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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Peter 80 am 05.09.2006, 00:06 Uhr
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Hallo,
wir überlegen, bei unserem Aufenthalt an den Niagarafällen im Oktober eine Bootstour mit der Maid of the Mists zu machen.
Ist das empfehlenswert oder Touri-Nepp?
Kann man dabei Digicam und Camcorder benutzen, oder wird es zu nass?
Gäbe es noch Alternativen
Mit vielem Dank im Voraus :D
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Hallo,
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, andere denken eventuell anders.
Ich kann diese Tour mit der Maid of the Mist nur empfehlen. Mir hat es richtig Spass gemacht. Zu Beginn der Fahrt konnte man sehr gut Bilder machen, je näher das Schiff an die kanadischen Fälle kam, habe ich das "Nasswerden" praktisch herausgefordert und habe mich ganz nach vorne gestellt, und bin somit richtig nass geworden, nässer ging nicht mehr.
Aber man kann sich auch unter ein Dach stellen. Aber es ist schon Vorsicht geboten mit der Digicam. Keine Frage.
Alternativen? Du könntest diese Tour durch den Tunnel machen, der dann praktisch neben den kanadischen Fällen raus kommt und du kannst auch direkt das Wasser runterfallen sehen. Diese Tour heisst "Journey behind the Falls".
http://www.infoniagara.com/attractions/journey.html
Vielleicht wäre dies eine Alternative für Dich.
Grüße
America_Crazy
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Da kann ich nur zustimmen, die Fahrt hat uns auch sehr gut gefallen. Aber das Dach hilft auch nicht wirklich, selbst wenn man nicht im Bug des Schiffes steht, wird man klatschnass. Oder zumindest so nass, dass es eine Kamera vermutlicih nicht überleben würde.
Was uns auch gut gefallen hat, war Cave of the Winds: Da fährt man mit einem Aufzug auf der US-Seite runter zu den Fällen und spürt ebenfalls etwas von der Kraft des Wassers. Da ist die Gicht nicht so stark wie auf einer Maid.
Die anderen Alternativen sind aus meiner Sicht kein gleichwertiger Ersatz für die Maid.
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Die Fahrt ist einfach genial. Wenn man unten so nah an den Fällen dran ist, spührt man erst, wie gewaltig das ganze so ist. :D
Meinen Foto und Video hab ich allerdings gut verpackt, denn man bekommt nicht umsonst diese netten Überzieherli. ;-)
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Moin!
Andere Touristen haben auch Fotoapparate dabei. Wenn man aufpasst, passiert da nichts. Diese Bilder habe ich 2005 geschossen. Die Fahrt lohnt sich! Es ist wie mitten im Sturm.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12849/normal_71%20Niagara%20Falls_kl.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/12849/normal_71a%20Maid_kl.JPG)
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eine echte alternative ist das Hurricane Deck. Da läuft man an die amerikanischen Fälle heran. Ich fand, dass man dabei die Gewalt noch besser spürt. Die Maid of the Mist fand ich nett, aber es ist schon Touri. Was man sich aber völlig sparen kann ist der Gang hinter den Wasserfall. Wasser von hinten. Man kriegt so richtig überhaupt keinen Eindruck. Das würde ich dir auf keinem Fall empfehlen.
Sowohl auf der Maid, als auch beim Hurricane deck bekommst du einen Wasserschutz. In beiden Fällen wird filmen oder fotografieren schwierig, wenn du im Spray stehst. Schönere Fotos kannst du dann vom Skylon (Turm auf der kanadischen Seite) aus machen. Eventl bei Nacht rauffahren, die Fälle werden angestrahlt.
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Bezüglich der Bootsfahrt kann ich mich nur anschließen. War echt ein Erlebnis. Fotos kann man machen, indem man die Kamera nur zum "Schuss unter dem Regenumhang hervorholt und gleich wieder versteckt. Das bisschen Wasser sollte eigentlich jede (Digital-) Kamera überleben.
Mir hat auch die "Journey behind the falls" gut gefallen. Der Tunnel, in dem man von hinten auf die Wassermassen schaut, gibt m.E. schon ein ganz guten Eindruck vorn den Naturgewalten, die hier toben. Auch die Aussichtsplattform fand ich nicht übel.
Gab es da nicht so ein Kombiticket?
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Kann mich allen anderen nur anschließen. Ich war mal vor über 10 Jahren auf der Maid of the Mist und das war echt ein Erlebnis.
Schon alleine dieses Gefühl, immer näher an die Fälle heranzufahren, dieses Donnern, das immer lauter wird... die spritzende Gicht. Das würde ich mir nicht entgehen lassen.
Das Gefühl, im Angesicht der tosenden Fälle zu stehen, ist schon erhebend.
Greetz,
Yvonne
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HI :D
schon die Vorbereitung auf die Bootstour ist lustig. Das Anziehen der Regenmäntel usw. Es spritzt ganz schön, aber du wirst schon einige schöne Fotos schießen können - siehe obere Fotos -
:D Viel Spaß wüsncht
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Für mich was es das Beeindruckenste (schreibt man das so?) an den Fällen. Von oben sind sie schon verdammt groß, aber nur von unten bekommt man wirklich ihre Kraft zu spüren.
Du solltest Dich auch nicht von langen Tourischlangen abschrecken lassen. Da auf jedes Boot hunderte Leute drauf kommen, bewegen sich die Schlangen recht zügig. Schaut, dass Ihr einen Platz vorne links bekommt (oben oder unten ist egal), da ist die Sicht am besten.
Diese Journey behind the Falls, wo man mit einem Fahrstuhl hinter bzw. neben die Fälle kommt, fand ich dagegen recht schlaff.
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Hallo Peter,
ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Wir waren vor dreizehn Jahren Ende September dort und alle Attraktionen hatten wegen eines Hochsommereinbruchs noch einmal geöffnet. Ich bin freiwillig noch nie dreimal an einem Tag klatschnass geworden.
Das erstemal an dem Aussichtspunkt auf Goat Island, das zweite Mal bei der Wanderung unterhalb der American Falls - dabei habe ich immer an Marilyn gedacht - und das dritte Mal auf der Maid of the Mist. Alles war grandios. Und ich habe fotografiert und gefilmt - damals war alles analog und funktioniert noch heute. Ob ich das mit meiner neuen EOS 350D auch machen würde, glaube ich nicht.
Und am nächsten Tag bin ich natürlich auf der kanadischen Seite in das Loch unter die Fälle gegangen - nicht toll, aber wenn ich schon mal da bin.
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Und am nächsten Tag bin ich natürlich auf der kanadischen Seite in das Loch unter die Fälle gegangen - nicht toll, aber wenn ich schon mal da bin.
Stimmt ganz genau. Erst will man nicht alles machen, dann ist man da und so beeindruckt, dass man auch schwächere Attraktionen mitnimmt. Ging uns jedenfalls auch so.
Aber unsere Digi-Cam würde ich heute vermutlich auch nicht mehr riskieren.