usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Die Ampelfarben: rot, gelb, ...:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: Kirkesgaard
« am: 21.11.2008, 10:52 Uhr »

Es würde dich auch niemand daran hindern, wenn du das geld für den pass sparen willst dann trotzdem eine Spende zu machen oder was im Shop zu kaufen. ICh weiss nicht ob das Gutmenschentum sein muss wenn man der Meinung ist, dass die eine oder andere Sache unterstützenswert ist ... und die meisten parks die ich bisher gesehen habe waren absolut unterstützenswert.
Autor: Markus(Wien)
« am: 14.11.2008, 14:24 Uhr »

nicht übertragbar bedeutet nichts anderes, als dass ein bereits eingragener name nicht geändert werden kann.
Autor: In-Tim
« am: 11.11.2008, 11:45 Uhr »

, dass da irgendjemand aus der Familie oder dem Bekanntenkreis unterschreiben könnte.

Das ist ja soweit auch klar.. Aber verkaufen bleibt immer noch illegal.
Autor: Stephan_
« am: 11.11.2008, 11:19 Uhr »


Es muss daher anscheinend mittlerweile vom NPS geduldet und erlaubt sein, allerdings, wenn dies sehr oft gemacht wird
(insbesondere der Weiterverkauf) wird der Pass halt vom Grundsatz immer teurer, da die Einnahmen
weniger werden.

Der Pass hat ja auch früher mal 50$ gekostet...

Auch 80$ finde ich noch in Ordnung und zahle das auch gerne, ist immer noch billiger als Einzeleintritt...

stephan
Autor: winki
« am: 11.11.2008, 10:29 Uhr »

Denn darf man weitergeben, wenn auch viele in diesem Forum es nicht wahrhaben wollen....

siehe dazu den Thread: Nationalpark-Pass "weitergabe"
Autor: Stephan_
« am: 11.11.2008, 06:30 Uhr »

Im Visitorcenter zum Zion (Kolob Canyons) habe ich mir den Jahrespass für die Parks gekauft. Auf meine Frage, ob die zweite Unterschriftenzeile für den Ehegatten oder Partner sei, war die Antwort, dass da irgendjemand aus der Familie oder dem Bekanntenkreis unterschreiben könnte. Das hat mich so verblüfft, dass ich gar nicht mehr genau nachgefragt habe.

Inzwischen habe ich aber auf den Seiten der NPS nachgelesen und gesehen, dass im Zusammenhang mit dem Pass zwar wie gewohnt davon gesprochen wird, dass er nicht übertragbar sei, aber dass er offensichtlich mehrere Owners haben könne.

Bedeutet das jetzt, dass der Pass doch von 2 Personen(gruppen) verwendet werden kann?

stephan
Autor: EDVM96
« am: 05.11.2008, 00:17 Uhr »

Ich sehe das genauso, denn wenn ich mit meiner Lebengefährtin reise und im nächsten Jahr allein oder mit jmd. anderen, dann kann das nur erlaubt sein.
Sollte es zumindest.  :wink:
1995 war ich mit Freunden im Südwesten, mit einem (damals noch) Golden Eagle Passport.
Als Zweitunterschrift stand dort damals nur "Spouse Signature". Als Nicht-Gatte/Gattin hat man das natürlich nicht unterschrieben. :lol:

1995/96 war dann ein Urlaub mit der Feundin angesagt, ich hatte den Golden Eagle 6 Monate zuvor aber nicht selber unterschrieben. Und so passierte es am Grand Canyon Südeingang, dass der Ranger die Unterschrift mit der Drivers License verglichen hatte, und die Unterschrift natürlich nicht identisch war. Und schon hatte er uns den Pass, welcher noch ein halbes Jahr gültig gewesen wäre, abgenommen. Trotz Erklärungsversuchen ließ er sich nicht beirren.

Der Pass hatte damals nur 25$ gekostet, und für Mitte 1996 war der nächste Urlaub schon geplant, also kein wirklicher finanzieller Verlust. Aber was mich maßlos geärgert hat, war die Tatsache als Betrüger hingestellt worden zu sein.  :nono:


Autor: nordlicht
« am: 03.11.2008, 22:35 Uhr »

Ich denke Kauschthaus und Flicka haben das sehr schoen auf den Punkt gebracht.
Ich finde es auch ein wenig schaebig, auf der einen Seite die schoenen Nationalparks mit Ihrer hervorragenden Infrastruktur ausgiebig geniessen, aber dann bei der Bezahlung wegen ein einigen Dollars knausrig sein.

winki hat ja zu Recht drauf hingewiesen, dass die Nationalparks ein Budget wie ein Unternehmen haben. In seinem Link auf das Budget kann man sehen, dass der groesste Posten auf der Einnahmeseite die Eintrittsgelder und Gebuehren, die von den Besuchern der Parks bezahlt (oder auch nicht) werden, sind.
Ein paar auf e**y verkaufte Paesse tun da natuerlich nichts zur Sache. Wenn das Beispiel aber Schule macht und viele so Ihr Geld sparen, dann nimmt die Nationalparkverwaltung logischerweise weniger Geld ein und das Budget passt nicht mehr. Daran ist nichts weit hergeholt, das ist schlichte Grundschulmathe. Auf das Problem kann sie wie jedes Unternehmen sonst auch auf zwei Arten reagieren: Einnahmen vergroessern oder Ausgaben verkleinern.
Der erste Fall koennte heissen: der Pass bzw. der Eintritt wird teurer. Als ehrlicher Kunde zahle ich dann also fuer die Sparfuechse auf e**y mit.
Wie der zweite Fall aussehen koennte ist gerade am Mt.St.Helens zu beobachten, wo das Coldwater Lake Visitors Center dauerhaft geschlossen wurde, da die aus dem Verkauf von Eintrittskarten erzielten Mittel nicht mehr ausreichten um das Visitors Center weiter zu finanzieren. Schade, das war ein gut gemachtes Center.

Das sollte man vielleicht im Hinterkopf haben, wenn man meint seinen Pass auf e**y verkaufen bzw. kaufen zu muessen, um ein paar Dollars weniger fuer die Nationalparks zu zahlen. Am Ende trifft natuerlich jeder die Eintscheidung fuer sich selber und wird sich um Kritik die hier im Forum von als "Gutmenschen" belaechelten Usern geaeussert wird, nicht gross scheren.
Autor: winki
« am: 03.11.2008, 21:48 Uhr »

Ich glaube man geht bei National Parks von falschen Voraussetzungen aus. Auch wenn ein paar NP Pässe bei der Bucht verkauft werden dürfte es dem Budget kaum belasten. Dass dabei die Preise steigen würden halte ich für schon sehr weit hergeholt...  Auch wenn man es kaum glauben will, NP werden mittlerweile genauso gemanagt wie normale Wirtschaftsunternehmen d.h. mit Jahresbilanz etc. dabei stehen handfeste wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. So fern sich ein NP bewirtschaften lässt wird es getan, so zum Beispiel die jährliche Dezimierung der Bisonherde durch Jäger im Yellowstone wobei das Fleisch nicht etwa an Bedürftige verteilt, sondern zu Markpreisen  auf den Markt veräußert wird. Weitere Einnahmen sind Campingplätze, Übernachtung in Hotels etc., geringe Personalkosten durch Personal in den Hauptsaisonen durch Volontäre oder Pensionäre auf freiwilligen Basis oder geringen Aufwandentschädigungen. Natürlich werden dabei auch weniger attraktive NP mitfinanziert.

Bei Interesse lässt sich das alles unter  http://home.nps.gov/applications/budget2/index.htm  nachlesen....

Nun das soll Beleibe keine Aufforderung zum Verkauf des NP Passes darstellen, aber man muss sich nicht unbedingt als Moralwächter präsentieren wobei die Benutzung auch bei Verkauf des NP Passes bei Weitem unter den kalkulierten Eintrittstagen des National Park Services von NP Pass Holder liegt.

Wobei man den Begriff  "eifrig in Gebrauch" erst einmal definieren müsste,  von was wird den das abgeleitet?? Also wenn ich mir hier die meisten Reiseberichte durchlese muss ich feststellen dass der durchschnittliche NP Besuch nicht mehr als max 10 Tagen beträgt, ist etwa damit der "Eifrige Gebrauch" eines  Jahrespass gemeint??? 

Wobei mein Jahrespass gekauft August 2007 es gerade mal auf insgesamt 38 Tage bei ca. 12 verschiedene NP Einrichtungen brachte...
Autor: Matze
« am: 03.11.2008, 21:22 Uhr »



Ansonsten stimme ich Petra zu: Die Rufe nach Steinigung kommen im Forum eigentlich dann, wenn jemand tausende von Euro für seinen Urlaub bezahlt hat, den Nationalparkpass eifrig in Gebrauch hatte und dann am Weiterverkauf nochmal ein paar Euro verdienen will, die der Nationalparkverwaltung auf der anderen Seite leider verloren gehen. Wobei ich hier ebenfalls auf dem Standpunkt stehe: Das kann / muss jeder halten, wie er es für richtig hält. Von mir bekommt er keine Schelte. Aber auch keinen Beifall.

Genau das ist der Punkt!

Und ich halte hier durchaus Schelte für angebracht!
Autor: Flicka
« am: 03.11.2008, 20:43 Uhr »

Ich würde auch mal sagen: Der hier dargestellte Fall ist einer, der eigentlich als "legale" Weitergabe vorgesehen ist, sprich: Eine Familie schafft sich den Pass an und fährt in wechselnder Beteiligung in die Parks.

Da hätte ich überhaupt keine Bedenken, und ich gehe auch mal davon aus, dass jeder Mitarbeiter der Nationalparkverwaltung, der mit dieser Frage konfrontiert wird, bestätigen würde, dass der Pass auf diese Weise nutzbar ist. Bei Bedenken würde ich die Leute von der Parkverwaltung einfach mal anmailen.

Ansonsten stimme ich Petra zu: Die Rufe nach Steinigung kommen im Forum eigentlich dann, wenn jemand tausende von Euro für seinen Urlaub bezahlt hat, den Nationalparkpass eifrig in Gebrauch hatte und dann am Weiterverkauf nochmal ein paar Euro verdienen will, die der Nationalparkverwaltung auf der anderen Seite leider verloren gehen. Wobei ich hier ebenfalls auf dem Standpunkt stehe: Das kann / muss jeder halten, wie er es für richtig hält. Von mir bekommt er keine Schelte. Aber auch keinen Beifall.
Autor: Kauschthaus
« am: 03.11.2008, 20:22 Uhr »

Selbst bei unterschiedlichen Namen ist das kein Problem, möchte hier aber keiner hören - gilt als Hochverrat!
Ich höre schon das Geflüster der selbsternannten Gutmenschen "steinigt ihn, steinigt ihn"

 :nixwieweg: :roll: :lol:

Den Pass können sich z.B. auch Zimmergenossen aus dem Studentenwohnheim teilen. Das ist nicht das Problem.
Wenn es hier im Forum zu Differenzen kommt, dann geht es immer um den Verkauf an völlig Fremde zu dem Zweck, Geld zu sparen.
Und da muss jeder selbst wissen, warum ihm der Aufenthalt in verschiedenen NPs mit allen damit verbundenen Vorteilen wie Ranger vor Ort, Visitor Center, Klos und sonstige Infrastruktur, Pflege der Trails und was weiß ich noch alles nicht den vollen Preis wert ist. Wenn einer das Geld sparen will und dabei auch nicht rot wird, dann kann er das natürlich tun, aber muss es hier ja nicht breit treten. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen, finde ich.  8)

Grüße, Petra
Autor: winki
« am: 03.11.2008, 14:04 Uhr »

Bei der Weitergabe des Nationalpark-Passes würde ich mir keine großen Gedanken machen da ja explizit die Weitergabe an zwei Passholder erlaubt ist.

Wenn überhaupt kann man moralische Bedenken geltend machen wenn über die Bucht,  Karten weiter verscherbelt werden....

Dabei ist aber zu berücksichtigen dass ein Np Pass in erster Linie,  Multiple Eintritte in die NP ermöglichen, NP Holder theoretisch 365 Tagen im Jahr mit jeweils 8 Personen Np besuchen können....   dagegen sich ein paar Tage NP Besuche von deutschen Urlaubern inklusive NP Passweitergabe kaum im Jahresbudget der NP auswirken wird....

Nächstes Jahr wird ebenfalls ein NP für mich fällig und natürlich kaufe ich mir den Neu, aber Freunde die in benötigen dürfen ihn kostenlos (für ein paar Bierchen) benutzen, den es spielt wirklich keine Rolle ob ich ihn nun als Beispiel 10 Tage länger benutze oder Freunde von mir..... dabei plagen mich noch nicht einmal Gewissensbisse….
Autor: playmaker11
« am: 03.11.2008, 11:24 Uhr »

Ich sehe das genauso, denn wenn ich mit meiner Lebengefährtin reise und im nächsten Jahr allein oder mit jmd. anderen, dann kann das nur erlaubt sein.
Autor: Aaronp
« am: 03.11.2008, 11:10 Uhr »

Mittlerweile wird auf der NPS Seite auch davon gesprochen, dass die zwei "Inhaber des Passes"
nicht verwandt sein müssen.

Zitat
Does the relationship of the two pass owners matter?
No. The two pass owners do not have to be related or married.


http://store.usgs.gov/pass/annual.html

Es muss daher anscheinend mittlerweile vom NPS geduldet und erlaubt sein, allerdings, wenn dies sehr oft gemacht wird
(insbesondere der Weiterverkauf) wird der Pass halt vom Grundsatz immer teurer, da die Einnahmen
weniger werden. Das wird, wenn ich mir auch den aktuellen Thread Trinkgeld anschaue, natürlich einigen wenigen
total egal sein, nach dem Motto "Nach mit die Sintflut"...

Gruß
Aaronp