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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: naturefriend_gast am 17.09.2004, 23:08 Uhr
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Hallo Forianer. Nachdem wir bis jetzt ziemlich im Reisestress waren, hab ich erst hier in Las Vegas (bei uns ist es jetzt Mittag - tote Hose da zu heiss (45 Grad im Schatten)) die Zeit etwas ausfuehrlicher zu berichten.
Die Ami waren, sind und werden es wahrscheinlich in Zukunft bleiben, ein dummes vollkommen beinflusstes Volk. Sie sind freundlich (jeder redet dich mit "how are you" an), fragt dich von wo du herkommst und so, aber das ist nur oberflaechlich gemeint. Im Grunde ist es ihnen scheissegal (ich finde bei der depperten Tastatur keine Umlaute und kein scharfes S usw.). Und wehe wenn ein Ami(innen) erst etwas Macht bekommt (ich rede nicht von den Cop's - die wissen mit ihrer Macht umzugehen) ich rede von Stewardessen oder einfachen Securities - allen denen du hilflos ausgeliefert bist. Die geben sich so praepotent und ueberheblich, da reisst dir fast die Hutschnur. Gestern waren wir am Stratospheretower (hoechstes freihstehende Gebaeude mit ca. 350m) - da musst erstmal raufkommen. Security checks usw. Als wir uns bereits eine halbe Stunde angestellt haben sagt doch diese bloede Tussi ich muss mein Stativ beim Haupteingang des Casinos abgeben, mit Stativ duerfe ich nicht hinauf. Das ist niergendwo gestanden, darauf hat uns niemand aufmerksam gemacht!! erst bei der letzten Kontrolle beharrt dieser Trampel darauf - Was willst machen? Raus aus der Schlange, Stativ zum Bell Desk, retour und wieder anstellen. Es hat glaub ich gut 2 Stunden gedauert bis wir vom Betreten des Hotels bis oben waren.
Nur kurz zur Beeinflussung: dass im Amiland ueberall die Amiflagge weht kennt jeder schon von diversen Filmen, dass aber auf so banalen Dingen wie Betonmischmschinen der Spruch "it's proud to be an american" hab ich noch nie gesehen oder gehoert.
So, aber jetzt genug der Schimpferei, es gibt ja auch das Land Amerika - und das ist einfach ein Wahnsinn. Alle Einzelheiten hier aufzuzaehlen waere zu lange (schliesslich haben wir ja noch ein Abendprogramm vor (nix spielen) bevor wir morgen frueh weiterfahren. Aber kurz zusammengefasst:
Bryce Canyon war der erste Hoehepunkt - diese bizarren Felsformationen in typischen roten bzw. orangem Licht bei Sonnenaufgang leuchten zu sehen, war schon etwas besonderes. Leider hat es waehrend unserer Wanderung durch den Canyon etwas zugezogen und auch hin und wieder geregnet. Die wichtigsten Viewpoints haben wir aber ohne Regen tlw. bei Sonne erwischt. Einfach traumhaft.
Arches NP: Am Vormittaghab ich alleine einen Trail (primitive loop) gemacht der tlw. zum Klettern ist. Ich war auf diesem Trail ganz alleine, ausser einer kleinen gruenen Schlange, mit der ich mich ein biesschen gespielt habe. Der Grossteil der Touris laeuft direkt zu den Arches (so wie Margit, Anneliese und Ferdi). Aber der Anblick dieser in Fels geschliffenen und rausgebrochenen "Boegen" und "Bruecken" ist beeindruckend. Am Abend sind wir noch zum Wahrzeichen vom Arches NP,dem Delicate Arche zum Sonnenuntergang aufgebrochen. Der Weg dahin ist hart. Man geht immer voll in der Sonne ueber eine relativ lange und relativ steile "Steinplatte". Margit hat's nur mit Hilfe aufgelegter "Eissackerl" gepackt - aber Sie hat! Oben war's wieder einmal ein Wahnsinn. Wir haben gefilmt und Foto's gemacht, mit uns zweien unter dem Bogen. Nur sieht man uns fast nicht weil der Bogen so hoch ist. Fuer mich fast ein 8. Weltwunder!
Canyonlands NP / Monument Valley / Mesa Verde usw.: Wunderschoen, die roten Felsen, die Struktur und Zeichnung, die bizarren "Felsabrisse" usw. man koennte stundenlang darueber reden aehem schreiben. Zwei Besonder Highlight's: der Antelope-Canyon bei Page. man geht in ein unterirdisch ausgewaschenes Bachbett. Da nur von oben etwas Licht einfaellt, erscheinen einem die Felsen von Orange ueber Blau bis Violett. Wir hatten noch dazu einen "Privatfuehrer" zu haben, den 1. unser Schmaeh (der von Ferdi) taugte und 2. dem es taugte das wir soviel filmten und fotografierten. Wie wir zu dem kamen wissen wir auch nicht genau. Vor uns fuhren zwei Jeeps mit ca. 30 Pensionisten (tlw. mit Gehstock) ab. Ich glaub die wollten uns das nicht antun (oder den Pensionisten). Auf alle Faelle sind wir weit laenger als geplant im Canyon gewesen (erlaubt ist ja von den Navajo-Indianern nur max. 1 Std.). Das zweite ist das Goblin- Valley: dieses ist voll mit lauter "Steinmanderl" bei denen man die Phantasie so richtig spielen lassen kann. Der eine sieht Elefanten, der andere E.T. Das Tal hat mir auch deshalb so gut gefallen, weil es (noch) nicht von Touris ueberlaufen ist.
Las Vegas: Naja das ist ganz was anderes. Irgendwie freuten wir uns schon auf diese Abwechslung, den nach fast zwei Wochen geht einem auch der schoenste rote Felsen irgendwie auf den Geist. Aber das es so arg ist, mit dem hatte ich nicht gerechnet. Wir wohnen im New York New York, das ist ein Hotel mit ca. 100.000 Zimmer - so kommts mir zumindest vor. Alleine das Einchecken und das Beziehen der Zimmer ist schon etwas besonderes. Dazu in der Lobby die ganzen Slot- Automaten und im Hintergrund die (vollkommen naturgetreu) nachgebaute Skyline von New York. Im ersten Moment haben wir uns etwas verlassen gefuehlt. Margit und ich alleine (Ferdi und Anneliese wohnen ja nicht hier) im Big Apple in Las Vegas. Aber mittlerweile geht's. Gestern haben wir dann den Vor- und Nachmittag mit shoppen im Factory Outlet verbracht. "Bist du deppert" war der einheilige Tenor - der groesste Outlet in Amerika mit 150 Geschaeften. Aber ert einmal drinnen wurden wir ernuechtert. Sooo tolle Sachen und vor allem zu sooo einem guenstigen Preis gibt's nicht so viele. Es wurden trotzdem 10 - 15 Plastiksackerl. Wir waren jetzt zweimal am "Strip" unterwegs, einmal bis zum Treasure Island Hotel (ist ca. die Haelfte) und zurueck und gestern den ganzen Strip vom Stratosphere Tower bis zu unserem Hotel zurueck (NY NY liegt am anderen Ende). Die Themenhotels/Casinos sind sowas von Gross und Pompoes - das ist der pure Wahnsinn. Ueberall gibt's irgendwelche Attraktionen bzw. Shows vor den Hotels, denen man vom Gehsteig aus zuschauen kann (z.B. Vulkanausbruch vorm Mirage, Seeschlacht vorm Treasure Island, Wasserspiele vorm Bellagie, usw.).
So, morgen geht's weiter. Welchen Weg wissen wir noch nicht genau. Mal sehen ob Death Valley nach der Springflut Mitte August noch gesperrt ist. Auf alle Faelle gehts wieder in kuehler Gefilde, Yosemite und dann San Francisco. Vielleicht meld ich mich von dort noch einmal (wenn, was ich fast nicht glaube, Zeit bleibt), sonst alles gute aus Las Vegas von
naturefriend
P.S. kann mich hier am PC des Hotels nicht einloggen - darum als Gast
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Hallo naturefriend,
ich fürchte, die USA-Puristen werden dir noch Ärger machen, weil du deine Meinung hast und dir auch was nicht gefällt. Aber von "dummes vollkommen beinflusstes Volk" zu sprechen, findet selbst mein kritisches "Ich" zu sehr verallgemeinert. Auch dort gibt es Leute, die nicht alles gut finden.
Ich wünsche dir noch eine schöne Reise und viele "How are Yous".
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tja, lieber oberflaechlich freundlich als richtig unfreundlich wie bei uns, was?
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Dear Naturefriend!
Ich bin zwar durchaus kein USA-Purist und stehe einer Menge Dinge in diesem Land kritisch gegenueber, aber Deine Einstellung zu den Bewohnern dieses Landes laesst mir dem Hut hochgehen. Da Du in Deiner Ueberheblichkeit anscheinend ungewillt bist, Dich auf die Menschen hier einzulassen, hast Du, so finde ich, auch in diesem Land nichts zu suchen.
Ist ja fast so, als besuchst Du einen Bekannten den Du nicht ausstehen kannst, nur weil er einen schoenen Garten hat.
Ich lebe in NYC, was nun nicht unbedingt USA-typisch ist, aber ich habe auf meinen vielen Reisen unzaehlige warmherzige, intelligente, offene und interessante Menschen kennengelernt. Ja, es gibt auch gehirntote superdumme Amerikaner, aber genauso gibt es den rotgesichtigen fettbauechigen Bayer, der allabendlich Wurstplatten mit Sauerkraut verschlingt und sich liebend gerne "proud to be Bavarian" aufs Auto kleben wuerde, wenn er nur wuesste wo er das kriegen koennte. Im Uebrigen, falls Du tatsaechlich "it's proud to be an American" auf einer Betonmischmaschine gelesen hast, war das garantiert ein Witz. Das heisst dann naemlich uebersetzt "es ist stolz, ein Amerikaner zu sein". Die Mischmaschine also???
Dass Du versuchst, Dich ueber die "Touris" zu stellen, finde ich laecherlich - Deine Einstellung entlarvt dich ja wohl als Supertouri! "Die Menschen, das Leben, die Geschichte hier interessieren mich nicht, aber ich will mir all die tollen Dinge angucken und shoppen gehen".
Du hast noch nichts begriffen von diesem Land (also du verdammst eine ganze Nation weil ein armer unterbezahlter Security Guard ihren Job macht? Schreib doch dem Hotel Management, dass sie schon vorher Schilder aufstellen sollen, anstatt das Problem auf die Angestellte zu schieben und sie als Tussi und Trampel zu beschimpfen). Aber ich kann Dir nur empfehlen, die Arroganz in den Koffer zu packen und mal versuchen, Kontakt aufzunehmen. Wenn Dir das nicht gelingt, bist Du vielleicht einfach "typisch Deutsch" - arrogant, unfreundlich, und steif!
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Dear Naturefriend!
Ich bin zwar durchaus kein USA-Purist und stehe einer Menge Dinge in diesem Land kritisch gegenueber, aber Deine Einstellung zu den Bewohnern dieses Landes laesst mir dem Hut hochgehen. Da Du in Deiner Ueberheblichkeit anscheinend ungewillt bist, Dich auf die Menschen hier einzulassen, hast Du, so finde ich, auch in diesem Land nichts zu suchen.
Ist ja fast so, als besuchst Du einen Bekannten den Du nicht ausstehen kannst, nur weil er einen schoenen Garten hat.
Ich lebe in NYC, was nun nicht unbedingt USA-typisch ist, aber ich habe auf meinen vielen Reisen unzaehlige warmherzige, intelligente, offene und interessante Menschen kennengelernt. Ja, es gibt auch gehirntote superdumme Amerikaner, aber genauso gibt es den rotgesichtigen fettbauechigen Bayer, der allabendlich Wurstplatten mit Sauerkraut verschlingt und sich liebend gerne "proud to be Bavarian" aufs Auto kleben wuerde, wenn er nur wuesste wo er das kriegen koennte. Im Uebrigen, falls Du tatsaechlich "it's proud to be an American" auf einer Betonmischmaschine gelesen hast, war das garantiert ein Witz. Das heisst dann naemlich uebersetzt "es ist stolz, ein Amerikaner zu sein". Die Mischmaschine also???
Dass Du versuchst, Dich ueber die "Touris" zu stellen, finde ich laecherlich - Deine Einstellung entlarvt dich ja wohl als Supertouri! "Die Menschen, das Leben, die Geschichte hier interessieren mich nicht, aber ich will mir all die tollen Dinge angucken und shoppen gehen".
Du hast noch nichts begriffen von diesem Land (also du verdammst eine ganze Nation weil ein armer unterbezahlter Security Guard ihren Job macht? Schreib doch dem Hotel Management, dass sie schon vorher Schilder aufstellen sollen, anstatt das Problem auf die Angestellte zu schieben und sie als Tussi und Trampel zu beschimpfen). Aber ich kann Dir nur empfehlen, die Arroganz in den Koffer zu packen und mal versuchen, Kontakt aufzunehmen. Wenn Dir das nicht gelingt, bist Du vielleicht einfach "typisch Deutsch" - arrogant, unfreundlich, und steif!
queeny 123
Du hast mir richtig aus der Seele gesprochen! :applaus: :applaus: :applaus: Man kann sicherlich einiges kristisch sehen, aber nicht mit Beleidigungen und unter der Gürtellinie! Solche Typen sollten besser zu Hause bleiben. :dafuer: Nach dem 11.9. kann ich jede Sicherheitskontrolle verstehen und akzeptieren!!
Gruß Matze!
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@Queeny
Super geschrieben. :applaus: :applaus: :applaus: Du sprichst mir aus der Seele!
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Hallo naturefriend,
ich fürchte, die USA-Puristen werden dir noch Ärger machen,....
Entschuldigung! Das mit den Puristen nehme ich zurück. Um sich über das Posting zu ärgern, muss man nicht diesen Status haben.
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tja, lieber oberflaechlich freundlich als richtig unfreundlich wie bei uns, was?
Wenn Dir das nicht gelingt, bist Du vielleicht einfach "typisch Deutsch" - arrogant, unfreundlich, und steif!
Sind wir Deutschen denn wirklich so unfreundlich??
Ich glaube nicht , ich persönlich fühle mich in D beim Einkaufen oder bei Behördengängen jedenfalls normalerweise(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) nicht schlechter behandelt als anderswo,da hat sich doch in den letzten Jahren etliches getan.
Zum Ausgangsposting möchte ich sagen, in ein Land ,dessen Bewohner ich nicht mag würde ich nicht fahren und wenn es noch so toll wäre...
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Hi,
ich habe sehr überlegt, ob ich mich an der Diskussion beteiligen soll oder nicht. Aber irgendwie ärgern mich diese heftigen Antworten. Nur weil sich hier jemand so ausdrückt wie ihm der Schnabel gewachsen ist und weil er sich vielleicht durch diesen ganzen Kram z. Zt. genervt fühlt, wird er (hört sich natürlich sich drastisch an) hier gleich niedergemacht.
Ich hätte es besser gefunden, wenn man ihm eine Erklärung in einem netteren Ton gegeben hätte, schließlich hat er keinen von uns angegriffen. Wenn ich diesen Bericht lese, habe ich auch das Gefühl das er das erste Mal in den USA ist und da kann man schon leicht überfordert sein und es kommt einem alles schon etwas fremd und merkwürdig vor. Aber hier im Forum kochen die Gemüter ja leicht mal über, vor allem wenn man sich kritisch über Land und Leute äußert. Natürlich sollten man vermeiden zu verallgemeinern, aber meistens redet man, ohne es vielleicht so zu meinen. Mein Gott, wie häufig sag ich, die Amis sind bekloppt...!! Aber mit Sicherheit meine ich nicht die ganze Bevölkerung, die kenne ich ja auch nicht. Ich hoffe, ihr versteht was ich damit ausrücken will!! Auch ich liebe Land und Leute, aber manchmal fehlt auch mir das Verständnis...! Im November haben wir vielleicht eine Antwort..!
Wir sind letztes Jahr in LV z. B. etliche Male von Security Leuten angesprochen worden, ob die Fotos, die wir machen, privat oder business sind. Na ja, da mussten wir uns auch etwas wundern. Das hat sicherlich nichts mit Sicherheitsmaßnahmen zu tun, sondern mit Geld. Ich denke deshalb durfte er auch kein Stativ mit raufnehmen.
So, ich will mit meinem Beitrag auf keine Fall wieder Grundsatzdiskussion losbrechen, aber mir lag das auf dem Herzen und das wollte ich auch los werden. Ich gehe davon aus, dass es vielleicht auch auf meinem Beitrag heftige Reaktion geben wird, werde mich aber dazu auch nicht weiter äußern, da ich alles geschrieben habe. :wink:
Gruß,
Bianca
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Ich will gleich mal bitten, dass diese Diskussion im Rahmen bleibt und nicht wieder mal die Emotionen hochkochen!
Nebenbei: Naturfriend verallgemeinert sehr, was nicht in Ordnung ist. Aber genauso verallgemeinert queeny123 sehr in Bezug auf die Deutschen. Also sollte man immer aufpassen, ob man selber wirklich "besser" ist als der andere.
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Ich finde es, ehrlich gesagt, in Deutschland auch nicht so schlimm wie scheinbar so manch anderer hier im Forum. Das in Deutschland jeder mürrisch und schweigsam durch die Weltgeschichte rennt ist ein absoluter Unsinn und genauso eine unzulässige Verallgemeinerung wie die von Naturefriend. Ich lebe gerne in Deutschland und finde die große Mehrheit der Leute sehr nett, vor allem auch wenn man selber nett zu den leuten ist. Wie man in den Wald ruft...
Genauso gerne bin ich aber in den USA und zwar wegen der Leute ebenso wie für die tolle Landschaft. Ich habe bisher noch auf jeder Reise super Leute kennen gelernt und es gibt bei weitem nicht nur "Proud to be...." Leute. Die fallen nur mehr auf.
Ciao,
Stefan
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...ich finde bei der depperten Tastatur keine Umlaute und kein scharfes S usw...
Ja, sie müssen schon recht dumm und arrogant sein, die Amis, wenn sie dir nicht mal eine deutsche Tastatur hinstellen, wenn du ihnen schon die Ehre erweist!
Bleib in Zukunft daheim mein Guter, da bist du besser aufgehoben.
AMen
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Ich will gleich mal bitten, dass diese Diskussion im Rahmen bleibt und nicht wieder mal die Emotionen hochkochen!
Nebenbei: Naturfriend verallgemeinert sehr, was nicht in Ordnung ist. Aber genauso verallgemeinert queeny123 sehr in Bezug auf die Deutschen. Also sollte man immer aufpassen, ob man selber wirklich "besser" ist als der andere.
Daniel, entschuldige bitte! Aber Naturfiend verallgemeinert nicht, er beleidigt: " blöde Tussi, Trampel" usw.
Und ich finde schon, das wir Deutschen nicht gerade mit Freundlichkeit glänzen! Und was Nörgeln und Meckern im Urlaubsland betrifft, da stehen wir meiner Meinung nach mit in "vorderster Reihe"!!
Ich bin schon manches Mal peinlich betroffen gewesen und habe mich für meine Landsleute im Urlaub wegen ihres Benehmens geschämt!!
Matze
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Hi !
ich habe sehr überlegt, ob ich mich an der Diskussion beteiligen soll oder nicht. Aber irgendwie ärgern mich diese heftigen Antworten. Nur weil sich hier jemand so ausdrückt wie ihm der Schnabel gewachsen ist und weil er sich vielleicht durch diesen ganzen Kram z. Zt. genervt fühlt, wird er (hört sich natürlich sich drastisch an) hier gleich niedergemacht.
Bianca, das habe ich genau so empfunden. Zugegeben: Ich musste beim Lesen des Berichtes schon ein wenig schmunzeln. Hat mich ein wenig an meine 1. USA-Reise erinnert. Und ja: Ich habe auch schon mal über die Tastatur geflucht. Das mache ich aber auch zuhause, wenn ich mich gerade an die amerikanische gewöhnt habe. Ist das so schlimm?
Daniel, entschuldige bitte! Aber Naturfiend verallgemeinert nicht, er beleidigt: " blöde Tussi, Trampel" usw. Und ich finde schon, das wir Deutschen nicht gerade mit Freundlichkeit glänzen! Und was Nörgeln und Meckern im Urlaubsland betrifft, da stehen wir meiner Meinung nach mit in "vorderster Reihe"!! Ich bin schon manches Mal peinlich betroffen gewesen und habe mich für meine Landsleute im Urlaub wegen ihres Benehmens geschämt!!
Matze, ich glaube in diesem Fall können wir uns entspannt zurücklehnen: Soweit ich weiß kommt naturefriend aus Österreich. :wink:
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Ja, ja, wehe jemand äußert sich mal kritisch über die USA in diesem Forum.... o.k., naturefriend hätte sich etwas gewählter ausdrücken können. Aber eines habe ich hier schon des öfteren bemerkt: jegliche Kritik an den USA ist hier verpönt und unerwünscht. Immer alles schön in rosarote Tüchlein packen....
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Wenn Dir das nicht gelingt, bist Du vielleicht einfach "typisch Deutsch" - arrogant, unfreundlich, und steif!
Daniel und MightyDuck - das war eher ironisch gemeint. Wollte damit nur ausdruecken, dass es eben immer unerfreulich ist, verallgemeinert zu werden. Deutsche Umgangsformen unterscheiden sich von denen in den USA und koennen hier als "unfreundlich" interpretiert werden, aber ich kenne genauso viele nette Deutsche wie Amerikaner :)
kritiker - es besteht ein Unterschied zwischen "kritisch" und "beleidigend", und naturefriends Kommentar fiel meines Erachtens bedauerlicherweise in letztere Kategorie.
Zudem: wer sich harsch ausdrueckt, muss auch mit einer harschen Antwort umgehen koennen.
Deutsche haben hier uebrigens gar keinen soo schlechten Ruf - einen besseren als unter den Deutschen, so scheint es mir oft. Es sind meist die armen(?) Franzosen, die's so richtig abkriegen in Sachen Arroganz und Unhoeflichkeit. Und seit der mangelenden Unterstuetzung bezueglich des Krieges im Irak hat man hier doch tatsaechlich die French Fries (Pommes) zu Freedom Fries umbenannt - ja, manchmal kann auch ich nur den Kopf schuetteln ueber "die Amis" :D
Gruesse an Alle,
Q.
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Nein, GastKritiker, das ist es nicht.
Ich mag die amerikanische Politik auch nicht (aber ich mag die Amerikaner) und ich bin dieses Jahr als Konsequenz daraus nach Kanada statt Amerika gefahren, und auch weil klar ist, dass die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen an jeder Ecke nerven. Keiner kann sagen, er habe nicht gewußt, wie es nach dem 11.9. dort "sicherheitshysterisch" zugeht.
Wenn Naturefriend von vornherein weiß, dass er die Amerikaner nicht mag ("Die Ami waren, sind und werden es wahrscheinlich in Zukunft bleiben, ein dummes vollkommen beinflusstes Volk") warum fährt er dann dahin und lästert dermaßen boshaft ab.
Es geht nicht darum, die Amerikaner grundsätzlich zu verteidigen, es ist einfach nur nicht fair, wie NF hier abzieht.
Bis dann
Annette
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Wenn Dir das nicht gelingt, bist Du vielleicht einfach "typisch Deutsch" - arrogant, unfreundlich, und steif!
Excuse me, please - der Schreiber ist ganz offensichtlich ÖSTERREICHER. :idea:
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Wenn Dir das nicht gelingt, bist Du vielleicht einfach "typisch Deutsch" - arrogant, unfreundlich, und steif!
Excuse me, please - der Schreiber ist ganz offensichtlich ÖSTERREICHER. :idea:
Manchmal denke ich, die Österreicher waren schon immer die besseren Deutschen
AMen
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Ja, ja, wehe jemand äußert sich mal kritisch über die USA in diesem Forum.... o.k., naturefriend hätte sich etwas gewählter ausdrücken können. Aber eines habe ich hier schon des öfteren bemerkt: jegliche Kritik an den USA ist hier verpönt und unerwünscht. Immer alles schön in rosarote Tüchlein packen....
Ich denke, das Du hier ein wenig daneben liegst. Kritik an den USA ist nicht verpönt und wird auch geäußert! Sie sollte aber sachlich und nicht beleidigend sein und das ist meiner Meinung nach hier nicht der Fall!
Und außerdem geht es in einem Reise(!)forum in erster Linie um Reisetipps, Reiseberichte, um das Urlaubsland USA!
Es wird sicherlich viele in diesem Forum geben, die durchaus vieles an den USA kritisch sehen z.B. Umgang mit Energiereserven, Umweltverhalten, und das wird auch im Forum diskutiert (siehe "Lake Powell"). Aber Kritik z. B. an der amerik. Politik gehört halt nicht in dieses Forum!!
Gruß Matze
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Hallo Naturfriend!
Die Ami waren, sind und werden es wahrscheinlich in Zukunft bleiben, ein dummes vollkommen beinflusstes Volk.
Worann hast Du denn das sooo genau gemerkt? Das ist ja wohl eine bodenlose Frechheit wie Du über andere urteilst. Oder sollten die vielen Österreicherwitze die es bei uns gibt doch auch stimmen?
Sie sind freundlich (jeder redet dich mit "how are you" an), fragt dich von wo du herkommst und so, aber das ist nur oberflaechlich gemeint.
"How are you" ist halt genause gemeint wie das "Grüß Gott" oder "Guten Tag" bei uns. Das ist doch meist auch nur so dahingesagt. Falls es überhaubt noch gesagt wird.
Und wehe wenn ein Ami(innen) erst etwas Macht bekommt (ich rede nicht von den Cop's - die wissen mit ihrer Macht umzugehen) ich rede von Stewardessen oder einfachen Securities - allen denen du hilflos ausgeliefert bist. Die geben sich so praepotent und ueberheblich, da reisst dir fast die Hutschnur.
Du Armer, bist den Stewardessen ja bestimmt sehr ausgeliefert. Haben Sie Dich wohl mit einen Tomatensaft bedroht?
Freut mich, daß Dir aber das Land so gefällt und die Amis nicht schuld sind falls es doch mal einen Tag regnet. :applaus:
Wünsche Euch noch einen schönen Urlaub!
Bettina
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Hallo an alle Forianer
Ich wollte in meinem Posting ganz sicher nicht ALLE Amerikaner beleidigen oder beschimpfen, aber das mit der Security am Strathosphere-Tower ist berechtigt. Der Mann am Bell-Desk hat selbst gesagt das Sie ein "Dragon" ist, und ich zum falschen Zeitpunkt raufgefahren bin.
Die Amerikaner können teilweise ja auch gar nichts dafür, ihr System ist einfach so. Jeder macht nur das (oder darf nur das machen) wozu er eingestellt ist. Ein Kellner würde nie im Leben einen Tisch abräumen wenn es in dem Lokal einen Abservierer gibt. Das ist uns im New York New York selbst passiert. Wir mussten 10 Min. warten bis zum "seated" werden, nur weil auf einem Tisch noch 3 Kaffeehäferl standen und alle auf den Abservierer warteten.
Oder sie vertrauen blind ihrem Computer. In San Francisco haben wir in den bereits seit 6 Monaten vorgebuchten 2 Nächten 3 Zimmer "verbraucht". Ich habe ein Non-Smoking Zimmer auf den Namen meines Freundes und ein Smoking auf meinem Namen gebucht. Beim einchecken hat der Mann an der Reception dann einfach unsere Namen verwechselt. Er hat Ferdi und Anneliese das Smoking gegeben und sich gewundert weil Sie kein Smoking wollten. O.k. er hat Ihnen dann ein NS gegeben. Und uns hat er kurzerhand das Zimmer von Ferdi verpasst. Zu diesem Zeitpunkt haben wir aber noch nicht gewußt das er die Namen verwechselt hat und das Zimmer ein NS ist. Erst beim Bezug (gegen 15:30) teilte uns die noch werkende Reinigungsfrau mit, dass dieses Zimmer definitiv ein NS ist. Als ich runter bin zur Reception und ihm gesagt habe das wir ein Smoking gebucht haben, brach für den guten Mann eine (Computer)Welt zusammen. Er gab uns zwar ein Raucher-Zimmer (hatte allerdings 2 Queens- statt 1 Kingbett), räumte aber gleichzeitig ein, das wir evtl. morgen wieder umziehen müssen, weil Sie vollbesetzt sind. Ich sagte ihm das wir bereits gegen 9 Uhr zur Stadtbesichtigung aufbrechen werden und daher den ganzen Tag nicht da sind. Kein Problem, meinte er, das gepackte Gapäck könnte ja das Personal übersiedeln. Gesagt - getan. Wir packten am morgen wieder alles zusammen und fuhren los. Als wir gegen Abend wieder im Hotel ankamen wollten wir die "neuen" Zimmer beziehen. Ein jetzt anderer hinter der Reception sagte uns, dass ein Tausch gar nicht notwendig war (wahrscheinlich haben sie jetzt ihren Fehler bemerkt) und gab uns wieder unsere "alten" Schlüsseln. Als wir ins Zimmer kamen war unser Gepäck verschwunden - es war übersiedelt worden. Ich wieder runter zur Reception, erklärte ihm die Sache, und als er nicht verstand dass ich die ganzen Sachen nicht wieder ins "alte" Zimmer schleppen wollte, gab er mir halt die "neuen" Schlüsseln. Am nächsten Morgen beim Ausschecken erlebten wir dann den nächsten Schock. Obwohl wir die Zimmer bereits seit Monaten bezahlt haben (74 $/ Zi./Nacht - außer der Tax, aber das ist in Amerika ja üblich) sollten wir auf einmal über 240 $ zahlen. Am Ausdruck stand: 1 King-Bett (74$ + Tax) und 2 Double Queen (119$ + Tax) für jeweils 2 Nächte. Die 148$ Anzahlung zog er ab - also blieben 2 x 119$ + Tax. Erst nach 20 Minuten vergeblicher Diskussion mit ihm (er war nicht davon zu überzeugen weil dies ja so in seinem Computer stand) und mit einer relativ kurzen Diskussion mit dem Manager stellte dieser alles richtig. Um nicht wieder den Vorwurf der Verallgemeinerung zu ernten: dies war ein Einzelfall, bei den anderen Hotels hat alles geklappt.
Generell zu den anderen Vorwürfen: bei unseren zahlreichen Reisen in so ziemlich alle Erdteile der Welt war uns immer der Kontakt zu den Einheimischen wichtig. Wir haben auch noch nie eine Pauschalreise gemacht sondern sind nur individuell unterwegs. Egal ob Indien, Nepal, Afrika oder Südamerika - wir hatten immer ziemlich viel Kontakt mit den Leuten und liebten es von Ihnen über Ihr Land, Ihr Leben und Ihre Sitten zu erfahren. Egal ob der Taxler in Delhi, der Kellner im südlichsten Patagonien oder der Guide in Zimbabwe, in allen Gesprächen kam das Gefühl der Herzlichkeit und des sich Gegenseitig ernst zu nehmen rüber. Bei den Amerikaner war das überhaupt nicht der Fall. Kurz ein paar freundliche Worte - ja gut, aber sonst sind die "Nichtamerikaner" ja eher zu bemitleiden - Amistolz halt.
Ich bin auch nicht in den "Garten eines mir unbeliebten Freundes" gefahren, ich habe weder den Garten noch die Freunde gekannt. Ich habe nur während des Aufenthaltes erfahren, dass der Garten einfach ein Traum ist, jedoch einige "Partygäste" die sich in diesem Garten aufhalten mir nicht "liegen".
naturefriend
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@naturefriend:
nur ganz kurz zum Thema Smoker/Non Smoker Zimmer: dieser Wunsch (!) ist in den meisten Hotels unverbindlich, außer es wird Dir vom Hotel dezidiert bestätigt, daß Ihr ein S und ein NS Zimmer bekommt.
@die Bayern hier im Forum:
auch die Österreicher haben dumme Bayernwitze auf Lager, beruht also auf Gegenseitigkeit :lol: :lol:
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@naturefriend:
nur ganz kurz zum Thema Smoker/Non Smoker Zimmer: dieser Wunsch (!) ist in den meisten Hotels unverbindlich, außer es wird Dir vom Hotel dezidiert bestätigt, daß Ihr ein S und ein NS Zimmer bekommt.
Habs bestätigt gehabt. Hat in allen anderen H(M)otels (meist M6) immer hingehauen. Wir hatten alle H(M)otels bereits über Internet gebucht - man spart sich einiges wie wir jetzt gesehen haben sind es zw. 5 und 10$ x 21 Nächte. Nur im Bryce Canyon Inn gabs überhaupt nur NS Rooms, aber da hatten wir vor dem Zimmer eine Terrasse.
naturefriend