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Zusammenfassung

Autor: Anonymous
« am: 09.01.2006, 19:44 Uhr »

Zitat von: Ganimede
Zitat von: Nyx
Die Kamera wird ja wahrscheinlich eh die meiste Zeit in Aktion sein, so wie ich mich kenne.


Dann darfst Du Dich aber nicht hinten hinsetzen zum Steuern des Kanus. Ich war ganz schön beschäftigt und hatte nur Pause, wenn wir gelegentlich im Gebüsch "parkten". Gekentert sind wir nicht und somit blieb alle strocken.  :D


na steuern überlass ich so oder s dem herren der schöpfung  :lol:
Autor: Ganimede
« am: 09.01.2006, 19:07 Uhr »

Zitat von: Nyx
Die Kamera wird ja wahrscheinlich eh die meiste Zeit in Aktion sein, so wie ich mich kenne.


Dann darfst Du Dich aber nicht hinten hinsetzen zum Steuern des Kanus. Ich war ganz schön beschäftigt und hatte nur Pause, wenn wir gelegentlich im Gebüsch "parkten". Gekentert sind wir nicht und somit blieb alle strocken.  :D
Autor: Anette
« am: 09.01.2006, 18:49 Uhr »

Nyx, ich meine diese Dry Bags .

Bei unserem Kentern war die Videokamera im Rucksack, ohne irgendwelche Beutel. Da sonst kaum was im Rucksack war, ist er nicht untergegangen und wir konnten ihn schnell an Land werfen.


Stephan, wenn der deppe Baum nicht gewesen wäre, wären wir auch nicht umgekippt. Und Du stehst überhaupt nicht im Fettnäpfchen  :D  :D  :D

Anette
Autor: Stephan
« am: 09.01.2006, 08:25 Uhr »

Zitat
sieh´ste mal wie ungeschickt man sein kann!!! Bringt nicht jeder fertig


@ Anette
Jetzt steh ich ja knietief im Fettnaepfchen  :oops:  :oops:  :oops:  :oops:

@ Nyx
Für kleine Geraete gibt es auch auch sogenannte Taucherboxen, die
absolut wasserdicht sind, falls Du mal kentern solltest.
Autor: Nyx
« am: 08.01.2006, 20:56 Uhr »

Meinst Du diese richtigen Taschen von "Watershed", Anette? Die sind natürlich ganz schön teuer.
Ich glaub ich pack die wasserempfindlichen Sachen einfach in 2 Plastikzipper übereinander und dann in den Rucksack.
Die Kamera wird ja wahrscheinlich eh die meiste Zeit in Aktion sein, so wie ich mich kenne.
Autor: Anette
« am: 08.01.2006, 17:33 Uhr »

Nyx, speziell für solche Probleme gibt es spezielle Beutel, sogenannte Drybags. Da kann man seine Fotoausrüstung und all die Sachen die im Falle eines unfreiwilligen Bades nicht naß werden dürfen, verstaut werden.

@Stephan, sieh´ste mal wie ungeschickt man sein kann!!! Bringt nicht jeder fertig  :roll:  :D  :D


Anette
Autor: Stephan
« am: 08.01.2006, 10:26 Uhr »

Zitat
wie nass wird man denn bei diesen kanu-touren? ich hätte - falls wir uns zu der tour entschließen - eine fotoausrüstung dabei, die nicht unbedingt ins baden gehen mag. kann man das risiko eingehen?


Kannst Du mitnehmen, ich bin auf stillen Gewaessern noch niemals umgekippt, auch nicht zu zweit. Da muss man sich schon sehr ungeschickt anstellen  :wink:
Autor: Nyx
« am: 07.01.2006, 18:35 Uhr »

wie nass wird man denn bei diesen kanu-touren? ich hätte - falls wir uns zu der tour entschließen - eine fotoausrüstung dabei, die nicht unbedingt ins baden gehen mag. kann man das risiko eingehen?
Autor: Anonymous
« am: 30.04.2005, 18:55 Uhr »

Hallo!
Wir sind jetzt im April an einem Freitag die Strecke gepaddelt. Es war nicht einfach, aber ich fand's genial. Uns wurde vom Park Ranger geraten, bis 9 Uhr dort zu sein, aber dann waren wir auch prompt die ersten! Es war nicht so viel los. Wir sind die ganze Strecke ganz allein gepaddelt. Am Ende kamen dann noch 3 Kanus nach uns, die mit zurückgefahren sind. Abgeholt wurde einmal pro Stunde. Spätestens um 12 Uhr muss man losgefahren sein, sonst bekommt man kein Kanu mehr. Als wir mittags zurückkamen, war vielleicht ein Drittel der Kanus weg.

Die Strecke wurde mit 3 bis 5 Stunden angegeben. Wir haben es in 3 Stunden und 15 Minuten geschafft! Anscheinend sind wir wie die Wilden gepaddelt, obwohl wir es eigentlich recht langsam angegangen sind, fand ich. :? Wir haben aber auch immer die richtige Richtung erwischt. Beim zurückblicken auf den anderen Flussarm merkten wir, dass wir dort wohl nicht weitergekommen wären! Von den anderen erfuhren wir, dass sie ein paarmal steckengeblieben sind und zurücksetzen mussten. :wink: Wir blieben nur einmal kurz auf einer Sandbank hängen, dabei war es erst meine vierte Kanutour, und bei meinem Mann, der gelenkt hat, war es die dritte. Wir sind auch vorher in den Everglades in einem Kanal rauf und runter gepaddelt, aber das war total langweilig. Dort haben wir auch kaum was gesehen.

Hier sahen wir Vögel, Alligatoren (einer schwamm direkt vor uns im Fluss!), Schildkröten, Hirsche und viele Fische. Schlangen und Krebse sahen wir keine. Ich fand es sehr schön, dass wir mit der Strömung paddeln konnten, und dass wir nicht die gleiche Strecke wieder zurück mussten. Ein paarmal mussten wir uns unter Baumstämmen und Ästen ganz klein machen.

Die Kanutour hat mit Abholung inklusive Tax 28 Dollar gekostet. Pro Person zahlt man für den Park noch mal 8 Dollar.

Anschliessend waren wir noch in der Quelle baden. Eine etwas einfachere Kanutour durch einen etwas breiteren Fluss gibt es an den Alexander Springs. Dort war aber gerade der Rückholtruck kaputt, so dass man nur für ein paar Stunden ein Kanu mieten konnte und man die gleiche Strecke dann wieder zurück muss. In den Juniper Springs wurde uns gesagt, dass man die ganze Strecke fahren muss, wenn man einmal losgefahren ist. Und ich hätte gegen die Strömung auch nicht zurückfahren wollen! Auf etwa der halben Strecke gab es einen Steg, an dem man früher mal raus konnte (jetzt ist er etwas baufällig) und hohe Uferböschungen (das wird vorher im Film gezeigt), so dass man ungefähr erkennen kann, wie weit man schon ist. Der Fluss windet sich die ganze Zeit, und es ist nicht sehr einfach zu lenken. Mein Mann hat ganz schön geschwitzt. Am Ende kommt man noch durch die etwas breitere Savanne.
Die Alexander Springs fand ich schöner zum baden und schnorcheln.
Gruß
Katja
Autor: Anette
« am: 17.03.2005, 17:51 Uhr »

Wernerw, freut mich zu hören, dass auch Ihr 17 Milliarden Mal im Gebüsch gewesen seid  :D  :D  :D, so ungefähr wie wir. Dafür haben wir aber noch 100 Mal auf einer Sandbank geklemmt  :D  :D  Wer bietet mehr?

Anette
Autor: wernerw
« am: 17.03.2005, 17:01 Uhr »

Ein Baum lag so im Wasser, dass wir raus mussten, einige Bäume hingen übers Wasser, wir habens aber unten durch geschafft (teilweise mit hinliegen).

Ob uns die Strömung zu schaffen gemacht hat oder unser Geschick kann ich nicht sagen, wir waren jedenfalls 17 Milliarden mal im Gebüsch.
Autor: Stephan
« am: 14.03.2005, 09:42 Uhr »

Zitat
Stephan, sagt mal, wieviele Bäume lagen bei Eurer Kanufahrt denn im Wasser und über dem Fluß??


Bei uns hielt es sich im Rahmen, es waren eher wenige. Vielleicht ist
ein Sturm vorher durchgegangen. Strömung hatten wir aber auch.

Zitat
Also es war eine super Fahrt, die Landschaft weltklasse


Das freut mich zu hören, wir fanden es auch spitzenklasse.
Autor: Anette
« am: 13.03.2005, 11:19 Uhr »

WernerW, Stephan, sagt mal, wieviele Bäume lagen bei Eurer Kanufahrt denn im Wasser und über dem Fluß?? Bei uns waren es Milliarden, können auch noch ein paar mehr gewesen sein.
Und vor allen Dingen, die Strömung war auch schon beachtlich. Was einem als absoluten Kanulaien nicht gerade entgegen kommt.
Also es war eine super Fahrt, die Landschaft weltklasse, am Einstiegsplatz war ein Waschbär, während der Fahrt haben wir einen Gator und viele Schildkröten gesehen und gekentert sind wir nur ein einziges Mal  :D  :D
Anette
Autor: wernerw
« am: 31.01.2005, 07:04 Uhr »

@Anette:
Wir waren an einem Sonntag im Juli dort. Es war einiges los und ich nehme an, da haben die Tiere Reißaus genommen.

Ich denke, dass du am Montag nichts vorreservieren musst.
Autor: TaucherThomas
« am: 30.01.2005, 19:22 Uhr »

Hallo!

Im Mai letzen Jahres waren wir nördlich von Orlando im Ocala National Forrest und haben dort bei den Juniper Springs eine Kanu-Tour auf eigene Faust gemacht. Die Tour dauert ca. 5 Std. und ist ca. 7 mi lang.
Die Tour ist wirklich schön und absolut empfehlenswert. Man startet im State Park, bekommt dort noch einen Einführungsfilm(sogar in deutsch), Rettungsweste, Trillerpfeife (Notsignal) und paddelt dann die Strecke auf eigene Faust ab. Man kann sich nicht verfahren, auch wenn sich der Fluss ab und zu teilt, irgendwann führen die einzelnen Arme wieder zusammen.
Am Ende (unter einer Brücke, nicht zu verfehlen) ist ein Ausstieg und dort wird man von den Rangern wieder abgeholt und in den State Park zurück gefahren.
Die Tour geht teilweise durch Wald oder Sumpflandschaften. An Tieren haben wir glaub ich auch alles gehabt, viele Alligatoren, Schildkröten, alle möglichen Vögel und mehre Weißwedelhirsche und überall eine herrliche Ruhe.

Also, ich kann jedem diese Tour nur empfehlen und als Tipp, seid gleich früh morgens zur Öffnung des Parks da, da nur eine bestimmte Anzahl an Kanus vorhanden sind und wenn die weg sind ist schluss für den Tag.
Wir hatten morgens gleich das erste Kanu und waren daher auch die ersten auf der Tour.

Wir hatten keine Probleme mit den Mücken aber dafür haben mich die Yellow Flies total zerstochen (trotz Abwehrmittel), aber im Shop im State Park haben die gutes Zeug was sicherlich dagegen hilft.

Auch wenn ihr wie wir noch nie mit einem Kanu gefahren seid, ist die Strecke machbar und kein Problem, da es immer sehr ruhig und gemächlich voran geht.

Kosten:
Eintritt State Park 3$ oder 5$ pro Fahrzeug
Kanu ich glaube 25$ oder 35$ pro Kanu und Tag


Gruß vom TaucherThomas