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Zusammenfassung

Autor: Hank
« am: 02.11.2003, 20:07 Uhr »

Zitat von: Jeb link=board=usa;num=1067194868;start=0#3 date=10/28/03 um 18:54:03
@ Hank
Könntest Du bitte Deinen Bekannten gelegentlich fragen, wie lange er für den Hike gebraucht hat. Meine Infos reichen von 7 (!) bis 16 Stunden. Danke


Wenn ich mich recht entsinne ist er gegen halb fünf früh gestartet und war gegen halb elf abends wieder zurück.

Ansonsten haben die anderen Recht - das Hauptproblem sind nicht die Höhenmeter, sondern die Höhe an sich, insofern ist der Vergleich mit dem Grand Canyon nicht ganz passend (auch mein Bekannter meinte, daß Ab- und Aufstieg im GC nichts gegen den Mt. Whitney gewesen wären).
Autor: Jeb
« am: 30.10.2003, 22:07 Uhr »

Hi Günter

Das Message Board war mir bisher nicht bekannt - da habe ich ja eine Menge zu lesen über das Wochenende.

Besten Dank
Autor: GKeipinger
« am: 30.10.2003, 21:50 Uhr »

Jeb,

wahrscheinlich kennst du diese links schon alle. HIER WERDEN DAY HIKES beschrieben.
Hier gibt es PERMIT STRATEGIES und hier noch ein SCHWARZES BRETT .

Viel Spass wenn du die Seiten noch nicht kennst.

Mfg   Günter
Autor: Jeb
« am: 30.10.2003, 20:44 Uhr »

Hallo Alfi

Ich denke auch, dass es sinnvoll ist, sich an die Höhe zu gewöhnen. Vor dem Hike auf den Mt. Whitney habe ich vor, auf den Mt. St. Helens (8h), Lassen Peak (3h) und auf den Half Dome (ca. 14 h) zu wandern. Was den Whitney betrifft, schwanke ich noch zwischen zwei Varianten:
a. Day Hike Permit: Anfahrt zum Whitney Portal am Abend und Übernachtung. Am nächsten Tag dann ziemlich früh (ca. 4 am) Richtung Gipfel starten. Oder
b. Overnight Permit: Am ersten Tag ab ca. Mittag los wandern, unterwegs übernachten und am zweiten Tag auf den Gipfel. Dies hat denn Nachteil, dass ich Zeltausrüstung und wohl auch mehr Food und Wasser mitschleppen muss.
Bisher tendiere ich mehr für Variante a., da ich weniger schleppen muss und schneller unterwegs sein werde.

Ich habe übrigens früher etwas Vergleichbares gemacht: Im Früh-Sommer 01 (Ende Mai) war ich in Denver. Da es dort unglaubliche 30 Grad warm war und praktisch alle Gipfel der Rockies schneefrei waren, haben wir uns entschlossen, mit dem MTB auf den Mt. Evans (14264 ft) zu radeln. Wir sind irgendwo von der I-80 losgefahren, schätzungweise auf einer Höhe von 6000 ft. Der Aufstieg über die als "highest road in the US" gerühmte Strasse war körperlich kein Problem und auch mit dem grossen Höhenunterschied (ca. 2500m one-way) hatte ich keine Probleme. Ich konnte gar die letzten Meter ab Ende der Strasse über den Fels im Laufschritt bewältigen (wozu mich allerdings der eisige Wind auch wirklich genötigt hat).

Jetzt  fällt mir erst ein, dass ich noch eine "höhenintensivere" MTB-Tour unternommen habe: Von Hilo (0 müM) auf den Mauna Kea (ca. 4200 müM) auf Big Island.

A propos Romana Mesa: Wieso bist Du mit Deinen Fotos nicht zufrieden, war kein schönes Wetter? Ich war ungfähr 24h dort (von Mittag bis Mittag, bei schönstem Wetter) und sowohl der Sonnenuntergang als auch der Sonnenaufgang waren fantastisch.

Gruss, Jeb

PS: Ein Dankeschön nochmals an Günter für die weitere Info.
Autor: alfi
« am: 30.10.2003, 12:29 Uhr »

Hi Jeb,
schön, dass es dir auf der Romana Mesa gefallen hat. Ich hoffe, du hast Fotos gemacht, die besser sind als meine.
Zum Mt. Whitney(14494 ft.): Was du zum Grand Canyon schreibst, ist schon mal eine gute Voraussetzung - dass dir 1500Hm nicht an die Substanz gehen - ich würde den Grand Canyon auch als eher "easy" bezeichnen (das ist rein subjektiv, also nichts davon ableiten).
1997 hatte ich den Mt.Whitney ins Auge gefasst. Zum Test bin ich zuvor auf den White Mountain(14246 ft.) gegangen. Der Trailhead ist am Ende der Straße (Schranken) vorbei am Bristlecone Pine Forest (kein Highlight) auf weit über 3500m. Die serpentinenreiche Bergstraße (teilweise Schotter) zweigt östlich von Big Pine von der 168 nach Norden ab. Auf ca. 3800 befindet sich eine Art Observatorium - der Weg zum Gipfel ist eher eine Straße.
Obwohl es nur geschätzte 700Hm(einfach) und vielleicht 7 km(einfach) waren, ist es eine meiner anstrengendsten Wanderungen überhaupt geworden. Ich hatte mich vollkommen geirrt in der Einschätzung, dass mir die große Höhe keine Probleme bereiten würde.
Der Mt. Whitney wurde daraufhin gecancelt.
Wenn ich dir einen Rat geben darf, du solltest überprüfen, wie du mit der großen Höhe zurechtkommst und da wäre dort vor Ort der White Mountain günstig gelegen. Zusätlich könntest du nächsten Sommer noch hier in Bayern die Watzmannüberschreitung an einem Tag durchziehen (alpine Erfahrung, Schwindelfreiheit erforderlich), was ich auch vor habe (trotz großer Bedenken meine derzeitige Kondition betreffend).
Ich hoffe, da ist was brauchbares für dich dabei
Alfons

p.S. meine Entfernungs- und Höhenangaben sind außerst ungenau, weil ich keine Karte zur Hand habe.
Autor: GKeipinger
« am: 28.10.2003, 21:54 Uhr »

WHAT IS THE DIFFERENCE BETWEEN A DAY HIKE AND AN OVERNIGHT HIKE PERMIT?

Overnight permits provide you with the ability to stay overnight along the Main Mt. Whitney Trail.  IF YOU HAVE AN OVERNIGHT PERMIT, YOU CAN STAY OVERNIGHT ON THE MAIN MT. WHITNEY TRAIL.  This means that you must hike up the trail on the entry date specified on your permit.  A day hike permit allows you to hike the Main Mt. Whitney Trail for a 24-hour, calendar "day" only.  THIS MEANS THAT YOU CAN HIKE FROM 12:01 AM TO 11:59 PM ON THE ENTRY DATE THAT IS SPECIFIED ON YOUR PERMIT. If you have a day permit, you can hike for that day only (no overnight stays are permitted).



HOW LONG IS IT GOING TO TAKE ME TO DO A DAY HIKE?

When deciding to do a day hike, you need to think about your objectives.  Are you intent on gaining the summit or are you hoping to just experience the beauty of the area?  These are questions you need to think about when determining when to begin your day hike up Mt. Whitney.

The Main Mt. Whitney Trail to the summit and back is a very strenuous 22-mile round-trip hike during which over 6000 feet of elevation are gained.  Therefore, even if you are in good shape, a day hike up Mt. Whitney is quite an undertaking.  Many people begin the hike in the early morning hours and still do not finish the hike until sunset or later.  It is always wise to bring a headlamp with you on your hike as you may not get down to the trailhead by nightfall--also keep in mind that you are in the wilderness and there is always the possibility of injury that will leave you on the mountain past sundown.  Remember to plan ahead and leave yourself enough time and energy to get down the mountain safely!



WHAT CHALLENGES WILL I FACE ON A DAY HIKE?

One of the biggest issues people face when hiking Mt. Whitney in a day is the elevation gain.  From the trailhead to the summit there is an elevation gain of over 6000 feet.  Many people have difficulty acclimatizing in a short time period, which will hinder their ability to get to the summit.

Even though day hikers spend a minimal amount of time on the mountain and are often trying to minimize weight, all hikers should be prepared for the inherent dangers associated with wilderness travel. This includes carrying enough food and water for an extremely long day.  In addition, the weather in the Mt. Whitney area can change without warning.  Without adequate equipment and knowledge, a hiker out for just one day can find themselves in a very unpleasant and/or dangerous situation.

Above all, day hikers should recognize that fatigue and elevation sickness both affect one's judgement and ability to react to critical situations.  When you start feeling the effects of elevation, it is important to keep your body fueled with food and fully hydrated.


Mfg   Günter

Autor: Jeb
« am: 28.10.2003, 18:54 Uhr »

@ Günter:
Besten Dank für die Info

@ Hank
Könntest Du bitte Deinen Bekannten gelegentlich fragen, wie lange er für den Hike gebraucht hat. Meine Infos reichen von 7 (!) bis 16 Stunden. Danke
Autor: Hank
« am: 27.10.2003, 08:24 Uhr »

Ich kenne einen, der es gemacht (und geschafft) hat.

Dürfte also drin sein.
Autor: GKeipinger
« am: 26.10.2003, 20:22 Uhr »

Hallo,

ich bin mal als ich noch jung und schön war zum Mt. Whitney Portal hochgeradelt. Gelaufen bin ich noch nicht.
hier sind die Adressen und Bedingungen für den Permit:

Reservations: For the Mt. Whitney Trail, all hikers must have a U.S. Forest Service permit between May 22 and October 15, which can be reserved up to six months in advance from the administrators of the Inyo National Forest. The quota period for the Cottonwood Lakes Trail is the last Friday in June through September 15.

To reserve a permit, call (888) 374-3773 or (760) 938-1136, or fax (760) 938-1137. The phones lines are open 8 AM to 4:30 PM Pacific time Monday through Friday, but are closed between October 30 and November 22. Between October 16 and May 23, only overnight hikers need a permit, which can be self-issued at the Forest Service station station in Lone Pine, 640 S. Main Street, 93545.

Hier noch was zu deiner Absicht, den hike in einem Tag zu erledigen:

As many as 300 people a day begin the tramp up this famous 11-mile trail. The nutcases among them are actually intent on completing the round trip in a 24-hour period. Some make it, most don't.

Mfg   Günter

Autor: Jeb
« am: 26.10.2003, 20:01 Uhr »

War schon jemand auf dem höchsten Berg der Lower 48, dem Mt. Whitney (Lone Pine, CA Area)? Ich spiele mit dem Gedanken, nächsten Jahr ca. Anfangs September rauf und wieder runter zu wandern, und zwar in einem Tag!

Da sich der Trail von 2550m in ca. 17km auf 4400m hinaufwindet, wären das insgesamt 34km und 3700 Höhenmeter! Zum Vergleich: die Tageswanderung vom South Rim des Grand Canyons runter zur Phantom Ranch und wieder hinauf ist rund 25 km lang und weist einen Höhenunterschied von rund 3000m auf. Ich brauchte diesen SOmmer dafür 10 Stunden, habs ziemlich gemütlich genommen und war am Schluss nicht erschöpft. Ich denke, dass ich die zusätzlichen 9 km resp. die 700 Höhenmeter beim whitney an einem Tag schaffen werde, zumal es am Whitney nicht derart heiss werden wird wie im GC (max. Temp. 52 Grad Celsius) und man zuerst uphill geht. Erschwerend kommt natürlich die dünne Luft, v.a. im oberen Teil, dazu.

Was meint ihr? Vielleicht hat jemand ja mal was Vergleichbares gemacht. Mich interessieren auch Erfahrungen betr. Permit-Bezug resp. Vergabe betr. Whitney-Trail.

Gruss, Jeb