Ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung, weil wir nächsten Sommer solch einen Übernachtungstrip vorhaben.
Silke, wie lange vorher sollte man die Tour buchen? Und wie lief das ab mit der Reservierung?
Hallo Petra,
das wird ein klasse Trip! Wollt Ihr reiten oder per Jeep-Tour?
Ich habe gerade mal in meinen Unterlagen von 2004 nachgesehen: Ich habe Anfang März mit der Oljato Trading Post Kontakt aufgenommen, die Reittour erfolgte im Urlaub dann Anfang Juni.
Die Reservierung etc. hab ich alles via E-Mail abgewickelt, gezahlt wurde bar, in Anwesenheit der Pferde direkt am Corral.
Zwei, drei Tage vor dem Termin haben wir dann bei der Oljato Trading Post angerufen und Termin etc. bestätigt. Dieses Telefonat muss erfolgen, da sich ja durch das Wetter etc. was geändert haben könnte.
Aus eigener Erfahrung muss ich im Moment aber leider sagen, dass der E-Mail-Verkehr mit der Oljato Trading Post gerade nicht so unproblematisch wie in 2004 ist, ich wartete vergeblich auf die Antwort zu einer Anfrage. Kann aber sein, dass es sich nicht für eine einzelne Person lohnt (es wäre bei mir aber kein Overnight Ausflug gewesen, sondern nur stundenweise) oder sie kommen aus anderen Gründen gerade nicht zum Antworten, ich möchte da wirklich nix Böses unterstellen (habe auch absolutes Verständnis, wenn es an der geringen Teilnehmerzahl von nur 1 Person ist).
Hier sind noch weitere Anbieter, die Touren und Overnights sowohl für 1 PS Fortbewegungsmittel als auch für Jeeps anbieten:
http://www.blacksmonumentvalleytours.com/http://www.monumentvalley.net/Da auch ich über einen Reitausflug ins Monument Valley nachdenke, hänge ich mich mal dran und habe eine konkrete Frage dazu:
Wie sieht das mit der Reitausrüstung aus? Ich meine, ich bin es von zu Hause seit Kindheit an gewöhnt, mit Helm auf dem Pferd zu sitzen. In meinem Aberglauben, dass bestimmt das eine Mal, wo man ohne Helm auf dem Pferd sitzt, etwas passiert: Bekommt man Helme bzw. kann sich zumindest welche ausleihen?
Hallo Lisa,
Reitausrüstung: Lange Jeans, gute Schuhe (Cowboystiefel oder irgendwelche Schuhe, bei denen der Knöchel geschützt ist), langärmeliges Hemd oder Shirt (also nix mit dünnen Trägerchen), Sonnencreme, Kopfbedeckung - egal welcher Art.
Ob Helme mittlerweile mit angeboten werden, da bin ich absolut überfragt. Nur so viel: Weder 2001 bei meinem Ranchaufenthalt in Südarizona noch bei meiner Reittour im Mystery Valley wurde ich gefragt, ob ich einen möchte. Man(n) und Frau auch
trägt dann stilvoll den eigenen Cowboy Hut. Ich weiß nicht, ob Helme überhaupt verfügbar sind.
Vor der Tour unterschreibt man eine Erklärung, dass man auf jegliche Schadenersatzansprüche etc. verzichtet, wenn einem etwas zustößt. Bereits im Vorfeld bei der Buchung/Reservierung habe ich angegeben, wie die Reit-Erfahrung ist, dementsprechend wird das Pferdchen ausgewählt.
Diese Tiere sind es zudem absolut gewöhnt, dass so unerfahrene Touris wie ich auf ihnen hocken und gehen brav hintereinander her. Wenn es das Gelände zulässt (was in der Gegend eher selten ist), kann es mal zu einem kurzen Trab oder Galopp kommen - aber das hat man vorher mit dem Guide abgestimmt. Das variiert je nach Erfahrung der Teilnehmer.
Insgesamt bin ich (vorher komplett ohne Reiterfahrung) nun schon 6 Tage lang in den USA auf einem Pferderücken gesessen, ohne dass es auch nur einmal kritisch gewesen wäre. Die Tiere sind absolut lieb und sind die Touris gewöhnt.