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Zusammenfassung

Autor: TOMP
« am: 24.03.2004, 15:39 Uhr »

@Rolf

Hallo Rolf,

vielen Dank für die schnelle Info! Damit sollte ich in jedem Fall weiterkommen!
Autor: Hatchcanyon
« am: 24.03.2004, 15:30 Uhr »

Zitat von: TOMP

das hatte ich auch schon überlegt. Wie ist die Rainbow Bridge über den Landweg zu erreichen?


Hallo Thomas,

die nötigen Unterlagen hab ich momentan nicht griffbereit, aber es läuft ungefähr so ab:

- Permit der Navajo Nation besorgen,

(Zitat aus dem Internet):

The National Park Service cannot issue hiking permits to Rainbow Bridge. Obtain the required tribal hiking permit ($5 for one person, $10 group of 2-10, $20 group of 11 or more) and camping permit ($2 per person per night) from the Cameron Visitor Center/Ranger Station at P.O. Box 459, Cameron, AZ 86020; 928/679-2303, fax 928/679-2330; or from the Navajo Parks and Recreation Department, P.O. Box 9000, Window Rock, AZ 86515; 928/871-6647 or 871-6635. Both offices are open Mon.-Fri. about 8 a.m.-5 p.m.; the Cameron office may extend its hours to daily 7 a.m.-6 p.m. from Memorial Day to Labor Day weekends. Allow six weeks for permit processing. In the Page area, permits area available at the upper Antelope Canyon ticket booth (usually open daily 8 a.m.-5 p.m. from April to October) and the Antelope Canyon Navajo Tribal Park office, 928/698-2808, four miles south of Page in Leche-e.

(Zitat Ende)

- Topomaps besorgen

- mit einem 4WD von der AZ 98 zum Inscription House Trading Post und weiter zur ehemaligen Rainbow Lodge (ca. 50 Meilen jenseits des Teers).

- von dort zu Fuss zu Rainbow Bridge, sind knapp 15 Meilen, also ca. 6 Stunden oder mehr, da man nicht so schnell wie auf einem guten Weg vorwärtskommt und man Gepäck schleppen (Schlafsack, Futter, Wasser)muss.

- an der Rainbow Bridge darf man nicht campieren, aber nicht allzuweit zurück (1 km oder so ?) darf man. Muss man wohl auch, denn im Dunkeln zurücklaufen ist nicht zu empfehlen.

Insgesamt ein guter Zweitagestrip, besser sogar drei Tage, wenn man dirtroad nicht im Dunkeln fahren kann oder mag. Dafür bekommt man die Bridge von ihrer Schokoladenseite! Und die Annäherung gibt ein Gefühl, warum den Navajos die Gegend heilig ist.

Gruss

Rolf
Autor: TOMP
« am: 24.03.2004, 14:39 Uhr »

Zitat von: Hatchcanyon

By the way, die Rainbow Bridge ist wesentlich eindrucksvoller auf dem Landweg erreichbar.

Gruss

Rolf


@rolf

Hi Rolf,

das hatte ich auch schon überlegt. Wie ist die Rainbow Bridge über den Landweg zu erreichen?

Vielen Dank für die Info!

Thomas
Autor: Westernlady
« am: 24.03.2004, 13:28 Uhr »

Zitat von: Antje

ich meine mich zu erinnern, daß unser Guide sagte, direkt durch die Rainbow-Bridge solle man nicht durchgehen, das Land sei heilig für die Indianer.


Das ist richtig. Uns wurde dies damals auch gesagt. Bis auf die üblichen negativen Ausnahmen (die es ja anscheinend immer geben muß... :wut54: ) haben sich auch alle dran gehalten.

Ich fand diesen Ausflug damals super und habe keinen $ bereut.
Autor: Hatchcanyon
« am: 24.03.2004, 12:36 Uhr »

Zitat von: promisedman


Wie sieht es wohl mittel- bis langfristig aus ?

Oliver


Hallo!

Es kann nur besser werden, wenn der See weg ist und man noch 10-15 Jahre wartet, dann werden all die Schönheiten, die man mutwillig versenkt hatte, wieder zugänglich werden. Einiges ist ja jetzt schon wieder da und beginnt für Insider attraktiv zu werden.

Andererseits sind die zurückgelassenen Ablagerungen derzeit - insbesondere im ehemaligen oberen See-Bereich (z.B. Hite) regelrecht lebensgefährlich, so dass es nicht immer einfach ist, an bestimmte Features zu gelangen.

Könnte, wenn man wollte, einer der eindrucksvollsten N.P. werden, die die USA zu bieten hätte. Allerdings auch relativ schwer zugänglich, hauptsächlich interssant für Rafter und Hiker.

Und das wäre wohl nicht so sehr im Interesse der etablierten Tourismus-Industrie, die am individuellen Besucher nicht soviel verdienen kann.

By the way, die Rainbow Bridge ist wesentlich eindrucksvoller auf dem Landweg erreichbar.

Gruss

Rolf
Autor: promisedman
« am: 24.03.2004, 12:28 Uhr »

Hatchcanyon hat geschrieben:
Zitat
...Die haben nämlich nicht zu verachtende Probleme mit der schwindenden Attraktivität von Lake Powell...

Was bin ich froh, die Tour 2001 schon mal gemacht zu haben !!
Die derzeitige Situation macht einem wirklich Sorgen !  :cry:

Wie sieht es wohl mittel- bis langfristig aus ?

Oliver
Autor: Hatchcanyon
« am: 24.03.2004, 12:19 Uhr »

Zitat von: Soulfinger

Siehe www.visitlakepowell.com



Hallo Soulfinger,

sorry, die Page ist wohl sehr veraltet.  :(

aber vielleicht lässt sich das in das allgemeine "Pfeifen im Walde" der kommerziellen Anbieter einordnen. Die haben nämlich nicht zu verachtende Probleme mit der schwindenden Attraktivität von Lake Powell.

Aufgrund der Wasserstände sind Halbtagestouren weitab jeder Realität und werden auch nicht mehr angeboten.  :dozent:

Alleine Der Fussweg vom Anleger zur Rainbow Bridge und zurück ist kaum in einer Stunde zu schaffen. Ob der derzeitige Anleger im Sommer/Herbst noch existieren wird oder ob es noch längere Fusswege geben wird bleibt abzuwarten. Hier sollte man auch nicht den Angaben der Verwaltung trauen. Ein weiteres Absinken des Wasserspiegels im Bereich einiger Meter ist wahrscheinlich.  :!:

Aufgrund des nach unten enger werdenden Reservoir-Querschnitts sinkt heute der Wasserspiegel für eine bestimmte Menge Wasserverlust zweieinhalb mal stärker als noch im vergangenen Jahr. Die Vorhersage des Inflows für 2004 lässt nicht erwarten, dass sich die Situation bessert.

Gruss

Rolf
Autor: Antje
« am: 24.03.2004, 11:37 Uhr »

Hallo,

also - nachdem ich gerade die Rundreise meines Bruders geplant habe - und aus eigener Erfahrung schöpfte:

Die 100 Dollar sind gut angelegtes Geld! Du mußt daran denken, Du bis eigentlich 7 Stunden unterwegs - Speedboote schlucken gewaltig!

Die Halbtagestour findet derzeit nicht statt, nur die von 10:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr.

Gründe weiß ich nicht, es könnte daran liegen, daß durch das Niedrigwasser der Fußweg zur Rainbow-Bridge länger geworden ist und die Tour in 5 Stunden nicht zu schaffen ist.

Zeit war eigentlich reichlich in unseren Augen. ich meine mich zu erinnern, daß unser Guide sagte, direkt durch die Rainbow-Bridge solle man nicht durchgehen, das Land sei heilig für die Indianer.

Mit dem Fotolicht: Du hast eh keine Wahl - da nur zu einer bestimmten Zeit die Tour stattfindet - ich fand meine Bilder allerdings gut - das Problem ist eher, das ganze Ding auf ein Bild zu kriegen...gutes Objektiv ist also Pflicht! Normales 35 mm Objektiv reichte nicht aus.

Im Augenblick steigen die Besucherzahlen auch wieder an - wir hatten jetzt das Problem, die Minimum-Teilnehmerzahl (10) zu erreichen - es dauerte bis 3 Tage vor dem Trip, bis das sicher war - banges Warten! Ist aber im Sommer kein Problem.

In diesem Zusammenhang kann ich übrigens Julia vom Powell-Museum als unglaublich freundliche und hilfreiche Dame hervorheben, die alle Hebel in Bewegung gesetzt hat, um die Tour für meinen Flitterwochen-Bruder möglich zu machen.  Sie blieb ständig in Kontakt mit mir und antwortet auf Emails (natürlich abzüglich der Zeitverschiebung) unverzüglich!

Das Powell-Museum wickelt als Buchungsagentur die Toruen ab und bezieht dafür eine Provision (der Preis der Tour ist aber für den Kunden immer gleich) und finanziert sich dadurch.

Grüße

Antje
Autor: promisedman
« am: 24.03.2004, 11:11 Uhr »

Hallo !

Als fleissiger Mitleser, aber noch relativ unerfahrener USA-Besucher, möchte ich mich auch mal zu Wort melden.
Wir waren im August 2001 zum 1. Mal mit einer kleinen Gruppe im Südwesten.
Unser Reiseplaner hatte zwischen Denver (Startpunkt) und den weiteren Sehenswürdigkeiten auch diesen Abstecher eingeplant:
Zitat
Rainbow Bridge Halbtagestour 5 Stunden
Fahrt zur Brücke, der Aufenthalt an der Brücke beträgt etwa 45 Minuten, es gibt keine käuflichen Lebensmittel an Bord (eigenes Picknick vorbereiten)
80 Dollar


Ich weiß zwar nicht mehr genau was es 2001 gekostet hat, hatte aber auch Bedenken, ob das Geld auch gut angelegt ist.
Noch gut 2 1/2 Jahre später muss ich eindeutig sagen: JAAAA  :!:  :!:  :!:

Es war ein wunderschöner sonniger Tag und es hat dann alles zusammen gepasst.
Frischer Fahrtwind, damit angenehme Temperaturen, tolle Farben fürs Fotografieren: Entspannung pur !
Als das Schiff dann in die etwas engeren Canyons einbog wurde die Stimmung und Vorfreude noch besser.
Und dann halt die Rainbow Bridge, der kurze Aufenthalt und eine ähnlich schöne Rückfahrt.
Das waren jetzt meine persönlichen Eindrücke und ich würde es gerne wiederholen.
Daher mein Fazit: Unbedingt empfehlenswert ! Ich hoffe, dass der angeblich niedrige Wasserstand es in Zukunft nicht schmälern wird.

@Jens: Ich freue mich auf deinen Bericht.
Viel Spass dann

Oliver

P.S. Wenn ich im Büro an die linke Wand schaue, habe ich seit damals einen schönen Blick auf die Rainbow Bridge !  :D
Autor: Soulfinger
« am: 24.03.2004, 09:23 Uhr »

Ist aber nicht von mir. Hab ich von www.usatipps.de geklaut.
Autor: Soulfinger
« am: 24.03.2004, 08:58 Uhr »

Bootstouren von Wahweap Marina

Tickets für Bootstouren können insbesondere in der Wahweap Marina selbst, bei der Chamber of Commerce in Page sowie im John Wesley Powell Memorial Museum erworben werden.
Angeboten werden insbesondere folgende Touren (die Preisangaben sind Etwa-Preise und beziehen sich auf das Jahr 2001, Veranstalter ist der National Park Service):



 
Rainbow Bridge Ganztagestour 7 Stunden mit Lunch
Fahrt zur Brücke, der Aufenthalt an der Brücke beträgt etwa 45 Minuten
 106 Dollar
 
Rainbow Bridge Halbtagestour 5 Stunden
Fahrt zur Brücke, der Aufenthalt an der Brücke beträgt etwa 45 Minuten, es gibt keine käuflichen Lebensmittel an Bord (eigenes Picknick vorbereiten)
 80 Dollar
 
Navajo Tapestry 2,5 Stunden
Fahrt in den Navajo Canyon, dessen Felswände wie ein Navajo-Teppich wirken, außerdem wird der Antelope Canyon angefahren, alle Getränke an Bord sind frei (nichtalkoholisch)
 43 Dollar
 
Antelope Canyon 1,5 Stunden
Fahrt in den Antelope Canyon mit seinen roten Sandsteinfelsen
 27 Dollar
 
Dinner Cruise 2,5 Stunden
Prime Rib Dinner oder vegetarisches Lasagne an Bord des Schaufelraddampfers Canyon King
 60 Dollar

Siehe www.visitlakepowell.com

Tipp:

Die „klassische“ Besichtigungstour der europäischen Touristen ist die Fahrt zur Rainbow Bridge. Beachten Sie bei Ihren Planungen, dass die Halbtagestour nur einmal am Tag durchgeführt wird.

Wem der Preis zu hoch ist bzw. wer lediglich einen Eindruck vom Lake Powell gewinnen möchte, ist auch mit einer Canyon-Fahrt gut bedient. Der Antelope Canyon ist dabei eindrucksvoller als der Navajo Canyon, die Tour Navajo Tapestry ist mithin nur bedingt empfehlenswert.
Autor: jensw
« am: 24.03.2004, 08:56 Uhr »

Moin,
ich überlege, ob wir im September eine Bootstour über den Lake Powell zur Rainbow Bridge machen sollen.
Meine einfache Frage: Lohnt sich das?

-unter http://www.canyon-country.com/lakepowell/rbridge.htm kostet das ganze z.B. stolze 100$ p.P.
-Reicht die Zeit, die man an der Bridge hat aus, um sie zu erkunden, eventuell auch mal von der anderen Seite zu sehen usw?
-Bei vielen Amateurfotos lag die Bridge komplett im Schatten, wann müsste man also da sein, wenn man sie in vernünftigem Licht sehen und fotographieren wollte?
-Ist die Fahrt an sich bei dem niedrigen Wasserstand überhaupt noch Lohnenswert, oder hält sich das Boot von allen Seitenarmen fern und schippert nur in der Mitte des Sees rum :-)

Gibt es vielleicht sinnvollere Alternativen? Kann man selber ein Boot mieten und -ohne große Erfahrung- den See und die Seitenarme (Rainbow Bridge) erkunden?

Dankeschön,

Jens.