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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Reekin am 13.04.2008, 23:04 Uhr
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Hallo,
weiß jemand, ob man die Graf Zepelin von Hindenburg Absturzstelle besuchen kann? Da gibt es auch ein Denkmal. Irgendwie ist dieser Flugplatz Teil eines US-Marine Stützpunktes, bei Wikipedia schaut es so aus, als wenn da Schranken wären bei der Einfahrt.
Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Lakehurst
Ist ca. 80km südlich von New York.
mfg, Martin
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Wie sagt man so schön: "Ja, aber..."
Zum einen ist das Gebiet nur mit einer Führung zu besichtigen (November bis März: 2. Samstag im Monat; April bis Oktober: 2. und 4. Samstag im Monat).
Allerdings, und jetzt kommt der Knackpunkt, nur für US-Bürger ("No foreign nationals are permitted on the tours due to security reasons")
Nachzulesen gibts alles hier: http://www.nlhs.com/index.html
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No foreign nationals are permitted on the tours due to security reasons
Was soll denn der Schwachfug ?` :shock:
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Wie kommen die denn dazu? Das liest sich ja richtig ausländerfeindlich und das hab ich eigentlich von den USA nicht erwartet... Ich denke, die machen vorher strenge Sicherheitskontrollen - ein US-Bürger kann ebenso "gefährlich" sein wie ein Foreign, er braucht nur Kontakte nach "draußen" zu haben.
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Das Gebiet gehört zur "Lakehurst Naval Air Station", welche noch voll in Betrieb ist.
Aus dem Grund ist ein eingeschränkter Zutritt m.M.n. verständlich.
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Das Gebiet gehört zur "Lakehurst Naval Air Station", welche noch voll in Betrieb ist.
Aus dem Grund ist ein eingeschränkter Zutritt m.M.n. verständlich.
Eingeschränkt schön und gut, aber die Einschränkung "keine Ausländer" macht trotzdem keinen Sinn.
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Wir hatten dies schon mal an anderer Stelle diskutiert, ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang, aber diese "Ausgrenzungs"-Praxis gibt es an mehreren sicherheitsrelevanten Stellen. Gut finde ich das auch nicht, wenn man bedenkt, dass das größte Sicherheitsrisiko vom Präsidenten der USA ausgeht...
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Wir hatten dies schon mal an anderer Stelle diskutiert, ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang, aber diese "Ausgrenzungs"-Praxis gibt es an mehreren sicherheitsrelevanten Stellen.
das war: Dammbesichtigung nicht für deutsche Staatsbürger
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27284.msg347315#msg347315 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27284.msg347315#msg347315)
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Die Politik ist aber nicht ganz durchgängig, hängt wohl vom jeweiligen "Kasernenkommandanten" ab. Wir hatten letztes Jahr angefragt, ob wir die Edwards Airforce Base, CA, besichtigen könnten. Die haben sich bald überschlagen und wollten uns sogar eine Sonderführung verpassen. Leider war der angebotene Termin nicht mit unserer Reiseroute vereinbar, aber es war anscheinend überhaupt kein Problem.
Katrin
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Ich muß mal genaz ehrlich sagen:
wir hätten schon damals auch keinen Zivilisten einfach in die Kaserne gelassen und auch die Kameraden der NATO- Streitkräfte kamen nicht mal so eben rein.....
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Ich muß mal genaz ehrlich sagen:
wir hätten schon damals auch keinen Zivilisten einfach in die Kaserne gelassen und auch die Kameraden der NATO- Streitkräfte kamen nicht mal so eben rein.....
Die Frage ist doch aber, weshalb man Amerikaner sein muss, um das besichtigen zu dürfen. Diese Einschränkung ist reichlich pauschal und macht keinen Sinn. Wieso ist z.B ein Angehöriger einer anderen NATO-Truppe weniger geeignet als Amanda Smith, ihreszeichens Hausfrau aus Cincinnati ?
Ausserdem gäbe es genügend Möglichkeiten, das Airfield entsprechend zu sichern.
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Es ist jetzt allerdings schon Januar 2012, dennoch drängr es mich, zu dem Thema Besuch Lakehurst meine eigenen Erfahrungen beizusteuern, Ich war, in Begleitung, in der ersten Dez.Woche 2006, am Naval Air Base Lakehurst. Es war keine Besuchszeit.
Dennoch hat man uns auf meine Bitte eingelassen, und einen Zivilangestellten, der Feierabend machte , gebeten uns mit seinem
Privat-PKW herum zufahren, Ausgiebig konnten mir die Halle und das Absturzgelände besichtigen. Es gab weder Zeitdruck noch sonstige Einschränkungen.
Josef, Privat-Pilot im fortgeschrittenen Alter.