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Zusammenfassung

Autor: OWL
« am: 04.08.2006, 17:38 Uhr »

12 Staaten hab ich bei der ersten Rucksackreise mit Interrail geschafft: Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Marokko, Monaco, Italien, Vatikan, Schweiz, Großbritannien, Luxemburg, Niederlande. :oops:

Aber das macht man nur einmal, danach nimmt man sich mehr Zeit für weniger Ziele.  :D

Und zurück zum Thema: Bei einer USA-Reise mit dem Auto kann man auch nicht nachts "Strecke machen", schon alleine deshalb würde ich so ein Wahnsinns-Programm nie in den USA machen.

Ich denke, 1-2 Tage pro NP sind für die erste Reise OK
Autor: DocHoliday
« am: 04.08.2006, 17:15 Uhr »

Zitat von: OWL
In meiner Interrail-Zeit hätte ich gesagt: Ruhige Tour. Da ging es in 1 Monat schon mal bis Marokko und von dort via Neapel nach Schottland :D


O.k., du hast gewonnen :). Mehr als Italien und Griechenland in einer 4 Wochen-Tour habe ich nie geschafft.
Autor: OWL
« am: 04.08.2006, 17:01 Uhr »

In meiner Interrail-Zeit hätte ich gesagt: Ruhige Tour. Da ging es in 1 Monat schon mal bis Marokko und von dort via Neapel nach Schottland :D
Autor: DocHoliday
« am: 04.08.2006, 16:51 Uhr »

Zitat von: digithali

Hier in Deutschland würde auch keiner auf die Idee kommen, den Thüringer Wald, den Harz, die Mecklenburger Seenplatte oder die Bayrischen Alpen jeweils in ein paar Stunden abzuhaken, nochdazu alle hintereinanderweg in einem Urlaub!!!


Interessanter Vergleich! Sollte man mal drüber nachdenken. Eine Rundreise könnte dann so aussehen:

Tag1 Hamburg (Ankunft)
Tag2 Hamburg
Tag3 Hamburg-Stralsund (Rügen)
Tag4 Mecklenburgische Seenplatte
Tag5 Berlin
Tag6 Berlin (Spreewald)
Tag7 Dresden
Tag8 Dresden
Tag9 Elbsandsteingebirge
Tag10 Prag
Tag12 Prag
Tag13 ?
Tag14 NP Bayerischer Wald
Tag15 München
Tag16 München (Tegernsee)
Tag17 Garmisch/Zugspitze
Tag18 Bodensee
Tag19 Schwäbische Alb
Tag20 Elsass (Strassburg)
Tag21 Schwarzwald (Freiburg)
Tag21 Frankfurt
Tag22 Rhein bis Köln
Tag23 Köln
Tag24 Niederrhein
Tag25 Münster
Tag26 Lüneburger Heide
Tag27 Nordseeküste
Tag28 Hamburg (Abflug)

Würde ich mir als Einheimischer natürlich nie antun wollen, ist aber von den Entfernungen her wahrscheinlich eher weniger Fahrerei als die durchschnittlichen Touren, die in den USA so gefahren werden (meine eingeschlossen). Wenn ich mit überlege, dass ich dieses Jahr nicht so viel fahren will und öfter mal 2 oder 3 Tage an einem Ort verbringe und dieses "weniger fahren" sich dann doch wieder auf knapp 3000 Meilen summiert...
Autor: Scooby Doo
« am: 04.08.2006, 15:30 Uhr »

Zitat von: Schneewie
Wie haben wir denn (fast) alle angefangen? Doch sicherlich mit den Highlights aus den Parkmaps


Dieser Lernprozess ist noch längst nicht beendet.

Selbst die alten Hasen sind in einem anderen Gebiet gleich wieder Ersttäter, so wie ich letztes Jahr in Neuengland, vorletztes Jahr in Westkanada usw., und freuen sich dann über die Hilfe der anderen.
Autor: digithali
« am: 04.08.2006, 13:43 Uhr »

Ein Nationalpark sollte einem wohl jeweils mindestens einen ganzen Tag wert sein, ist aber meiner Meinung nach trotzdem nur Abhakerei.

Hier in Deutschland würde auch keiner auf die Idee kommen, den Thüringer Wald, den Harz, die Mecklenburger Seenplatte oder die Bayrischen Alpen jeweils in ein paar Stunden abzuhaken, nochdazu alle hintereinanderweg in einem Urlaub!!!

Ich bleib Minimum 1 Woche in einem Nationalpark und saug mir den richtig und unvergesslich ein. Genauso verfahre ich auch mit den vielen, oft ebenbürtigen, Stateparks, National Monuments ...

Bin natürlich Wanderer und Natur-/Landschafts-Liebhaber :wink:
Autor: BudFox
« am: 01.08.2006, 15:47 Uhr »

Also ich war ja letztes Jahr Ersttäter und muss sagen, dass mir eure (wenn auch wie jetzt völlig verschiedenen Ansichten) sehr weiter geholfen haben. Denn wenn ich etwas genau lese dann sehe ich ja wer welche Prioritäten hat und dafür wieviel Zeit veranschlagt.

Dann muss ich halt meine Vorstellungen damit überein bringen und Bingo!

Hat bei mir gut geklappt, bei 100 anderen auch und wird auch in Zukunft klappen.  :wink:

Ist doch gerade das schöne an diesem Forum hier: Man hört zu einem Thema 100 verschiedene Meinungen und Ansichten. Ist doch toll! Die perfekte Antwort wird es doch eh nie geben, da wie wir Kölner immer sagen "Jeder Jeck anders ist"

 :D
Autor: Schneewie
« am: 01.08.2006, 13:53 Uhr »

...und genau da können wir alten Hasen ansetzen und Ersttätern helfen, daß es nicht zuuu stressig wird.  :D
Autor: Stephan
« am: 01.08.2006, 13:18 Uhr »

Zitat
Auch ich würde sagen,beim ersten USA-Besuch möglichst viele Parks zu durchfahren und in den nächsten Jahren weiß man daenn schon wo man gerne etwas länger verbringen möchte.


Wobei man natuerlich aufpassen muss dass der Zeitplan nicht zu eng
wird, weil einige Parks schon aufgrund Ihrer Groesse einen ganzen
Tag (z.B. Death Valley) brauchen um sich einen ersten Ueberblick
zu schaffen.
Autor: groovy
« am: 01.08.2006, 12:50 Uhr »

Zitat von: Stephan
Joshua koennte ich ohne Probleme eine Woche zubringen.


Und andere sagen"Nie wieder Joshua Three N.P."Also alles ist subjektiv.Auch ich würde sagen,beim ersten USA-Besuch möglichst viele Parks zu durchfahren und in den nächsten Jahren weiß man daenn schon wo man gerne etwas länger verbringen möchte.

MfG Volker
Autor: Schneewie
« am: 01.08.2006, 12:48 Uhr »

Um mich nochmal zu wiederholen.

Wie haben wir denn (fast) alle angefangen? Doch sicherlich mit den Highlights aus den Parkmaps. :D

Und mit den Worten von Frank_gayer: die Subway hat bestimmt noch kein Ersttäter gemacht, geschweige denn davon gewußt.

Unser Gast sollte sich mal melden und etwas dazu sagen.  :wink:
Autor: frank_gayer
« am: 01.08.2006, 12:43 Uhr »

Hallo,

die Empfehlungen sind natürlich alle subjektiv. Für einen Ersttäter sind die gemachten Angaben sichlich OK, mehr aber auch nicht. Wenn ich z.B. an den Zion denke, da sagen einige das ist eine reine Durchfahrt, also 2-3 Stunden. Wenn aber solche und viele andere wie ich die Subway aufsuchen, dann ist das schon ein kompletter Tag. Was sollen wir da jetzt empfehlen ?
Autor: Schneewie
« am: 01.08.2006, 12:42 Uhr »

Ich kann mich den Meinungen nur anschließen, die bei einer Ersttäter Tour sich "nur" einen Überblick verschaffen wollen. Wenn man da pro Tag (pie-mal-Daumen) Zeit hat, ist dieses gut geplant. Dann sind auch ein paar kurze Wanderungen mit drin.

Es gibt genug Leute, die sich einmal im Leben wünschen, in den Westen der USA zu fahren/fliegen und darauf lange sparen.
Die wollen nicht 3 Tage im Bryce rumkraxeln, oder mit einem Power-Boot über den Lake Powell rasen  :wink:

Sie möchten einen Eindruck von den tollen Naturschönheiten gewinnen und hinterher sagen, Mensch, daß habe ich auch gesehen, wenn auch nur leider sehr kurz.

Meine 1. Tour 1992 war nicht viel besser, aber ich hatte so viel gesehen, daß ich a. nochmal wiederkommen wollte und b. wenn ich nicht wiedergekommen wäre, einen guten Eindruck vom Land bekommen hätte.

Nicht jeder ist der große Wanderer, sondern möchte einfach die View-Points abfahren und dort staunend stehen.

Wir sollten auch diesen Usern "helfen" eine tolle Tour zusammen zu basteln, ohne immer diese Kommentare, "wollt Ihr hetzen", "Ihr seht doch nichts" usw.

Selbstverständlich sieht man was, und nicht zu wenig. :!:

Das hier viele lieber "hinter" die Steine schauen wollen (mich eingenommen) kann ich gut verstehen, aber Ersttäter sehen das ganze ganz anders  :wink:
Autor: Stephan
« am: 01.08.2006, 12:10 Uhr »

Zitat
doch nicht auf der ersten USA-Reise!


Und man muss ja auch erstmal schauen, welche NPs einem gefallen.
Yosemite z.B. reizt mich nicht mehr sonderlich, Death Valley und
Joshua koennte ich ohne Probleme eine Woche zubringen.
Autor: OWL
« am: 01.08.2006, 09:36 Uhr »

Zitat
Jeder Besuch auf einer Rundreise kann nur eine Stippvisite sein - und für sowas sind dann die o.g. Empfehlungen auch gut.


Ich denke, wir können davon ausgehen, daß der Fragesteller zum ersten Mal in die USA reist und dort eine Rundreise machen will. Natürlich kann man in manchem NP auch 2 Wochen verbringen - aber doch nicht auf der ersten USA-Reise!