Las Vegas - ich mag diese Crazy City, war inzwischen 5x da, jeweils so für 2-3 Tage.
Staunen und Wundern, Geniessen, sich über den Strip treiben lassen.
Tagsüber Shoppen in den beiden gut sortierten und günstigen Outlets, ein Besuch bei REI in Hernderson, am Abend über den Strip treiben lassen, zum X-ten Mal die Fountains of Bellagio bestaunen, ein All you can Dinner-Buffet antesten, neu eröffnete/umgebaute Casinoskomplexe erkunden (als es noch solche zu bestaunen gab

).
Zocken - noch nie, bis auf den obligatorischen Quarter an der Slot Machine fürs Foto (seit die Münzslots abgeschafft wurden auch diesen einen Quarter nicht mehr).
Nach 3 Tagen fängt mich Vegas allerdings an zu nerven: die Staus, die weiten Wege durch die Casinos, die Mexikaner mit ihren Pornovisitenkarten, Menschenmengen an den Bushaltestellen, dröhnende Musik, dann muss ich weiter bzw. der Flieger bringt uns nach Hause. Dann sind wir vorübergehend Las Vegas überdrüssig, aber nur bis zum nächsten Südwest-Urlaub, da freuen wir uns wieder auf 2-3 Tage in diesem Disneyland für Erwachsene.
Las Vegas ist für mich auch hauptsächlich Strip und Fremont Street, also dort wo man für die Touristen schön aufräumt

, die übrigen Stadtviertel sind genauso potthässlich und gesichtslos und stellenweise heruntergekommen wie in anderen US-Großstädten. Ein Casino oder Motel abseits vom Strip hatten wir allenfalls mal für die 1. Nacht einer in Vegas startenden Rundreise, wenn Vegas mitten in der Tour/ am Ende der Tour liegt,
muss es ein Casinhohotel am Strip sein. Sonst fehlt mir das "echte" Vegas Feeling.