Sehenswert ist die Stadt in der Tat, und der Film beschreibt schon die "Highlights", auch wenn die Angaben zum Zeitbedarf sehr, sehr gemütliches Tempo annehmen. Für die Stadt selbst würde ich ingesamt einen Tag veranschlagen.
Park City ist abseits des Wintersports doch eher eine Touristenfalle. Die Parks der
Wasatch Front sind ganz reizvoll, da lässt sich stundenlang wandern.
Antelope Island ist in der Tat einen Tag wert. Vor allem die Fielding Garr Ranch sollte man sich ansehen. Existiert der Strandimbiss noch? Da gibt/gab es leckere Bison-Burger... Was der Film nicht erwähnt, man kann sich auf die Spuren der Eisenbahngeschichte (
Pacific Railroad /
Overland Route begeben, vom Ponyexpress blieb nur eine Plakette an einem historischen Gebäude übrig, es gibt zudem ein paar kleinere Parks in der Stadt die ganz reizvoll sind.
Der Temple Square ist bis mindestens 2024 eine
riesige Baustelle, der Tempel wird seit 2019 renoviert und erdbebensicher gemacht. Wie dringend das ist, wurde spätestens deutlich, nachdem dem Engel Moroni beim Erdbeben im März 2020
die Posaune aus der Hand gefallen war... Zwar ist das Gebäude touristisch sowieso nicht zugänglich, aber sie haben für die Bauarbeiten den kompletten Park aufgerissen. Was einen Besuch von Downtown SLC leider deutlich weniger interessant macht, Temple Square ist immerhin
das Wahrzeichen SLCs.