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Zusammenfassung

Autor: Mcamper
« am: 12.02.2006, 11:16 Uhr »

Danke an alle!

Gruss aus der Schweiz
Markus
Autor: Crimson Tide
« am: 12.02.2006, 02:31 Uhr »

Noch mal zurück zum Algiers Point:
Dort drüben haben wir super Steaks gegessen, keine 5 Minuten von der Fähre entfernt, rechts halten, über die Straße, und in das Lokal an der Ecke! (Hab leider den Namen vergessen, obwohl wir schon DREIMAL da waren,  :lol: vielleicht fällt er mir ja noch ein), das Essen ist besser UND viel preiswerter, als im French Quarter. Den Tip hatten wir von einem Bewohner von Algiers Point, bei dem wir privat gewohnt haben über www.vrbo.com .

Hier nochmal von einer offiziellen Webseite der Tip zum Algiers Point:

Take the ferry (on foot, by all means, though you can take your car) to Algiers Point. This is free and the journey itself takes only six minutes. In Algiers, you can get off and walk around, go to Mardi Gras World (where the floats are made), or eat at a local joint--or you can just take the next ferry back. The point is to experience the river, which is one of the best things about New Orleans. If you do opt to stretch your legs, you'll see something very different from the French Quarter--a quiet, old-fashioned village that could be a million miles out in the country. (This is the home of Talba's boy friend in LOUISIANA HOTSHOT, and quite worth seeing.)
Autor: Crimson Tide
« am: 12.02.2006, 02:11 Uhr »

Hallo, Markus!
Freunde von uns sind vor zwei Wochen gerade nach New Orleans gefahren.
Sie meinten, das French Quarter sähe im Prinzip (wieder) so aus wie vor Katrina, da kann man auch die meisten Hotels wieder buchen,und sehr empfehlen als "Geheimtip" kann ich persönlich auch Algiers Point auf der anderen Seite des Mississippi, mit vielen kleinen sehr gut erhaltenen Häusern und kleinen Vorgärten, da kann man kostenlos mit einer Fähre rüberfahren,vom Aquarium aus, und ganz nebenbei noch die Skyline(soweit noch vorhanden), fotografieren. Algiers Point hat mindestens soviel Charme wie das French Quarter, ist bloß nicht so bekannt!
 Viele Bezirke, auch reichere,sehen allerdings immer noch sehr bedrückend aus, als wäre noch nichts weggeräumt.
Ganz schlimm ist der Hw. 90 über Biloxi nach New Orleans, den solltet ihr wirklich meiden, das sieht zum Heulen aus, wenn man Meilen über Meilen die ganzen Haufen mit Müll, Brettern, Asphalt usw von den ehemaligen, prachtvollen victorianischen Villen sieht!  :cry:
Da braucht man noch Monate, wenn nicht Jahre, um alles wegzukriegen!
Aber Touristen werden auch wieder gebraucht in N.O. & vincinity, damit die Stadt wieder auf die Beine kommt, also besucht die Stadt ruhig!  :wink:
Autor: Mcamper
« am: 11.02.2006, 20:59 Uhr »

Hi
danke für Eure Reply's. Wir werden um den 20. Mai in Louisiana vorbeikommen. Werden dann vor Ort entscheiden, ob wir NO reinnehmen auf der Vorbeifahrt; evtl. halt nur ein kurzer Abstecher ins French Quarter.
See ya!

Markus
Autor: ratlady
« am: 11.02.2006, 20:03 Uhr »

Sehe es in etwa wie der Vorredner, nur muss es in meinen Augen nicht unbedingt was mit "Katastrophentourismus" zu tun haben... auch wenn man wohl immer noch erwarten kann, einiges an Zerstoerung zu sehen - nicht nur in N.O., sondern auch ueberhaupt in "der Gegend" - ist es immer noch ein Unterschied, ob man nun genau deswegen dorthinfaehrt, um sich daran zu "ergoetzen", oder halt eher "normal" als Tourist, wo es sich halt m.o.w. nicht ganz vermeiden laesst, sowas zu sehen - ganz abgesehen davon, dass ich persoenlich nicht meine, dass es nun unbedingt "schadet" oder man gar die Augen davor verschliessen sollte... Die Gegend nur deswegen "zu vermeiden", halte ich einfach fuer "falsch" - insbesondere, weil Tourismus fuer N.O. sehr wichtig ist, auch bzw. gerade zu dieser Zeit.

Uebrigens - wuerdet Ihr Anfang Mai dort vorbeikommen, koenntet Ihr das alljaehrliche Jazzfestival "mitnehmen" - findet m.W. in der letzten April- und ersten Maiwoche statt, ganz wie gewohnt...  :wink:  Also wie gesagt, "moralische" Bedenken wg. Besuch haette ich nicht, im Gegenteil. Allerdings muss ich auch dazu sagen - je nachdem, wo man hinkommt (also ausserhalb von French Quarter etc.), kann es u.U. schockierend und deprimierend sein... Es ist halt schon ein Unterschied, ob man's im TV oder vor Ort sieht. Ist letztlich aber Eure Entscheidung  :)
Autor: mrh400
« am: 11.02.2006, 19:05 Uhr »

Hallo,
schwer zu raten; in jedem Fall wird das nicht frei von Katastrophentourismus bleiben. "nur wegen dem French Quarter" fahren allerdings die meisten Touristen nach "NOLA" - und das ist weitgehend verschont geblieben. Die zweite wirklich besuchenswerte Region ist der Garden District, der ebenfalls recht wenig abbekommen hat, weil er relativ hoch liegt; dort sind allerdings etliche Häuser den Flammen zum Opfer gefallen. Die früher überwiegend von Afroamerikanern bewohnten Viertel sind zum großen Teil noch im Zustand wie unmittelbar nach Katrina - aber da wäre man als Tourist auch früher wohl besser nur in fachkundiger Begleitung vorgedrungen (btw: derzeit soll NOLA eine der sichersten Städte der USA überhaupt sein).
Ich war nur einmal vor unvordenklichen Zeiten in NOLA und habe mich total begeistert für die Stadt - bin aber nie wieder in die nähere Umgebung gekommen. Wenn ich wieder in der Nähe wäre, würde ich hinfahren (allerdings auch - nicht nur - weil ich Bekannte und Verwandte dort habe). Wenn sich die Ecke wieder erholen soll, darf man sie nicht meiden! (allerdings muß man sich auch im Klaren sein, daß es gewaltige Verschiebungen in der Population gibt - den wirklich Armen hilft man mit einem Besuch auch nicht).
Langer Rede kurzer Sinn: wenn man in der Ecke fünf Wochen unterwegs ist, kann man ruhig reinschauen
Autor: Mcamper
« am: 11.02.2006, 18:36 Uhr »

Hallo zusammen
noch 8 Wochen und die Staaten rufen uns. 5 Wochen durch Texas/Südstaaten; i am so exited! Auf der Rückreise nach Atlanta kommen wir durch Louisiana, was meint Ihr zum heutigen Zeitpunkt zu einem New Orleans - Besuch? Katastrophen-Tourismus will ich nicht; es soll ja noch nicht überall gut aussehen, und nur wegen dem French-Quarter? Wir waren noch nie in New Orleans.
Was meint Ihr?

Gruss aus der Schweiz
Markus