Wir haben das letztes Jahr gemacht. Meine Frau, ich, Sohn 13, Tochter 11. Wir haben vorher noch nie gepaddelt und es war Sonntag (das ist relevant, ja).
Unsere Eindrücke waren unterschiedlich. Mir hats super gefallen, vielleicht mache ich es heuer nochmal. Frau und Kinder waren nicht so begeistert.
Ich weiß leider nicht mehr genau, wie lange wir für die 7 Meilen gebraucht haben, ein paar Stunden halt
Tiere haben wir nur sehr wenige gesehen, vermutlich weil am Sonntag doch recht viel los ist dort. Ich schätze, dass so ca. all 5 Minuten ein Kanu abfährt. Unter der Woche soll es dort sehr einsam sein.
Es hat übrigens auch Alligatoren dort. Wir haben nur einen gesehen, der sich am Wasserrand gesonnt hat. Schlangen haben wir dafür keine gesehen (zum Glück, meine Tochter wäre wahrscheinlich ausgeflippt).
Zum Thema Anfänger:
Es ist schon beschwerlich. Das Wasser fließt ganz langsam und ruhig dahin, es gibt keine Strudel oder ähnliches.
Vor allem im ersten Teil ist es schmal und der Bach schängelt sich dahin. Bäume und Äste hängen herein, manchmal passt das Boot gerade mal unter so einem Bauch durch. Einmal mussten wir raus und das Kanu über einen Baum ziehen, der halb im Wasser lag.
Im zweiten Teil wird das Ganze viel breiter, dafür sind überall Sandbänke auf denen man leicht festsitzt.
Nach den 7 Meilen weiß man, was man getan hat, vor allem als Anfänger. Als solcher landet man immer wieder in den Büschen, von wo man sich befreien muss.
Falls das jetzt sehr negativ klingt:
Mir hat es total gut gefallen. Es ist so was wie ein kleines Abenteuer. Aber gerade für Anfänger ist es sicherlich kein Spaziergang.