Mit dem Auto durch Los Angeles - best time to drive?

[palmus]

Nachdem wir von allen Seiten ja bereits erfahren haben, dass das Autofahren in LA zu Qual werden kann (vorallem in der Rush Hour), fragen wir uns, wie wir unseren Autenthalt entsprechend planen.

Wir kommen Mittwochs mittags (aus Santa Barbara) dort an, bleiben Donnerstag und Freitag - am Samstag geht es bereits um 6 Uhr los Richtung Joshua /Twentynine Palms.

Den Mittwoch wollten wir an der Küste bleiben und noch gar nicht zum Hollywood Blvd. oder Downtown fahren.

Erst am Donnerstag sollte es in die City gehen - bis wann hat sich den der Hauptverkehr etwas aufgelöst? Wäre 10 Uhr eine gute Zeit um in Richtung Sunset - Hollywood Blvd aufzubrechen?

Danke für die Tipps!

[TheWurst]

Ich war jetzt 3 mal in LA und hab mir über so etwas niemals auch nur einen einzigen Gedanken gemacht - wenn ich nach Hollywood fahren will, dann fahre ich halt nach Hollywood, und wenn es wegen einem Stau etwas länger dauert, dann ist das halt so. Ist doch im Urlaub wirklich egal! Gut, vielleicht hatte ich auch immer Glück, weil sich die Staus jedes Mal innerhalb kurzer Zeit aufgelöst haben, selbst während der Rush Hour hatte ich nie größere Probleme. Abseits der Freeways sowieso nicht.

[zuehli]

Wenn Ihr schon mal zu zweit im Auto seid könnt Ihr die "Car Pool Lane" benutzen. Das ist die linke Spur mit der Raute. Da ist meist ordentlich Platz und man kommt zügig vorwärts, weil die meisten Amis ja alleine im Auto sitzen und dort nicht fahren dürfen.

Beste Grüße
Harald

[postmann]

Ich war jetzt 3 mal in LA und hab mir über so etwas niemals auch nur einen einzigen Gedanken gemacht - wenn ich nach Hollywood fahren will, dann fahre ich halt nach Hollywood, und wenn es wegen einem Stau etwas länger dauert, dann ist das halt so. Ist doch im Urlaub wirklich egal! Gut, vielleicht hatte ich auch immer Glück, weil sich die Staus jedes Mal innerhalb kurzer Zeit aufgelöst haben, selbst während der Rush Hour hatte ich nie größere Probleme. Abseits der Freeways sowieso nicht.

[pxl]

das Autofahren in LA zu Qual werden kann 

 
Ein (brauchbares ) Navi anschmeißen und abseits der Freeways durch LA tuckern!
Man sieht mehr / fährt stressfreier und steht nicht so oft im Stau
(okay man fährt eventuell länger)

Beim letzten LA-Trip haben wirs so gemacht.
War ganz angenehm und wir haben einige Ecken gesehen, wo wir sonst nie angehalten hätten.
zB so eine Art "Polenmarkt" (in diesem Fall Mexikanermarkt  ) in der Nähe der Watts Tower.
Gefälschte Schuhe/Klamotten/Parfüms/ zum unschlagbaren Dumpingpreis. 

[AdiW]

Da hilft tatsächlich nur ein Navi (am Besten ein Tomtom mit IQ Routes...). Wir sind auf dem Weg von Santa Barbara (unbedingt 3D Studio Gallery, 529 State Street besuchen!) nach Laguna Beach in furchtbaren Staus geraten, Umleitungsstrecken auch voll...Also es ist Glücksache und man braucht u.U. Geduld. Ich hoffe, Du berichtest wie es war...

[Palo]

Das sind alles Gerüchte die verbreitet werden

In LA ist der Verkehr nicht schlimmer als in jeder deutschen Großstadt Im Gegenteil, die Strassen sind breiter, kein ewiger Kreisverkehr, meistens geht es einfach grade aus  Die Fahrer nehmen mehr Rücksicht als in D Ich fahre lieber  in LA als in jeder deutschen Großstadt
 
Ich hab kein Navi, Stadtplan und fertig, ab geht's

[Aaronp]

Ich fahre auch lieber in LA als in einigen Städten in D, aber der Verkehr ist zu bestimmten Zeiten
auf der I5 schon manchmal lästig. Würde ich zu Rush Hour Zeiten auf jeden Fall vermeiden.

Gruß
Aaronp

[Palo]

aber der Verkehr ist zu bestimmten Zeiten
auf der I5 schon manchmal lästig. Würde ich zu Rush Hour Zeiten auf jeden Fall vermeiden.

Um Köln, Düsseldorf rum finde ich das viel schlimmer auf der Autobahn

[HAJler]

Ich würde das mit den Staus auch nicht überbewerten. Wir waren mehrere Tage in LA und sind eigentlich immer gut durchgekommen. Und kleine Staus hat man immer mal. Zudem sind - meiner Meinung nach - die amerikanischen Staus anders als die Deutschen. In den USA rollt man eigentlich immer, wenn auch nur langsam. Wir haben mal in Boston mitten im Berufsverkehr das Auto am Airport tauschen müssen. Danach mussten wir wieder zurück in unser Hotel südlich von Boston. Hat ewig gedauert, war aber trotzdem irgendwie interssant. Und wie bereits geschrieben wurde. In den USA gibt es so gut wie gar keine Spurhopser oder genervte Drängler. Ich würde mir da auch keinen großen Kopf drum machen und einfach losfahren, wann man will.
Grüße
David

[palmus]

danke für die Einschätzungen. Dann rollen wir einfach mal drauf los.

[Jack Black]

In den USA gibt es so gut wie gar keine Spurhopser oder genervte Drängler.

Das kann ich nicht (mehr) bestätigen, wenn man im Einzugsgebiet von Großstädten fährt, wird genauso gedrängelt, gehopst und genervt wie hier. Dieses (Vor?)Urteil haben wir endgültig abgelegt.

[Route68]

In den USA gibt es so gut wie gar keine Spurhopser oder genervte Drängler.

Das kann ich nicht (mehr) bestätigen, wenn man im Einzugsgebiet von Großstädten fährt, wird genauso gedrängelt, gehopst und genervt wie hier. Dieses (Vor?)Urteil haben wir endgültig abgelegt.

Kreuz und Quer-Fahren hab ich in USA erst richtig gelernt...

[mrh400]

Hallo,

In den USA gibt es so gut wie gar keine Spurhopser oder genervte Drängler.

Das kann ich nicht (mehr) bestätigen, wenn man im Einzugsgebiet von Großstädten fährt, wird genauso gedrängelt, gehopst und genervt wie hier. Dieses (Vor?)Urteil haben wir endgültig abgelegt.

dem kann ich mich nur anschließen und zitiere mich (wieder mal) selbst:

Über Land habe ich eigentlich seltenst aggressiven Fahrstil erlebt, im Umfeld der Großstädte (egal ob Westen oder Osten) dafür umso mehr - da sind die Drängler, Lückenzusperrer und abrupt-Spurwechsler bei uns gaaaanz harmlos dagegen  ; ich bin zehnmal lieber im Umfeld von Frankfurt, Lyon, Mailand, München oder Turin (alphabetische Reihenfolge) auf der Autobahn unterwegs als vor Atlanta, Denver, Tucson oder Washington. Dafür geht nichts über das normalerweise total entspannte Überlandfahren drüben.

LA werde ich erst dieses Jahr austesten.

[HAJler]

Okay, also ich habe in LA und Boston eben bisher eigentlich nur positive Erfahrungen gemacht. Aber ein wenig habt ihr Recht, im Januar in Miami habe ich mich schon fast wie hier in Hannover gefühlt. Was die von mrh400 genannten Städte angeht, kann ich leider nicht mitreden, drei habe ich noch nicht besucht - in ATL war ich nur Beifahrer, empfand es jetzt aber auch nicht als schlimm Alle drängeln und hopsen hinundher, um dann wieder an der Ampel neben einem oder maximal vor einem zu stehen. Was es aber im Unterschied (zumindest zu dieser häßlichen Großstadt hier) gibt, ist, dass man in den USA bei einem Spurwechsel immer reingelassen wird. Wenn dir das hier in Hannover passiert, dann ist das schon fast wie sechs Richtige im Lotto...
Naja, ich stürze mich jetzt mal in den tollen Verkehr hier und hole meine Freundin aus dem Büro ab - dann wird sie nicht so nass...
Grüße
David