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Zusammenfassung

Autor: ilnyc
« am: 03.07.2009, 12:17 Uhr »

PS: Wir waren letzte woche in florenz und siena - innerhalb der ganzen stadtmauern waren beide städte irre voll von touris...

Ich finde eigentlich, dass es an praktisch JEDEM der beliebten Reiseziele in Europa voller ist als irgendwo in USA (Times Square NYC mal als einziges ausgenommen).

Aber wie ich gerade erst sehe, fährst Du ja auch bald nach Neu England! Verrätst Du Deine route?
Es geht los in Quebec und entlang des St. Lorenzstroms bis Tadoussac, dann rüber nach New Brunswick (inländisch und Küste), entlang der nördlichen Küste in Maine bis Acadia. Ab da dann inländisch zu den White Mountains und weiter durch Vermont (Süd bis Nord) und zurück nach Montreal.
Autor: kaio
« am: 02.07.2009, 18:51 Uhr »

Stimmt schon. Die sache bei GC/GGB/ESB ist aber, dass das nur einzelne punkte sind, die überlaufen sind. Gehst Du dann nach Flagstaff/SF-City/NYC-City, bist Du wieder unter "normalem volk"...

Aber wie ich gerade erst sehe, fährst Du ja auch bald nach Neu England! Verrätst Du Deine route?

Viele grüße
kai

PS: Wir waren letzte woche in florenz und siena - innerhalb der ganzen stadtmauern waren beide städte irre voll von touris...
Autor: ilnyc
« am: 02.07.2009, 12:34 Uhr »

Nur hat mich bei näherer recherche nun eine gewisse skepsis befallen, da schlechtes wetter und allzu touristische umfelder mir sofort depressive schübe bescheren...(zuletzt in florenz und eben im elsass, wo offenbar kein einziger einheimischer sich dort aufhält, wo die touris spazieren/essen/einkaufen...)

Na ja, also da gibts auch genug Ecken. Ich war im April auch mal wieder in Florenz. Wenn man sich von Ponte Vecchio und Dom wegbewegt, dann sind die Massen auch schnell weg. Am Grand Canyon sind auch fast nur Touris, an der Golden Gate Bridge auch, auf dem Empire State Building auch usw. - aber sobald man ein paar nicht so direkte Wege geht, da ist doch das normale Leben direkt vor der Tür.

Ich rechne bei Neu-England sogar mit besonders vielen Örtchen und Ecken, wo eben keine Tourimassen rumrennen. Wenngleich man ja nicht vergessen darf: wir sind ja auch Touris  :wink:
Autor: kaio
« am: 01.07.2009, 22:59 Uhr »

Danke für die weiteren infos!
Nein nein, linyc, New England war eigentlich schon seit jahren eines meiner begehrten ziele in den USA.
Nur hat mich bei näherer recherche nun eine gewisse skepsis befallen, da schlechtes wetter und allzu touristische umfelder mir sofort depressive schübe bescheren...(zuletzt in florenz und eben im elsass, wo offenbar kein einziger einheimischer sich dort aufhält, wo die touris spazieren/essen/einkaufen...)

Insofern hoffe ich eher auf widerspruch zu meinen vermutungen.

grüße
kai
Autor: ilnyc
« am: 01.07.2009, 20:15 Uhr »

Hallo, ich war bisher erst in der südlichen Ecke Neu-Englands (Boston, Cape Cod) und fand es dort keineswegs überall geleckt, sondern ganz normal. Provincetown auf Cape Cod fand ich sogar recht schmuddelig.

Du musst halt bedenken, dass Du in Reiseberichten oder gar auf offiziellen Websites immer besonders schöne Fotomotive siehst. Wer präsentiert da schon stinknormale oder gar hässliche Ecken?

Ich bereite für dieses Jahr eine 3wöchige Ost-Kanada und Neu-England-Tour vor. Ich kann Dir empfehlen, Dich mal in flickr.com umzusehen. Dort sind Mio. von Fotos von Amateurfotografen bis Profis drin - natürlich auch zu Neu-England. Da gibt es auch viele Bilder von Ausflügen, Familienbesuchen usw. ohne dass was geschönt ist. Ich finde, man kann die Schönheit der inländischen und der Küstenregionen darüber sehr gut einschätzen. Künstlichkeit entdecke ich persönich da bisher nicht. Natürlich sind Orte wie Bar Harbor, ME oder Burlington, VT auf Touristen ausgerichtet, so dass es auf der Main Street natürlich sehr nett hingerichtete Läden und Restaurants gibt, die die Menschen eben ansprechen und nicht abstoßen sollen. Aber das macht ja jede halbwegs an Tourismus interessierte bzw. davon abhängige Stadt - egal, ob in Ost oder West, ob in USA oder Europa.

Täuscht mich mein Eindruck und Du suchst eher eine Bestätigung, dass Neu-England blöd ist, damit Du eine andere Region ansteuern kannst? Wenn Dich die Eindrücke, die Du von der Gegend im Netz bekommen kannst, so wenig überzeugen, dann solltest Du vielleicht wirklich in eine andere Gegend fahren. Letztlich zählt Dein eigenes Bauchgefühl, ob und was Dir gefallen könnte, um dort Urlaub zu verbringen.
Autor: Katja
« am: 01.07.2009, 20:07 Uhr »

Hallo Kai!
Mit dem Wetter kann man in Neuengland immer Glück oder Pech haben. Wir hatten leider auch den ein oder anderen Regentag. Aber es gibt auch häufig noch sehr schöne und auch warme (zumindest tagsüber) Tage. Und wenn dann die Bäume rot und gelb leuchten ist es einfach nur herrlich. Mein Mann wollte lieber mehr im September reisen, da die Chancen auf schönes Wetter dann noch größer sind, ich wollte lieber mehr Anfang/Mitte Oktober, da dann die Chancen auf bunte Bäume größer sind. So muss jeder für sich selbst abwägen.

Disneymäßig oder verkitscht fand ich die Orte in Neuengland übrigens nicht. Toll waren auch die überdachten Holzbrücken, die man vielerorts noch sieht. Typisch für die Orte in Neuengland sind die weißen Kirchen. Und im September/Oktober sind die meisten herbstlich (mit Strohpuppen und Kürbissen) oder Halloween-mäßig geschmückt.

Gruß
Katja
Autor: kaio
« am: 01.07.2009, 14:42 Uhr »

Danke für die Tipps und antworten!
Zwei fragen noch:
1. Mit dem wetter scheint das im oktober ja so 'ne sache zu sein: irgendwie sieht fast jeder reisebericht auf den bildern bisweilen ganz schön wolkenverhangen/trüb/verregnet aus. Trügt mein eindruck hier? Sollte man vielleicht lieber schon im september reisen?

2. Bitte nicht falsch verstehen, aber: die ganzen orte, die man auf den reisebildern so sieht, wirken irre "geleckt",geschmückt und rausgeputzt - fast schon wie kulissen für die touristen. Hat mich in dieser hinsicht z.b. an die kleinen orte im elsass erinnert, wo man auch das gefühl hat, dass dort immer alles schön gewienert wird, um den touris ein klischeehaftes idealbild von "idylle" und "beschaulichkeit" zu liefern - das jedoch leider oftmals in sterilität umzuschlagen droht.
Wirkt das in der realität in Neu England genauso?
Denn auf eine tour durch (von der natur abgesehen) disneyland-örtchen hab' ich keine lust...(Nur zum vergleich: im westen der usa hatte ich diesen eindruck nie).

Danke und grüße
kai
Autor: Katja
« am: 28.06.2009, 16:02 Uhr »

Den Nordosten und den Südwesten kann man landschaftlich nicht miteinander vergleichen. Trotzdem ist der Osten vor allem auch zur Zeit der Laubverfärbung Ende September bis Mitte Oktober unvergleichlich schön! Tolle Landschaften haben neben dem Acadia NP an der Küste die White Mountains rund um den Mount Washington zu bieten.
Viele Bilder gibt's auch in meinem Reisebericht vom Herbst 2006 auf meiner HP. Vielleicht schaut ihr mal rein.
Gruß
Katja
Autor: Palo
« am: 28.06.2009, 15:09 Uhr »

Kann mir jemand sagen, ob (und wenn ja, wo) es dort Nationalparks und/oder Canyons gibt, die mit jenen im Westen (Zion, Bryce, Yosemite, Yellowstone etc) vergleichbar sind?

Nein, wirklich vergleichbare gibt es nicht. Der Westen ist rot und der Osten ist gruen ;-)

Dafuer gibt es aber zahlreiche schoene Wasserfaelle.

Autor: mrh400
« am: 28.06.2009, 14:57 Uhr »

Hallo,
...und außerdem gibt es hier im Forum auch einen :arrow: Routenvorschlag, der einen großen Teil der Sehenswürdigkeiten umfaßt.
Autor: @ndie
« am: 28.06.2009, 14:51 Uhr »

Hai Kai ;-),

ich finde, mit den mE einmaligen Naturwundern des Südwestens ist die Landschaft in New England nicht vergleichbar.
Trotzdem gibt es schöne Schluchten, Gebirgslandschaften, Wasserfälle usw.
Wir haben im letzten Jahr eine Tour durch dieses Gebiet gemacht, bei leider rel schlechtem Wetter.
Vielleicht ist was für Euch dabei.

New England 08

Viele Grüsse..........andie
Autor: AdiW
« am: 28.06.2009, 14:51 Uhr »

Schau' Dir Acadia NP in Maine an. Klingt sehr gut, ich werde in September dort sein.
Autor: Kidrock
« am: 28.06.2009, 14:44 Uhr »

Hier bist du Richtig:

http://www.nps.gov/findapark
Autor: kaio
« am: 28.06.2009, 14:43 Uhr »

Hallo zusammen,

wir wollen im Oktober evtl. eine New England-Tour machen.
Kann mir jemand sagen, ob (und wenn ja, wo) es dort Nationalparks und/oder Canyons gibt, die mit jenen im Westen (Zion, Bryce, Yosemite, Yellowstone etc) vergleichbar sind?
Im Netz konnte ich nix finden. Und z.B. Adirondack scheint mir eher ein riesiger Wald (auch toll!) zu sein.

Danke und Grüße
kai