Autor: Raigro
« am: 16.02.2011, 22:57 Uhr »Hallo Nordlicht,
danke für deine ausführlichen Auskünfte und Vorschläge. Saddle Mtn. sagt mir bisher nichts, aber ich werde gleich mal danach suchen, denn die Wildblumenblüte ist schon interessant.
Das auf den hohen Bergen wegen des Schnees nicht viel (für mich) anzufangen sein wird, dachte ich mir schon. Die Wasserfälle in der Columbia River Gorge stehen sicherlich wieder auf meiner Wunschliste, auch wenn ich vor 2 Jahren (im Herbst) schon einige aufgesucht habe. Aber es gibt genügend andere, etwas entferntere Wasserfälle, und mehr Wasser sollten sie auch haben als im Herbst.
Flexibel bin ich immer auf meinen Reisen, und ich schmeisse meine Pläne auch komplett um, wenn das Wetter nicht passt. Aber wenn es am Meer wenig Nebel und auch mal ein paar (oder auch viele) schöne und wärmere Tage gibt (zum Campen am Strand), dann würde ich versuchen, dass gleich in meine Route einzubauen.
Einen Abstecher in den Osten (Palouse) würde ich sowieso einplanen, nicht nur, um schlechtem Wetter an der Küste zu entfliehen.
Richtig entscheiden kann ich mich immer noch nicht, aber deine Ausführungen geben mir mehr Stoff zum Nachdenken - danke.
danke für deine ausführlichen Auskünfte und Vorschläge. Saddle Mtn. sagt mir bisher nichts, aber ich werde gleich mal danach suchen, denn die Wildblumenblüte ist schon interessant.
Das auf den hohen Bergen wegen des Schnees nicht viel (für mich) anzufangen sein wird, dachte ich mir schon. Die Wasserfälle in der Columbia River Gorge stehen sicherlich wieder auf meiner Wunschliste, auch wenn ich vor 2 Jahren (im Herbst) schon einige aufgesucht habe. Aber es gibt genügend andere, etwas entferntere Wasserfälle, und mehr Wasser sollten sie auch haben als im Herbst.
Flexibel bin ich immer auf meinen Reisen, und ich schmeisse meine Pläne auch komplett um, wenn das Wetter nicht passt. Aber wenn es am Meer wenig Nebel und auch mal ein paar (oder auch viele) schöne und wärmere Tage gibt (zum Campen am Strand), dann würde ich versuchen, dass gleich in meine Route einzubauen.
Einen Abstecher in den Osten (Palouse) würde ich sowieso einplanen, nicht nur, um schlechtem Wetter an der Küste zu entfliehen.
Richtig entscheiden kann ich mich immer noch nicht, aber deine Ausführungen geben mir mehr Stoff zum Nachdenken - danke.
Autor: nordlicht
« am: 16.02.2011, 18:01 Uhr »Ich weiß, dass wir keine Hellseher oder Wetterpropheten im Forum haben, aber doch einige, die sich in dieser Gegend sehr gut auskennen.Welches Wetter Du westlich der Kaskaden im Mai hast, kann Dir wohl wirklich nur ein Hellseher sagen. Von warmen Sommertagen mit Temperaturen knapp unter 30 Grad bis zu stuermischen kalten Regentagen ist alles drin. Lediglich schneien wird es ausser in den Bergen sicherlich nicht.
Das Wetter ist auch recht wechselhaft, so dass Du wenn Du kein grosses Pech hast so einige schoene Tage haben wirst aber wenn Du kein grosses Glueck hast auch so einige Regentage.
Fuer die Kueste ist es gar nicht mal die schlechteste Zeit im Jahr, da der Seenebel erst aufkommt, wenn sich das Inland genuegend aufgeheizt hat, was im Mai zwar vorkommen kann, aber eher selten ist. Das heisst, wenn es schoenes Wetter gibt, dann ist es in der Regel auch an der Kueste schoen. Dazu kommt dann meistens etwas mehr Seegang als im Sommer, was Dir schoene Brecher an der Felskueste gibt.
Oestlich der Kaskaden ist es in der Regel deutlich trockener. Da solltest Du relativ sicher gutes Wetter haben.
In den Kaskaden liegt noch Schnee. Die Chance dass die Zufahrten zu den Visitors Centern am Helens und Rainier schon geraeumt sind ist gar nicht mal so klein. Allerdings sind ausgedehnte Wanderungen dann nur mit Skiern oder Schneeschuhen drin.
Was die Olympics angeht: mein Reisebericht von dort ist aus dem Mai.
Was sich speziell im Mai anbietet ist die Walwanderung an der Kueste. Zusaetzlich zu den Walen die dort dauerhaft leben, ziehen Wale von Mexiko hoch nach Alaska. Da sie Jungtiere dabei haben, halten sie sich eher nah an der Kueste, was sicherer ist.
Was die Wildblumen angeht: am Saddle Mt. in der Coast Range duerften die gerade loslegen, aber in der Gorge ist das eine sehr gute Zeit fuer Blumen. Angels Rest, Herman Creek, Coyote Wall und vor allem Dog Mt. und Tom McCall Point sind gute Wildblumen-Trails. Da sie alle in leicht unterschiedlichen Hoehen liegen und oestlich bzw. westlich der Wetterscheide musst Du gucken, welcher Trail zu der Zeit wo Du da bist die schoensten Blumen hat.
Und last but not least bist Du in einer guten Wasserfall Zeit da. Die duerften alle noch ziemlich voll sein. Da wuerde ich mir die Gorge und Silver Falls State Park zu Gemuete fuehren.
Allerdings sei noch einmal gewarnt es wird ziemlich sicher auch an so einigen Tagen grau sein und regnen! Ich denke Du solltest die Reiseplanung auf jeden Fall flexibel gestalten um auf das Wetter reagieren zu koennen. Und wenn Du wie Du sagst Waerme und Sonne unbedingt brauchst, dann lass es lieber bleiben, denn die kann Dir keiner sicher versprechen.
Autor: JoeTheFreezer
« am: 15.02.2011, 22:51 Uhr »Hallo Zusammen,
wir waren schon öfter in den Randzeiten (Mai und September/Oktober) unterwegs. Zweimal Anfang Mai in Vancouver, Vancouver Island und dann in den Kanadischen Rockys. Es gab da immer einiges an schönem Wetter, kalte Nächte! und auch mal Regentage. Die Leere hat uns aber immer dafür entschädigt.
Wir werden ab dem 1. Mai mit einem Wohnmobil die Gegend um Calgary für 3 Wochen mit dem Wohnmobil unsicher machen.
Man muss halt einkalkulieren, das viele Strassen in den Bergen noch wegen Schnee gesperrt sind. Weiterhin planen wir keine Route durch, sondern nur ein paar Eckpunkte, damit wir dynamisch aufs Wetter reagieren können. Uns hat das Reisen zu der Zeit auf jeden Fall immer Spass gemacht, und noch ein bisschen Schnee sehen ist eher ein Plus. Für Tierbeobachtungen ist diese Zeit besonders toll, da die Tiere noch näher an Strassen und Wegen zu finden sind.
Viele Grüße,
Joe
wir waren schon öfter in den Randzeiten (Mai und September/Oktober) unterwegs. Zweimal Anfang Mai in Vancouver, Vancouver Island und dann in den Kanadischen Rockys. Es gab da immer einiges an schönem Wetter, kalte Nächte! und auch mal Regentage. Die Leere hat uns aber immer dafür entschädigt.
Wir werden ab dem 1. Mai mit einem Wohnmobil die Gegend um Calgary für 3 Wochen mit dem Wohnmobil unsicher machen.
Man muss halt einkalkulieren, das viele Strassen in den Bergen noch wegen Schnee gesperrt sind. Weiterhin planen wir keine Route durch, sondern nur ein paar Eckpunkte, damit wir dynamisch aufs Wetter reagieren können. Uns hat das Reisen zu der Zeit auf jeden Fall immer Spass gemacht, und noch ein bisschen Schnee sehen ist eher ein Plus. Für Tierbeobachtungen ist diese Zeit besonders toll, da die Tiere noch näher an Strassen und Wegen zu finden sind.
Viele Grüße,
Joe
Autor: Raigro
« am: 15.02.2011, 17:21 Uhr »Danke für die Wetterseite.
Ich würde mir ein paar persönliche Erfahrungen wünschen, denn der ein oder andere war doch sicher auch zu dieser Zeit im Nordwesten.
Ich würde mir ein paar persönliche Erfahrungen wünschen, denn der ein oder andere war doch sicher auch zu dieser Zeit im Nordwesten.
Autor: Dreamer
« am: 15.02.2011, 09:47 Uhr »Hab das Wetter mal für dich gegoogelt und folgende Seite gefunden
http://www.olympic.national-park.com/weather.htm
Deine Schlüsse aus den Daten dort muss du selbst ziehen.
http://www.olympic.national-park.com/weather.htm
Deine Schlüsse aus den Daten dort muss du selbst ziehen.
Autor: youngster
« am: 15.02.2011, 08:14 Uhr »Guten Morgen allerseits,
dann möchte ich mich doch gleich mal an den Thread anschliessen. Auch wir wollen vom 14.5. bis 6.6.2011 in den Nordwesten und von Seattle/Vancouver runter nach San Francisco. Die Flüge haben wir "leider" schon gebucht, so dass wir nicht mehr groß umdisponieren können. Nun die Frage: Würdet ihr diese Tour besser im Wohnmobil machen oder wäre Mietwagen/Motel sinnvoller?
Irgendwie bilde ich mir ein, dass ein Wohnmobil sinnvoller wäre, da Hotelzimmer doch nicht soooo gemütlich sind. Im Wohnmobil kann man sich zwischendurch auch mal bei Regen irgendwo länger hinstellen, sich einen Kaffee etc. kochen und die Landschaft bewundern, während man im Motel nur im Zimmer ohne viel Ausblick rumlungert.
Liebe Grüße
Wolfgang
dann möchte ich mich doch gleich mal an den Thread anschliessen. Auch wir wollen vom 14.5. bis 6.6.2011 in den Nordwesten und von Seattle/Vancouver runter nach San Francisco. Die Flüge haben wir "leider" schon gebucht, so dass wir nicht mehr groß umdisponieren können. Nun die Frage: Würdet ihr diese Tour besser im Wohnmobil machen oder wäre Mietwagen/Motel sinnvoller?
Irgendwie bilde ich mir ein, dass ein Wohnmobil sinnvoller wäre, da Hotelzimmer doch nicht soooo gemütlich sind. Im Wohnmobil kann man sich zwischendurch auch mal bei Regen irgendwo länger hinstellen, sich einen Kaffee etc. kochen und die Landschaft bewundern, während man im Motel nur im Zimmer ohne viel Ausblick rumlungert.
Liebe Grüße
Wolfgang
Autor: Raigro
« am: 14.02.2011, 21:47 Uhr »Hallo,
obwohl ich schon oft in verschiedensten Gegenden der USA war, brauche ich jetzt doch mal die Hilfe der Experten. Ich möchte im Mai (Start ca. 8.5.) für etwa 3-4 Wochen in die USA.
Zur Auswahl stehen der Nordwesten (Olympic Peninsula, Washington, Oregon), wobei es für die Berge (Mt. Rainier, Mt. St. Helens usw.) wohl zu früh sein wird, bzw. noch zuviel Schnee liegen wird. Aber, wie schaut es mit dem Wetter und den Temperaturen an der Küste aus? Ich möchte vielleicht auch ein paar Tage mit Zelt an der Küste wandern, also brauche ich schon Wärme und Sonne. Kann man schon sinnvoll was in den Bergen (s.o.) anfangen? Gibt es schon viel Nebel und Regen an der Küste? Ich weiß, dass wir keine Hellseher oder Wetterpropheten im Forum haben, aber doch einige, die sich in dieser Gegend sehr gut auskennen.
Zweite Wahl (im wahrsten Sinne des Wortes) wäre mal wieder der Südwesten, wobei ich allerdings kaum Ratschläge bräuchte. Ich hätte auch genügend Ziele im Sinn, aber ich hätte deutlich mehr Lust auf den Nordwesten, aber nur wenn die Rahmenbedingungen passen.
Anfang September werde ich meine zweite Tour (3-4 Wochen) starten, die dann wohl ziemlich sicher in den Nordwesten gehen wird, allerdings nicht unbedingt an die Küste. Schwerpunkt sollte dann auf jeden Fall der Glacier NP sein, sowie das Landesinnere. Um auch noch an die Küste zu fahren, würde mir die Zeit fehlen, es sei denn, schlechtes Wetter würde meine Pläne komplett durcheinander bringen.
Kurz zusammengefasst heißt also die Kernfrage: Was kann man schon im Mai in OR, WA und Olympic NP anfangen?
obwohl ich schon oft in verschiedensten Gegenden der USA war, brauche ich jetzt doch mal die Hilfe der Experten. Ich möchte im Mai (Start ca. 8.5.) für etwa 3-4 Wochen in die USA.
Zur Auswahl stehen der Nordwesten (Olympic Peninsula, Washington, Oregon), wobei es für die Berge (Mt. Rainier, Mt. St. Helens usw.) wohl zu früh sein wird, bzw. noch zuviel Schnee liegen wird. Aber, wie schaut es mit dem Wetter und den Temperaturen an der Küste aus? Ich möchte vielleicht auch ein paar Tage mit Zelt an der Küste wandern, also brauche ich schon Wärme und Sonne. Kann man schon sinnvoll was in den Bergen (s.o.) anfangen? Gibt es schon viel Nebel und Regen an der Küste? Ich weiß, dass wir keine Hellseher oder Wetterpropheten im Forum haben, aber doch einige, die sich in dieser Gegend sehr gut auskennen.
Zweite Wahl (im wahrsten Sinne des Wortes) wäre mal wieder der Südwesten, wobei ich allerdings kaum Ratschläge bräuchte. Ich hätte auch genügend Ziele im Sinn, aber ich hätte deutlich mehr Lust auf den Nordwesten, aber nur wenn die Rahmenbedingungen passen.
Anfang September werde ich meine zweite Tour (3-4 Wochen) starten, die dann wohl ziemlich sicher in den Nordwesten gehen wird, allerdings nicht unbedingt an die Küste. Schwerpunkt sollte dann auf jeden Fall der Glacier NP sein, sowie das Landesinnere. Um auch noch an die Küste zu fahren, würde mir die Zeit fehlen, es sei denn, schlechtes Wetter würde meine Pläne komplett durcheinander bringen.
Kurz zusammengefasst heißt also die Kernfrage: Was kann man schon im Mai in OR, WA und Olympic NP anfangen?