usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Doppelt so langsam ist halb so...:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: americanhero
« am: 19.10.2005, 00:06 Uhr »

supi, danke,  :clap:  :hand:  habe mir gleich mal die Seiten für die für uns in Frage kommenden Nationalparks abgespeichert. Sind auch gute Karten dabei, genau das, was ich gesucht habe.


Greetz,

Yvonne
Autor: Westernlady
« am: 18.10.2005, 23:53 Uhr »

Unter http://www.nps.gov/ - dort dann beim gewünschten Park - kannst Du Dir unter -> Activities -> Hiking schon mal einen groben Überblick bzgl. Länge und Schwierigkeit der einzelnen Trails verschaffen.
Autor: americanhero
« am: 18.10.2005, 23:43 Uhr »

Ich hänge mich jetzt einfach mal an diesen Thread hier ran, weil es in gewisser Weise Ähnlichkeiten gibt. Da wir im nächsten Jahr zu viert auch das erste Mal im Südwesten unterwegs sind und eine Kollegin dabei haben, die nicht ganz so weite Wanderungen unternehmen kann, bräuchte ich Tipps für Anhaltspunkte bzw. Links, wo ich herausfinden kann, wie lang diverse Wanderungen sind. Kann man sich eigentlich irgendwo im Net Karten mit Höhenprofil u.ä. runterladen?
Alles, was so zwei Stunden dauert, ist auch für unsere Kollegin machbar, die gewisse Einschränkungen durch ihre Hüftprobleme hat.
Mir schwebt da vor allem was im Bryce Canyon, Zion NP, Arches NP und Grand Canyon NP vor.
Falls es da schon mal ähnliches in der Art beschrieben gab, sorry, ich bin noch immer dabei, mich durch die unzählige Informationsflut zu arbeiten. :lesend:


Trotzdem schon mal vielen Dank im Voraus.

Greetz,
Yvonne
Autor: Tatonka
« am: 10.10.2005, 15:02 Uhr »

Hallo Diane,

ich kann mich nur meinen vorrednern anschliessen und euch empfehlen, den Trip zu machen. Ein Rechenexempel ist tatsächlich das Quartier ( Motel oder WoMo ). Zu bedenken ist ebenfalls, daß Ihr wahrscheinlich in den Grosstädten ein Problem mit dem WoMo haben werdet, da diese oft nicht in die Stadt gelassen werden, und man mit dem Bus pendeln muss.
Ansonsten solltest du alles Ratschläge hier beachten und du wirst sehen USA Urlaub ist super. Meine Erfahrungen mit behinderten Menschen in den NP´s ist toll, da diese, anders als bei uns, bei Fahrtmöglichkeiten ( Shuttles ) bevorzugt werden.

Viel Spass beim weiteren planen und gebt anschl. einen tollen Reisebericht ab.
Autor: OWL
« am: 10.10.2005, 14:22 Uhr »

Häßlich ist der Weg sicher nicht, aber wenn man an den Vortagen Arches, Canyonlands und Bryce gesehen hat, muß man ihn nicht unbedingt gehen. Wenn man hingegen den Zion als ersten NP des Colorado-Ptateaus besucht, wäre er sicher ein schöner Auftakt, der dann später gesteigert wird.
Autor: Kauschthaus
« am: 10.10.2005, 13:50 Uhr »

Zitat
Der von Dir angesprochene Weg im Zion hieß früher "Gateway to the Narrows", wurde aber inzwischen in "Riverside Walk" umbenannt, da der tolle Name wohl zu eingen Enttäuschungen geführt hatte. Auch wir fanden diesen Weg, verglichen mit anderen Stellen im Südwesten, eher unspektakulär. Im Grunde braucht man diesen Weg nur zu gehen, wenn man anschließend auch die Flußbett-Strecke in den Narrows macht, sonst kann man ihn sich meiner Meinung nach sparen. Daher habe ich ihn Luxi nicht empfohlen.


Sicher, besonders spektakulär ist er nicht. Wir sind ihn gelaufen und fanden es schön. Man hat schöne Ausblicke auf Fluß und Tal und Felsen, die Kinder sind im Fluß rumgewatet, die Pflanzen rechts und links des Weges waren einige Blicke wert, kurzum als relativ kurzen Spaziergang finde ich den Riverside Walk attraktiv.
Klar, für g'standene Wanderer mag er langweilig sein  :wink:

Viele Grüße, Petra
Autor: OWL
« am: 10.10.2005, 13:01 Uhr »

Hi Wulpertinger!

Der von Dir angesprochene Weg im Zion hieß früher "Gateway to the Narrows", wurde aber inzwischen in "Riverside Walk" umbenannt, da der tolle Name wohl zu eingen Enttäuschungen geführt hatte. Auch wir fanden diesen Weg, verglichen mit anderen Stellen im Südwesten, eher unspektakulär. Im Grunde braucht man diesen Weg nur zu gehen, wenn man anschließend auch die Flußbett-Strecke in den Narrows macht, sonst kann man ihn sich meiner Meinung nach sparen. Daher habe ich ihn Luxi nicht empfohlen.
Autor: haching112
« am: 09.10.2005, 14:05 Uhr »

Hi Luxi,

nachdem meine Vorschreiber schon das Wohnmobil (RV) angesprochen haben, möchte ich das Thema vertiefen.

Wir, als begeisterte RV’ler, haben heute über eine RV-Miete mit 6 Personen, davon 4 Kinder, beim Mittagessen gesprochen. Unsere einhellige Meinung ist dies ist eine Option die unbedingt mit einbezogen werden müsste. Außer Ihr habt eine Abneigung gegen RV’s.

Wenn, dann würden wir Euch einen 31 Feet Slide Out empfehlen. Schlafplätze für 6 sind vorhanden wenn auch ein Bett jeden Tag, von Tag auf Nacht und ungekehrt umgebaut werden muss, aber das geht super schnell.

Jetzt zu den Vorteilen

Billiger, als jeden Tag zwei Motelzimmer, Besonders bei der Ausnützung der Frühbucherpreise.
Selber kochen ist billiger als jeden Tag zum Essengehen (selbst bei Fast Food)
Für die Kinder ist Campen in der Natur ein besonderes Erlebnis z.B. Lagerfeuer.
Auf fast allen CG gibt es Handicap Stellplätze, die Ihr mit Deinem Schild nutzen dürft, egal ob public or privat CG.
Immer in der Natur schlafen (kein Lärm)

Nachteile

In den Großstädten nicht so mobil, wobei bei den Vergnügungsparks Campingplätze angegliedert sind.
Größerer Spritverbrauch als ein Auto wobei dieses bei Euch ja auch sehr groß sein muss.


Jetzt noch ein paar allgemeine Anmerkungen, mit Deinem Handicap Schild wirst Du viele Einrichtungen bevorzugt benützen können. In den NP Straßen befahren, wo der allgemeine Verkehr draußen bleiben muss. Parkplätze benutzen dürfen, die Weg sparen.
Vielleicht macht es den Kindern auch Spaß, neben dem RV, einige Nächte im Zelt zu verbringen.

Alle anderen Vor- und Nachteile für einen RV findest Du in der Wohnmobilsektion des Forums. Ich stehe aber auch gerne für weitere Fragen zur Verfügung.
Autor: wulpertinger
« am: 09.10.2005, 12:24 Uhr »

Zitat von:

Es gibt aber ein paar NP, die ich als Nichtwanderer weglassen wuerde.
Zion und Joshua Tree gehören dazu. Auch ein paar SP und NM gehoeren
dazu, z,B, Tonto.

[/quote


Also beim Zion Np kann man sehr wohl leichte Spaziergänge machen und deswegen würde ich ihn nicht auslassen. Der Wanderweg am Ende des Parks
(weiss leider nicht mehr wie er heisst) den Fluss entlang  ist sogar Rollstuhlfahrer geeignet. Auch die Strecke Zion, Bryce hat einiges zu bieten!
also ich würde ihn auf alle Fälle mitnehmen!

@ Unterkünfte: Ich glaube bei eurer grossen Familie würde sich wirklich ein Womo auzahlen! ausserdem habt ihr dann auch keinen Stress bei der Unterkunftsuche!

@ Reisebudget: Mit 12500 € müsstet ihr locker auskommen, ich kenne eure Ess- und sonstigen Lebensgewohnheiten nicht aber normalerweise müsste euch da auch noch ein schöner patzen fürs shoppen übrig bleiben!
Autor: cleetz
« am: 09.10.2005, 11:09 Uhr »

Zum Thema Hotel:

Wäre nicht ein Wohnmobil für Euch besser? Auch preislich gesehen gehen ja 2 Motelzimmer + großer VAN (den ihr ja sicher nehmen müßt) ganz schön ins Geld. Da ist man doch mit einem WoMo ab 30 fuss sicher besser beraten?
Autor: alljogi
« am: 09.10.2005, 10:45 Uhr »

Luxi schrieb:
Zitat
So ansonsten...OK also wir stehen auch nicht unbedingt auf Zimmer mit drei Doppelbetten aber zur Not geht das auch für die ein oder andere Nacht. Das Problem das wir schon bei der Floridareise hatten...es gibt in den meisten Motels auch Zimmer mit Verbindungstür...aber noch jeder hat sich geweigert die Reservierung so zu bestätigen. Und mit 4 Kindern müsste man sich doch drauf verlassen können. Es wurde damals ziemlich teuer weil wir dann immer kleine Suiten gemietet haben. Naja und 2 Zimmer wären halt wesentlich günstiger.


Hallo Luxi,

wir waren letztes Jahr mit 3 Kindern im Südwesten unterwegs. Die Unterkünfte habe ich von hier aus per Internet gebucht. Sicher kein Hotel hat meinen Wunsch nach einem Rollaway bestätigt, trotzdem hat es bis auf einmal immer funktioniert. Also ich würde mir da keine Sorgen machen, eine Lösung gibt es immer. Zur Not muß man halt wirklich mal eine Nacht zu sechst im Zimmer verbringen. Meist kann man zumindest ein rollaway dazuschieben und in einem Bett muss man halt zu dritt liegen. Wie gesagt für eine Nacht geht das schon.
Zwei Zimmer mit Verbindungstüren zu bekommen sollte aber kein Problem sein, auch ohne Bestätigung vom Hotel. Vor Ort wird das Hotel alles versuchen dies möglich zu machen. Zumindest ist das meine Erfahrung, Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel.

Gruß alljogi
Autor: OWL
« am: 09.10.2005, 08:52 Uhr »

Hallo Luxi!

Wäre echt nett, wenn Du nach der Reise von Deinen Erfahrungen berichten würdest.
Autor: c+kh
« am: 09.10.2005, 01:40 Uhr »

Hallo Luxi,
ich habe dem, was meine Vorredner gesagt haben, eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe auch keine Ahnung, wie es mit einer Beinprothese ist, aber ich habe nach 2 Kreuzbandrissen und diversen Meniskusoperationen auch so meine Probleme mit dem "Kraxeln". Ich kann nur bestätigen, dass es auch ohne große Wanderkünste kein Problem ist, die schönsten Orte zu besuchen. Wir haben das schon ein paar Mal gemacht.
Viel Spaß und einen (mit Sicherheit) schönen Urlaub wünscht Dir
Claudia :dafuer:
Autor: Luxi
« am: 09.10.2005, 00:15 Uhr »

DANKE!!!
Ihr seid Klasse ;-)))

Puh nun hab ich ja mal Anhaltspunkte...wird wohl ein wenig dauern bis wir unsere Route festgelegt haben aber irgendwie gehört das ja auch dazu. Die ganze Planung usw macht einen Riesenspass und ich hab jetzt viel mehr Mut bekommen durch eure Tipps!!
Autor: OWL
« am: 08.10.2005, 22:42 Uhr »

Hallo Luxi!

Ich habe mir mal überlegt, welche Parks meiner Reise für Nichtwanderer bzw. Kurzwanderer geeignet sind:

Joshua Tree: Anders als Stephan meine ich, daß dieser NP lohnt. Picknikplätze in abwechlungsreicher Vegetation im Nordteil, dazu Keys View und der kurze Weg durch den Cholla Cactus Grden.

Grand Canyon: Keine Frage, tolle Aussichtspunkte. Und wenn Du trotz Gehschwierigkeiten etwas erleben willst, was nicht jeder macht, dann quäl Dich früh aus dem Bett und schau Dir einen Sonnenaufgang an einem Viewpoint an. Lohnt wirklich!

Little Colorado Gorge: Keine herausragende Sehenswürdigkeit, aber der östliche Aussichtspunkt ist problemlos.

Monument Valley: Wunderschöne Rundfahrt

Goosenecks: Straße endet direkt an tollem Aussichtspunkt

Mesa Verde: Hängt davon ab, ob Treppensteigen ein Problem ist, da es zum Cliff Palace doch einige Stufen sind.

Newspaper Rock: Petroglyphen direkt am Parkplatz

Arches: Three Gossips, Windows Section und Balanced Rock sind von der Straße zu sehen bzw. schnell erreicht. Zum Landscape Arch führt ein flacher Weg, der evtl. auch noch machbar sein sollte.  Problem ist der Delicate Arch, der eine längere Wanderuzng erfordert. Es gibt aber einen kurzen Weg zu einem Viewpoint, den ich aber nicht kenne. Angeblich braucht man von da aber ein Fernglas.

Dead Horse Point: Straße endet direkt an tollem Aussichtspunkt

Canyonlands: Straße endet direkt an tollem Aussichtspunkt (Grand View Point)

Goblin Valley: Netter Blick vom Parkplatz, je weiter man reingeht, umso schöner wird es.  Kannst Du je nach Tagesform entscheiden, wie weit Du gehst.

Capitol Reef: Fand ich im Bereich der Straße nicht so überwältigend wie die anderen Parks.

Bryce: Tolle Aussichtspunkte.

Zion: Außer dem Blick auf die Checkerboard Mesa sind alle interessanten Dinge nur mit Wanderungen zu erreichen, daher nicht so geeignet.

Death Valley: Dort sind wir nicht gewandert, da zu heiß. Es gibt aber auch genug von Parkplätzen aus zu sehen, Zabriskie Point, Badwater, Devils Golf Course etc.

Sequoia: Einige der schönsten Bäume und Baumgruppen sind problemlos zu erreichen, auch der General Sherman, der größte Baum der Welt

Yosemite: Glacier Point lohnt, auch einige Stellen im Valley.

Nicht zu vergessen die Visitor Center in fast allen Parks, mit z. T. sehenswerten kleinen Ausstellungen.

Also mit einem Satz: Fahr los und schau's Dir an!




 :)