Autor: Palo
« am: 02.03.2007, 17:40 Uhr »Dann sollte sie auch nicht darüber beraten.
Die Frau vom Reisebüro muss ich doch einmal in Schutz nehmen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie die Verhältnisse im Death Valley überhaupt kennt, wenn es kein USA-Spezial-Reisebüro ist. Und es ist immer noch besser, die Leute zu warnen, als sie unvorbereitet ins Death Valley zu schicken.
Autor: OWL
« am: 02.03.2007, 16:33 Uhr »Zitat
Vom Wasser wurde schon viel gesprochen. Eins wird leider immer wieder vergessen (kein Witz): Das Wasser auch zu trinken, und zwar bevor der Durst einsetzt. Andernfalls drohen Kreislaufprobleme.
Das will ich noch mal bestätigen: Ein bischen hungergefühl ist kein Problem, aber wenn man Durst hat, hat man eigentlich schon was falsch gemacht!
Am besten alle paar Minuten ein paar Schluck; dann gibt es keine Probleme!
Autor: EasyAmerica
« am: 02.03.2007, 13:40 Uhr »Wir übernachten auf der Furnace Creek Ranch. Gibt es in der Nähe auch einen Laden, wo man was einkaufen kann? Getränke werden wir ausreichend dabei haben, aber für den Hunger.Ja, der Laden ist direkt nebenan. Die Lebensmittelpreise halten sich m. E. im Rahmen. Nur der Sprit ist im DV extrem teuer.
@All
1. Vom Wasser wurde schon viel gesprochen. Eins wird leider immer wieder vergessen (kein Witz): Das Wasser auch zu trinken, und zwar bevor der Durst einsetzt. Andernfalls drohen Kreislaufprobleme.
2. Immer (in Worten: I M M E R) draußen eine Kopfbedeckung tragen. Man will ja nur mal eben ein Foto machen. Und dann ergibt sich noch dies und das und schon ist man eine Viertelstunde draußen. Deshalb ganz eindringlich: Bitte I M M E R eine Kopfbedeckung aufsetzen.
3. Alle Körperteile möglichst bedeckt halten. Also am besten lange Hose und ein langärmeliges Hemd anziehen. Der oft starke Wind trocknet den Körper sonst unbarmherzig aus.
4. Bei der Ausfahrt aus dem Tal sollte man immer die Temperaturanzeige im Auge behalten. Insbesondere dann, wenn man aus verständlichen Gründen die Klimaanlage nicht ausschaltet.
Die Frau vom Reisebüro muss ich doch einmal in Schutz nehmen. Es ist nicht selbstverständlich, dass sie die Verhältnisse im Death Valley überhaupt kennt, wenn es kein USA-Spezial-Reisebüro ist. Und es ist immer noch besser, die Leute zu warnen, als sie unvorbereitet ins Death Valley zu schicken.
Autor: candygirl
« am: 02.03.2007, 13:32 Uhr »Danke für die schnelle Antwort!
Autor: AndyOne
« am: 02.03.2007, 13:25 Uhr »Dann kannst Du zum General Store laufen, da hast Du eine doch beachtliche Auswahl.
Autor: candygirl
« am: 02.03.2007, 13:18 Uhr »Ich habe auch noch eine Frage zum Death Valley und schließe mich hier mal an.
Wir übernachten auf der Furnace Creek Ranch. Gibt es in der Nähe auch einen Laden, wo man was einkaufen kann? Getränke werden wir ausreichend dabei haben, aber für den Hunger. Ich kann mir zwr vorstellen, dass es alles sehr teuer ist. Aber für den Notfall!
Wir übernachten auf der Furnace Creek Ranch. Gibt es in der Nähe auch einen Laden, wo man was einkaufen kann? Getränke werden wir ausreichend dabei haben, aber für den Hunger. Ich kann mir zwr vorstellen, dass es alles sehr teuer ist. Aber für den Notfall!
Autor: Stephan
« am: 01.03.2007, 09:35 Uhr »Ich war schon mehrfach im Death Valley und wenn man nicht gerade in der Mittagszeit stundenlange Wanderrungen macht ist es aushaltbar. Größere Wanderrungen würde ich aber in die Abend und in die Morgenstunden verlegen, nur dann muss man sich warm anziehen. Wir hatten einmal im November sogar unter null nachts. In kurzer Hose war das auch kein Vergnügen mehr
Autor: playmaker11
« am: 01.03.2007, 07:08 Uhr »Also wir waren 2x im Sommer (August) da und ich muß sagen, daß es heiß ohne Ende war. Man schitzt im Auto, steigt aus und das T-shirt ist innerhalb von Minuten trocken.
Man kann (sollte) sicherlich nicht wandern, aber auch diese brüllende Hitze (ich bin übrigens ein Wintermensch, ich liebe Schnee) hat auch was - muß man mal erlebt haben......
Ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem im Sommer die Touripunkte (Stovepipe, Zabriski Point, Badwater, etc.) abzufahren, da sehe ich absolut kein Problem.
Man kann (sollte) sicherlich nicht wandern, aber auch diese brüllende Hitze (ich bin übrigens ein Wintermensch, ich liebe Schnee) hat auch was - muß man mal erlebt haben......
Ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem im Sommer die Touripunkte (Stovepipe, Zabriski Point, Badwater, etc.) abzufahren, da sehe ich absolut kein Problem.
Autor: Duckee
« am: 28.02.2007, 20:21 Uhr »Und dann übernachtet man in Stovepipe Wells, freut sich auf ein schönes Bad im Pool am frühen Abend. Und was steht da für ein Schild dran? - "Heated Pool"!!!!! Wir sind dann trotzdem rein und uns ist bald das Herz stehen geblieben. Wenn es draußen tagsüber ca. 50 Grad hatte und man dann in einen "normal" temperierten Pool kommt, denkt man, man steigt in Eiswasser...... Aber toll war es schon. Mein Tip ist auch, immer genug Kühlwasser im Auto haben und die Klimaanlage aus lassen. Ich habe dort das erste Mal gesehen, wie die Nadel der Kühlwasseranzeige einfach einen einzigen Sprung von kalt auf überhitzt macht und es im gleichen Moment auch schon anfängt aus dem Kühler zu dampfen. Passiert ist uns und noch einigen anderen das auf dem Artist Drive. Mit genug Kühlwasser und ohne Klimaanlage ging es dann aber problemlos weiter.
Autor: Palo
« am: 28.02.2007, 18:38 Uhr »Zitat
Warum nicht? Dann hat man bestimmt das totale Feeling! Die Schuhsohlen werden wegschmelzen beim Devils Golf Course, der Kühler kocht, und wenn man dann ein paar Kilometer zu Fuß gegangen ist, dann weiß man mal, wie es den Siedlern gegangen ist, die dem Tal seinen Namen gegeben haben!Na denn mal los Monika, hört sich gut an während es in D noch so kalt ist
Autor: Crimson Tide
« am: 28.02.2007, 18:30 Uhr »Nun ja, man braucht da ja nicht unbedingt im Juli/August rumzuspringen
Warum nicht? Dann hat man bestimmt das totale Feeling! Die Schuhsohlen scheinen wegzuschmelzen beim Devils Golf Course, der Kühler kocht am Dantes View, und wenn man dann ein paar Meter zu Fuß gegangen ist, dann weiß man mal, wie es den Siedlern gegangen ist, die dem Tal seinen Namen gegeben haben!
Natürlich hast Du recht. Nicht umsonst verkaufen sie dort diese T-Shirts mit dem sprechenden Knochenmann, der sagt: "Is just a dry heat!"
Mann sollte den Respekt niemals verlieren!
Aber wenn man keine andere Jahreszeit Urlaub bekommt, muß man nur genug Wasser dabei haben, Sonnenschutz nicht vergessen und vor allem sich nicht überschätzen bei eventuellen kleinen Wanderungen ist wichtig, dann ist das Death Valley im positiven Sinne ein unvergeßliches Erlebnis!
Übrigens hatten wir letztes Jahr zwei Tage lang Anfang Juni auch "Excessive heat warning", (47°C im Schatten, Nachts angenehme 39°C ) die Wüste ist eben unberechenbar!
Aber wir wollten es auch ehrlich gesagt so heiß wie möglich erleben.
Autor: Palo
« am: 28.02.2007, 18:05 Uhr »Nun mit dem kochenden Wasser: Alle paar Meilen gibt es Watertanks wo man auffüllen kann.Unsere Beraterin im Reisebüro hat uns geraten das Deathvalley im Sommer sein zu lassen, da es teilweise schon fast gefährlich sei aufgrund der Hitze. Könnt ihr sagen ob dieser Ratschlag berechtigt ist?
Die Beraterin war sicherlich noch nie selber dort oder?
ist es auch nicht, wenn das Kühlwasser des Mietwagen wie wild zum Kochen anfängt, was bei uns der Fall war...
Darum solltest Du hinfahren ein Tipp: Klimaanlage unbedingt ausschalten beim Bergauffahren!
Könntest Deine Reiseberaterin mal fragen, was sie davon hält, dass Du beim Ultra-Marathon teilnehmen möchtest... was sie da wohl erwidern würde?
Die Reiseberaterin hat wahrscheinlich noch nie von dem Marathon gehört.
Wie hatten hier mal eine fam Tour für DER Reiseberater (400 kamen angeflogen) die haben sie aber im November und Dezember rüber geschickt.
Autor: Sedona
« am: 28.02.2007, 17:43 Uhr »Unsere Beraterin im Reisebüro hat uns geraten das Deathvalley im Sommer sein zu lassen, da es teilweise schon fast gefährlich sei aufgrund der Hitze. Könnt ihr sagen ob dieser Ratschlag berechtigt ist?
Die Beraterin war sicherlich noch nie selber dort oder?
Allerdings kann ich mich der Mehrheit in diesem Thread nicht anschließen, sondern:
Solltest Du noch einmal ein zweites Mal im Frühjahr oder Herbst hinüberfahren, dann würde ich es auf Deine zweite Tour verschieben. Ich finde es einfach schade, wenn man viele schöne Wanderungen nicht machen kann, weil man es draußen nicht lange aushält!
Es reicht ja schon wenn es im Frühjahr 40°C sind um die Hitze zu erleben, es müssen nicht unbedingt noch 10°C mehr sein...
Sehr schön ist es auch nicht, wenn das Kühlwasser des Mietwagen wie wild zum Kochen anfängt, was bei uns der Fall war...
Darum solltest Du hinfahren ein Tipp: Klimaanlage unbedingt ausschalten beim Bergauffahren!
Schon das alleine ist meiner Meinung nach ein Grund dem Death Valley fern zu bleiben im Hochsommer!
Ansonsten zum Thema gefährlich: Es laufen alljährlich Mitte Juli viele Menschen (oder sollte ich eher sagen lauter Irre ) mit beim über 27 Stunden dauernden Ultra-Marathon im Death Valley.
Dagegen ist der Besuch mit dem Mietauto wahrlich harmlos!
Könntest Deine Reiseberaterin mal fragen, was sie davon hält, dass Du beim Ultra-Marathon teilnehmen möchtest... was sie da wohl erwidern würde?
Autor: OWL
« am: 28.02.2007, 17:32 Uhr »Eigentlich sollte man alles vorher einkaufen. Die Preise an der Tankstelle waren
Autor: Palo
« am: 28.02.2007, 17:23 Uhr »Genug Wasser einkaufen,Wasser jedenfalls außerhalb des Parks kaufen, denn in Death Valley ist es viel teurer. Das kommt wegen der Transportkosten denn alles muss da ja hin transportiert werden. Die großen trucks mit Bier, Wasser u.A. kommen meistens nur während er Nacht weil es dann etwas kühler ist