Hallo Alfi
Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, sich an die Höhe zu gewöhnen. Vor dem Hike auf den Mt. Whitney habe ich vor, auf den Mt. St. Helens (8h), Lassen Peak (3h) und auf den Half Dome (ca. 14 h) zu wandern. Was den Whitney betrifft, schwanke ich noch zwischen zwei Varianten:
a. Day Hike Permit: Anfahrt zum Whitney Portal am Abend und Übernachtung. Am nächsten Tag dann ziemlich früh (ca. 4 am) Richtung Gipfel starten. Oder
b. Overnight Permit: Am ersten Tag ab ca. Mittag los wandern, unterwegs übernachten und am zweiten Tag auf den Gipfel. Dies hat denn Nachteil, dass ich Zeltausrüstung und wohl auch mehr Food und Wasser mitschleppen muss.
Bisher tendiere ich mehr für Variante a., da ich weniger schleppen muss und schneller unterwegs sein werde.
Ich habe übrigens früher etwas Vergleichbares gemacht: Im Früh-Sommer 01 (Ende Mai) war ich in Denver. Da es dort unglaubliche 30 Grad warm war und praktisch alle Gipfel der Rockies schneefrei waren, haben wir uns entschlossen, mit dem MTB auf den Mt. Evans (14264 ft) zu radeln. Wir sind irgendwo von der I-80 losgefahren, schätzungweise auf einer Höhe von 6000 ft. Der Aufstieg über die als "highest road in the US" gerühmte Strasse war körperlich kein Problem und auch mit dem grossen Höhenunterschied (ca. 2500m one-way) hatte ich keine Probleme. Ich konnte gar die letzten Meter ab Ende der Strasse über den Fels im Laufschritt bewältigen (wozu mich allerdings der eisige Wind auch wirklich genötigt hat).
Jetzt fällt mir erst ein, dass ich noch eine "höhenintensivere" MTB-Tour unternommen habe: Von Hilo (0 müM) auf den Mauna Kea (ca. 4200 müM) auf Big Island.
A propos Romana Mesa: Wieso bist Du mit Deinen Fotos nicht zufrieden, war kein schönes Wetter? Ich war ungfähr 24h dort (von Mittag bis Mittag, bei schönstem Wetter) und sowohl der Sonnenuntergang als auch der Sonnenaufgang waren fantastisch.
Gruss, Jeb
PS: Ein Dankeschön nochmals an Günter für die weitere Info.