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Zusammenfassung

Autor: Zoolander
« am: 07.02.2013, 19:31 Uhr »

Hi,
ich hole das Thema mal wieder hoch...

Man findet sehr wenig deutschsprachige Informationen zum Grand Gulch bzw. Cedar Mesa.
Habe mich ein wenig im Buch "Canyon Guide - Colorado Plateau" bzw. im Internet eingelesen und finde das Thema, je mehr Infos ich bekomme, immer Interessanter... War von euch in letzter Zeit dort???

Hier mal ein kleines Video:



Würde mich sehr über Infos bzw. Antworten freuen...

Gruß Holger
Autor: GreyWolf
« am: 09.03.2004, 21:41 Uhr »

@ Jürgen: Na gut. Aber wenn mir nicht Volker zuvor kommt, bekomme ich die Silbermedaille, ja? :wink:
Autor: Juergen
« am: 09.03.2004, 07:28 Uhr »

@ Reinhold: Der Shay Mt. Trail steht in der HDB unter Canyonlands, da er zu einem tollen Aussichtspunkt eben über diesen N.P. führt.

@Grey Wolf: Es reicht, wenn ich mich als "Entdecker" fühle  :wink:

Jürgen
Autor: GreyWolf
« am: 08.03.2004, 20:30 Uhr »

Danke für Eure Tips.

Ich denke, es bleibt mal bei der Grand Gulch, einfach aus Zeitgründen. Ich bemerke schon, dass meine ganzen Planungen den möglichen Zeitrahmen bei weitem sprengen.

Das mit dem Permit werde ich dann wohl in Monticello erfragen. Komme da ohnehin vorbei.

@ Jürgen: Tut mir leid, aber Du zählst nicht als Entdecker, Du hast nämlich keine Homepage  :D  :D  
  :)
Autor: Reinhold
« am: 08.03.2004, 17:44 Uhr »

Zitat von: Juergen
PS: Wenn Du schon in der Gegend bist und Du mal eine BERGwanderung  - d.h. keine Rocks sondern Espen, Kiefern und Wiesen - (mit zugegeben, übler Anfahrt und sehr miesen erster Fußmeile) machen willst, die neben Einsamkeit einen excellenten Ausblick verspricht empfehle ich Dir den Shay Mt. Trail; Details in der HDB.

@Jürgen:
unter welchem Highlight finde ich den Trail denn in der HDB?
Autor: Hatchcanyon
« am: 08.03.2004, 14:30 Uhr »

:evil:  :evil:  :evil: Das war natürlich wieder mal ich!  :evil:  :evil:  :evil:


Dafür gibts jetzt noch den Link mit Bildern:

http://www.utahfilmbank.com/Henry_Mountains.html

Gruss

Rolf
Autor: Anonymous
« am: 08.03.2004, 14:29 Uhr »

Zitat von: Juergen

Mir gefallen diese "Berg- und Wald-Inseln" inmitten des typischen Südwestfeelings immer wieder gut, sei es wegen der herrlichen Ausblicke, der Einsamkeit, der Frühjahrblüher wie in den Alpen oder der (ab Sept./Okt.) wunderbaren Herbstfarben.


Hallo Jürgen!

Musst du mal im Sommer auf den Bull Creek Pass in den Henries fahren. Aussicht wie aus dem Flugzeug, aber halt nur wenn es ganz klar ist. Man kann nach Westen auf die Waterpocket Fold und nach Osten auf das Gebiet des Dirty Devil River blicken.

Und wenn man Glück hat, sieht man noch was von den dortigen Bisons.

Gruss

Rolf
Autor: Juergen
« am: 08.03.2004, 13:40 Uhr »

Hallo,

ja - das mit dem Wild (sowohl in der Elk Ridge als auch zwischen Blanding und Monticello) kann ich bestätigen, wobei das angesichts des sehr gemächlichen Fahrtempos auf der Elk Ridge Road (Gravel, schmal, kurvig, teils nur 1. Gang in den Kurven) weniger ein Problem als auf der "großen Straße" darstellt.

Mir gefallen diese "Berg- und Wald-Inseln" inmitten des typischen Südwestfeelings immer wieder gut, sei es wegen der herrlichen Ausblicke, der Einsamkeit, der Frühjahrblüher wie in den Alpen oder der (ab Sept./Okt.) wunderbaren Herbstfarben.

Außerdem bekommt man, wenn man sich auch dort "oben" mal umschaut, ein besseres Bild von den geografischen und hydrologischen Zusammenhängen der Region.

Jürgen
Autor: Hatchcanyon
« am: 08.03.2004, 12:10 Uhr »

Zitat von: Juergen
Auch der auf einem Plateau nördlich des Nat. Bridges N.M. gelegene Nat. Forest (durch den eine sehr sehr schöne Gravel Road führt, die gerade noch mit einem normalen Auto "ging" in 2001 - wir hatten eine 4WD) bietet Ruhe und Erholung pur.


Hallo Jürgen,

die Elk Ridge ist wirklich ein erstaunlicher Kontrast zum Umland. Besonders im Herbst kann man viel Wild sehen (Elks, Schwarzbären, Mule Deer, Porcupines, Wilde Truthähne). Leider ist dann der Duck Lake wieder weg, was allerdings auch wg. fehlender Insekten durchaus Vorteile bietet.
Und natürlich der Abstieg in den Black Canyon als Mischung zwischen beiden Landschafttypen.

Manchmal ist es sogar "zuviel" Wild! Im September sind die Mules auf Brautschau und entsprechend ungebremst unterwegs. Die hat man ganz schnell vorm Auto.

Berüchtigt ist in der Zeit auch die Strasse zwischen Blanding und Monticello. Das ist nachts richtig gefährlich. Uns hat mal ein Officer angehalten und gewarnt. Prompt haben wir dann auf den nächsten ca. 20 Meilen acht Wildunfälle gesehen. Alles Mule Deers.

Gruss

Rolf
Autor: Juergen
« am: 08.03.2004, 10:31 Uhr »

Grey Wolf's Zitat:
Zitat
Man will ja auch mal da gewesen sein, wo Volker, Karsten etc. nicht schon ihre Spuren hinterlassen haben.


Na, wo ich mir schon vor drei (!) Jahren da die Füße platt getrampelt habe (oder meine Füße die Natur platt  :? ) ist doch aller Neuheitenwert schon weg, oder  :wink:

Spaß beiseite, gute Reise - und irgendwie lohnt es sich ja doch und einsam ist es eh noch  :lol:

Always happy trails Jürgen

PS: Wenn Du schon in der Gegend bist und Du mal eine BERGwanderung  - d.h. keine Rocks sondern Espen, Kiefern und Wiesen - (mit zugegeben, übler Anfahrt und sehr miesen erster Fußmeile) machen willst, die neben Einsamkeit einen excellenten Ausblick verspricht empfehle ich Dir den Shay Mt. Trail; Details in der HDB. Auch der auf einem Plateau nördlich des Nat. Bridges N.M. gelegene Nat. Forest (durch den eine sehr sehr schöne Gravel Road führt, die gerade noch mit einem normalen Auto "ging" in 2001 - wir hatten eine 4WD) bietet Ruhe und Erholung pur.
Autor: Lal@
« am: 08.03.2004, 08:21 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
Man will ja auch mal da gewesen sein, wo Volker, Karsten etc. nicht schon ihre Spuren hinterlassen haben.  :D


Denk immer daran : Ich bin eine Woche vor dir drüben. :-)
Autor: Juergen
« am: 08.03.2004, 07:50 Uhr »

Hallo Grey Wolf,

ja - man brauchte schon 2001 ein Permit, was man sich aber durch Selbstausfüllen eines Unschlags an der Fee Station vor Ort (wie auf vielen Campgrounds etc.) ausstellen konnte. Eine Personenbegrenzung gab es nicht und außer unserem parkten am TH vielleicht noch zwei, drei Autos.

Wir waren vorher an der o.g. Ranger Station um uns allgemein zu informieren, dort war einiges an Gedränge da viele Leute wohl ein Mehrtagespermit in die Teilen mit den Anasazi Ruinen haben wollten und es da augenscheinlich Probleme oder Verzögerungen (ich hatte den Eindruck jeder bekam eine "Einweisung" zu Permit) gab.

Ja - wir sind genaue den Trail aus dem kleinen "Best Day Hike - Heftchen" des Falcon Verlags gegangen und es war halt wie beschrieben. Heike meine Frau, die ist für die Fotoalben "zuständig") hat nach meinem o. g. Beitrag nochmal die Fotos und Unterlagen rausgesucht. Wir waren am 15.09. dort, die Narrows sind auf dem Bild eher noch breiter, da es sich eher um zwei links bzw. rechts des Talgrunds stehende abgerundete Felsvorsprünge (etwa so: " ) Talgrund ( " )handelt und nicht um Platten "/ Talgrund / "wie in Slot Canyons.

Aber verstehe mich nicht falsch, die Tour war durchaus nett - nur hatte ich anderes erwartet wg. "Narrows" und war ein wenig enttäuscht.

Always happy trails

Jürgen
Autor: Hatchcanyon
« am: 07.03.2004, 14:27 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
Wie war das da mit einem Permit für den Dayhike? Die Quellen widersprechen sich hier. Einige meinen, man bräuchte einen, andere meinen, nicht für einen Dayhike (ist wohl auch unterschiedlich, welchen Einstieg man in die Grand Gulch wählt - bei der Kane Gulch braucht man inzwischen definitiv ein Permit. Möglicherweise hat sich das auch inzwischen geändert).


Hallo GreyWolf,

ein permit war in den letzten Jahren auch für die mesiten Tagestouren erforderlich, allerdings konnte man ohne Voranmeldung vorbeikommen und nach Registrierung losgehen. Am einfachsten ging das immer über Monticello.

Gneauere Information zum aktuellen Stand findest du unter

http://www.blm.gov/utah/monticello/cedarmesa.htm

Soweit ich sehen kann, hat sich nichts zu den vergangenen Jahren verändert.

Eine Empfehlung wert ist Arch Canyon in der etwas weiteren Umgebung. Der gehört zur gleichen Ranger Station, liegt aber näher an Blanding nördlich der UT 95 in Richtung Elk Ridge. Und der ist sogar frei.

Gruss

Rolf
Autor: GreyWolf
« am: 07.03.2004, 12:07 Uhr »

Es ist richtig, das Internet bringt einige Treffer. Das mit dem BLM und der Kane Gulch Ranger Station wusste ich schon. Aber danke für die Hinweise. Mich interessierte mehr, ob jemand aus dem Forum schon einmal da war, da es praktisch keine deutschsprachigen Seiten dazu gibt.  

Wenigstens auf Jürgen ist insoweit Verlass :D  :D

Frage: Du bist genau diese Tour von Collins Spring Trailhead gegangen?

Wie war das da mit einem Permit für den Dayhike? Die Quellen widersprechen sich hier. Einige meinen, man bräuchte einen, andere meinen, nicht für einen Dayhike (ist wohl auch unterschiedlich, welchen Einstieg man in die Grand Gulch wählt - bei der Kane Gulch braucht man inzwischen definitiv ein Permit. Möglicherweise hat sich das auch inzwischen geändert).


Wir werden die Tour wohl machen. Einmal weil da wohl bisher kaum jemand aus dem Forum war - also reine Entdeckerlust. Man will ja auch mal da gewesen sein, wo Volker, Karsten etc. nicht schon ihre Spuren hinterlassen haben.  :D
Zum Zweiten gibt es da wohl ein paar Meilen hinter den Narrows einige große Petroglyph-Panels, die uns interessieren.
Autor: Juergen
« am: 06.03.2004, 15:31 Uhr »

Hallo Grey Wolf,

ich habe diesen Trail in 9 2001 gemacht (Asche auf mein Haupt, dass er noch nicht in der HDB ist) und war nicht übermäßig begeistert.

Die Gegend selbst (Cedar Mesa) und die Anfahrt zum TH sind recht schön und auch der erste Teil des Wegs bietet ganz hübsche Aus- und Anblicke.

Je tiefer man aber (über einige Slickrockstufen) absteigt desto weniger inetressant wird es. Der Canyon selbst ist breit (meist über 20 Meter) und hat großé Sandbänke, die bewachsen sind, die Narrows selbst sind keineswegs beeindruckend - sie sind (geschätzt aus der Erinnerung) nur zwei, drei Meter lang und 1,5 Meter breit, davor und dahinter alles breit und fast flach. Also keineswegs Slot Canyon feeling.

Am nettesten war noch der Auf- und Abstieg (hübsche drop-Offs etc.)  sowie ein klein wenig Riparian Vegetation(! Kein dauerhaftes Wasser an Collin Spring oder im Canyon).

Wenn Du in der - entlegenen - Gegend bist, so kann man die Tour machen. Aber wirklich lohnend fand ichs nicht.

Always happy trails

Jürgen