Hi,
für die "normalen" NPs würde ich jeweils einen Tag ansetzen - mit An- und Abreise sowie Durchfahren und eine oder zwei kleine Wanderungen. Damit meine ich jetzt Mt. St. Helens (kostet extra, es sei denn man hat den Golden Eagle Pass), Mt. Rainier und Crater Lake, Redwood (die sind im National Park Pass mit drin).
Für Olympic muss man zwei Tage ansetzen, einfach wegen der langen Anfahrt und dadurch, dass die einzelnen Teile weit auseinander liegen.
Olympic bei Regen? Naja, bei uns war dann dieser Teil mit den Bergen (Hurricane Ridge) geschlossen. Beim Rest hatten wir Glück, weil da der Regen schon drüber war. Bei längerem Regen kann man nur davon abraten, hinzufahren.
Ich würde daher flexibel bleiben und den Wetterbericht anschauen. Kommt Ihr in Seattle an und es ist gutes Wetter würde ich den Olympic sofort als erstes machen. Bei schlechtem Wetter würde ich ihn ganz aufs Ende verlegen und hoffen, dass dann gutes Wetter ist.
Pazifikküste im Regen macht wirklich keinen Spaß, wie wir bei unserem Nordwesten-Urlaub feststellen konnten. Der erste Tag war noch in Ordnung, der zweite nervtötend, am dritten sind wir soweit nach Süden gefahren bis kein Regen mehr war.... Denn bei Regen kann mir wirklich kaum noch was machen....
Was ich auch ganz nett fand, waren die Oregon Dunes. Toller ewig langer Strand.
Sea Lion Caves ist okay, nicht super spannend, aber so sieht man jedenfalls die Seelöwen.
Fähren nach Vancouver Island gibt es von Vancouver aus. Hat mir ganz gut gefallen. Kann man in einem Tagesausflug machen, wenn man sich nur Victoria anschauen will oder auch länger.
Reisezeit: Im Juni kann in höheren Lagen noch Schnee liegen. Gerade am Crater Lake. Ich würde daher -wenn es sich machen lässt - immer den September vorziehen.