Im Gegensatz zu anderen hier im Forum, denen New Orleans nicht so gut gefiel, waren wir ganz begeistert. Würden wir auch sehr empfehlen.
Hier ein Auszug aus meinem Südstaatenbericht und ein Stück Louisiana:
Wir fuhren Richtung Baton Rouge in Louisiana. Wir besuchten das nachkonstruierte Ocmulgee Indianerdorf, in dem einige Strohhütten aufgebaut worden waren und es wieder Mounds (Beerdigungshügel) zu besichtigen gab. Danach fuhren wir mehr als 30 Meilen über Brücken, die über die ausgedehnten Sümpfe, Flüsse und Seen führten (sehr interessant und auch ein wenig beängstigend). In Lafayette, Louisiana, nahmen wir uns wieder ein Zimmer im Ramada Inn. Mit Coupon für nur 41,95 Dollar inkl. Frühstück. Die Innenstadt des Ortes durch"fuhren" wir mal wieder, was ausreichte, um den Ort kennen zu lernen. Abends machten wir uns auf, um in "Randals" Live-Musik zu hören. Eine Band älterer Herren spielte leichte Tanzmusik. Aber das Lokal war fast leer.
Am nächsten Morgen fuhren wir durch das "Plantation Country". Es wird auch als "Spanish Trail" bezeichnet, weil die ersten Siedler Spanier waren. Auf der Fahrt fiel uns nichts speziell Spanisches auf. Weil das ganze Gebiet ehemaliges Sumpfgebiet war, wurde dort Reis und Zuckerrohr angebaut. Wir sahen eine Reismühle und Zuckerrohrverarbeitungsanlagen. Beim Ort Franklin schauten wir uns einen der dort üblichen Friedhöfe an, mit gemauerten Grabstätten und teilweise sehr schönen schmiedeeisernen Gittern.
New Orleans
Selbstverständlich wohnten wir mitten im French Quarter. Mit Coupon und "freiem Parken" (sehr wichtig!) kostete ein Zimmer im "French Quarter Courtyard" "nur" $ 59 inklusive Continental Breakfast. Das Hotel war uns jeden Dollar wert. Wir erkundeten das French Quarter und die Wasserfront des Mississippi.
Leuten, die N.O. mit der Düsseldorfer Altstadt vergleichen, kann ich als Düsseldorferin nur sagen, bitte nicht vergleichen. Unbedingt N.O. ansehen.
Gruß Viola