sehr unterschiedlich (wir sind grob von Norden nach Süden gefahren) mit Joshua Trees, Kakteen und einer Oase.
Autor: jedirritter
« am: 29.05.2006, 10:00 Uhr »Wir waren zweimal im Joshua Tree NP, lag immer auf dem Weg. Extra einen Abstecher dahin machen würde ich nicht.
Unseren Kids gefiel besonders das Herumklettern auf den Steinen.
Jedi
Unseren Kids gefiel besonders das Herumklettern auf den Steinen.
Jedi
Autor: playmaker11
« am: 29.05.2006, 07:16 Uhr »Zitat von: mangler
...was macht den NP nach eurer Meinung so sehenswert ?
Die Frage ist genauso blöd wie: "warum München udn nicht Hamburg" oder "Warum magst Du kein Fleisch".
Das ist immer subjektiv. Überzeug Dich einfach selbst.
Autor: Westernlady
« am: 28.05.2006, 21:48 Uhr »Der Reiz des Joshua Tree NP liegt weniger in den Joshua Trees. Diese sind dort entlang der Parkstraße eher klein und kümmerlich. Schöne Expemplare findet man beim Barker Dam. Dort ist ein 1,1 Meilen langer Trail (Loop) der zu einem kleinen See führt. Auf dem Hin- und Rückweg kommt man an wirklich sehr schönen Gesteinsformationen und großen Joshua Trees vorbei.
Der eigentliche Reiz des Parks liegt in den Gesteinsformationen. Sehr lohnenswert ist ein kleiner Trail im Bereich des White Tank Campgrounds, dort ist auch ein netter Arch versteckt. Auch der Loop beim Skull Rock bietet immer wieder Ausblicke auf tolle Steine.
Im nördlichen Teil vom Park findet man die interessanten Gesteinsformationen und die (eher kümmerlichen) Bestände an Joshua Trees. Der südliche Teil des Parks wüstenartiger. Ein kurzer Spaziergang im Cholla Cactus Garden ist eine schöne Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten.
3 Meilen vom Cottonwood Visitor Center ist die kleine Oase Cottonwood Spring, ein Abstecher der sich lohnt. Diese kleine Oase ist ein schöner Farbklecks inmitten der Wüste.
Viel schönere Bestände von Joshua Trees findest Du in der Mojave Desert, entlang der Cima Road: Dort sind das richtige Wälder und die Bäume sind groß und kräftig.
Auch entlang des #190 Richtung Death Valley, sind sehr schöne Exemplare. Ebenso entlang des Extraterrestrial Highways, kurz bevor dieser auf den Highway 93 trifft.
Ich war 1999 im Joshua Tree NP und war total enttäuscht. Der Blick für die Steine fehlte mir damals und die Bäume waren wirklich nicht überwältigend.
Dieses Jahr gab ich dem Park noch eine Chance und verbrachte einen ganzen Tag dort: es war klasse und hat sich wirklich gelohnt.
Mein persönliches Fazit: Riesige Umwege würde ich nicht in Kauf nehmen, aber wenn der Park quasi auf der Strecke liegt, dann sollte man diesen auch wirklich besuchen.
Der eigentliche Reiz des Parks liegt in den Gesteinsformationen. Sehr lohnenswert ist ein kleiner Trail im Bereich des White Tank Campgrounds, dort ist auch ein netter Arch versteckt. Auch der Loop beim Skull Rock bietet immer wieder Ausblicke auf tolle Steine.
Im nördlichen Teil vom Park findet man die interessanten Gesteinsformationen und die (eher kümmerlichen) Bestände an Joshua Trees. Der südliche Teil des Parks wüstenartiger. Ein kurzer Spaziergang im Cholla Cactus Garden ist eine schöne Gelegenheit, sich die Beine zu vertreten.
3 Meilen vom Cottonwood Visitor Center ist die kleine Oase Cottonwood Spring, ein Abstecher der sich lohnt. Diese kleine Oase ist ein schöner Farbklecks inmitten der Wüste.
Viel schönere Bestände von Joshua Trees findest Du in der Mojave Desert, entlang der Cima Road: Dort sind das richtige Wälder und die Bäume sind groß und kräftig.
Auch entlang des #190 Richtung Death Valley, sind sehr schöne Exemplare. Ebenso entlang des Extraterrestrial Highways, kurz bevor dieser auf den Highway 93 trifft.
Ich war 1999 im Joshua Tree NP und war total enttäuscht. Der Blick für die Steine fehlte mir damals und die Bäume waren wirklich nicht überwältigend.
Dieses Jahr gab ich dem Park noch eine Chance und verbrachte einen ganzen Tag dort: es war klasse und hat sich wirklich gelohnt.
Mein persönliches Fazit: Riesige Umwege würde ich nicht in Kauf nehmen, aber wenn der Park quasi auf der Strecke liegt, dann sollte man diesen auch wirklich besuchen.
Autor: mrh400
« am: 28.05.2006, 20:52 Uhr »Hallo,
Zitat von: mangler
gibt es in dem Joshua Tree Np eine loop road ?jein; keine "echte" Loop, aber wenn man bei Joshua Tree einfährt (2005 von Osten kommend sauschlecht bzw. gar nicht beschildert), kann man über Hiden Valley (absolut lohnender max. 1-stündiger Rundhike) und Sheep Pass und dann bei 29 Palms wieder rauskommen, so daß man keine Strecke zweimal fahren muß. Ich halte diese Runde für durchaus lohnend - und ebenso die Wanderung zur 49 Palms Oasis (Abzweigung ebenfalls praktisch nicht ausgeschildert; die dorthin führende Canyon Road geht bei einem groß angezeigten Animal Hospital ab). Den Südteil fand ich demgegenüber nicht so spannend.
Autor: mangler
« am: 28.05.2006, 19:53 Uhr »gibt es in dem Joshua Tree Np eine loop road ?
Autor: frank_gayer
« am: 28.05.2006, 19:39 Uhr »Hallo,
die Joshua Trees sind sicherlich sehenswert. Der Park selbst ist nicht sehr zeitintensiv und einige kleine Trails kann man laufen. Extra hinfahren würde ich nicht, bei den meisten Südwest-Touren ist es aber eh auf der Strecke.
die Joshua Trees sind sicherlich sehenswert. Der Park selbst ist nicht sehr zeitintensiv und einige kleine Trails kann man laufen. Extra hinfahren würde ich nicht, bei den meisten Südwest-Touren ist es aber eh auf der Strecke.
Autor: Daniel
« am: 28.05.2006, 19:11 Uhr »Der Joshua NP gehört für mich zu den ganz wenigen Nationalparks, bei denen ich sagen kann: Einmal gesehen reicht und wenn man ihn gar nicht gesehen hat, dann hat man auch nicht so viel verpasst.
Autor: Mick71
« am: 28.05.2006, 08:16 Uhr »..ich würde den NP auf keinen Fall auslassen. Die Pflanzennwelt ist zwar nicht so berauschend, aber die Granitfelsformationen sind sehr interessant. Man kommt sich fast vor wie bei den Flintstones und kann stundenlang klettern und wandern (auch hervorragend für Kinder geeignet), mit immer wieder neuen, schönen Aussichten. Ein paar kleinere Arches kann man auch finden. 
Hier mal ein paar Fotos von uns ....
http://southwestmania.so.funpic.de/bildgallery2003/img_0005.htm
Hier mal ein paar Fotos von uns ....
http://southwestmania.so.funpic.de/bildgallery2003/img_0005.htm
Autor: m+m
« am: 28.05.2006, 07:54 Uhr »..... die ganz besonderen Granitformationen, die du so nirgendwo sonst im Süden der US zu sehen bekommst.
Diese besondeen Steine in Verbindung mit einer einmaligen Flora und der üblichen Fauna sind auf jeden Fall einen Besuch im Josuah Tree NP wert.
Außerdem kann man den NP ganz gut in zwei o. drei Tagen mit dem Lake Havasu kombinieren
Viel Vergnügen!
Martin
Diese besondeen Steine in Verbindung mit einer einmaligen Flora und der üblichen Fauna sind auf jeden Fall einen Besuch im Josuah Tree NP wert.
Außerdem kann man den NP ganz gut in zwei o. drei Tagen mit dem Lake Havasu kombinieren
Viel Vergnügen!
Martin
Autor: mangler
« am: 27.05.2006, 20:09 Uhr »...was macht den NP nach eurer Meinung so sehenswert ?
Autor: OWL
« am: 27.05.2006, 20:09 Uhr »Unter "Highlights" gibt es einen Thread mit Tips und Meinungen zu diesem NP:
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1469&highlight=joshua
http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=1469&highlight=joshua
Autor: playmaker11
« am: 27.05.2006, 20:06 Uhr »Wenn Du die Zeit erübrigen kannst: MACH ´´et OTZE !!